Staffmann - Kommentare

Alle Kommentare von Staffmann

  • 6 .5

    Dafür, dass man keinen einzigen Darsteller kennt, machen die das wirklich gut. Das große Problem ist einfach die Länge. Wäre der Film eine halbe Stunde kürzer und hätte weniger Menschen gehabt, wäre es ein richtig toller Film geworden. So werden in Circle zu viele Diskussionen geführt, die man schon viel zu oft gehört hat. So ist es immer noch ein guter Film, der aber mehr dahinläuft, anstatt wirklich zu fesseln.

    • 8 .5

      Also lohnt sich der Film? Auf jeden Fall! Etwas Vorwissen sollte man eventuell mitbringen, aber allein die Dialoge entschädigen schon für den Kauf der Kinokarte. Wobei es auch keine besonderen Schauwerte gibt. Auch wenn mit Danny Boyle, der für seine Optik bekannt ist, im Regiestuhl sitzt, ist der große Star des Film Aaron Sorkin, der das Drehbuch geschrieben hat. Es würde mich nicht wundern, wenn dieses für den Oscar nominiert werden würde. Es ist eigentlich Pflicht. Genauso wie Fassbender, der hier wieder eine herausragende Leistung bietet. Aber auch die anderen Darsteller spielen toll, besonders Seth Rogen, der hier mal was anderes als eine Komödie macht. So kann ich zusammenfassend nur sagen, dass Steve Jobs eines der besten Biopics und einer der besten Filme des Jahres ist! Anschauen!

      • 5 .5

        Das kann aber im Endeffekt nicht über die allzu offensichtlichen Schwächen hinwegtäuschen. Der Film ist einfach nicht witzig oder spannend genug, um durchgängig überzeugen zu können. Stattdessen habe ich zu oft gelangweilt und zu oft den verpassten Chancen hinterher getrauert. Die Idee ist eigentlich sehr gut, weshalb ich mich auch so auf den zweiten Teil freue. Das Potential, wirklich witzig zu werden, hat die Prämisse immer noch. Dieses Potential wurde hier aber leider nicht ansatzweise ausgeschöpft und so kann man nur feststellen, dass es nicht die beste Komödie aller Zeiten, nicht einmal im Jahr seines Erscheinens ist.

        • 7

          Dieser ist aber doch sehr positiv von meiner Seite aus. Zu scharf um wahr zu sein macht sehr vieles richtig, aber eben auch einiges falsch. So wie bei vielen weiteren Komödien zünden nicht alle Witze, aber zumindest im Vergleich zur sogenannten Kultkomödie „Zoolander“ habe ich hier mindestens viermal so viel gelacht und dazu auch noch mit den Figuren mitgefiebert. So kann man dem Regisseur Jim Field Smith nur gratulieren, eine schön andere Komödie gedreht zu haben, die mich zumindest extrem überrascht hat.

          • 9

            Insgesamt hätte Das Erwachen der Macht aber durchaus der Blockbuster-Film des Jahres werden können. Er bringt einfach alles mit: Action, Drama, Humor, geile Charaktere, einen denkwürdigen Bösewicht und vor Allem die grandiose Nostalgie der alten Filme. Der Film ist weniger der Versuch, etwas neues zu erschaffen, als vielmehr die Verneigung vor einer der größten Filmreihen aller Zeiten. Und das funktioniert so gut, dass zumindest ich darin den besten „Star Wars“-Teil aller Zeiten sehe. Danke J.J. Abrams, danke Disney, ab sofort bin ich auch ein echter „Star Wars“-Fan .

            • 6 .5

              So kann ich nur sagen, dass …und täglich grüßt das Murmeltier ein netter Film ist. Ich lag nicht auf dem Boden vor Lachen und wurde emotional nicht wirklich mitgenommen. Aber ich habe mich auch nicht gelangweilt, was ich vorher schon befürchtet habe. Ohne Murray hätte der Film allerdings auch einiges an Charme verloren. So bleibt aber eine Komödie, die meiner Meinung nach nicht wirklich gut gealtert ist, aber heute immer noch anzuschauen ist. Ich würde den Film nur nicht zuerst empfehlen, wenn es um eine Weihnachtskomödien geht.

