Staffmann - Kommentare

Alle Kommentare von Staffmann

  • 5 .5

    Man muss knallhart festhalten, dass Marseille eine Enttäuschung ist. Auch wenn die Hauptdarsteller groß aufspielen und man in Teilen Spannung und schöne Optik spendiert bekommt, so überwiegen doch am Ende die Schwächen der Serie. Ein schwaches Ensemble insgesamt und eine uninspirierte und wirre Handlung reißen vieles ein, was man sich vorher mühsam aufgebaut hat. Dabei kann man nicht mal sagen, dass die Serie schlecht ist, sie ist am Ende des Tages aber auch einfach nicht gut.

    • 7 .5

      Nachdem ich mich so auf die sechste Staffel gefreut habe, wurde ich doch sehr enttäuscht. Auch wenn es im Vergleich zu fünften Staffel wieder einen Qualitätssprung gab, so zwickt es doch an allen Ecken und Enden. Langweilige und dumme Handlungsstränge wechseln sich dabei mit großartigen Momenten ab. Über Special Effects, Kulissen und Darsteller mus ich dabei nichts sagen, die sind immernoch das Beste im Fernsehen, weshalb meine Wertung auch noch relativ hoch ist. Doch wenn das Niveau der Geschichte so bleibt wie bislang, dann könnte ich im Endeffekt doch etwas enttäuscht auf die Serie zurückblicken.

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      • 6 .5

        Manhattan ist auf jeden Fall eine der besseren Geschichtsverfilmungen, die man so finden kann, nur leider krankt sie an mehreren Stellen, besonders an den Figuren. Wer aber mal einen anderen Blick auf den Zweiten Weltkrieg werfen will oder einfach nur auf Spannung und Intrigen steht, ist hier an der richtigen Adresse.

        • 8 .5

          Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass Stranger Things schon jetzt die Serienüberraschung des Jahres ist. Mit reichlich Anspielungen, tollen und sympathischen Figuren, einer mysteriösen und spannenden Story, sowie einer grandiosen Stimmung, getragen durch die Musik und die Bildsprache, hat mir eigentlich alles, was man sich nur wünschen kann. Ich bin begeistert und kann „Stranger Things“ nur jedem empfehlen, der in den 80ern aufgewachsen oder einfach nur eine richtig gute Serie schauen möchte.

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          • 7 .5

            Marvel’s Luke Cage ist wohl die Serienüberraschung des letzten Jahres für mich. Die Action ist bodenständig, die Handlung ist kurzweilig und für 13 Episoden perfekt und die meisten Figuren passen perfekt in das spannende Setting. Insofern kann die Serie zwar nicht mit der ersten Staffel von „Daredevil“ mithalten, aber zumindest hat sie mir doch den Glauben wieder gegeben, dass das Marvel-Serienuniversum noch Überraschungen bereit hält.

            • 10

              Dirk Gentlys holistische Detektei ist meine Serienüberraschung der letzten Jahre. Mit grandiosem Humor, einem dennoch sehr hohen Bodycount, einer verzwickten und gleichzeitig nachvollziehbaren Handlung und der besten Gruppe an Figuren, die ich seit langer Zeit in einer Serie bewundern konnte, kann ich eigentlich nichts an dem Netflix Original aussetzen. Anschauen, großartig finden und auf die zweite Staffel warten, sofort!

              • 7

                Santa Clarita Diet ist nicht die Revolution des Zombie-Genres, vielmehr eine Light-Variante, die mit für Humor, tollen Hauptdarstellern und einem interessanten Szenario zu überzeugen weiß. Wäre das Ende besser herausgearbeitet gewesen und hätte man noch etwas mehr Kreativität herauskitzeln können, wäre es wohl DIE neue Comedy-Serie geworden, so aber ist es eine kurzweilige und schnell geschaute Serie, bei der man nicht viel falsch machen kann.

                • 7 .5

                  Marvel’s Iron Fist steht meiner Meinung nach den anderen Serien aus dem Hause Netlix in nichts nach. Die Kampfszenen können begeistern und die Handlung ist durchaus interessant. Zumindest ich wurde über die komplette Staffellänge unterhalten, was ich von „Jessica Jones“ zum Beispiel nicht behaupten kann. Nur leider verlässt man sich zu sehr auf gewohnte Handlungsverläufe und schafft es nicht, der Hauptfigur einen interessanten Charakter zu geben. So ist die Serie dann doch nur guter Durchschnitt.

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                  • 8 .5

                    Baymax ist nahezu alles, was ich mir erhofft habe und eine schöne Kombination des Superhelden- und Animationsgenres, mit allen Vor- und Nachteilen. Wer sich an einer teils unlogischen Handlung oder dem typischen Kinderhumor reibt, sollte vielleicht einen Bogen um den Film machen. Wenn man wie ich allerdings darüber hinwegsehen kann, wird mit tollen Actionszenen und einer einfühlsamen Geschichte belohnt.

