ScV - Kommentare
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Alle Kommentare von ScV
Actionabenteuer der alten (90er) Schule. Zu Anfang wird erst mal ordentlich von Cliffhanger geklaut; ich sag nur Traumadrama und Blödelbrüder. Danach geht der Plot aber gleich zur Sache und wirft uns mitten in die Lawinen, Dramen und Katastrophen (und Stereotypen). An Realismus wird ordentlich gespart und die Death Toll geht hoch wie der Everest. Zwar werden hier die offenbar derb abenteuerlustigen Bergsteiger zu Hollywoodhelden, aber eben auf höchst übertriebene Weise. So bleibt ein Popcorn-Actiondrama ohne großen Anspruch. Womit man an manchem Winterabend aber recht gut bedient wird.
Paartherapie-Apocalypse-Roadtrip. Keine Überraschungen, kaum Spannung. So ziemlich jede Szenerie löst sich für die Protagonisten in Wohlgefallen auf. Alle anderen sind Stereotypen des Endzeitkinos, von den tumben Prüglern, über die Cannibal-Family, Master-Blaster, einsame Killerin, Bonus-Verräter oder willkürliche Gangs mit Alleinstellungsmerkmalen aus dem Kindermalbuch. Nicht zu vergessen, die Hauptheldin muss innerhalb der Laufzeit zur knallharten Apokalyptikerin gezaubert werden. Was fehlt: Action-Drive a la Mad Max II oder Doomsday. Ein paar Punkte aber für die bemühte Qualität und etwas Splatter. Zur Endzeit also leider nichts Neues.
1A Wilderness-Survival-Thriller und eindeutig Referenz für alle folgenden. Obwohl hier ganz groß aufgefahren wird an Story, bleibt es trotz 90er Action recht bodenständig. Hier und da wird der Streifen zeittypisch doch etwas over the top (superböse Bösewichte, ein oder zwei Stereotypen, Überaction) und gelegentlich merkt man Kulissen oder Effekten an, von damals zu sein, wenn man heutigen "hochglanz" gewöhnt ist und die gute 4K-Restaurierung genießt. Unterm Strich bzw. unter der Schneekante muss ich aber sagen, bei allen (leichten) Schwachpunkten noch heute ein echter Genuss! 8,5 Geldkoffer im Schnee!
Kategorie netter Spaß für Zwischendurch. Gute comichafte Animation mit guten (englischen) Sprechern. Der Storyansatz sozusagen mit real-life Minions und tolpatschigem Hauptheld ist schon mal nicht schlecht. Allerdings bleibt der Plot dann deutlich unter seinen Möglichkeiten, weil vieles interessante nur ansatzweise ausgenutzt wird. Ein, zwei Nebenhandlungen führen da nirgendwo hin, während das echte Henchmen-Leben unter Superschurken gar nicht groß beleuchtet wird. Schnell kristallisieren sich die Protagonisten und der große Gegenspieler heraus und schon ist man im (üblichen) Finale. Am Ende könnte man einen zweiten Teil geradezu erwarten, der die eigentliche Handlung eines Teil 1 beinhaltet. Von daher leider nur Mittelmaß für den abgeklärten Zuschauer. Für Kids aber sicher noch ok.
Wunderbare Serie! Kaum durch die diversen anderen Genreserien oder Filme erreicht, außer etwa durch "Interview mit einem Vampir" vielleicht. Dem lahmen, käsigen "Vampire Diaries" Franchise *Grufthoch* überlegen. Nur ein paar Schnitzer im Verlauf der Serie halten mich von einer 10er Bewertung ab. Hier spürt man die schwülen Südstaaten und die Kreaturen der Nacht noch richtig und mit Energie und genialen Charakteren. Nicht zuletzt durch die gute Romanvorlage. Dagegen sind die glattgebügelten Hochglanz-"Originals" geradezu peinlich. Für mich persönlich im englischen Original(dialekt) sowieso noch einmal diverse Punkte rauf auf blutige 9,5! Eine der wenigen Serien, die man nach dem Ende vermisst!