              • 3

                Insgesamt war ich aber wirklich extrem enttäuscht von Duell der Magier. Besonders schlecht ist hier aber der Titel gelungen. Aus „The Sorcerer’s Apprentice“ wurde hier ein Duell gemacht, welches eigentlich nie wirklich stattfindet. Aber auch so passt hier nichts wirklich zusammen. Ich weiß nicht, warum man den Film so aufgebaut hat und warum man es so weit hat kommen lassen, aber so ist leider ein ziemlich schlechter Film entstanden, den ich niemandem empfehlen kann.

                • 8

                  Also mein Eindruck von früher hat sich hier wieder bestätigt. Shrek ist ein toller Animationsfilm, der anders als andere und trotzdem oder gerade deswegen zum Schreien komisch ist. Mit fällt auf Anhieb kein Animationsfilm ein, der mich so zum Lachen gebracht hat, außer vielleicht der zweite Teil, aber das ist eine andere Geschichte. Ich kann Shrek nur jedem empfehlen, der auf Animationsfilme steht oder generell auf Filme, die so gekonnt mit der Meta-Ebene spielen. Alle andere können sich dann trotzdem auf die tollen Witze und eine durchschnittliche Liebesgeschichte freuen.

                  • 8

                    The Revenant ist ein Oscar-Film durch und durch. Das mag den allgemeinen Kinogänger eventuell etwas langweilen, mich hat der Film aber über weite Strecken mit seiner Brutalität, seiner Ästhetik und seiner Bildgewalt einfach nur fasziniert. Inarritu weiß, wie man eine Geschichte präsentiert, nur hat er diesmal im Gegensatz zu „Birdman“ keine einwandfreie Story parat. Dafür konzentriert er sich mehr auf die Bilder, bietet perfekte darstellerische Leistungen und zeigt den anderen Regisseuren der Welt, wie man es macht. Insofern ist „The Revenant“ schon der erste Hit des neuen Jahres, auch wenn es nicht der perfekte Film geworden ist, obwohl er nah dran ist.

                    • 6 .5

                      Schwamm aus dem Wasser ist nicht die befürchtete Enttäuschung. Vielmehr ist es in den guten Momenten eine tolle Hommage an die alten Folgen, in den schlechten Momenten finden sich allerdings die Ideen, die die Serie damals so schlecht haben werden lassen. Ich kann den Film nicht schlecht reden, ich kann ihn aber auch nicht wirklich loben. Am besten bricht man den Film einfach ab, wenn die Figuren aus dem Meer gehen, dann hat man (zumindest für Fans) einen tollen Animationsfilm. So ist aber leider ein eher durchschnittlicher Film geworden, der fast genauso viel falsch macht, wie er aber auch sehr sehr richtig macht.

                      • 9

                        Insgesamt kann ich nur wiederholen, dass L.A. Confidential sicherlich der beste Krimi ist, den ich bis dato gesehen habe. Ausschlaggebend dafür sind die grandiosen Darsteller, die perfekte Stimmung und das beispiellose Drehbuch. War ich vorher ein Kritiker das Film-Noire-Genres, so bin ich nun ein Fan geworden. Ich habe richtig gefallen an dem Setting gefunden und werde sicherlich noch weitere thematische Filme sehen. Wenn es ein Film schafft, mich zu einem Fan eines gesamten Genres zu machen, dann hat er schon sehr viel richtig gemacht, wenn nicht sogar alles.

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                        • 6 .5

                          Im Grunde hat man hier zwei verschiedene Filme: Der erste ist mit seinen ewigen Dialogen doch arg langweilig und nicht sehr spannend. Dafür ist der zweite Teil umso intensiver und entschädigt für das lange Warten. Allerdings muss man hier das Gesamtwerk bewerten und das war für mich doch enttäuschend. Immer wieder habe ich mich dabei erwischt, auf die Uhr zu gucken oder ich habe mich gefragt, was das jetzt sollte. Tarantino und die Darsteller und das insgesamt wirklich tolle Skript machen den Film dann aber doch sehenswert, sodass ich ihn nicht noch einmal sehen würde, aber froh bin, ihn gesehen zu haben.

