ScV - Kommentare
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Alle Kommentare von ScV
Noch einmal ein klassischer van Damme Film (in Eigenregie), in dem er als Underdog ein knallhartes Tournier mit typischem Endgegner durchstehen darf. Dazu gibt es recht mäßige, aber noch akzeptable Nebenhandlungen/Rahmen inkl. Roger Moore. Das geheime Tournier ist prinzipiell ganz nett mit seinen etwas stereotypen Weltkämpfern. Allerdings wird dem eigentlich nicht genug Zeit und Qualität eingeräumt und man kommt nicht umhin, einen Vergleich zum fast zeitgleich erschienenen, bunten „Mortal Kombat“ zu ziehen. Das aber wiederum auch nur von „Enter the Dragon“ „geborgt“ hat. Die im Film öfter mal eingesetzten Zeitlupen und die flache Kindheitserinnerung hätte man einsparen können, dafür mehr Thai-Training zeigen. Optimal wäre wahrscheinlich ein schön langer Film von ca. 1991 gewesen, der „Kickboxer“ und „The Quest“ fusioniert hätte. Aber wie das so ist, hat man hier nun einen kleinen Retrospaß, nur eben nicht viel mehr.
Ein netter, britischer Kinderfilm im Stil moderner, mit reichlich Animationskram vollgestopfter Jugendabenteuer a la Harry Potter und Co. Die Story erinnert mich dabei leicht, soweit ich mich erinnere, an Deepak Chopras "Die Feuer von Camelot". Insgesamt ist das alles aber recht einfach gestrickt und ergreift nicht die Möglichkeiten an Tiefe und Witz, die sich anbieten würden. Manches wirkt ohne Not arg albern und die Ausstattung ist zum Teil doch recht lächerlich. Da hilft auch keine Theaterqualität eines vereinzelt auftretenden (begeisterten) Sir Patrick Stewart und der sympatische Hauptheld ist mit seinem Kumpel die einzige, sonstige Schauspielqualität. Alles in Allem dann leider nur ein kurzer Spaß für Kids. Und für jung gebliebene Fantastikfreunde eher ein Ausfall.
Die negativen Kommentare hat sich der Film völlig zu Recht eingefangen. Ob nun Skandinavien Feeling oder Fargo, es bleibt nur eine extrem schwache Variante übrig. Neeson spielt mit dem Charisma eines Steins in einer Rolle, die nicht zum Charakter passt. Die anderen Figuren sind alle lediglich überspitzte Stereotype des Genres und flach wie ein Blatt Papier. Die ganze Story ist lahm und die meisten Szenen unsinnig. (Dunkler) Humor wird nur ansatzweise gestreift. So bleibt ein überflüssiger Film, den niemand gesehen haben muss.
Viel zu bemühte Serie, die aus dem Stand unbedingt die ganze Bandbreite an Lebensproblemen relativ glattgebügelter Stereotypen in das Format pressen will. Und natürlich helfen sich alle gegeseitig und machen auf dem gemeinschaftlichen Hausdach geselliges Beisammensein usw. Für mich eindeutig zu idealistisch und unrealistisch. Man weiß, dass es seichte Unterhaltung sein soll und es muss ja auch nicht immer krasses Material sein. Aber so ohne Ecken und Kanten ist das eher eine Seifenoper ohne viel Spannung.
Herzenswarme Adoptiv-Familiengeschichte. Aber auch nicht mehr. Es gibt ein klein wenig Humor und etwas Tragik. Rutscht am Ende in den erwartetetn Happy End Kitsch. Ein Film, den man mal guckt, der aber leider seine Möglichkeiten großen Kinos nicht weiter nutzt.
Amateurhafter Cosplayer Mist. Kein weiterer Kommentar nötig.
Trashiger Riesenebertrash mit trashig blödem Plot, schlechten Effekten und etwas Gore. Die schlechten Rezis hier sagen ja schon alles übrige. Nur für absolute Hardcore Trash-Fans.
Witzige kleine Superheldenvariation aus dem Comichause Dark Horse. Etwas angepasster im Gegensatz zum Comic, aber dafür sehr schönes Realambiente. Ein wenig mehr Action oder Plot hätte gut getan, aber die schön freakigen Charaktere und die eigenwillige Story mit einem "Preacher"-Einschlag unterhalten angenehm gut. Nichts für Freunde plumper Hau-Drauf-Sachen, eher für Charakterfans.
Hach nee. Lahmer Teen-Retro-Slasher #978 oder so ähnlich. Mit Taylor-Klaus, bekannt aus der neuen Scream-Serie, jetzt noch rasch in einer genregleichen Anti-Perle verheizt. Wer soll denn solche schwachen Streifen noch ernst nehmen? Kann man nicht mal aus 3 oder 4 dieser Baukasten low Budget Dinger einen guten Film machen? Wenn den Studios und Schreibern nichts mehr einfällt, dann eventuell besser das Geld sparen und Job wechseln.
Was für ein herrlicher Unfug! Sehr gelacht. Eine 1A Satire zum Alien-Thema. Leider nach Staffel 2 abgesetzt. Sehr sehr schade.
