ScV - Kommentare
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Alle Kommentare von ScV
Fieser kleiner Psychothriller. Keine allzu große Story hier und kein großes Gemetzel, aber immerhin bis ganz zum unberechenbaren Ende die Spannung gehalten und knallhart durchgezogen. Gut gespielt und gut gedreht; kann man mal gucken.
Ab und an ein guter Histoblockbuster, immer gern. Aber Redbad ist eher bad als red. Der Film wurde ohne Not so langezogen, dass man fast einschläft. Von der Laufzeit hätte man lieber mal eine Stunde komplett weggestrichen und in bessere Effekte/Props investiert. Ein besseres Skript hätte ob der Logikfehler auch nicht geschadet. Eine schön straffe Braveheart-Story geht doch immer. Und geht dann mal Action los, bekommen wir wirre Kämpfe, unnötige Zeitlupen und fast schon japanisch übertrieben anmutende Filmmusik, Hauptsache episch. Außerdem die ganze Zeit so ein grau/grün Filter über der Optik, was nur noch mehr entfremded. Nein also ich konnte mit dem Film einfach nicht warm werden. Da fehlt mir schlicht der Charme. So wirkt der Streifen eher wie ein halbrealistisches Doku-Reenactment. Wen das nicht schreckt, der oder die hat damit eventuell noch seine Unterhaltung.
Neil Young und seine Musik, ich sag nur "Dead Man", völlig in Ordnung. Das hier ist aber ganz eindeutig etwas für eine Live/Konzert-Bluray als Bonusfreizeitkunstfilm. Ganz sicher ist das kein echter Film, sondern reiner Quatsch ohne jeglichen Bewertungspunkt.
Low Budget und dünner SciFi. Größtenteils arg langweilig und vor sich hin dramatisierend. Ein wenig Action im letzten Viertel des Films. Zeitverschwendung.
An so vielen Ecken so schlecht, dass man gar nicht alles aufschreiben kann. Eigentlich ist fast alles daran schlecht und unlogisch und billig. Virtuelle Kriegführung ist hier nur die Gewalt gegen den Verstand des Zuschauers. Einfach nicht gucken, schon gar nicht mit VR-Set.
Man merkt dem Streifen seinen Indie-Charakter auch an. Hat durchaus einen unbeholfenen B-Movie-Filmstudentenflair. Allerdings tendiert der Film dann doch eher in Richtung vertretbar. Im Gegensatz zu so manchem Möchtegernhorror nutzt man hier das einfache Setting gut aus, macht irgendwie einen soliden, ansehnlichen Gruselhorror mit Klassikcharakter daraus. Kein schicker Hollywoodreißer, aber punktet mit seiner erkennbaren Mühe zum Handwerk.
SuddenDeathDieHard (und noch mehr Kopien), die Euro-Sparvariante. Nach Bushwick und Escape Plan 2 müsste man eigentlich gelernt haben, von Bautistas Filmen die Finger zu lassen. Tja, aber here we go again. Lustlos, doof, C-Movie.
Peinliche Kiste, die lediglich mit dem Namen von Teil 1 versucht, Kohle von nichtsahnenden Zuschauern abzuschöpfen. Ein paar gelangweilte B-Class Stars und drei, vier Dollar für Kulissen plus Kindergarteneffekte und Kopfschmerzwackelkamera. Ach ja, Story natürlich schlecht. In dem Tempo das Downgrading der Escape Plan Filme weiter und der Dritte wäre -3.
Langweiliger, dümmlicher Mist. D-Movie. Für Schlefaz zu lahm und ohne Spaßfaktor. Und für Gore-Fans fast nichts zu bieten. Unbrauchbarer Quark.
Ein weiterer unerträglicher Asylum Müllfilm. Diesmal sicher im Halbschlaf jemand aus dem Hause Independence Day gesehen und drei, vier Kumpel und eine Kamera zusammengeholt, um an einem Nachmittag diesen Abfall zu produzieren. So langsam bin ich für Mindestanforderungen für Filmproduktionen, um totaler Verdummung vorzubeugen und falls Aliens diesen Mist auffangen sollten.
Klassischer B bis C-Movie. Wer einen neuen Schlefaz sehen möchte, kann hier bedenkenlos zugreifen. Grottige Effekte, eher unterdurchschnittliches Schauspiel von B-Darstellern, merkwürdige Monster-/Psychokid-Story auch schon x Mal dagewesen. Im Sandkasten also nichts Neues.
