ScV - Kommentare

Alle Kommentare von ScV

  • 6 .5

    Mit geringen Erwartungen rangegangen und glatt überrascht, dass es nicht billig gemacht war oder die Effekte schlecht. Auch der Plot ist ganz ok. Natürlich lange nicht der Reißer den das Poster vermuten lässt. Stück für Stück kommt man bei Zuschauen dann aber schon ins Grübeln, wo das Ganze wohl hinführt und das Gesamtbild ist dann schön abgefahrenes SciFi.

    Punktabzug gibt es aber für so einige Stellen, an denen man sich über das unlogische oder schlicht doofe Verhalten der Charaktere aufregt. Müsste nicht sein. Und man hätte vielleicht auch noch mehr aus der Geschichte rausholen können. Wobei das natürlich immer leicht gesagt ist und die Laufzeit ja nicht gerade ein Epos ermöglicht. Also nicht ganz top, aber als moderner Retroactive-Snack doch zu empfehlen.

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    • 3
      ScV 23.08.2018, 01:47 Geändert 23.08.2018, 01:50

      Ein Film zur Darstellung eines perfekten, hürdenlosen Planes unfehlbarer Damen ohne jegliche Spannungskurve oder Witz. Carter und Hathaway zeigen wie immer wenigstens etwas Emotion. Ansonsten ein überglattes, innovationsloses Ding ohne Ecken, zu dessen Protagonisten man keinerlei Beziehung aufbaut. Der Film ist einfach nur grundlos da.

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      • 4

        Ohne Frage durchaus spannender Beginn der Serie mit guten Schauspielern. Dann aber merkt man, dass es richtungslos wird und es die immer gleichen US-Polit-Verwurstungen und -Verschwörungen gibt, so dass es bald unerträglich wird, wenn man dem wenig abgewinnen kann. Eine der wenigen Serien, die ich freiwillig in der zweiten Staffel abgebrochen habe und das will wirklich (!) was heißen bei meiner Durchhaltequote.

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        • 4 .5

          Sympathisch gemachte Serie und schön, Silverstone mal wieder in einer guten Rolle zu sehen. Ansonsten jedoch arg Soap-Charakter und mit je 21 Minuten Comedyformat eigentlich zu wenig Zeit, um sich den 70er Jahre Single Frauen-/Schwulenproblemen ausreichend zu widmen. Zu wenig komisch für das genannte Format und zu kurz für den eigentlichen Anspruch. Hätte ein "Mad Women" der 70er werden können, wird es aber (bisher) nicht. Da ist "The Deuce" in der Machart deutlich besser, um aus dem Jahrzehnt Atmosphäre zu kitzeln. So ist es eher ganz leichte Unterhaltung für neben der Hausarbeit. Schade.

          • 7 .5

            Zuerst beklemmend unheimlich und ab der zweiten Hälfte ganz übel mit immer geringerer Hoffnung auf Rettung üblicher Horrorfilme. Den einfachen Slasher-Vorschlaghammer gibt es hier nicht, sondern sich geradlinig steigernde Finsternis. Zugegeben, der Film ist nicht ganz einfach, aber auch nicht völlig abgehoben. Eisiger Grusel, der das Genre bereichert und den man gesehen haben sollte.

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            • 1

              Offenkundig Leute von der Straße dürfen ihr fehlendes Schauspieltalent beweisen, nahe am Skript Ablesen. Dazu billiger Trash-Plot vom Feinsten, der in Peinlichkeit und Fremdschämen endet. Zu schlecht für Schlefaz.

              • 5 .5

                Direkte Mischung aus "Deep Impact" und "Designated Survivor". Bewegt sich auch in Staffel 2 hart an der Kante zum unrealistischen Abgrund. Zum Teil arg überzogen mit zu viel Prisen von Patriotismus und Technikgläubigkeit. Man ertappt sich dabei nur weiterzugucken, um zu sehen, ob noch was Gutes kommt. Ich schätze, man wünscht sich als Geek durch die Grundstory, dass es irgendwie toll wird. Aber letztlich bietet die Serie trotz allem nur wenig überzeugende Plots und geringe Schauwerte. Für das Ende von Season 2 und evtl. eine 3. Staffel müsste deutlich mehr Innovation kommen, was ich aber nicht erkennen kann.

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                • 8
                  ScV 21.08.2018, 14:34 Geändert 21.08.2018, 15:11

                  Tolle Comic basierte Show. Braucht bei Staffel 1 etwas, um vorwärts zu kommen, was aber typisch für Erklärbäranfänge eigenwilliger Hintergründe ist. Staffel 2 überzeugte auch noch nicht so ganz, weil sich die Serie ordentlich Zeit nimmt, aber in ihrer ganzen Absurdität schon an sich und von Beginn an ein Highlight ist und man immer wissen möchte, was an der nächsten Ecke wartet oder mal auf die Schippe genommen wird.

