ScV - Kommentare

Alle Kommentare von ScV

  • 5 .5
    ScV 21.05.2023, 16:31 Geändert 21.05.2023, 18:50

    Sympathische M. J. Fox Komödie der frühen 90er mit einer aus vielerlei Gründen sehr passenden Rolle für ihn und einer Christina Vidal, die bestens mit ihm mithält. Der restliche Cast, inklusive Cyndi Lauper und einiger bekannter Nebendarsteller, bleibt da aber nur blass. Mit heutigem Niveau lässt sich der Streifen auch weniger vergleichen. Dennoch kann man sagen, dass der Film etwas in die Jahre gekommen ist.
    Unterhaltsam und herzlich ist die Story dann immerhin doch auch bei einer aktuellen Sichtung. Insbesondere, wenn man die aktuelle Fox Doku "Still" gesehen hat und ihn als Schauspieler hier noch menschlicher betrachtet. Ehrlicherweise ist das aber eben alles nur ein gutes Mittelmaß mit dem Feeling der damaligen Zeit und einem entsprechenden Plot. Kann man sich also in diesem Sinne ansehen, ist aber im Gegensatz zu anderen Fox-Filmen kein Muss. 5.5/10.

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    • 6 .5

      Kein typischer Action-Kriegsfilm, sondern mal eher wieder ein (aktuelleres) Kriegsdrama. In der Hinsicht macht der Film seine Sache gut und Gyllenhaal und Salim spielen sich hier ordentlich aus, ohne etwas zu beschönigen. Dennoch kommt auch diese Story nicht ohne die übliche amerikanische Sicht und letztliche Überlegenheit aus. Aber mal wieder einen US Kriegsfilm ansehen und dann darüber jammern, dass es ein US Kriegsfilm ist, wäre ja auch ziemlicher Quatsch. Von daher: 6.5/10.

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      • 8
        ScV 21.05.2023, 12:33 Geändert 21.05.2023, 12:47

        Super unterhaltsamer Genremix! Obskure Verwicklungen, unaufdringlicher Humor, tolles Setting, abgedrehter Plot und passender Cast. Einziger Wermutstropfen, nur eine Staffel. Aber immerhin, alles drin und abgeschlossen. Wenn man an so manch anderen Netflix-Unsinn denkt, wäre hier mehr Potential für weiteres gutes Streaming drin gewesen. Und das denken auch so einige andere Zuschauer. Also absolute Zwischendurch-Guckempfehlung! 8/10. [Wie immer: In Originalsprache ggf. etwas besser.]

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        • 3
          ScV 21.05.2023, 12:22 Geändert 21.05.2023, 20:15

          Groschenromanlevel Mystery Thriller mit hölzernem Cast und permanent leise dudeliger, trauriger Hintergrundmusik mit durchgehend tristem Feeling. Was in den ersten Folgen noch einigermaßen Spannung und Rätselraten aufbaut, lässt einen am Ende der erstens Staffel völlig enttäuscht zurück. Sieben Folgen ganz schwacher Handlung mit viel Gerede und Herumgelaufe. Das Staffelfinale ist dann noch die Krönung des deprimierenden Gequatsches und endet mit dem dürftigsten Cliffhanger, den ich jemals bei einer Serie erlebt habe. Und da kenne ich so einige. Fazit: Wer noch irgend etwas anderes auf der Watchlist hat, sollte das hier besser als die letzte Wahl betrachten. 3/10.

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          • 5

            Mein 8-Folgen-Resümee kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen. Denn so richtig Fahrt konnte die Serie bisher einfach nicht aufnehmen. Man bekommt mit der mysteriösen Zoltar ... äh... Morpho Machine einen netten Ansatz geliefert und die ganze Darstellerriege bemüht sich durchaus, etwas aus dem Plot zu machen.
            Leider torkelt die Show ziemlich unbestimmt zwischen Drama, Mystery, Comedy und Kleinstadtstory hin und her und man fragt sich, was wird hier eigentlich überhaupt Sinnvolles geboten? Da mag nun noch ein Cliffhanger kommen oder sonst eine Überraschung. Wenn eine Staffel so arg durchschnittlich und teilweise formelhaft konstruiert ist, bleibt auch nur eine durchschnittliche Wertung. 5/10.

