SgoTscH - Kommentare

Alle Kommentare von SgoTscH

  • 9

    Die Auflösung scheint hier für viele ein Problem zu sein. Ich hatte damit zum Glück kein Problem, klar dürstet man während des Filmes nach der Ursache für den allumfassenden Psychoterror, das große Ziel des Filmes. Doch auch wenn das "Ziel" im Vergleich zum Weg dahin etwas enttäuscht, so rechne ich das auch eher dem Film an.
    Die Implosion des Spannungsbogens passt sich schön dem explodierendem Bale an und gleicht seiner Verglühung am Ende.
    Kaum jemand wird sich wohl dieser packenden Atmosphäre widersetzen können.

    • 4 .5

      Eigentlich recht potente Thematik wird erstickt in langweiliger Action, schade. ^^

      • http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,698279,00.html SPON schreibt auch darüber :D

        • Ich hab alles richtig gemacht. Dexter lange fertig geguckt und Spoilerwarnung gelesen :>

          Ich bin so gespannt was sie aus dem geschlossenem Kreis jetzt zaubern werden.

          • 50% Stimmen für Lost gerade. Ouch^^

            Von mir gabs nen Sypathiepunkt für die X-Akten :D und ab heute wird Twin Peaks nachgeholt.

            • Mh, der Trailer verspricht genau die Unterhaltung, die man an der Serie schätzt. :>

              • 7 .5

                Stringulare und durchkonstruierte Handlung, stereotypische und überspitze Charaktere, nen Arsch voller unwiederholbarer Zufälle in der Situationskomedy. Das einzige was fehlt ist stupfer Slapstick - dafür muss ein kaputter Rücken hinhalten.

                Dennoch eine ganze Menge Spaß (für eine gemütliche Runde): ein bisschen Tragik, ein bisschen Spannung und Charaktere die doch mit Spaß aufwarten können. Die Stärke der Geschichte entwickelt sich mit der Stärke der Küche / des Restaurants.

                Vor allem der Koch als gnadenloser Idealist weiß zu überzeugen, ihm hätte schon im Drehbuch mehr Zeit beigemessen worden müssen. Als eine der Rollen die den Spaß an Komödien verkörpert, vertritt er doch eigentlich den ganzen Film, lässt er doch sogar Bleibtreus Rolle verblassen, der dem deutschem Filmegucker schon mit seinem bloßen Auftreten ein Lächeln entlockt.

                Trotz seiner klaren Schwächen erinnert der Streifen stark an die Filme, die dänische Komödien so groß wirken lässt, zwar ein klein wenig heller und kitschiger, aber das riesen Küchenmesser ist über allem erhaben. :D

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                • 6

                  Der Prolog und Epilog sind wirklich fantastisch, vor allem ersterer.
                  Der Rest ist einfach nur derb. An sich nichts schlimmes wird es als Stilmittel geschickt eingesetzt. Für mich hat Trier versagt all seine Brutalität und Gewalt hier auch zu kanalisieren. Natürlich unterstreicht sie Das Regime des Chaos, aber - leider ohne, dass ich es richtig fassen kann - läuft hier in dem Film irgendwas mit "dem Abgrund der menschlichen Seele" gewaltig schief.

                  Ach, der Film dringt einfach nicht so recht durch zu mir.

                  • 8

                    Eine äußerst interessante Art von Dokumentarfilm. Das Verhältnis zwischen aufgeworfenen und dann auch wirklich beantworteten Fragen scheint zunächst sehr schwach. Doch anders hätte man an das Thema kaum rangehen können. Herzog zeigt uns wahnsinnig anmutige und leicht verrückte Aufnahmen mit einer trockenen Dokumentation der Abläufe (in seinem lustigem englischen Akzent :D ).

                    Er versucht erst gar nicht den Mysterien auf den Grund zu gehen, er zeigt auf was die Menschen bewegt und geht keinen Schritt weiter. So weckt er ehrliches Interesse, wer will denn jetzt nicht wissen, worauf dieser auf den ersten Blick als Fanatismus anmutende Aufwand besteht. Lässt uns dabei aber völlig im Dunklem.

                    Einen derart massiven religiösen Konstrukt in einer solch kurzen Zeit verständlich zu machen hätte auch kaum einen Sinn gemacht.

                    2
                    • 3

                      Absolut inspirationslos, guckt sich wie ne ToDo-Liste: Wollust: Check, Habgier: Check, Luzifer röhrt wie ein Hirsch: Check, Luzifer lacht trocken: Check.

                      Aber sehr gut gefallen mir die Erzählungen, die den Übergang zwischen den Höllenringen darstellen. Sind das Originaltexte? Machen jedenfalls Lust auf die Lektüre. :>

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                      • 7 .5
                        über Moon

                        Dass man von Regisseuren erst ins All geschickt werden muss um weit weg vom Menschlichem Lebensraum übers menschliche Leben nachdenken muss... funktioniert nach wie vor.
                        Obwohl die Stimmung hübsch erzählt wird erreicht es jedoch nie ganz die Klasse des guten altem singendem Computers von Kubrick.

                        Anbei erinnerten mich die Außentouren zeitweise entfernt an nen groben Überblick über Lost, lustiges Zwitterwesen :>

                        • 5

                          Wäre es nicht so stumpf durchkonstruiert und die Motivationen der einzelnen Charakter zum Teil nur mit Mühe nachvollziehbar hätte der Film dank einiger netten Lichtblicke durch gut umgesetzte Klischees durchaus Spaß machen können.