                  Mit Staffel 3 geht es dann aber immer mehr ab und an mancher Stelle ist es wirklich herrlich abstrus. Jeder Hauptcharakter bekommt quasi seine eigene Handlung, ohne dass es im Geringsten langweilig oder aus den Fingern gesogen wirkt. In diesem Powermodus weiter, dann wird die Serie ein ganz großer Spaß. Natürlich muss man so ein buntes Splatter/Comic/Paranormal/Achterbahn-Genre schon mögen, um dem richtig was abgewinnen zu können. Dann hat man als Zuschauer aber wirklich seine Freude. Empfehlenswerte Kiste!

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                  • 10

                    Hier gibt es eigentlich kaum noch etwas zu sagen außer: Absolute Referenz, an der sich alle anderen Archäo-Abenteuerfilme messen müssen. Kann man dran rumkritisieren, aber 1981 wurde damit ein Meilenstein geschaffen, den man heute anders, aber deshalb nicht unbedingt besser machen könnte.

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                    • 1 .5

                      Einfach schlecht. Man kann auch ein Video von einem Live-Action-Rollenspiel machen und bekommt in etwa dasselbe Ergebnis. Wobei, ich tendiere dazu zu sagen, dass das LARP Video interessanter wird. Sprich: Low(est) Budget Mist mit keinerlei Schauspielkunst und schon gar keinen guten Kampfszenen oder realistischen Kostümen oder Settings. Diesen Film besser weglassen und Zeit für gute Streifen sparen (fast alles andere)!

                      • 5 .5

                        Definitiv ein innovativer Ansatz und mit einem guten mysteriösen Puzzleaspekt. Ich finde sogar, dass der Film eine vorzeigbare Auflösung bietet, was auch nicht immer selbstverständlich ist. Aber am Ende blieb bei mir doch ein deutlicher schalerer Eindruck zurück, weil einfach noch viel mehr drin gewesen wäre. So würde ich durchaus einen Blick empfehlen. Für einen zweiten Durchlauf finden sich m. E. aber einfach zu wenig Schauwerte; der reine Mysteryplot reicht da nicht.

                        • 10

                          Der Streifen bzw. dessen Titel und Vision ist inzwischen zum geflügelten Begriff für all jene geworden, die der Menschheit inzwischen genau diese Idiotie schon so oft hätten bescheinigen können. Ein Film, der über den Status einer Klamotte hinaus quasi zu einem Meme geworden ist! Für sich betrachtet vielleicht nur sehenswert, aber vom Kultstatus her ganz weit oben. Für mich daher eindeutig ein Lieblingsfilm.

                          • 6 .5
                            über The Boy

                            Ich empfand ihn als angenehmen Grusel und gebe ihn auch als Empfehlung für nicht ganz so hardcorige Filmfreunde raus. Auf jeden Fall geht es auch schlechter und von daher durchaus ok, auf einer Stufe mit "Don't be afraid of the Dark". Der Geheimtipp "Housebound" ist in der Kerbe jedoch besser.

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                            • 6 .5
                              ScV 20.08.2018, 10:04 Geändert 20.08.2018, 10:05

                              Vorzeigbarer, zeitgenössischer 80s Horror. Erstaunlicherweise selbst mit meiner jetzigen Betrachtungsweise irgendwie lustig und ziemlich abgefahren. Die Story hat eben eindeutig einen spaßige-Idee-Bonus. Und das Zeug sieht auch echt lecker aus :D Kombiniert quarkigen 80er Horror mit lustigem Idiocracy. Wenn man mal nichts zu gucken hat, das Genre mag und den Film nicht kennt, einwerfen!

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                              • 6 .5
                                ScV 19.08.2018, 00:11 Geändert 19.08.2018, 00:23

                                Einmal durchgesehen und als für sich genommen schon ganz lustige kleine Geschichte befunden. Die üblichen Kinderbuchfantasystorys aufs Korn genommen und mit derbem Simpsons-Humor abgerundet. Im Englischen übrigens mehr Wortwitz. Was auch mir im Vergleich natürlich auffällt, dass es leider die Größe von Futurama oder das krasse Rick & Morty nicht erreicht, zumindest mit dieser ersten Staffel nicht. Hätte mir da weitaus mehr erhofft. Sehr oft verschenkte Möglichkeiten entdeckt. Das bewirkt den Eindruck, dass, typisch Netflix, die Serie nur möglichst rasch rausgehauen wurde. Gern lasse ich mir aber von Staffel 2 etwas anderes beweisen; im Zweifel noch etwas Luft für den Angeklagten also.