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            • 4
              ScV 13.05.2023, 14:50 Geändert 13.05.2023, 15:05

              Eine neue Variante des "Doc Hollywood"-Genres mit sehr viel Rosamunde Pilcher Anteil und einigen viel zu perfekten Darstellern. Insbesondere Morgan Kohan (Maggie), als Hauptdarstellerin, hielt ich für eine Weile einfach für leicht autistisch, obwohl das offenbar nicht der Fall ist. Zumindest schwer, sie wirklich sympathisch zu finden. Auch der Rest des Casts wirkt doch eher aus dem Handbuch für Ferienortcharaktere. Im Gegensatz zu sehr guten Vertretern dieser Kategorie, wie das liebenswerte "Hart of Dixie", wirkt die Show bis zur 8. Folge einfach auch noch zu vorhersehbar und mit extrem wenig sinnvoller Handlung. Zweifelhaft, dass das kommende Doppelfolgenfinale für mich noch groß etwas ändert. Es gelingt mir nicht, damit wirkllich warm zu werden. Für Fans solch einer sehr leichten Unterhaltung mit entsprechenden Liebesgeschichten und einem Hauch von Drama, geht das eventuell in Ordnung. Für mich eher enttäuschend. 4/10.

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              • 6 .5

                Nach Abschluss der gesamten ersten Staffel bleibt mein Eindruck der ersten Folgen bestehen. Wir bekommen hier zwar einen typischen Sutherland und der Drive ist durchweg in jeder Folge spürbar. Aber am Ende wirkt alles doch sehr gehetzt. Wahrscheinlich wollte man die klassische Verschwörungsstoryline nicht zu sehr ausbreiten. Und so kommt nach nur 8 Folgen ein eigentlich doch recht großes Komplott erstaunlich zackig zu einem ersten Abschluss an den meisten Enden. Klar, das hat auch Vorteile, aber wirkt eben auch wie ein TV-Snack aus dem Genre, wo etwa "Person of Interest" ein 5-Gänge-Menü war. Etwas über Durchschnitt die Show, mehr allerdings auch nicht. Gerne jedoch eine zweite Staffel, die ggf. einen ein wenig ausgefeilteren Plot bietet. 6.5/10.

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                • 6 .5

                  Spaßige Splatterkomödie, die man gesehen haben sollte. Nic Cage absolut in seinem Irre-B-Movies Element. Man möchte sofort ein Cage-Dracula Prequel buchen! Er und Hoult spielen sich hier die blutigen Bälle zu und auch der restliche Cast passt. Optik und Settings sind super. Die relativ kurze Story grenzt den Streifen jedoch reichlich ein und so bleiben nur wenige Highlights und die Tiefe einer Pfütze. Für Genre und Machart aber trotzdem mehr als vorzeigbar. 6.5/10.

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                  • 3 .5
                    über Ghosted

                    Dieser neueste "Knight and Day" oder "Mr. and Mrs. Smith" Aufguss beginnt durchaus vielversprechend mit der Hoffnung, dass Evans hier vielleicht wirklich mal nur der Farmer von nebenan bleibt. Leider macht das Skript daraus keine interessante neue Variante, sondern wird dann rasch zur im wahrsten Sinne überdrehten Standard US Agentenpärchen Actionkomödie.
                    Genau das hat man aber alles schon gesehen und auch die scherzhaften Gastauftritte anderer bekannter Schauspieler reißen da gar nichts raus. Der Rahmenplot des Pärchens ist letztlich so vorhersehbar, dass man als Zuschauer mit einigermaßen Filmkenntnis vorab als Hellseher durchgehen kann.
                    So endet der Drops hier ausgelutscht mit viel flacher Action, mäßigem Humor und Null Innovation. Kann man gucken, aber die Frage ist, wozu? Unterdurchschnittliche, ideenlose Streaming-Kost, die alle Möglichkeiten des Themas konsequent nicht nutzt. Sehr enttäuschend. 3.5/10.

