ScV - Kommentare
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Alle Kommentare von ScV
Guter 90s Retro Reißer bzw. „ein neuer Fall für John McClane“. So ganz überzeugt mich der Streifen aber mittlerweile nicht mehr. Zu sehr Standard-Willis, die Technik irgendwie mäßig, auch Plot bezogen zu wenig. So richtig spannend ist es auch nur durch extreme Lebensgefahrholzhämmer ab und zu. Dennoch zumindest insgesamt unterhaltsam und man kann schon noch mitgehen. Aber kein Meilenstein.
Durchaus finsterer Film. Der Plot ist allerdings ziemlich ereignislos, wenn mans genau nimmt. Nichtsdestotrotz übler, willkürlicher Terror. Sollte man als Genrefilm mal gesehen haben.
So dermaßen überzogener Irrsinn, dass es schon wieder unterhaltsam ist. Also wenn man den IQ diverse Punkte runterfährt, eine ordentliche Schüssel Popcorn hat und n bissl Heimkinokram, dann kann man richtig gut mit dem Apokalypseknaller abschalten.
Objektiv gesehen ok. Eben eine einfache Cyrano-Teenieromantik-Kiste ohne große Wendungen und mit 80er Anleihen. Wird seine Zuschauer finden, bietet aber für Filmkenner eher wenig. Da muss man dann schon sehr für in Stimmung sein.
Schwierig, hier zu bewerten oder etwas passendes zu schreiben, denn auch bei dieser Serie gibt es Leute, die damit gar nicht warm werden, was ich verstehen kann. Dachte auch bei den ersten Folgen, ich überspringe die Serie sicher. Aber wenn man kein Klotz ist, dann kann man irgendwann einfach nicht weggucken. Wer es einmal richtig emotional und tragisch möchte, der/die bekommt hier aber wirklich die volle Packung in sehr guter Optik und natürlich typisch japanischer Machart (etwas zu viele zu junge Mädels würde ich aber einwenden). Dafür, also die spezielle Perfektion, eine gute Bewertung. Nichts jedoch für Actionkicks, Comedy oä.
Ist mir als Carpenter-Streifen wirklich positiv in Erinnerung geblieben, ebenso Amber Heard als Protagonistin. Für mich einfach ein guter gemachter Horrorthriller. Einiges an Potential bleibt durchaus auch liegen, so dass er nicht ganz in der obersten Liga mitspielen kann. Sehenswert aber allemal.
Vorzeigbarer Thriller, der auch gleich zwei Themen (Stalker, Psychiatrie) angeht. Nur, es ist auch nicht mehr als das. Eine Story, die keinesfalls so neu ist. Der Smartphonedreh verbessert oder verschlechtert gar nichts und ist schlicht überflüssig; der dünne Soundtrack fast schon schlecht. Da hat Carpenter mit „The Ward“ sogar besser geliefert.
Gute Filme fesseln, wenn einen die Schauspieler mitnehmen und die Story spannend und abwechslungsreich ist. Hier sind die Protagonisten langweilig bis hölzern, der größte Teil der Zeit geht für einige mathematische Überlegungen des hoch unsympathischen Aspergerprotagonisten drauf.
Kleine Filme können sehr interessant sein. Wenn man aber ein mysteriöses Thema nimmt und bis inklusive des absolut unterirdischen Finales nichts bietet. Dann ist das einfach nur großer, zeitvernichtender Mist. Hier wollte man auf tiefgründig machen und rausgekommen ist überflüssiger Murks. Total enttäuschend. Lieber nochmal Contact oder A Beautiful Mind gucken, bloß den Quark hier nicht.
An so mancher Stelle typisch Emmerich übertrieben und historisch korrekt, nee, da fangen wir gar nicht erst an. Aber ist das ein Historienkriegsdramablockbuster, der einen gut unterhält mit 1A Schauspielern, auf jeden Fall. Mit etwas mehr Tiefe und Bodenständigkeit wäre es glatt eine echte Filmgröße geworden.
Tatsächlich ganz gutes Filmchen, wenn man "Besuch vom Bösen" Streifen mag. Die Macher haben einen guten Job geliefert, eine stetig bedrohlich düstere Atmosphäre aufzubauen und die Handlung nicht nur dröge auf den Fahrstuhl zu beschränken. Unheimlich auf jeden Fall.