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                                • 3

                                  Kurz gesagt, kann die Atmosphäre des Animes absolut nicht einfangen. Wirkt wie ein äußerst bizarres Weltkriegsdrama und nicht wie das eher Fantasy-mäßige Setting. Darauf käme es hier aber besonders an, also nah am Original zu bleiben. Aber dafür waren wohl Laufzeit und Budget einfach zu gering. Selbst die Titanen als Effekthöhepunkte überzeugen nur sehr wenig. Lockt mich persönlich nicht hinter dem Ofen vor. Besser einfach mal das Anime "bingen". Diese Realverfilmung hätten sie sich sparen können.

                                  • 6

                                    Ich bin echt großer Fan von 80er Filmen, ganz klar. Und „Innerspace“ hat alle Zutaten an Schauspielern und abgehobener Story für einen klassischen Vertreter mit ner guten Prise Spaß. Aber man muss hier doch so ehrlich sein und sagen, dass es zu oft zu arg albern wird und selbst für 80s Leichtigkeit herb unlogisch. Von daher schweren Herzens mal keine so hohe Wertung für einen (durchaus) Klassiker von mir. Eine unbeschwerte kleine SciFi-Komödie. Aber eben keinesfalls mehr.

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                                    • 9

                                      Trifft einen wie ein Hammer. Direkt, hart, extrem intensiv. Phoenix ist personifiziertes Perfektionsschauspiel. Drive als echte Filmkunst. Oberste Liga.

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                                      • 8

                                        Wirklich mal wieder ein feiner Horrorfilm. Die guten Bewertungen hat der Streifen zu Recht. Da gibt es echt deutlich schlechtere Filme. Sollte man gesehen haben.

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                                        • 1

                                          Nach 5 Minuten weiß der erfahrene Filmkonsument, das wird billig und nach 30, dass hier jegliche Hoffnung hin ist, noch was lustiges zu sehen. Der Rest ist unsäglich plattes Schauspiel, unterirdischer Plot und peinlicher Splatter, für den sich die 80er schämen. 2016 noch so etwas zu produzieren, unfassbar.

                                          • 7 .5

                                            Seit längerem mal wieder eine durchaus fesselnde Anime-Serie. Musste tatsächlich fast hintereinander weg gucken. Man möchte einfach wissen, wie es weitergeht. N bissl Abzug gibt’s für das typisch Theatralische und dass etwas mehr „Realismus im Fantastischen“ schon gut wäre. Die zweite Staffel wirkte zudem immer wieder unausgereift. Hoffe sehr, sie verheizen diese gute Serie nicht.

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                                            • 6 .5

                                              So, tja, die Fortsetzung von del Toros feinem Blockbuster. Leider findet sich hier nicht der Charme des ersten Teils, alles wirkt künstlicher und man wird mit den meisten Charakteren gar nicht erst warm. Der Film treibt sich selbst ständig an zum derben Finale. Eigentlich hätte sich das Pacific Rim Franchise mit frischen Ideen und guten Designs gut vom Transformers Universum abheben können; doch es gleicht sich nur an. Es bleibt somit Popcornkino als Epilog von Teil 1.

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                                              • 8 .5
                                                ScV 12.08.2018, 00:58 Geändert 12.08.2018, 01:00

                                                Del Toro liefert hier eine Monster-Roboter-Katastrophenschlacht erster Klasse ab. Das ist optisch und vom Drive her top. Und im Gegensatz zum Maschinengekloppe in Transformers menschlicher mit tollen Designs. Erschließt sich mir nicht, warum man das abwerten sollte, wenn schon beim Ansatz jedem klar sein muss, was hier abgeht. Natürlich geht das Ganze nicht sonderlich in irgendeine Art von Tiefe. Aber ein Effektfeuerwerk vom Feinsten und einfach gute Unterhaltung. Wer philosophische Kunstfilme mag, ist hier eh grundfalsch.

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                                                  Über weite Strecken grauenvoll. Der Film ist eine einzige Ausrede, bunten Unsinn und ein paar Popsongs aneinanderzureihen. Gekrönt wird das alles noch von einem platt kitschigen und pathetischen Selbstfindungsfinale. Ganz zu schweigen vom kaum zu ertragenden kleinen Nerv-Bruder und sinnlosen Einzelszenarien. Nur für unbedarfte Kids optisch und erzählerisch vielleicht kurzweilig. Ansonsten: Grober Mist.

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                                                  • 3 .5
                                                    ScV 11.08.2018, 13:12 Geändert 11.08.2018, 13:15

                                                    Völlig übel ist der Streifen nun nicht. Ein geradliniger Bigfoot-Monster Survival Film ohne groß Schauspielkunst zu bemühen oder Überraschungen zu bieten. Immerhin kein CGI Monster. Das Schlimme ist eher, dass der Plot in 10 Minuten abgehandelt wäre und offenbar nur irgendwie als Aufhänger für ein Monsterjäger-Sequel herhalten soll. Vielleicht hätte man selbiges besser gleich produziert und den Schinken hier als Vorspann eingebaut.