Unglaubwürdiger US-Quatsch mit unsympathischen Charakteren und den von Staffel zu Staffel immer gleichen Plots, sowohl bei Katastrophe der Woche als auch in den Sozialbeziehungen. Solche 80er Style Serien in aktuellem Hochglanz braucht kein Mensch mehr.
Grottenschlecht in jeder erdenklichen Hinsicht. Schlechtes Schauspiel, schlechtes Setting, schlechte Kameraführung usw. Wie realitätsfern sind manche Leute, dass sie denken, sie wären Filmemacher?
Oje, oje. Billiger Versuch einer Horrorcomedy. Schlecht und mit jeder verstrichenen Filmminute noch schlechter. Der Horrorteil ist besonders arg zum Davonlaufen. Hiergegen erkennt man erst, was andere Horrorfilme so für Meisterwerke sind.
Nette, unaufgeregte "The Good Place" Variation. Guter Humor, nicht albern, erwachsener Romantikfaktor. Sehr gutes Auge für die richtige Optik und Szenen. Es gibt auch eine leicht mysteriöse Komponente, die aber sehr im Vagen bleibt. Es wird ein ordentlicher Haufen Potential links liegen gelassen, wenn man genau hinschaut. Die kurze Laufzeit lässt da auch wenig Raum. Eine zweite Staffel könnte noch ganz schön was rausholen. Trotzdem sehr ok, die Show.
Hier haben wir eine Serie über eine Handvoll Menschen, die mit dem ersten Marsflug zu tun haben. Es geht dabei in Staffel 1 jedoch fast AUSSCHLIEßLICH um die persönlichen Dramen der Charaktere bzw. eher Leidensbewältigung ohne große Dramen. Sean Penn leidet, seine Tochter leidet, McElhone leidet still, einige andere leiden auch unentwegt. Ab und an künstlerische Bilder und Monologe zur Sinnhaftigkeit eines Marsflugs. Hier und da ein winziges Bißchen nahe Zukunftstechnik. Kein Mars, kaum Flugvorbereitung, kein Weltraum bis kurz vor Schluss, kein Mysterium, kein SciFi, keine Action, keine Spannung. Damit ist eigentlich alles gesagt über diesen Rohrkrepierer von Serie.
Wer gerne das Leben von leidenden Menschen sehen möchte, weil er keine Menschen kennt, ist hier richtig. Wer etwas mit wenigstens dem Hauch von Mars, Weltraumflug, Technik sehen will, natürlich gern auch ein paar soziale Probleme, ist hier ABSOLUT falsch. Man könnte sagen, ja aber Leftovers war doch auch gut. Nur, da gab es irgendwie wenigstens eine Art von Mysterium und Spannung. Hier gibt es eigentlich nichts. Sorry, aber grundlose Serien um nichts als Leiden sind Schwachsinn, deprimierend und einzig für das Schauspielern der Schauspieler da. Ich finde tatsächlich keinen Grund, warum diese Serie/Staffel1 existiert. Grauenvoll. Maximal Folge 1 und Folge 8 überfliegen, und man ist für evtl. Staffel 2 gerüstet. Nach "Missions" und diesem Mist hier weiß ich National Geographics "Mars" erstmals richtig zu schätzen. 2 Punkte für die qualitativ vorzeigbare Produktionsarbeit, sonst 0 Punkte.
Tja, ok, was soll man sagen. Mars-Mystery-SciFi hat bei mir per se schon mal ein Stein im Brett und meine Unterhaltungs-Anforderungen liegen allgemein niedrig. Was hier aber auf den Marsaltar kommt, das ist unter dem Strich ganz dürre Kost. Es wird wild zusammengemixt an Mysterium, Ancient Aliens, persönlichem Drama, Evolution, AI, Weltraumabenteuer, fieser Mastermind-Antagonist. Man möchte auf allen Hochzeiten tanzen, kann (oder will) das aber in den 10 Folgen gar nicht unterbringen.