Schon in Staffel 1 bemerkt man rasch die dünne Kostendecke und das Fehlen einer wirklich fesselnden Story und/oder toller Charaktere. Von etwa True Blood oder ähnlichem so weit entfernt wie vom Mond. Ein paar gute Ansätze mit dem Protagonisten etwa kann man erkennen. Aber der Rest ist nach dem Motto "muss halt irgendwie drin sein" (jeder hat irgend ein oberflächliches Geheimnis oder der Weltuntergang kommt aus dem Dorf usw.). Von daher zu recht abgesetzt nach Staffel 2.
Niedliche Magie-Gruselkomödie. Nicht mehr und nicht weniger. Wie immer ist Cate Blanchett eine Klasse für sich und Jack Black typisch, aber gut in der Rolle. Auch der restliche Cast ist völlig in Ordnung. Verstehe nicht, was manche für ein Meisterwerk erwarten. Die Story ist einfach, aber souverän über die Laufzeit; klassisch eben in diser Schublade. Die fehlende Innovation kostet dann natürlich Punkte. Trotzdem ist alles nett anzusehen und hat Herz, so dass man gut unterhalten wird, wenn man kein Oscardrama erwartet.
PS. Meine Lieblingsanmerkung: Was für ein blödsinniger deutscher Titel wieder von Leuten, die den Inhalt des Filmes/Bücher offenkundig nicht kennen *facepalm*.
Überraschend gut unterhalten worden mit dem Film. Zu befürchten war ein weiterer Baukasten-Cyber-Quark; aber zu sehen bekommt man einen durchaus interessanten Thriller mit dem hier wirklich mal innovativen "Computerblick". So ganz an den Nägeln kauen wird man als Zuschauer nun vielleicht nicht gerade. Dazu hätte einfach noch mehr Spannung aus den möglichen Lösungswegen geschöpft werden müssen. Unterm Strich aber gut. Für Freunde der nicht so extremen Streifen sicherlich eine feine Abendunterhaltung.
Bei von Trier kann man eigentlich schon ahnen, dass die Reise neben der Spur laufen wird, aber mit dem Cast und nach über einer Stunde gutem finsteren Serienkillerpsycho in inhumane Abgründe noch jenseits von Dexter, geht die Bewertung Richtung Oberklasse. Warum dann doch nur Punktemittelmaß? Weil das letzte Drittel ganz viele Zuschauer nicht mehr mitnehmen wird. Zu weitschweifig die belehrende Erzählung, zu künstlerisch das Ende; um es kurz zu sagen. Cineasten, die hier 8-10 geben, kann ich durchaus verstehen. Nüchtern als Betrachter leichterer Kost gesehen, ist der Streifen dann aber doch zu speziell. Würde ich also nur geneigten Konsumenten empfehlen, die 2 1/2 Stunden schwere Kost verdauen können und wollen.
Als kleine Geschichtslektion und Erinnerung daran, dass plumper Rassismus sinnlos und leider nicht totzukriegen ist, geht der Film in Ordnung. Ganz sicher ist das aber keine Komödie oder entspannende Unterhaltung. Worüber soll man denn lachen, wenn alles da Gezeigte an eventuellen Überspitzungen, die dem unbedarften Betrachter unklar bleiben, noch immer nicht überwunden ist. Spätestens ganz am Ende bleibt einem jeglicher Lacher im Halse stecken. Von daher berechtigt Punktabzug für den ungeschickten Genremix als Verpackung. Warum dieses ernste und aktuelle Thema nicht als solides (Enthüllungs-)Drama produziert wurde, entzieht sich meinem Verständnis.
Beklemmend düstere Atmosphäre, ja. Grusel und Schrecken, nein. Vielleicht sind (Internet-)Teenies ja noch einfacher zu erschrecken, aber ich tippe eher darauf, dass die meisten Zuschauer vom vor sich hin plätschernden Inhalt nicht sonderlich geschockt werden. Der Plot ist einfach zu ausgelutscht und die Schockmomente zu langezogen (!). Mit verschwindenden Teens, Astmännchen und Psychosen lockt doch heute kein Filmemacher noch Girlies in den Wald.