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                    • 8 .5
                      über Twister

                      Mehr 90er als dieser Film ist nicht möglich! Der perfekte Cast, die irrsinnige Katastrophen-Action, die zum großen Teil auch heute noch vorzeigbaren VFX. Non-Stop Achterbahn. Immer wieder in allen möglichen Variationen kopiert und tatsächlich nie übertroffen - ich sag nur "Geostorm" oder "Supercell" und ähnliche Schoten.
                      Der Streifen war damals ein echter Spaß für mich und ist es heute, nett remastered auf BluRay im Heimkino, noch immer. Im wahrsten Sinne des Wortes völlig abgehobene Popcorn-Blockbuster-Unterhaltung. Von mir aus können Kritiker diesen Film als hanebüchenen B-Movie abtun. Für mich bleibt er ein 1A Kultfilm! 8.5/10.

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                      • 7 .5
                        ScV 22.04.2023, 21:28 Geändert 22.04.2023, 21:30

                        Gelungene Kino-Modernisierung des alten und leider noch immer aktuellen Stoffes. Dabei kommt es hier nicht auf eine zwingend authentische oder harte Kriegsaction oder das bestechende Drama an, sondern dass der Streifen ein audiovisuelles Gemälde des Vergangenen erstellt, das einen am Ende mit einem Kloß im Hals zurücklässt, wenn man nicht völlig empathielos ist.
                        Dennoch fehlt dem Film an mancher Stelle einfach das ganz große Budget, etwas mehr Persönlichkeit oder auch die ein oder andere extra gute Plotidee und Szenerie, um die letzten Meter zum cineastischen Olymp über das Schlachtfeld zu laufen. Zusammen mit "1917" aber trotzdem großes Historienkino. 7,5/10.

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                        • 6
                          ScV 22.04.2023, 20:58 Geändert 22.04.2023, 21:00
                          über Red Eye

                          Der Streifen kam bei mir nun nach so etwa 13+ Jahren erneut mal wieder ins Heimkino. Dieses mal sogar in doch eher unnötigem 4K.
                          Ich konnte mich noch vage erinnern, dass der Film damals nicht so meinen Geschmack traf. Bei Neubetrachtung merkt man im Verlauf auch, dass inzwischen bessere Filme in dieser Richtung den Fluss des Kinos heruntergeflossen sind. Daher sind Plot und Action nicht gar so gut gealtert. Und zum Ende hin buddelt sich der Film auch noch einige fragwürdige Logiklöcher und geht mit einem eher einfach gestrickten Finale nach Hause.
                          Dennoch gibt es von mir einen Bonus für das erkennbar klassische Actionthrillerfeeling aus den Tiefen der 80er und 90er Jahre. Und objektiv betrachtet, bekommt man hier Spannung und durchgehend solide Unterhaltung geboten. McAdams und Murphy reißen außerdem schon noch ganz gut was raus. Daher würde ich sagen, eine vertretbare 6/10 im Kinokosmos der B-Klassiker.

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                          • 4

