Smileysunn - Kommentare

Alle Kommentare von Smileysunn

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    Smileysunn 05.03.2017, 14:29 Geändert 05.03.2017, 18:21

    Die Idee fand ich schon sehr ansprechend und auch die Besetzung schien überzeugend.
    Der Anfang hat mir unglaublich gut gefallen. Mir gefiel die Kulisse und die Darstellung des langsam vereinsamenden Mannes. Auch als dieser dann "Aurora" aufweckte fand ich das Zusammenfinden der beiden Charaktere wirklich süß. Doch insgesamt hat mich die Chemie zwischen den beiden nicht überzeugt. Man merkte einfach, dass die Hauptdarstellerin mehr als 10 Jahre jünger ist.
    Doch das war im Endeffekt nicht das Problem. Die Geschichte kippte irgendwie, als sie erfuhr, wie sie wach wurde. Nicht, dass sie sauer war, war der Fehler. Nein, irgendwie war das am Ende wieder zusammenkommen zu vorhersehend und zu wenig Emotional.
    Das Ende war irgendwie nicht stimmig. Irgendwas passte definitiv nicht. Ich saß am Ende da und hab mich gefragt "häh? schon vorbei?" Auch hat mich der Grund für die "Fehler" des Raumschiffs nicht zufriedengestellt.
    Mir hätte zu dem ein Blick auf die Zeit gefallen. Die gesamte Zeit umfasst etwa 90 Jahre. Da hätte mir ein Blick auf "nach 20 Jahren" oder "nach 50 Jahren" gefallen. So hätte man gesehen, wie sehr sich alles verändert hat und wäre nicht plötzlich von dem Eindruck, der nicht echt aussehenden Pflanzen, erschlagen worden.
    Von mir gibt es Lob für die tollen Sets und die Filmmusik. Das Credit-Lied war allerdings ziemlich unpassend und ruiniert das bisschen Stimmung, dass da war.
    Zusammengefasst: Netter Film zum einmal angucken, aber beim zweiten Mal wird man sich langweilen.

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    • The Greatest Showman on Earth. Dieser Film wird wohl keine Erwähnung finden, da Zac Efron mitspielt, welcher einfach kein bisschen schauspielern kann.

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        Smileysunn 03.03.2017, 20:36 Geändert 03.03.2017, 20:36

        Unglaublich witzige Teenager-Komödie, mit geschliffen scharfen Dialogen, einer unenthaltsamer Story und wunderbar überspitzen Charakteren. Dazu kommt eine wirkliche charmante Emma Stone, dank der man sich den Film gern öfter anschaut.Insgesamt bekommt man mit dem Film genau das was man erwartet. Witz und gute Unterhaltung.

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          Smileysunn 02.03.2017, 14:52 Geändert 05.03.2017, 18:26

          Über zwei Jahre ist es nun her, dass ich diesen Film damals im Kino sah. Ich bin unvoreingenommen rein gegangen. Der Film hat mich unglaublich gut unterhalten und in einigen Sequenzen zum lachen gebracht. Eine solche art der Kameraarbeit habe ich noch nie zuvor gesehen. Unglaublich waren die Fahrten der Kamera, ohne das (bis auf zwei Ausnahmen) es sichtbare Cuts gab. Kurz gesagt geht es in "Birdman" um einen gealterten und abgehalfterten, ehemaligen, Schauspielstar, der sich, mit Hilfe eine Theaterstücks, unbedingt wieder ins Gespräch bringen möchte.

          Nicht nur die langen Sequenzen selbst machen diesen Film zu einem mitreißenden Meisterwerk. Auch die unvergleichliche Schauspielkunst unterstützt die Atmosphäre. Jede einzelne Rolle wurde hier mit Bedacht gewählt und passend besetzt. Für Michael Keaton, Edward Norton und Emma Stone gab es zurecht Oscar-Nominierungen.

          Mit Michael Keaton konnte kein besserer Darsteller des Riggen Thomson gefunden werden. Mit der Sicht auf die Vergangenheit ist die Besetzung erst recht als Coup zu sehen. Vielleicht sieht Michael Keaton, wie sein Charakter"What We Talk About When We Talk About Love", Birdman als eine Art, sich wieder ins Gespräch zu bringen. Und dies ist ihm mit diesem Film auf ausgezeichnete und außergewöhnliche Art gelungen.