Seagal hat seinen Zenit weit überschritten. Semiweises Gelaber in einem an die 80er erinnernden billigen Actionerplot. Aber den Rest geben einem die üblen Gore-Effekte und die epileptische Schnittkamera bei den Fights. Übel.
Einfach ein netter, positiver Film mit typischem 90er Witz und 80er Mentalität. Vielleicht nicht arg herausragend, aber ein kleiner, warmer Spaß für Zwischendurch.
Mit disem neuesten Werk beweist DC erneut, dass sie im TV deutlich die Nase vor Marvel haben. Mal dahingestellt, dass sie kein Movie Universe zustande bringen. Hier gibt es jedenfalls schon mal eine Staffel vom Allerfeinsten mit größtenteils maximalem Drive auf der Überholspur. Hier haben sich die Macher nun wirklich ganz von den Comics einnehmenn lassen (Referenzen ohne Ende!), aber das Ganze dann wirklich realistisch mit 1A Effekten umgesetzt. Als wäre der Anspruch, die Teen Titans Animationsserie bzw. Comics 1:1 in die Realität zu holen. Zwar finde ich bei der ein oder anderen Episode noch einige Längen und so ganz koordiniert wirkt es auch noch nicht; wahrscheinlich will man auch zu viel auf einmal. Ansonsten jedoch Oberklasse. Wenn die in Staffel 2 noch "drei Comics" drauflegen, dann wird das eine 10 als Serie!
Sehr schöner Vorweihnachtsfilm! Und das Ganze mit den beiden dafür passensten Darstellern der 80er überhaupt. Was an Quatsch manchmal übers Maß geht, macht der Streifen mit Herz wieder gut. Von mir dafür locker 8 Duschvorhangringe von 10!
Weihnachten ohne diesen Streifen, für ganz viele Menschen undenkbar! Und deswegen kaum hoch genug zu bewerten. Vielleicht einen Tick zu kevin und ein Stück zu leichtfüssig in den 80ern stecken geblieben. Aber ansonsten einfach ein Klassiker, ohne den zur Weihnachtsunterhaltung schwer etwas fehlen würde.
Wenn es cineastisch etwas gibt wie Wham!s "Last Christmas", dann ist es diser Film! Hätte mir jemand gesagt, hau eine 80er Weihnachtskomödie raus, dann ist das exakt, was rausgekommen wäre. Mit den Darstellern, dem Humor, dem Weihnachtsfeiergeist. Was für ein perfekter, unbeschwerter Film! Einfach top!
Trotz einiger spürbarer Schwächen (FX, Kitsch usw.), ist es doch ein echter Weihnachtsklassiker, den auch die aktuelle Variante von Netflix nicht besser nachmacht. Hier gibt es durchaus noch den Geist der 80er oben drauf und die Idee ist auf jeden Fall witzig. Zu Weihnachten völlig ok. Da kann man über die Unzulänglichkeiten auch leicht hinwegsehen.
Kurzweilige Teen Animatiosserie aus dem del Toro Trollhunters-Universum mit einem gewissen Tron-Feeling und einer weiteren Ladung Arcadia Setting inklusive Crossover. Diesmal gibt es allerdings SciFi statt Fantasy, was schon ein arger Spagat ist. Dennoch immerhin für den schmalen Storyraum so interessant mit netten Referenzen und auch mit Witz und Drive, dass es durchaus ok ist. Für Freunde von del Toros Animationswelten ohnehin ein Muss fürs Gesamtbild.