                            Adam Driver und Ariana Greenblatt sind Lost in Space auf Jurassic World. Von der Idee her also ein Geek-Traum-Kracher der ersten Kajüte. Und auch VFX technisch ist das sogar eine vorzeigbare Sache. Warum dann eine C-Movie Wertung von 4/10?
                            Tja, die Story hatte leider wohl der Studiopraktikant in etwa 10 Minuten auf einer Serviette in der Kantine verfasst. Denn der sehr vorhersehbare, ziemlich merkwürdige Plot ohne wirkliche Spannung, ausreichend Cast oder Highlights, hätte ggf. für einen YouTube Kurzfilm gereicht. Aber hier sitzt der Zuschauer am Ende da und fragt sich, warum bleibt mir hier wirklich gar nichts im Gedächtnis? Ist hier gefühlt 93 Min. lang echt nichts Tiefgreifendes oder Mitreißendes passiert? Nope! Adam und Ariana schlagen sich bis zum Finale notgedrungen durch eine Aneinanderreihung von ungünstigen, fast schon komödiantischen Situationen - The End!
                            Fazit: Extrem verschwendetes Potential. Lieber noch mal "Prospect" gucken. Falls jemand wissen will, wie man aus Low Budget in dem Stil gutes SciFi macht.

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                            • 7 .5

                              Wer von „Jack Ryan“, „Reacher“, „The Terminal List”, „The Recruit“, „Slow Horses“ und ähnlichen Agententhrillerserien in letzter Zeit gar nicht genug bekommen kann, ist hier genau richtig. Und tatsächlich geht es in diesem Katz und Maus Spiel mit hohem Einsatz auch mit viel Drive und Spannung gut zur Sache.
                              Dabei ist die Show auch noch erstaunlich stark in so ziemlich allen ihren Charakteren, ob Freund oder Feind, und immer hart auf den Punkt. Das leicht düstere Ambiente und die Settings sind fraglos ebenfalls vorzeigbar. Streiten könnte man höchstens darüber, ob diese Verschwörungsstorys mit genau diesem einsame Helden Schema mittlerweile nicht doch zu ausgetreten sind. Und dass es hier selbstverständlich nicht immer realistisch zugeht: Natur der Entertainment-Sache. Aber dann sollte man es vielleicht auch gar nicht erst gucken.
                              Für sich allein ist die Serie in jedem Fall völlig in Ordnung, wenn auch nicht in der „Jack Ryan“-Oberliga. Jedoch unerwartet gutes Binge-Watching Material, das zu keinem Zeitpunkt billig oder langweilig wirkt. Hat mich sehr gut unterhalten. Verdiente 7.5/10.
                              (Wie immer im englischen Original ggf. angenehmer.)

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                              • 6 .5

                                Eine weitere (Paramount+) Serie, die auf den neuerdings etwas belebteren ;-) Geisterzug aufspringt. Dieses Mal zum Glück nicht ganz so schlimm wie "We have a Ghost" oder "Darby and the Dead". Von Letzterem gibt es hier aber zumindest wieder das Schulsetting. Es wird auch gleich hemmungslos geklaut von durchaus vorzeigbaren Serien in dem Subgenre. Etwa das Hippiegirl und allgemein von "Ghosts (US)" oder die Geisterwelteigenschaften von "The Rising (UK)". Etwas "Breakfast Club" und "13 Reasons why" gibt es auch noch dazu.
                                Fairerweise muss ich sagen, kann man sicher kaum noch viel in diesem Rahmen neu erfinden und immerhin wird hier ein recht guter Mix präsentiert. Der junge Cast ist auch völlig in Ordnung. Dünner sind da eher die Mordfall-Haupthandlung und die Geister-Nebenplots. Ebenso wird fast vollständig an jeglichen Effekten gespart, was aber tatsächlich keinen zu großen Nachteil darstellt. Etwas mehr Illusion gelegentlich hätte dem Ambiente allerdings wirklich gutgetan.
                                Als Fazit würde ich sagen, gerade noch eine 6.5/10. Der generelle Unterhaltungswert ohne Schauwerte und wenig wirklich Erinnerungswürdiges ziehen die Wertung eben eher runter. Als Unterhaltungsshow in dem Bereich gut und man möchte einfach sehen, wie es weitergeht. Nur verpasst man ehrlicherweise auch nur wenig, wenn man es denn nicht guckt.