Dazu wird die Handlung, speziell der Charaktere, von Folge zu Folge krass unplausibler, bis man sich zuletzt über die Leute nur noch aufregt. Effekte und Kulissen sind im Prinzip sogar ok, aber so wenige wie der oben genannte Plot-Inhalte zu viele sind. Die ganze dargebotene Kiste hätte ich (oder auch jeder Beliebige) auch gut in drei Folgen erzählen können. Vor allem wäre es klar besser gewesen, die Macher hätten eine geradlinige Geschichte mit mehr Schauwerten und weniger Nebenschauplätzen bzw. weniger schlechtem Kammerspiel gemacht (vgl. Qualität v. National Geographics "Mars"). Kann man jetzt eventuell Budget einwenden; aber da sage ich eindeutig, dann lieber lassen, wenn man es nicht hinbekommt anstatt auf Zeitfüller-Geplänkel auszuweichen. Naja, könnte da sicher noch weiter ranten, die Problematik dürfte aber erkennbar geworden sein. Mag auch jeder für sich selbst entscheiden, aber für mich eine der größeren Enttäuschungen, da hohe Erwartung, sehr niedriges Ergebnis.
Etwas zu überdrehte und leider wenig überzeugende Fortsetzung des ersten Mumienteuers. Positiv sicherlich, die Charaktere noch einmal wiederzusehen und eine Art erweiterten Abschluss der Story zu bekommen. Schlecht allerdings das Zuviel an zu schlechten Animationen, dass man sich gute Stop-Motion zurückwünscht. Und dürftig auch, dass der Film eigentlich nur aus der Aneinanderreihung von teilweise Teil 1 ähnlicher Action besteht. Letztlich ein gezwungen wirkender Streifen. Schade.
Sehe ich mir nach all der Zeit gern noch an. Einfach ein humorvolles Abenteuer mit klassischer Story und nicht so verkrampft düster wie die 2017er Variante. Die Effekte sind ein wenig veraltet und etwas mehr Spannung oder Plot wären gut gewesen. Aber darüber lässt sich leicht hinwegsehen. Es bleibt ein netter, leichtherziger Abendfilm.
Netter Teeniespaß im Superheldengenre mit durchaus guter Besetzung. Für einen sehr guten Film fehlt aber einfach eine Menge an guter Story und es wird ein Stück zu albern. Unterhaltung für zwischendurch.
Sehr schöne und humorvolle Serie und das deutlich bessere „Kevin (probably) saves the World“ in Kombi mit Barserie und mystischem Touch plus als Bonus auch noch ein Storyteil mit dem klassischen Bruce Campbell!
Dazu einige gute B Grade Darsteller mit ganz eigenen Plots zB. die niedliche Sonya Cassidy als echt liebenswert gestörter Charakter. Hier liefert AMC eine echte Perle, die hoffentlich fortgesetzt und noch interessanter wird, da Potential sowohl an Real Life Problemen als auch abstrusen Rätseln reichlich vorhanden ist. Hätte am liebsten gleich noch eine Staffel verguckt.
Mit der Besetzung eigentlich auch ein Klassiker der typischen 80er Parodien. Hier eine Glorreiche Sieben Verspaßung. Schon arg albern an so mancher Stelle, aber ganz offensichtlich mit ehrlicher Freude am Humor gedreht. Von daher schon ein „gern mal zwischendurch Retrorelaxfilm“.
Wer Teil 1 kennt, findet zunächst das bekannte Schema wieder, aber diesmal kippt das in einen gewöhnlicheren Slasher um und entmystifiziert die Strangers ziemlich. Einen 80er Horrorfilm aus der Geschichte zu machen, war leider nicht die innovativste Idee. Nicht ganz übel, aber kaum überzeugend.
Fantasy bin ich ja durchaus zugeneigt. Hier wird man drehbuchtechnisch aber emotionslos mitten in eine Duellhandlung geworfen mit Charakteren, bei denen sich kaum Distanz zum Zuschauer abbaut, obwohl hier richtig gute Schauspieler in den Ring geworfen werden. Trotzdem fühlt man sich, als wäre man erst nach der Hälfte der Spielrunde zu einem D&D Abend gestoßen und es fehlt das halbe World- und Charakterbuilding. So bleibt der Streifen trotz fetziger Effekte irgendwie kühl bis eindimensional, was schade ist und sinnlos kräftig Punkte kostet.
Abgefahrener Escape-from-28-Days-later-Timeline-MadMax Streifen in unrated Splatter, hart an der Grenze zum B-Film, mit Rhona in Paraderollebestform. Und deswegen für Genrefreunde ein ganz großer Spaß!