Beeindruckende Dokumentation, die Jackson hier liefert. Vor allem die Kolorierung des Filmmaterials zu den eindringlichen Zeugenberichten rückt den Wahnsinn dieser sinnlosen Material- und Menschenschlacht empfindlich nahe ohne sensationsheischend zu werden. Die einfachen, unbedarften Soldaten stehen dabei im Mittelpunkt und man mag sich nicht ausmalen, an ihrer Stelle gewesen zu sein. Sicher gäbe es noch viele Aspekte, die in so einer Doku Platz finden könnten. Etwa noch Schauplätze und Funde von damals heute zu zeigen oder den Rahmen des Geschehens weiter zu stecken. Für sich genommen jedoch schon ein erschreckend realer Blick auf die Geschichte; sollte, soweit vertretbar, Unterrichtsprogramm werden.
Klassischer US-Weihnachts(-mann) Film. Die Hauptdarsteller machen alle ihre Sache wirklich gut und ich möchte sagen, den Streifen kann man zum "Kevin allein zu Haus", "Santa Clause" und Co. Marathon um die Weihnachtszeit getrost mit einwerfen. Mit Oliver Hudson und "Mrs. Santa" ist das glatt noch ein spezieller Russell Familienfilm. Alles in allem also vorzeigbar. Etwas Retro, etwas Modern. Ganz so weit reicht der Drive des Films aber nicht. Auch wenn so mancher Weihnachtsfan seine Freude haben wird, es gibt hier keine großen Experimente im Genre. Gerade mit Russell wäre ganz bestimmt mehr abgefahrener, etwas derberer Spaß drin gewesen. So bleibt es hier bei gewohnten Elementen, was schade ist.
Kleine Kulturreise in die kanadische Landschaft mit Familie und anderen zu meisternden Problemen. Dazu gibt es auch noch die Botschaft, sich für die Natur einzusetzen. Der Film ist einfach nett und mit sympathischen Figuren und dem Herz der Ureinwohner. Allerdings eben auch nicht so viel mehr als das. Wer also einen ruhigen Streifen in dieser Art mag, kann ruhig reingucken. Weit entfernt von Blockbustern jedenfalls.
Ganz schwache Kiste, die Box. Ja, ein paar gute Schauspieler sind drin und es gibt Ansätze von spannenden Elementen. Aber zu 90% für Genrefreunde vorhersehbar und kein Stück neu. Als hätte irgendwer völlig Einfallsloses "A Quiet Place" gesehen und halt das Handicap geändert. Dazu ein paar mäßige Walking Dead Versatzstücke und ebenso ein Hauch Endzeit aus dem Billigbaukasten. Natürlich, wie mittlerweile Standard in solchen Netflixfilmen, gar nicht erst die Mühe einer Erklärung machen. Besonders abstrus, die Monster spart man sich eigentlich auch fast völlig; gibt ja Zombies.. äh, Infizierte.. ähm.. Irre. Kitschende darf auch nicht fehlen. Selbst völlig Unbedarften müsste der Plot extrem schwach vorkommen. Hochgradige Verschwendung von Zeit und Geld.
Was für ein Spaß! Herrlicher, modernisierter Raimi-Horror. Wer Evil Dead und das Genre mag, muss den Streifen im Regal stehen haben! Schöne "(Gegen-)Ergänzung" zu den aktuellen Conjuring/Insidious Reißern. Ein wenig mehr von allem, ein Tick mehr Laufzeit und ich hätte ne 10 gegeben. Mehr ist nicht zu sagen. Glatte Empfehlung. Für mich: 1A!
Für ein wenig kultiges Halloween-Gemetzel im alten Stil gibt es ein paar Gnadenpunkte von mir. Da der Plot allerdings unterirdisch ist, unlogisch und dünn wie ein Haar, kann man den Schinken kaum ansehen. Von den ganzen schwachen Figuren in dem Stück auch mal völlig abgesehen. Selbst ich hätte mir da was mystisch Derberes einfallen lassen können; auf ner S-Bahn Fahrt. Irgendwo zu Beginn lassen sich die Teens darüber aus, dass ein retro Messerstecher mit nur 5 Kills eigentlich nichts interessantes ist und bringen damit diese hirnrissige Entmystifizierung perfekt auf den Punkt. Schon da hätte den Produzenten mal was auffallen können. Aber leider haben wir jetzt den B-Movie Salat.