Sehr intensiver Trip, wenn man sich direkt in das Szenario mit der Familie reinversetzten lässt. Dann ist das durchaus mal ein spannender Beinahe-Stummfilm Gruselhorror, den man nicht selbst erleben möchte. Die Darsteller machen ihren Job auch sehr gut, insbesondere auch wieder die tatsächlich gehörlose Simmonds.
Leider gibt es aber auch kein bisschen mehr geboten und das macht unglücklicherweise ganz schön Punktabzug. Zugunsten der ausgiebig dargestellten Einzelsituation wurde einfach jedwede genauere Erklärung oder Zusatzstory eingespart. Hier hätte eine deutlich längere Laufzeit und etwas mehr Tiefe noch richtig was rausholen können.
PS. Für Serien/Film-Geeks wie mich (und Euch?!) gab es hier auch sofort die Primeval Future Predator Assoziation. Wenn man sich an der Idee mal nicht einfach bedient hat ;)
Kleiner fieser Film, an dem Lovecraft seine (Cthulhu-)Freude gehabt hätte. Steigt leicht gruselig und rätselhaft gut ein, wird dann leider etwas dünn, gibt zum Ende aber nochmal einen üblen Tritt. Kann man mal gucken.
PS. Wer den bekloppten deutschen Spoiler-Zweittitel reingedrückt hat, sollte an Monster verfüttert werden; also wirklich.. .
Der Film ist ok. Es gibt einiges zu gucken und es ist eben eine neue Herangehensweise an den Tomb Raider Franchise; weniger überdreht, trotzdem recht phantastisch. Mit Vikander hat man es m. E. auch sehr modern getroffen, was die Hauptrolle angeht.
Was weniger gut ist, sind viele Szenen und Settings, die man irgendwie alle schon mal gesehen haben könnte und die auch nie wirklich spannend oder ausgeklügelt wirken, alles wird auch recht geradlinig abgespult und die Nebendarsteller wirken oft tatsächlich wie Randfiguren aus nem Game. So bleibt das meiste eigentlich gar nicht im Gedächtnis und der Streifen ist eigentlich nur reine Kurzweilunterhaltung. Vielleicht bringt ein zweiter Teil da mehr Tiefe als dieser Einstand.
Gut gemachte Serie, alle Elemente drin, die Thema und Genre hergeben. Geradezu ein schön langer Film, der wenig vermissen lässt. Keine Höchstwertung aber, weil es zum Ende hin arg schnell in „24“ Manier zum Punkt kommt, obwohl der langsame Aufbau der Personen und der Story mehr Raum gelassen hätte und man die 8 Folgen als zu wenig empfindet. Ansonsten top Abendunterhaltung.
Leiser irischer Grusel, in dem aber nur sehr wenig geschieht. Das Retro-Setting ist tatsächlich nett, jedoch reicht das so gar nicht, um der eher künstlerischen Gothicstory genug Wertung zu geben. Korrekterweise hätte das ein angenehmer Kurzfilm werden müssen. So ist das zu viel Raum für zu wenig von allem.
Mädel wird Prostituierte, kommt damit relativ gut klar, wird irgendwie berühmt und stürzt auch mal ab. Wer diese Geschichte sehen möchte, der wird hier quasidokumentarisch in ordentlichen Bildern gut bedient. Aber mal ganz abgesehen davon, dass hier das Älteste Gewerbe gefährlich idealisiert rüberkommt, gibt es cineastisch/dramaturgisch eigentlich nichts zu gucken. Es lohnt im übrigen auch nicht für Freunde des gepflegten Pornos, denn da gibt es auch kaum was zu sehen. Ich hätte einfach eine vernünftige Doku draus gemacht; als Film ist es nämlich unbrauchbar.
Teenie-Mystery-Grusel, der sämtliche Genre-Klischees einbaut, um relativ geradling und ohne Höhepunkte auf ein ultrapathetisches Ende zuzuplätschern. Schauspieler und Plot bleiben berührungs- und farblos. Lohnt sich wenig bis gar nicht.
Guter Gruselfilm, der aber in der Rückschau nicht so wirksam bleibt wie er sich zuerst aufbaut. Es bleibt eher das Gefühl, es wäre hier und da ganz schön Potential liegen gelassen worden. Und ob Kidman mit ihrer übergroßen Präsenz wirklich die richtige Wahl für die Rolle war, sei auch mal dahingestellt.
Hat man so schon x Mal gesehen. Superböse Gangster, Superhelden-Mom. Das Ganze als größtenteils langstielige, recht unrealistische Story. Kann man sich getrost sparen.
