stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 4

    Weg vom magischen Firelafanz, hin zu richtigen Schlachten und rauen Sitten. Dies war das Credo von Fuquas "King Arthur". Nun, zumindest im Director's Cut gibt es ein paar rohe Stilmittel, ansonsten geht's auch bei der gewollt unmagischen Erzählung des Ritter Arthurs eher gesittet zu. Kein Vergleich zu Schlachtplatten wie etwa "Centurion". Dies macht "King Arthur" aber nicht schlecht, viel mehr ist es seine Einfallslosigkeit. Treue Reiter, fiese, bärtige Barbaren der Sorte extra-fies, hier ein Geplänkel, dort ein Geplänkel. Nett inszeniert, aber behäbig und auch irgendwie ziemlich monoton.

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    • 3

      Costner als Bad Ass funktioniert nicht und diese aufgesetzte Coolness des Films ist nicht lustig sondern größtenteils nur nervig. Dass Elvis-Kopien ein Casino ausrauben ist zwar von der Idee ganz nett, aber da gefielen mir die bösen Weihnachtsmänner in "Reindeer Games" besser.

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      • Bill Paxton und Lance Henriksen in "Near Dark". Nie waren Stiefel mit Sporen so fies.

        • GUGGENHEIM HAS LEFT THE BUILDING :*(
          Mach's gut guggi, ich bin echt dankbar dass ich in den Genuss (Ehre) kam, mit dir ein Bierchen trinken und ein Taxi teilen zu dürfen. Du hast wirklich schöne T-Shirts.

          Schweigemminute.

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          • 10

            Eins vorweg: "The People vs. George Lucas" ist eigentlich keine wirklich sehr gute Dokumentation. Vielmehr reiht der Film einfach an Haufen Statements und Ausschnitte von Fanwerken aneinander und garniert alles mit ein paar Experten-Interviews, aber mir als Fan von "Star Wars" reicht das. Warum?

            George W. Lucas ist für mich der Schlüssel, denn er erschuf "Star Wars". Seitdem ich das erste Mal den 1977 veröffentlichten Sternenkrieg daheim im Schlafanzug, auf einem Fernseher der kleiner war als so manches Navi heutzutage sehen konnte, bin ich Fan. Dieser Krieg der Sterne, machte mich zum Filmfan und auch wenn ich keine Actionfigur-Sammlung habe und nicht jede Zeile der Ur-Trilogie auswendig kann, halte ich mich für einen Sternenkrieger. Ich liebe "Star Wars". Ich liebe Luke, Leia, Han, Chewie, R2D2, C3PO, Vader, Lando und sogar mit den Ewoks konnte ich mittlerweile Frieden schließen. Aber dann 1997 erfolgte die erste Erschütterung in der Macht: Lucas präsentierte die Special Edition. Zugegeben, ich fand's anfänglich toll, bekam ich doch so die Chance die Filme endlich auch im Kino zu sehen, doch einige der neuen Effekte und Szenen erregten schon damals meine Mistgunst. Alleine die CGI-Musicalsequenz in "Return of the Jedi" war ganz furchtbar.

            So ging es mir aber nicht alleine und die Doku setzt, nach einer kurzen historischen Abhandlung, dort ein, denn mit der Special Edition begann sie, die große Hassliebe der Fans, die es nicht verstanden und erst recht nicht akzeptieren wollten, dass der Erfinder des großen "SW"-Franchise seine Filme umschnitt und erneuerte.

            Die große Frage, die der Film stellte lautet: Darf George Lucas das? Die objektive Antwort: Ja, es sind seine Filme. Die subjektive, spannendere Antwort besteht aus zig Statements von Fans, Nerds, Geeks und sogar ein paar "Artists" wie etwas Autor Neil Gaiman. Genau diese kurzen Meinungsäußerungen machen für mich "The People vs. George Lucas" so toll, weil ich sie alle verstehen kann, weil ihre Faszination meine Faszinationen neu entfachte. Innerhalb der knapp 90 Minuten fühlte ich mich wie bei einem Fantreffen. Eine differenzierte Doku ist das freilich nicht und böse Zungen können den Film gerne auch als Winselei, Heuchlertum oder Fan-Gruppentherapie abtun, ich hätte jedenfalls großen Spaß, vor allem weil der Film Lucas letzte Filme und Entscheidungen kritisch beäugt und hinterfragt, aber etwas stellt er nie in Frage: "Star Wars". Die Liebe zum Sternenkrieg.