          Zusätzlich unterstützt die zauberhafte Emma Stone mit ihrer überzeugenden Darstellung der Tochter, die gerade aus dem Entzug entlassen wurde, die Schauspielkunst von Keaton. Emma Stone verkörpert hier eine Rolle, die man so an ihr noch nicht zu sehen bekam und die vielleicht auch die Einzigartigkeit des Films weiter hinaufschraubt.

          Hinzukommt Edward Norton, der mit der Darstellung der launischen Bühnendiva die Spielmöglichkeit von Keaton auf unerdenkliche Weise erweitert.

          Insgesamt erzählt "Birdman" seine Geschichte mit unvergleichlich schwarzem Humor, wie man ihn selten in den letzten Jahren gesehen hat.

          Auch nach zwei Jahren, die es jetzt her ist, dass ich den Film das erste Mal gesehen habe und etwa einem weitern Dutzend Male, die ich ihn zu Hause angeschaut habe, hat sich meine Meinung nicht geändert. Birdman bleibt für mich der beste Film des Jahres 2014. Noch immer fasziniert mich die Kamerafahrten und noch immer bin ich jedes Mal begeistert, wenn ich den Film sehe. Selten hat man auch einen Film gesehen, der so ehrlich ist. "Birdman" ist und bleibt mein Lieblingsfilm, den ich mir noch weitere 100 Mal anschauen kann, ohne das er mich langweilt.

          Deshalb, unbedingt anschauen. Es lohnt sich.

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            • Ich gönne ihm seinen Regie-Oscar von ganzem Herzen.

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              • Smileysunn 27.02.2017, 20:03 Geändert 28.02.2017, 16:45

                Und sie hat ihren erste Oscar gewonnen *-*

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                • Smileysunn 27.02.2017, 18:46 Geändert 27.02.2017, 20:09

                  Zudem bin ich mehr als froh, dass "Toni Ermann" nicht gewonnen hat. Die beiden Tussen auf dem roten Teppich waren ja mal mehr als aufgeblasen und arrogant. Hab eh nicht verstanden, warum "Toni Erdman" so gehyped wurde. Der Film hat keinen (Außer am Samstag den Indie-Award) wichtigen ausländischen Filmpreis gewonnen. War doch klar, dass er auch den Oscar nicht gewinnt.

                  • Smileysunn 27.02.2017, 18:42 Geändert 27.02.2017, 20:09

                    Ich bin in den meisten Kategorien mehr als zufrieden. Besonders für Emma Stone und Damien Chazelle habe ich mich total gefreut. Für "La La Land" habe ich mich allgemein sehr gefreut. Einzig, welche Preise ich dem Film noch gegeben hätte wäre bester Film und bestes original Drehbuch. Doch auch den realen Gewinnern gönne ich die Auszeichnungen.

                    • Ich drücke Emma Stone die Daumen. Für mich war ihre Performance in "La La Land" einfach perfekt.

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                      • Ganz oben steht bei mir Amy Adams. Sie war jetzt 5 Mal nominiert und ich glaube feste daran, dass es in den nächsten Jahren noch klappen wird. Wenn nicht, dann kann man die Academy nicht mehr ernst nehmen. Ich drück ihr jetzt schon mal für nächstes Jahr die Daumen.

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                          Smileysunn 02.02.2017, 20:34 Geändert 03.02.2017, 19:37

                          Der Film erzählt vom Mord an einem Mädchen und der verzweifelten suche des Vaters nach dem Mörder seiner Tochter.

                          Als der Film zu Ende war saß ich mit gemischten Gefühlen auf meinem Bett, denn der Film zeigte Nachwirkungen, die ich so nicht erwartet hätte. Ich hab darüber nachgedacht, was geschehen würde, wenn mir so etwas passieren würde, wie Susie im Film. Würde es meinen Eltern ähnlich gehen, wie Susies Eltern?

                          Diese Intension des Films bekommt man erst nach dem Ende zuspüren, dafür jedoch umso härter. Der Film hinterlässt so einen unangenehmen Beigeschmack.

                          Insgesamt fand ich den Film gut gemacht, da man mit dem Vater mitfühlen konnte und so seine Gefühle nachvollziehen.