Interessanter Ansatz, aber unheimlich langweilige Umsetzung. Weder tiefgründig noch spannend. Schwaches, unlogisches Kammerspiel. Die Handlung ließe sich auf 5 Minuten zusammenfasen. Lohnt gar nicht.
In den 90ern haben meine Freunde(-innen) und mich die damaligen Staffeln geprägt wie kaum etwas anderes. Und das geht sehr vielen Menschen so. Deshalb muss man die Serie zwingend im damaligen Kontext bewerten. Und da war sie einfach Sucht. Das Bedürfnis nach dem Mysterium, nach Aliens. 80er Serienelemente (sicherlich auch etwas dürftige) und 90er DüsterGrusel. Es kam nicht so sehr auf Lösungen und perfekte Plots an, sondern auf die wöchentliche Suche nach der Wahrheit, egal wie käsig. Erklang Mark Snows Theme-Song, war man gefesselt.
Zu sagen, eine solche Serie, die Referenz für unzählige andere ist, wäre ja eigentlich schlecht gemacht, verkennt den wahnsinns Gehalt der Show. Buffy oder Classic Enterprise könnte man aus heutiger Sicht auch schlechtreden, aber das wäre natürlich Grober Unfug, betrachtet man deren Auswirkung. Das heißt aber nicht, dass es nötig war, die Serie damals wie heute tatsächlich unnötig in die Länge zu ziehen. 10 Punkte gibt es daher zwingend, aber eben nur für die 90er und die ikonische Größe.
Tja, entgegen der vielen guten Rezensionen selbst aus meinem realen Umfeld, kann ich dieser "Comedy" absolut nichts abgewinnen. M. E. hat die Serie keinen Humor. Abfolgen von etwas überspitzten Altagssituationen und Klischees, hölzerne, unglaubwürdige Darsteller mit lustlosen Skripten, Shaky Cams, 4th Wall Breaking usw. Grauenvoll. Aber wer es mag. Ich stehe dann sicher für all jene, die einen ganz anderen Anspruch erfüllt haben wollen.
Als 80s Fan war dieser Streifen natürlich unumgänglich für mich. Und da ich auch bei den Neo-80er-Sachen gern alles durchgehen lasse, sollte man meinen, dieser Disturbia im Fright Night Stil käme mit einer feinen Note und ich mit einem Film für die Sammlung weg. Leider nein. Es gibt hier ein wenig Synthmusik, eine kleine Kumpeltruppe und zwei, drei Requisiten. Auch werden einige Klischees aus 80er Filmen angerissen. Aber es will sich beim besten Willen einfach keine rechte Spannung oder Stimmung aufbauen.
Alles ist so geradlinig, dass man bis kurz vor Schluss glaubt, es kommt sicher gleich noch ein toller Twist oder eine super Goonies Action. Nur gibt es all das nicht. Stattdessen *Spoiler!* ein brutaler und deprimierender Abgang. Nun muss nicht immer Happy End sein, aber entweder ich fahre gleich Horror oder eben 80er mit guter Wendung. Und da macht dieser Film mangels Ideen nur die Fehler von z. B. "Super Dark Times" nach. Einfach nur irgendwie "80s Machen" reicht nun wirklich nicht mehr.
Ganz so schlecht ist "Adrift" nicht. Eben eine Survivalgeschichte inklusive Verlust einer sicher echten Romanze, die als zweite, rückblickende Handlung parallel erzählt wird. Auch ist der Film geschickt genug gemacht, dass eine gewisse Spannung bleibt und man mitfühlt. Dennoch ist es eben nur eine einigermaßen gut erzählte Geschichte, die letztlich weder Fisch noch Fleisch ist. Eher wirkt es wie eine Doku oder kleine Biographie, will aber auch schicksalhaftes Abenteuer sein. Dabei kommt dann jedoch jedes der Elemente irgendwie zu kurz und so bleibt das alles nur am Rande im Gedächtnis.
Das war nix. Interessanter Ansatz, Dokufilmer besuchen Entführtenszene und finden mehr heraus als ihnen lieb ist. Jedoch wird das nur auf dem dünnen Niveau von The Monster Project abgearbeitet und das Budget für ein paar B-Darsteller und ein paar Endeffekte verpulvert. Der Rest ist ein dröger Trip durch ein, zwei Örtlichkeiten und Ereignisse, die mehr anstrengen als unterhalten. Das hätte wie gesagt interessant werden können, ist es aber leider gar nicht.