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                    • 7

                      Die versunkene Stadt Z hat meinen Blick auf Abenteuerfilme deutlich gewandelt. Es braucht keine übernatürliche Geschichte, um einen spannenden Film zu inszenieren. James Gray reichen dafür atemberaubende Naturaufnahmen, spannende Sequenzen und eine Hand voll gute Darsteller. Hätte man zudem auf die langweiligen Szenen in England verzichtet und versucht, den Figuren noch mehr Tiefe zu geben, wäre es eventuell ein grandioser Film geworden. So kann man aber noch sehr viel Spaß im Kino haben.

                      • 5 .5

                        Macht das Ganze aber „The Conjuring“ zu einem guten Film? Naja, eher nicht. Für den Kinobesucher, der mal zwischendurch einen leicht gruseligen Film sehen will, ist das auf jeden Fall etwas. Wer hier aber die Horrorrevolution erwartet, wird bitter enttäuscht werden. Die Schauspieler machen ihre Sache gut, haben aber keinen Einfluss auf eine bessere Wertung. Die einzigen, die das meiner Meinung nach schaffen, sind Wan und sein Kameramann John R. Leonetti. So kann man sich den Film mal anschauen, eine Empfehlung ist es aber auf keinen Fall.

                        • 8 .5

                          Wie sieh es also aus mit Hercules? Kann man sich den anschauen? Nein, den muss man sich anschauen! Wer auf Disney-Filme steht, der findet hier einen weiteren unterhaltsamen Film. Wer nichts mit Disney anfangen kann, findet hier eine gelungene Abwechslung, sowohl im Stil, als auch in der Thematik. Für mich hat der Film perfekt funktioniert. Bis auf das Finale hatte ich durchgängig Spaß und habe mitgefiebert. Insofern gibt es an dieser Stelle eine dicke Empfehlung, wenn nicht sogar eine Aufforderung!

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                          • 9 .5

                            Was macht dann Shaun of the Dead zu der optimalen Einführung in die Trilogie? Es ist einfach alles, die Darsteller passen, die Story ist einfach, aber effektiv, die Inszenierung ist Wright-typisch perfekt und der Humor ist zu jeder Sekunde pointiert. Packt man da dann noch die Spannung und die Horror-elemente hinzu, hat man einen kurzweiligen Film, der niemals langweilt und einem die Figuren so nahe bringt, dass man mit den beiden einfach ein Glas Bier im Winchester trinken möchte. Ihr kennt das Winchester nicht? Dann schaut den Film und ihr wollt sicher nie in eine andere Bar!

                            • 8

                              Moonrise Kingdom ist schwer zu beschreiben. Im Gegensatz zu „Grand Budapest Hotel“ ist er doch wesentlich ernster, aber gleichzeitig auch nostalgischer. Jeder kennt doch in seinem Leben eine Zeit als Kind, wo man die erste Liebe durchlebt hat. Das fängt der Film perfekt ein und zusammen mit den Darstellern ergibt das einen rundum gelungenen Film, der vielleicht ein paar Längen hat, insgesamt aber sehr gut ist. Abschließend muss ich aber nochmal fragen: „What kind of bird are you?“

                              • 6 .5

                                Insgesamt kann man sich Ace Attorney aber sehr gut anschauen. Er ist weitestgehend kurzweilig, wenn auch mit über zwei Stunden etwas zu lang. Und auch wenn die Schauspieler durchweg over-acten, kann man das verschmerzen, weil es doch irgendwie alles zusammen passt. Das Magnum Opus der Videospielverfilmungen ist so doch noch nicht erreicht, aber Hollywood kann sich hier mal eine Scheibe abschneiden, wenn es demnächst an „Warcraft“ und „Assassin’s Creed“ geht. Doch dazu ein andermal. Heute ging es um „Ace Attorney“, den ich vor Allem für Japan- und Videospielfans empfehlen kann. Alle anderen könnten ihre Probleme damit haben.

                                • 6 .5

                                  Insgesamt kann ich aber Alles steht Kopf nicht als das Meisterwerk ansehen, zu dem es in den Medien gemacht wird. „Toy Story 3“ habe ich jetzt schon öfter genannt und das hat einen Grund. Dort hat man gezeigt, wie es sein kann. Eine spannende Geschichte, die schon an Thriller erinnert, und ein Ende, dass mich in Tränen hat ausbrechen lassen, ohne mir plump traurige Szenen zu zeigen. Das habe ich mir auch erwartet, aber nun nicht im Kino bekommen. Das ist natürlich schade, macht „Alles steht Kopf“ aber nicht zu einem schlechten Film. Man kann sehr viel Spaß haben und wird auf jeden Fall unterhalten. Die großen Gefühle wurden bei mir aber nicht geweckt.