                          • 8 .5

                            Deadpool ist auf jeden Fall anders und unglaublich witzig und selbstironisch. Der Film bringt den nötigen Schwung in das Genre, den man so lange schon gebraucht hat, nur macht er den Fehler, in den entscheidenden Szenen selber den Strukturen des Genres zu verfallen. Für mich ist es trotzdem einer der besten Superheldenfilm aller Zeiten. Alles in allem kann man Deadpool somit jedem empfehlen, der einen kindlichen Humor oder Freude an referenziellen Witzen hat. in diesem Fall wird man hier auf jeden Fall belohnt.

                            • 7

                              Sterben für Anfänger kann man getrost als typische schwarze Komödie empfehlen. Man findet hier alles wieder, was man sich von so einem Film erhofft. Das ist über weite Strecken des Films unglaublich witzig und unterhaltsam, insgesamt aber nicht so überwältigend. So kann man alles in allem sagen, dass der Film wohl jeden unterhalten wird und für wunderbare anderthalb Stunden sorgt.

                              • 4

                                Ganz so schlimm, wie meine Kritik es hat erahnen lassen, ist der Film nicht. Er bietet sicherlich einige gute Szenen, die man aber auch auf Youtube nachholen kann. Ich würde den Film aber weniger als Film bezeichnen, sondern vielmehr als Aneinanderreihung von mehr oder weniger lustigen Szenen, die zufälligerweise Derek Zoolander und Hansel beinhalten. Insofern kann ich Zoolander 2 leider nicht weiterempfehlen, außer man ist ein richtiger Hardcore-Fan des ersten Teils. Alle anderen sollten doch lieber auf die DvD-Veröffentlichung warten.

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                                • 9

                                  So wie die Coens scheinbar das Hollywood der 50er Jahre lieben, so liebe ich diesen Film. Kritik an den Längen und der ruhigen Machart muss man sich gefallen lassen, ich liebe diesen Stil aber umso mehr. Wer die Coens mag, wird diesen Film lieben, alle anderen können sich aber trotzdem auf einen kurzweiligen und vor allem selbst-referenziellen Film freuen. Von mir gibt es eine glasklare Empfehlung, mit dem Wissen im Hinterkopf, das manch einer enttäuscht wurde. Ich wurde es nicht und freue mich schon jetzt auf die erneute Sichtung.

                                  • 6

                                    Insgesamt kann ich die hohen Bewertungen und überschwänglichen Lobeshymnen überhaupt nicht verstehen. 12 Monkeys ist bei Weitem kein schlechter Film, aber unter einem Kultfilm, wie er es nun einmal ist, habe ich mehr erwartet. Willis, Pitt und Gilliam sollten eigentlich für höchste Qualität stehen, sie alle liefern irgendwie auch ab. Das Gesamtwerk ist aber nicht das Wahre, daran scheint dann wohl unter anderem der Drehbuchautor Schuld sein. Weiterempfehlen möchte ich den Film nicht. Ich weiß nicht woran es lag, aber da ging wesentlich mehr.

                                    • 8 .5

                                      Mit Zoomania haben die Disney Animation Studios ein richtiges Brett abgeliefert, das jedoch für Kinder zu komplex und für Erwachsene zu vorhersehbar sein könnte. Wer darüber hinweg sehen kann, wird anschließend mit einem Film belohnt, der in Sachen Kreativität neue Maßstäbe setzt. Dazu kommen dann Themen wie Rassismus, Freundschaft und Politik, die einem doch zu denken geben können. Animations-Fans können hier nichts falsch machen und alle anderen werden hier auch ihren Spaß haben können.