            Auch das Merchandising wird kräftig abgefeiert. Nur wenige kritische Stimmen äußern sich, wie "Star Wars" vom Film zur Marke wurde. Gewiss eine Schwäche der Doku, aber als Fan pumpte mein Herz noch Endorphine in meinem Körper und immer wieder sagte ich zu mir selbst: "Genau so geht es mir auch". Kurz: Diese Doku hat Schwächen, aber sie interessiere mich nicht, weil sie an mir (fast) spurlos vorbeigingen.

            Troop: Diese Doku bekommt eine 6,5 oder 7.
            Obi-Wan: Diese Doku bekommt eine 10.
            Troop: Diese Doku bekommt eine 10.

            Ist Lucas wirklich vom Filmemacher zum Moneymaker, vom Träumer zum Business-Man und vom Phantasten zum harten Realisten geworden? Die Doku kann nur mutmaßen, genau wie die Befragten, aber ein Statement, gefiel mir besonders gut: "Ich glaube, Lucas ist ein großer, aufgedunsener Milliardär, der immer noch die Seele eines idealistischen Hippies hat, und in diesem idealistischen Hippie steckt ein entfremdeter Junge, der in seiner Garage an Motoren herum schraubte, als er dachte er würde nicht dazugehören. Und all dies steckt in einem Todesstern-artigen Unternehmen, das um ihn herum gewachsen ist. Und ich vermute, dass sich alle vier Versionen von ihm bekriegen. Ich drücke dem kleinen Jungen in der Mitte die Daumen." Ich drücke meine Daumen auch, weil ich tief drinnen mit „Star Wars“ keinen CGI-Overkill oder öde Trickserien verbinde, sondern den Schlüssel zu meiner Filmliebe und jetzt nach dieser Doku weiß ich es ganz genau: Ich bin nicht allein. Ein schönes Gefühl.

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            • "Tim & Struppi" startet am 21. Dezember? Ich dachte der läuft schon im Oktober?

              • 4

                "I come with the Rain" erwartet von seinem Publikum eine völlige Offenheit, man muss sich mitten hinein begeben in dieses zähe Konstrukt aus Serienkiller, kranken Detektiven, schmachtenden Gangstern, religiösen Motiven und man muss damit zurecht kommen, das letztere mit voller Kraft auf einen zugedonnert kommen. Elegant ist anders. Wer dies schafft ohne zu ermüden, ohne den Film in Frage zu stellen, der wird gewiss viel Freude an diesem auf kunstvoll getrimmten Werk haben, der meinen Unkenrufen zum Trotz auch diverse starke Facetten besitzt.

                Der Film, so fühlte es sich für mich an, wusste letztlich selber nicht so genau was er eigentlich wollte. Symboliken darbieten, Figuren mystifizieren, alles gut und schön, aber daraus wird nicht gleich ein ansprechender, interessanter Film.

                "I come with the Rain" möchte ein Mindfuck sein, was ihm teilweise auch gelingt, aber letztlich liebkost der Film nur sich selbst, während mein Verstand nach einer gewissen Zeit die Lust am Film verloren hatte. Wenn man so will, ist "I come with the Rain" ein onaniernder Film und ich war ein Voyeur. Hat mir irgendwie keinen Spaß gemacht.

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                • Ach, die sollten sich vertragen und zusammen ein Bierchen trinken.

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                  • 0 .5

                    Ja, die Sendung ist Mist, aber ich finde es toll dass auch mal ein/e Transexuelle/r eine eigene, nervtötende Casting & Dating-Show erhält.