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                          • Smileysunn 31.01.2017, 18:44 Geändert 31.01.2017, 19:48

                            Mir hat der Film unglaublich gut gefallen, da er zum träumen und nachdenken anregt. Noch dazu kommt die unglaubliche Darstellerische Leistung, die tolle Musik und die, auf unvergleichliche Weise, erzählte Geschichte.

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                            • Smileysunn 31.01.2017, 18:36 Geändert 02.02.2017, 20:25

                              Über die Auszeichnung von Emma Stone habe ich mich hier besonderes gefreut, denn sie ist so dem Oscar einen weitern Schritt näher gerückt, da sie hier auch mit gegen ihre hochfavorisierte Mitkandidatin Natalie Portman gewinnen konnte. Ich hoffe und drücke Emma Stone die Daumen für die Oscars.

                              Das Ryan Gosling nicht gewann enttäuscht mich zwar, überraschte mich jedoch nicht, da ich hier auf Casey Affleck getippt hätte. Das Denzel Washington gewann überrascht mich jedoch.

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                                Smileysunn 31.01.2017, 18:31 Geändert 02.02.2017, 20:26

                                Insgesamt ein Film mit Schwächen, doch einigen unglaublichen und witzigen Szenen.

                                Ich bin kein Fan von Western, doch zog mich dieser Film magisch an , da ich eine große Verehrerin der Arbeit von Quentin Tarantino bin und dem Stil, in denen seine Filme gehalten sind.

                                Hier empfehle ich dringendst den Film im OT zu schauen, denn nur so kommt man in Genuss der Köstlichkeit des Films. Die Rolle des Dr. King Schultz ist Christoph Waltz wie auf den Leib geschrieben. Deshalb ist es wenig überraschend, wie unglaublich perfekt die Rolle zu ihm passt. Obwohl die Rolle wirklich witzig war, bot sie wenige Überraschungen. Dies war vielleicht auch eine der Schwächen des Films.

                                Die Dialoge waren jedoch in solcher Perfektheit gewählt und inszeniert, dass sie einen wunderbar unterhielten und einen über die wenigen Längen des Films hinweg sehen lies.

                                Insgesamt ist der Film wirklich sehenswert, doch lässt sich hinzufügen, dass Django Unchained einer der Filme ist, die nicht zum Endlos oft gucken gemacht sind.

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                                  Eingeschalten habe ich wegen Ryan Gosling und Emma Stone, nach dem diese beiden mir in crazy, stupid, love so gut gefallen haben. Annähernd so gut wie dieser Film ist dieser hier nicht, doch es ist ein netter Film mit netten Charaktern und einigen ganz lustigen Sequenzen. Auch gefällt mir der Stil, in dem der Film gehalten wurde. Beim ersten Mal hab ich ihn komplett geschaut, beim zweiten mal nur noch die Stellen mit Emma Stone ;)

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                                  • Smileysunn 30.01.2017, 14:17 Geändert 30.01.2017, 14:40

                                    Nichts gegen Natalie, da ihre Leistung in "Jackie" wirklich großartig und überzeugen war. Doch der Oscar in der Kategorie "beste Hauptdarstellerin" gehört dieses Jahr Emma Stone.

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                                    • Für ihn sehe ich eine glänzende Zukunft voraus

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                                        Smileysunn 25.01.2017, 16:38 Geändert 31.01.2017, 18:22

                                        Zu aller erst, der Film war unglaublich.

                                        Schon der Anfang war beeindruckend, wie die Menschen da aus ihren Autos stiegen und anfingen zu Singen und zu Tanzen. Es war einer dieser selten "Ah" und "Oh" Moment in Filmen.

                                        Der Film begann also mit einem lauten Paukenschlag. Die darauffolgenden Sequenzen waren voller Leidenschaft und Komplimenten an das Zeitalter der Musicals in den 50er Jahren. Der ganze Film wurde in wundervoll kräftigen und bunten Farben gehalten und gestaltet, die das Hommage an das Alte Hollywood noch unterstrichen.

                                        In vielen Szenen wurden Takte aus "City of Stars" angeschlagen, doch trotz allem ging einem das Lied nicht auf die Nerven und man kam am Ende, das Lied summend, aus dem Kinosaal.