                                      • 8 .5

                                        Persepolis hat meine Erwartungen nicht erfüllt, weil ich etwas völlig anderes erwartet habe. Anstatt eines viel zu ernsten Zeichentrickfilm für Erwachsene gibt es hier einen kurzweiligen und teilweise ziemlich witzigen Film, den man auch Jugendlichen zeigen kann. Vor allem ist der Film aber sympathisch und aufklärend, den ich jedem empfehlen kann. Der Animationsstil und das vorausgesetzte Vorwissen schmählern den Gesamteindruck ein wenig, insgesamt gehört der Film aber sicher zu den besten Zeichentrickfilmen, die es gibt.

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                                        • 7

                                          Ist Batman v Superman also die schreckliche Enttäuschung? Meiner Meinung nach nicht. Der Film hat seine nicht zu übersehenden Schwächen, aber auch seine großen Momente. Sieht man davon ab, dass die kommenden Filme ziemlich faul angekündigt wurden, kann man extrem viel Spaß haben. Wer aber ein Meisterwerk erwartet oder eh nur dem Trend folgen und den Film runtermachen möchte, der wird hier keinen Spaß haben. Die Leute wollten einen Superheldenfilm mit Anspruch und haben ihn hier meiner Meinung nach auch bekommen. Das das nicht zu hundert Prozent geklappt hat, muss man dann aber auch akzeptieren.

                                          • 6 .5

                                            Eddie The Eagle ist bei Weitem kein guter Film. Dafür besitzt er einfach zu viele Schwächen, angefangen von den Nebenfiguren bis hin zum eher schwachen Humor. Trotzdem ist mir die Hauptfigur einfach so sympathisch, dass man einfach mitfiebern muss. Dazu gibt es dann eine relativ spannende Geschichte und ein emotional überwältigendes Ende. Das macht den Film nicht zum Meistwerk, aber zumindest sehenswert. Leider muss man sich trotzdem auf einige längere Szenen Langeweile einstellen.

                                            • 5 .5

                                              Hardcore setzt in der Action und in der besonderen Inszenierung sicherlich Maßstäbe. Doch für mich ist der Film eher ein Prototyp als der Messias des Actionkinos. Dafür hat der Film einfach zu viele Schwächen, die angesichts der Handlung verschmerzlich, bei den Darstellern aber nicht verzeihbar sind. Da hätte man doch etwas mehr Geld in Casting un Special Effects stecken sollen, anstatt in die Choreografien. So macht der Film einiges falsch, was aber zum Teil durch den besonderen Twist und die gnadenlose Action gerettet werden kann.

                                              • 5

                                                Kung Fury ist leider nicht das geworden, was ich mir erhofft habe. Fans des Genres und des gesamten Stils haben sicherlich die besten dreißig Minuten ihres Lebens, ich dagegen konnte zwar alles wertschätzen, aber nicht genießen. Zu dumm waren die Witze, zu gewollt popkulturell die Handlung. Ich gönne wirklich allen Fans und auch den Beteiligten allen Spaß mit dem Film, ich selber hatte ihn jedoch nur im begrenzten Maße.

                                                • 9

                                                  Hot Fuzz ist ein rundum gelungener Film. Ich bin mir sicher, dass viele diesen Film lieben. Doch er bietet auch Platz für Kritik. Hat man keine Freude an britischem Humor oder überspitzter Gewalt, sollte man vielleicht nicht reinschauen. Alle anderen bekommen hier jedoch einen außerordentlichen Vertreter des Actionkino, der vor allem durch die Figuren, die Handlung und die vielen Filmzitate überzeugen kann. Nach „Shaun of the Dead“ schaffen es Wright und Pegg also erneut, ein Genre gekonnt aufs Korn zu nehmen.

                                                  • 5

                                                    Ich muss insgesamt leider feststellen, dass Ein Hologramm für den König kein guter Film ist. Auch wenn Tom Hanks die Hauptrolle spielt und Tom Tykwer Regie führt, das Endergebnis war für mich doch einfach nur langweilig und teilweise schon fast nervend. Das kann aber auch einfach an meinem Desinteresse dem Thema gegenüber liegen. John war zum Beispiel begeistert von dem Film. Für mich ist es aber ein Flop gewesen, der eine schwache Geschichte, dafür aber tolle Bilder besitzt.