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                                • 1 .5
                                  ScV 02.04.2023, 16:01 Geändert 02.04.2023, 18:27

                                  Im Prinzip mag ich alle möglichen SciFi Sachen und wenn es um X-Men Stuff geht, ohnehin. Die Filme, die Comics, "The Gifted" oder "Legion". Leider gibt es dazu auch sehr viel Müll und jede Menge Rip-offs. Genau das haben wir hier. Drei Folgen durften wir nun also schon ertragen. Und es wäre besser gewesen, Wandfarbe beim Trocknen zuzugucken.
                                  Denn leider gibt es hier etwa drei Stunden so gut wie Nichts. Wobei, wir lernen jede Menge über unterdrückte Frauen/Mädchen, die, man glaubt es kaum, wegen der Unterdrückung nun zu lebenden Transformatoren werden. Das mag ein tiefgründiges soziales Gedankenspiel sein/werden, wirkt aber in diesem Format unpassend. Was sonst noch passiert? Jede Menge Herumgelaufe, jede Menge Gequatsche. Spannung: 0, Plot: 0, Action: 0,5.
                                  Mehr ist dazu nicht zu sagen. Schlecht produziert ist die Serie ganz offenbar nicht. Nur leider hat sie keinen Unterhaltungswert. Außer, man/frau erfreut sich an dem maximalfeministischen Ansatz. Wenn nach drei Folgen nicht klar ist, wozu diese Show eigentlich existiert, außer ein paar wütenden Mädels beim Funken Sprühen zuzusehen die später vielleicht selbst Macht missbrauchen, dann sollte man besser nicht weiter einschalten. Fazit: Skip it! (1.5/10)

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                                    ScV 01.04.2023, 22:59 Geändert 09.04.2023, 10:25

                                    Super sympathische Con Artists Show mit leicht verzwicktem Love Interest Spin und etwas Crime. Wenn die Serie Drive und Qualität der ersten fünf Folgen halten kann, dann wird das richtig gute Fernsehunterhaltung. Kein Vergleich mit dem üblen Serienmachwerk "True Lies". Denn hier gibt es tatsächlich mal eine innovative neue Variante mit top TV Cast selbst bei Gastcharakteren. Bisheriger Serienwert: 8/10.

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                                    • 6 .5
                                      ScV 01.04.2023, 17:22 Geändert 01.04.2023, 17:26

                                      Nach zwei Folgen lässt sich noch kein wirklich gutes Fazit ziehen. Kiefer Sutherland findet sich hier allerdings eindeutig ganz in seinem Element als TV Held mit Action und Spannung. Großes Plus: Aus der ganzen Show tropfen bis jetzt regelrecht "The Game" und "Person of Interest" Vibes. Auf der Minusseite allerdings, dass es noch nicht wirklich düster aussieht. Kiefers Charakter John hat dafür einfach noch zu viel im Griff. Ein paar Schockmomente allein mit einer mysteriösen Verschwörung im Hintergrund reichen noch nicht weit. Bleibt zu hoffen, dass es noch weniger glatt und deutlich verrückter wird. Bis dahin immerhin schon mal eine 6.5 Wertung auf der Skala.

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                                        ScV 01.04.2023, 17:12 Geändert 01.04.2023, 17:27
                                        über RFDS

                                        Schönes Arzt/Outback Drama. Hat von Anfang an Charme, gute Plots und ein erstklassiges Setting. Der kanadische Abklatsch SkyMed ist nicht mal im Orbit dieser Show. Wer einen angenehmen Mix aus Ärztin muss ins Nirgendwo und Retterdrama möchte, besser als so wirds nicht im TV. (7/10)

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                                        • 6 .5

                                          Nach 5 Jahren diesen Irrsinnsknaller nun mal wieder revisited in der detailreicheren DV/HDR 4K Version. Und ich muss sagen, es bleibt bei meiner 6.5 Wertung. Noch immer einer der besseren B-Movie Plots mit A-Movie Budget. Ein Gulity Pleasure Popcorn Film, dessen früh 2000er Effekte mit einem Glas WhiskyCola noch immer gut aushaltbar sind.