Nach zwei Folgen diesen Mist aufgegeben. Die Sendung ist eine reine Entschuldigung, um peinliche, oberflächliche Leute beim Sex zu zeigen und ein bekifft geschriebenes Skript abzudrehen. Der Mysteryfaktor ist beinahe 0. Und der Spaßfaktor war in dieser Sparte beim leider abgesetzten "People of Earth" 20x höher. Mag sein, dass da noch was Lustiges kommen könnte, aber dafür ist einem die Zeit einfach zu schade. Mit den ein, zwei guten Schauspielern und der ordentlichen Handwerksarbeit hätte man sicher etwas daraus machen können. Leider fehlt ein halbwegs anständiges Konzept. Von daher nicht zu empfehlen.
So, ja, eine Serie, mit der garantiert die Hälfte der Leute absolut nicht warm wird. Evtl. zu Recht, da man sie entweder als durchgehenden Humbug mit ordentlich Längen entsorgen kann oder gespannt als schwebendes Mysterium empfindet. Ist halt eine Mischung aus dem Reboot der 80er Jugend- und Mystikelemente mit etwas modernerer Esoterik und Psychodrama. Eine mystische Frage wird sein, was in weiteren Staffeln noch herausgeholt werden kann. Ich fand die Show interessant. Aber man hätte deutlich mehr aus Staffel 1 machen können.
Genau meine Rubrik, die Serie. Die Anfänge der Alien- und UFO-Story und 50er, 60er US Feeling. Dazu ne Packung ordentliche Serienschauspieler und eine solide Grundlage (Blue Book). Für mich 1A Mystery Abendunterhaltung quais mit Licht aus und Himmelslichter an! Dafür gebe ich gerne 7 Punkte.
Allerdings muss man so objektiv sein und sagen, dass die Serie in typischer History-Manier schon beim ersten Reingucken eindeutig bunt und wild dramatisiert worden ist und in möglichst jede Richtung explodiert, die man reinquetschen konnte. Da würde ich mir statt fast reiner Unterhaltung doch lieber etwas mehr solide Story und Längen wünschen, in Form von mehr zeitgeschichtlichem Kolorit und ruhigerem Aufbau von Plot und Charakteren und auch Fällen, die nicht nach kurzer Zeit mit Aliens und Co. ins Haus fallen. Sprich, die reale Geschichte mit nem Kniff in vielleicht unbekannte Hintergründe wäre eventuell besser. Dann hätte man sich aber wahrscheinlich auch deutlich mehr Folgen Zeit nehmen und Abstriche beim Spannungsbogen machen müssen.
Daher tippe ich, dass einige Zuschauer mit strafferem Anspruch hier deutlich schlechter bewerten werden. Wer als UFO-Fan einfach nur einen unterhaltsamen Trip in seine geistigen Aluhut-50s haben will, ist hier, wie ich auch, durchaus noch richtig.
Schrott. Schrott in jeder Hinsicht.
Ein sehr langer Film, mit Schauspielern, drögem Skript und Bildsprache. Ansonsten 2h Zeit, die man nicht zurückbekommt.
Ja, nee. Ein weiterer unnötiger Vertreter der Kategorie "Alles Schon Mal Da Gewesen Und Besser Gemacht" Horrorkomödien. Klar, mal auf nem Filmfest sicher ein gewisser Spaß, wenn man sich das schön redet. Aber ansonsten absolut nicht nötig, dafür Zeit auf nem Blutaltar zu opfern. Weit entfernt von Qualitätswareklassikern.
D-Movie mit gefühlt kaum Budget. Hier wird einem nur die Zeit ins All entführt und nicht die Phantasie.
Schon mal ein paar Folgen durch und bis jetzt ein echter Knaller an Freakshow-Roadmovie-Drama. Jede Folge ein Wechsel aus viel Lachen mit einem Tränchen im Auge. Abgedreht, aber immer sorgfältig bedacht, nicht albern zu werden. Wenn die Staffel so bleibt, gern mehr davon. M. E. jedoch die Idee wohl ein bissl von "The End of the F***ing World" geklaut. Allerdings eben dafür echt gut "remaked".
Nachtrag. Erste Staffel hat mir bis zum Ende gefallen. Nichts für ganz zarte Gemüter. Gerne eine 2. Staffel!
Schöne Retro-Kiste bzw. Kugel. Alles dabei, Historisches Setting, verrückter Wisenschaftler, utopische Ideen im Rahmen der Produktionszeit (ebenfalls wieder was angenehm Retrohaftes) und einschlägige Damals-Kreaturen aus bekanntem Bastelhause. Den Streifen letztens mal wieder laufen lassen und glatt aufmunternd unterhalten worden. Film-Nerd-Sammelstück.