                                        Die Schauspieler harmonieren unglaublich gut. Man verliebt sich in sie, als Paar so sehr, wie sie sich im Film ineinander. Emma Stone und Ryan Gosling haben die Chance, dass romantischste und überzeugendste Pärchen der neuen Filmgeneration zu werden, denn auch bei ihrer, nunmehr, dritten Zusammenarbeit strahlen sie das bisschen Etwas aus, das ein frisch verliebtes Pärchen ausstrahlt. Den beiden nimmt man das frisch verliebt einfach ab.

                                        Die Musik untermalt den Film so perfekt. Weder Ryan Gosling, noch Emma Stone sind die beiden besten Sänger, doch in diesem Film passt es einfach, dass nicht jeder Ton perfekt sitzt. Es macht die perfekte Unperfektheit des Films aus. Auch das Ende trägt zu dieser Unperfektheit bei.

                                        Der Film inspiriert unglaublich dazu, an seine Träume zu glauben, denn er ist für Träumer gemacht worden.

                                        Alles in allem war ich sehr begeistert, total überrascht und unglaublich gut unterhalten.

                                        Ich saß die meiste Zeit mit einem Lächeln im Gesicht da, doch es gab auch Szenen, in denen ich eine Träne verdrückt habe. Etwas seltenes hatte der Film ebenfalls an sich. Es gab Szenen, bei denen ich gleichzeitig geweint und gelacht habe. Eine absolute Seltenheit.

                                        Am meisten überrascht hat mich das Ende. Der Film endet mit einer Unglaublichkeit und Außergewöhnlichkeit, die ich dem Film so nicht zugetraut hätte.

                                        Für mich gehört La La Land definitiv, schon jetzt, (auch wenn er eigentlich von 2016), nicht nur zu den besten Filmen des Jahres, sondern zu den besten Filmen seit langem.

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                                          Ein unglaublich emotionaler Film, der mit tollen Schauspielern, und unglaublichen Dialogen inszeniert wurde. Ich fand die Schauspielleistung von Eddie Redmayne einfach unglaublich und sehr inspirierend. Einer der besten Filme, die ich bisher gesehen habe, die auf einer Biografie basieren.

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                                            Smileysunn 18.01.2017, 16:31 Geändert 18.01.2017, 16:33

                                            Meine Freundin fand den Film echt gut und ich verstehe leider nicht so warum. Der Film ist nicht mehr als Durchschnitt bis unter den Durchschnitt. Durchschnittlich, bis schlechte Schauspielleistung, Effekte und Story.
                                            Margot Robbie und Jared Leto waren zwar einzelne Lichtblicke am ansonsten tiefschwarzen und schwer enttäuschenden Himmel dieses Filmes. Es hat einfach keinen Sinn gemacht, warum böse Charakter plötzlich die Welt retten.

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                                              • Eindeutig "drei Haselnüsse für Aschenbrödel" gucke ich schon seit ich ein kleines Kind war jedes Jahr an Weihnachten. Ohne den währe Weihnachten definitiv nicht Weihnachten!

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                                                  Smileysunn 22.11.2016, 15:10 Geändert 22.11.2016, 15:14

                                                  Ich bin wohl eine der größten Harry Potter fans. Ich kann die Filme mittlerweile fast mitreden und auch die Bücher kenne ich so gut wie inn und auswendig. Deshalb hab ich mich so verdammt auf den Film gefreut. Klar, es war keine Fortsetzung, das ist nicht das was man erwarten darf. Und doch, der Film spielt in der selben Welt und das reicht für mich alle mal, um ins Kino zu gehen, weil ich diese magische Welt einfach so sehr liebe.

                                                  Ich war nun gestern Abend drin und bin absolut begeistert. Die fantastischen Tiere waren so liebevoll und unglaublich schön animiert, dass es wirklich Spaß gemacht hat zuzusehen. Ich glaube, nach dem Kinobesuch wünscht sich jeder ein bisschen so einen niedlichen Niffler.

                                                  Ich war schon zuvor total begeistert von Eddie Redmayne ("Die Entdeckung der Unendlichkeit") und er hat Newt einfach so toll gespielt. Ihm hat man dieses etwas verschrobene wirklich abgenommen.

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                                                  • Am Montag geht es ab ins Kino. Ich freu mich schon total.