                                  • 7 .5

                                    Der Marsianer wird nicht umsonst in der Presse gefeiert. Er ist trotz seiner Länge sehr unterhaltsam, überraschend witzig und bietet atemberaubende Bilder. Wenn man es dann am Ende nicht mehr so genau mit der Wissenschaft nimmt, würde man den Film vermutlich grundlegend feiern. Ich hatte jedoch zu viele Probleme mit dem Film, als dass ich ihn als das Meisterwerk sehen könnte, zu dem er gemacht wird. Für mich ist es ein unterhaltsamer Film, der viel Sitzfleisch erfordert, aber Scotts Trend wieder nach oben hin ablenken konnte.

                                    • 7

                                      Alles in allem kann man sich The Walk auf jeden Fall anschauen. Der Film ist unterhaltsam und witzig, bietet gute darstellerische Leistungen und ist visuell, besonders am Ende, überdurchschnittlich. Und das 3D in diesem Film ist das beste, was ich bisher im Kino gesehen habe. So unnötig wie es oftmals ist, hier sollte man es wirklich nutzen. Ich war positiv von dem Film überrascht und empfehle ihn auf jeden Fall weiter. Es handelt sich hier jedoch nicht um ein erzählerisches Meisterwerk, sondern eher um gute Abendunterhaltung.

                                      • 8

                                        Was hebt den Film denn jetzt eigentlich von anderen Animationsfilmen ab? Eigentlich nichts, außer der grandiosen Idee, Lebensmittel zum Leben zu erwecken. Das alleine reicht aber schon, die Witze und tollen Szenen eines gesamten Films zu tragen. Ich kann Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen 2 nur jedem empfehlen, bin mir aber auch bewusst, dass sicherlich einige nicht damit klarkommen könnten. Dafür ist der Humor zu einseitig. Bei hat es gefunkt und für die Frauen gibt es eine kleine, niedliche, lebende Erdbeere. Was braucht man mehr?

                                        • 4

                                          Der Film besitzt noch genug unterhaltsame Szenen, um ihn sich weiter anzusehen. Das kann natürlich nicht die extremen Schwächen überdecken, aber man vergisst sie zumindest in manchen Momenten. So kann ich Trollhunter sicherlich nicht empfehlen, aber ich wünsche mir jetzt auch nicht, den Film zu vergessen. Er hatte einfach seine Momente und es gibt bestimmt Leute, die ihren Spaß daran haben. Eine Wertung von 7,0 auf IMDb sprechen für sich. Dem kann ich mich nicht anschließen, ich war wirklich enttäuscht.

                                          • 8 .5

                                            Burn After Reading ist eine meiner Lieblingskomödien und gleichzeitig einer meiner liebsten Ensemble-Filme. Es stimmt fast alles, man muss aber auch vorher wissen, dass man nicht vor Lachen auf dem Boden liegen wird. Es ist mehr ein dauernd im Gesicht liegendes Grinsen, dass oft durch die Dramatik verschwindet, dann aber doppelt so groß wieder kommt. Viele werden das anders sehen und nicht zufällig ist dies einer der unbekannteren Filme der Coen-Brüder. Das aber völlig zu Unrecht, zumindest sehe ich das so.

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                                            • 8 .5

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                                              • 10

                                                So, ich denke, man hat gemerkt, dass ich den Film mag. Aber nicht nur das, Inside Llewyn Davis ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Für mich stimmt einfach alles, obwohl es auch Dinge gibt, die andere abschrecken könnten. Die Musik wird nicht jedem gefallen, die Figuren können eventuell abschrecken, aber im Endeffekt muss sich jeder eingestehen, dass das ein verdammt guter Film ist. Für mich ist er aber einfach mehr. Ich schau den Film immer, wenn ich gute Laune brauche und einfach nur entspannen möchte. Für mich ist der Film perfekt und trotz der Schwächen kann ich nicht anders, als die volle Punktzahl zu verteilen!

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                                                • 4

                                                  Man kann sicherlich oft lachen, aber es fehlt einfach die Story oder die eine Idee, die den Film so besonders macht. Für mich ist Wet Hot American Summer nur eine Komödie unter vielen, die nichts wirklich gut und leider etwas zu viel falsch macht. Da schaue ich lieber hintergründige Komödien wie „Burn After Reading“ oder „The Big Lebowski“. Wenn es diese Hau-Drauf-Mentalität ist, kann das schnell nach hinten losgehen. Aber wie gesagt, ich konnte oft und herzhaft lachen, wer also einfach mal den Kopf ausschalten will: Ich werde ihn nicht aufhalten.

                                                  • 4 .5

                                                    Was ist denn da passiert Sam Mendes? „Skyfall“ war doch so ein schöner Film, aber das hier? Das ist wirklich nicht toll geworden. Spectre hat mich auf so vielen Ebenen enttäuscht, was man vermutlich auch an der Kritik gemerkt hat. Dennoch bietet der Film aber auch tolle Szenen und handfeste Action. Insofern kann man sich den Film schon ansehen. Ich saß aber im Kino und habe mich hauptsächlich nur geärgert. Über die Verbrennung so toller Schauspieler, über so dumme Dialoge und über eine so austauschbare Story. Naja, kann man jetzt nicht mehr ändern. Schade.

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