Bei den ganzen schlechten Bewertungen werde ich hier mal eine Lanze bzw. Zauberstab für die Show brechen. Die zweite Staffel holt m. E. nämlich noch einiges raus. Und gegen so manche andere Marvel-Serie geht diese hier nämlich völlig in Ordnung. Würde man außerdem Serien nur nach Staffel 1 beurteilen, käme kaum etwas übers Mittelmaß. Staffel 2 macht in der unabgeschlossenen Story weiter und warum auch nicht. Der Cliffhanger war doch passend. Runaways ist auch einfach mehr eine Serie für die Teen-Fraktion und Junggebliebene; da kommt sie auch gut an. Und ich fühlte mich entspannt unterhalten. Wahnsinnsblockbuster habe ich auch gar nicht erwartet, dabei ist es aber auch nicht so lahm wie andere Vertreter.
Jede Folge legt eine kleine Schippe an Story oder Teambuilding drauf. Und die bunten Charaktere, zwei kennt "Mysterieserien-Nerd" noch gut aus den 90ern (!), andere aus weiteren Serien, passen super. Wer es nicht so extrem braucht, aber abseitige Marvel-Comicschätze mag, kann sich hiermit, im Gegensatz zB. zu "Cloak and Dagger", bedenkenlos ein gemütliches Wochenende machen. Dafür empfehle ich aber durchaus auch, Staffel 1 und 2 auf Vorrat zu haben. Ich bin mir (aus eigener Erfahrung) sicher, dass die Show ganz klar ein Fanpublikum hat.
Geek-SciFi-Romantic-Comedy-Drama. So ganz weiß der Film nicht, in welches Genre er eigentlich gehören will und kann dadurch nicht so recht auf jeder Ebene punkten. Es ist alles dabei, die Schauspieler sind gut, aber das Skript gibt nicht genug her, um auf jeder Hochzeit zu tanzen. Die Zeitsprungsache bleibt einfach zu schwermütig zum Ende hin, auch wenn es (bemüht) entspannt aufgelöst wird. Etwas leichtfüßiger mit etwas mehr Mühe zum Humor hätte besser gepaßt und mehr Punkte geholt. Dennoch ein unterhaltsamer Streifen. Nur nicht zu viel erwarten.
Idiotischer C-Movie mit viel peinlichem Fäkalhumor, stundenlangem Gelaber im Wald und drei oder vier extra schlechten Gore-Effekten, wenn Typ im Bigfootanzug mal kurz zuschlägt. Echtes Schauspiel, Dialog oder Plot gibt's eigentlich gar nicht. Jedenfalls nichts, was irgendwie vertretbar wäre. Selbst Filmstudios der 80er hätten Leute mit so einem Film vom Sicherheitsdienst entfernen lassen!
Ja, oje, was für ein Schinken. Spätpubertäerer 80s Style Genital-Splatter würde ich sagen. Klar, man muss schon mal lachen, wenn man sich die Schote ansieht. Und es ist halt auch nicht schlechter gemacht als bereits genannte achtziger Streifen. Aber die Story ist eben auch von gestern und absolut zu wenig, um den Unsinn zu rechtfertigen. Ein Spaß also nur für ganz betrunkene Genrefans.
Geradlinige Rache-Action, die leider Garners offenkundig vorhandenes Potential und die Möglichkeiten der Story nicht ausschöpft. Trotz Rückblendenanfangs bleibt die Entwicklung der Protagonistin hin zur Kampfamazone schwach beschrieben. Und so geht es eigentlich flott zur Sache, dass man schon gar nicht mehr alle Aktionen ausführlich zu sehen bekommt. Der Rest ist dann eine erstaunlich problemlose Gewalttour, die gegenüber Filmen wie "The Accountant" oder "Equalizer 1" leider qualitativ verliert. Die Endtwists sind dann eher nur Pflichtprogramm. Mir fehlt hier eine Extended Cut Version und mehr Innovation. Und im schlimmsten Fall bekommt man wieder nur einen schlechten zweiten Teil wie bei o. a. Equalizer. Der Mut zu neuen Ideen im Action-Kino fehlt auch weiterhin.
Nach 1 1/2 Staffeln lässt sich die Serie inzwischen gut einordnen. Es gibt, trotz fehlender X-Men, durchaus Potential und gute B-Riege Mutanten, die mancher Comicfreund einzuordnen vermag. Die Story ist allerdings Durchschnitt und bleibt es bisher auch. Nun kann man keine X-Men Blockbuster pro Folge erwarten, aber oft dümpelt es doch arg vor sich hin und versucht sich rasch in persönlichen Dramen und einzelnen Effektentladungen. Das Große Ganze soll zwar dargestellt werden, kommt aber über einzelne Personen und Kreise nicht hinaus. Alles an Fraktionen wird angeschnitten, aber scheint sich nicht so recht zu bewegen.
M. E. wäre es besser, man hätte sich auf ein zwei gerade Plots/Gegenparteien konzentriert. Jetzt haben wir X Baustellen und keine richtig. Ich bin zwar auf das 2. Finale gespannt, allerdings lange nicht so sehr wie erhofft. Ob die 3. oder folgende Staffeln hier mehr bieten, z. B. wie "Agents of SHIELD", muss ich momentan leider bezweifeln. Aber wer weiß.