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                                            ScV 26.03.2023, 11:12 Geändert 01.04.2023, 17:27
                                            über Unseen

                                            Das war nix. Von der (nicht ganz so neuen) Idee her nicht völlig blöd. Leider in der Ausführung dann C-Movie Niveau. Klar, der Streifen ist nicht zu billig produziert. Aber zum größten Teil ist die Handlung unglaubwürdig und man hat so gut wie nie das Gefühl echter Bedrohung oder Spannung. Das Skript findet einfach keinerlei interessante oder innovative Wendungen. Alles ist entweder vorhersehbar, unlogisch oder sogar hanebüchen. Ein Meterware-Film, der zu keinem Zeitpunkt im Gedächtnis bleibt. (2/10)

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                                              ScV 26.03.2023, 10:54 Geändert 01.04.2023, 17:28
                                              über Skymed

                                              Nach der ersten Staffel: 90% Soap Opera mit reichlich Beziehungsproblemen und persönlichen Problemen und beruflichen Problemen und Lebensplanproblemen und Bettproblemen. Größtenteils unsympathischer Cast und einiges an First Nation Schicksalen und Lokalkolorit. Außerdem wirkt hier die beflogene Landschaft winzig. Alles (die Handvoll Settings) scheint innerhalb von 5 Min. mit Autos erreichbar. Die Serie vermittelt schon in dem Bereich also überhaupt keine echte Weite oder Problematik.
                                              Der kleine Rest ist dann der unterdurchschnittliche Krankheitsfall der Woche/Episode. Das taugt eigentlich nicht mal zur Sichtung aus Langeweile. Aaron Ashmore (nicht mal Shawn!) sorgt nur gelegentlich für ein etwas bekannteres Gesicht. Und Natasha Calis wirkt zumindest einigermaßen vorzeigbar.
                                              Die Show ist ansonsten ein billiger Abklatsch vom australischen "RFDS" (Royal Flying Doctor Service), das zehnmal mehr Charme hat und mit seiner tollen, weiten Umgebung, spannenden Fällen und Geschehnissen und Charakteren punkten kann. Das hier ist eigentlich gar nix und reiner Selbstzweck. (3/10)

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                                                ScV 18.03.2023, 20:29 Geändert 01.04.2023, 17:28

                                                Klassisches B-Movie-Material mit einigen durchaus "witzigen" Splattereinlagen und solidem Cast. Bär und Effekte waren für mich überraschend sogar vorzeigbar. Unglücklicherweise geht dem Film ab Mitte bzw. zum Ende hin nach den anfänglich passenden Ideen und erfreulichen Actioneinlagen arg die Puste aus. Es wird noch ein wenig herumgeirrt und gelabert, aber es gibt dann nur noch ein ganz schwaches Finale (wenn man das überhaupt so nennen kann). Daher leider wirklich nur ein Streifen aus der Schmuddelkistenfraktion, der sein doch schon vorhandenes Potential als Funsplatter nur bedingt erfüllt und daher höchstens für einmal Ansehen taugt. Schade eigentlich. (5/10)

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                                                  ScV 18.03.2023, 10:59 Geändert 01.04.2023, 17:28

                                                  Wirklich sehr gute NearFuture-SciFi Serie, die im Vergleich allerdings nicht ganz an die erste (und beste) Staffel des sehr genialen "Altered Carbon" heranreicht. Ich finde die Show innovativ, mit "Ghost in the Shell" Feeling, gutem Cast und faszinierenden Effekten. Von daher und wenn man so manch andere SciFi Serie sieht, ist das hier schon sehr feine Unterhaltung für Fans des Genres. (8.5/10)

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                                                  • 7 .5
                                                    ScV 18.03.2023, 10:52 Geändert 01.04.2023, 17:28

                                                    Ein echter Spaß mit skurrilen Charakteren, sehr witzigen Episoden und schwarzhumorigem Touch! (7.5/10)

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