                          • 8

                            Wundervoll skurril, ich steh auf Filme mit konstantem WTF-Effekt :> Unser Hlynur zeigt aus seiner Perspektive auf die Gesellschaft einige nette Weisheiten auf.
                            Von Island hab ich keine Ahnung, da kann ich die Filmaussage einfach mal so stehen lassen, wirkt doch alles ziemlich interessant und spannend, zumal die persönliche Tragödie rund um die Erschütterung des Lebens eines Querschwimmers spaßig durch zelebriert wurde. :D

                            • 9 .5

                              Ich finde dem Herrn Herzog stehen die Anflüge von Tarantino und Coen ganz gut. Diese wundervoll stumpfe Geschichte mit einem absolut verrücktem Cage.
                              Ich glaub der erste Film von Herzog den ich gesehen hab, in dem Kinski fehlt. Ich glaube das hätte das ganze auch gesprengt :D
                              So bleibt es bei ner Menge Spaß, die einen grob an sinnlosen Vandalismus.

                              Ich mochte die Echsen.

                              • Ich mochte schon die Folge als alle in Southpark unbedingt die Show sehen wollten, für die sie ankündigten Muhammed auszustrahlen. Sie hatten es dann aber im letzten Moment zensiert und alle Southparkkinder waren enttäuscht. :D (oder so ähnlich :x)

                                • 1
                                  • 6

                                    Untypischer Burton, er vermag es zwar das Düstere in Disneys Wunderland zu bringen erstickt sich aber insgesamt selbst im Bunten und Lustigem.
                                    Diese offene Komik steht ihm jedoch überhaupt nicht. Während die quitschigen Sidekicks (die sonst viele Disneys tragen) hier beinahe störend sind.
                                    Selbst die Story (und das bei Alice!) empfand ich seltsam verlaufen. Bei der Handlung gab ich ihm bis jetzt den absoluten Freischein, dieses mal jedoch war sie nicht wie üblicherweise verschlingend wie seine anderen Welten. Schade, dass gerade hier das Eintauchen schwierig ist.
                                    Die Charakterzeichnung war jedoch wie immer tadellos und steht keinem seiner vorherigem Werke nach, unterstrichen durch den tollen Cast (bloß Helena Bonham Carter hat sonst mehr drauf).

                                    Meine sehr hohen Erwartungen an diesen Streifen nach dem psychedelischem Vorbild wurden vom Meister der phantasievollen Bilder leider enttäuscht.
                                    Gruß an sein zynisches Zwinkern an das spießige Bürgertum^^ Das steckt er aber auch überall rein :D

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                                    • ich mag Damon Albarn.

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                                      • 7

                                        234 Minuten am Stück zu schauen macht mich nun wohl entweder zum Mann, oder beraubt mich der Männlichkeit :D Die Erinnerung daran hefte ich wohl nahe der der Buddenbrookslektüre ab.
                                        Die Arbeit und Mühe die in solch einem kann man jedoch nur respektieren, bei solch einem Mammut noch abseits der Geschichte mit kleinen Kniffen aufzuwarten sollte man ehren.

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                                        • 5 .5

                                          Eigentlich hätte es doch interessant sein können, den typischen Gesellschaftsdissdusionen (>>Flibbo. Rochus Wolff, weiter oben) im Zombiegewand zu begegnen. Jedoch ist gerade die extrem überspitzte Darstellung leider ein Grund weswegen der Film bei mir nicht zünden wollte.

                                          Severance hab ich sofort darin wiedererkannt, ohne die Crew überhaupt zu kennen :x, aber das ganze ist wohl nicht so ganz meine Art Film. Die Charaktere stecken da deutlich mehr weg als ich, die Gewalt in dem Film scheint in der Regel nich wirklich besonders weh zu tun.

                                          • 8

                                            Liebenswürdig gemacht, Liebenswürdigkeit vermittelnd :>

                                            • 7 .5

                                              Der Cast und ihre Rollen konnten mich in der Geschichte 10x mehr überzeugen als die Handlung selbst. Was sie da durch machen ist verglichen mit der grandiosen Art, wie sie ihr kleines Universum verkörpern ein Witz.

                                              • 6

                                                Seine Dokumentation über das Leben in Slums wirkte auf mich wie ein aufwendiger Schatten verglichen mit City of God.
                                                Und der Rest ist gnadenlos durchkonstruiert ohne Blick zur Seite, wie ein Popsong (die Musik hier jedoch war sehr stimmig :> ).

                                                • 5 .5

                                                  Eine Geschichte, die zu einem großen Teil von einem Schüler hätte erdacht sein können.
                                                  Eine Geschichte, die nicht nur grob vorhersehbar, sondern auch altbekannt ist.
                                                  Eine Natur, die in ihrer riesigen Fülle, doch recht leer wirkt, die biotopische Vielfalt ist wirklich ein Witz xD.
                                                  Ein Film, der trotzdem durch die überragend teuere Produktion zu überzeugen weiß... dieses visulelles Erlebnis mit einem etwas ausgefallenerem (gewagterem?) Drehbuch und ich wäre begeistert.

                                                  • 8 .5

                                                    Grandios wie voll dieser Film ist, wenn man bedenkt, wie wenige Personen/Charaktere und Schauplätze in ihm zu sehen sind.
                                                    Leider musste ich auf den 3D Effekt verzichten, aber optisch trotzdem ein Kunstwerk. Auch die drückende Stimmung wird grandis auf die Leinwand gebracht. Erinnert in beiden Richtungen zunächst an ähnliche Tim Burtons, doch Henry Silick wartet durchaus mit Eigenständigkeit auf.