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                    • Ein anständiger Zombie-Film basierend auf einem anständigen Zombie-Game? Why not? Nur dieses Gefasel rund um Innovation nervt.
                      PS: Als ich die Headline laß, wusste er wer den Artikel verfasst hatte ;)

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                      • 0 .5

                        Ohne gute Ideen und Witz, dafür aber mit einer gehörigen Portion bornierter Dummheit, blanken Brüsten und quälend nervigen Peinlichkeiten versuchen die Hauptdarsteller, die gleichzeitig auch die Regie führten, ein pubertäres Buddy Movie zu erzeugen, dass in Sachen Spaß oder gar Kreativität schnaubend über dem Boden der Belanglosigkeit robbt. Diese Mixtur aus "American Pie", "Road Trip" und diversen, vom Playboy produzierten, Softsexfilmchen gehört zu einen der größten Ärgernisse des letzten Jahres. Bewundernswert, wenn auch im tiefschwarzen, negativen Sinne, ist aber, dass die Macher wirklich an ihre plumpe Geschichte und die niveaulosen wie ranzigen Gags glauben. Dass ist Selbstvertrauen, so gigantisch groß wie auch gigantisch falsch.

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                        • 7 .5

                          Das war auch dringend notwendig! Die "Fast and Furios"-Reihe zeichnete seit Teil 1 durch ihre Proll-Charaktere und schnelle, aufgetunte Autos aus. Bis zum vierten Teil reichte es den Filmen aus die Autos ins rechte Licht zu rücken und den Rest mit langweiligen Storys und teils peinlichen Macho-Gehabe vollzumüllen. Doch Teil 5 ist ein wenig anders. Endlich, endlich, endlich wird der Auto-Porno auf der Landstraße ausgesetzt, stattdessen gibt es gute bis wirklich grandiose Actionszenen und Regisseur Justin Lin gelingt es sogar aus den ehemaligen Vollprolls so etwas wie Charisma herauszuholen. Der wahre Star des Films ist jedoch Dwayne Johnson, der als Breitkreuz-Agent Luke Hobbs Jagd auf die Helden der Vorgänger-Teile macht. Für Fans des Reihe übrigens bestimmt ein nettes Extra, das der Film alle markanten Figuren der Vorgänger vereint, auch wenn die "Fast"-Urgesteine Paul Walker und Vin Diesel klar im Vordergrund stehen.

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                          • Nicht schuldig. Der schlimmere, weil langweiligere Charakter bei "Stirb Langsam 4.0" ist und bleibt der Bösewicht.

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                            • 1

                              Dolph Lundgren macht sie alle platt, sogar den Unterhaltungswert.

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                              • Puh, geschafft. ;)
                                Toller Artikel, hätte auch nix anderes erwartet. Finanzproblem geplagte Studios drehen Filme über die Finanzkrise. Schöne Ironie ;)

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                                • "Waterboy". Dt. Stimme Matze "Super Richie" Knop, das war einfach nur grausam.

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                                  • 0 .5

                                    Ja, ja, die Menschen sind böse und die Natur rächt sich eines Tages, aber wenn wir alle ganz brav unsere Bio-Milch trinken, Toyota Prius fahren und kein CO2 in den Nordseeboden ablassen, haben wir noch eine Chance und überhaupt diese ganzen Wirtschaftsbosse sind doch die wahren Schurken.

                                    Willkommen bei (und den Titel jetzt ganz genüsslich auf der Zunge zergehen lassen) "Bermuda-Dreieck Nordsee" dem neusten RTL-Eventmovie. Ein Film, vollgepackt mit CGI-Effekten die so auch direkt aus der Trash-Schmiede von Asylum stammen könnten und einer Besetzung die gefühlt drei Gesichtsausdrücken aufsetzen kann (schockiert, entschlossen und bedroht). Die dünne Handlung wird dazu mit so vielen Figuren vollpumpt, dass die Macher am Ende wohl feststellen mussten, dass sie ja noch was erledigen müssen und schnell für jeden der (un)wichtigen Charaktere noch ein billiges Finish zusammenzimmerten. Allgemein waren alle darstellerischen Leistungen schwach. So als ob die Darsteller von Ralf Möller gecoacht wurden. Vielleicht so...
                                    Möller: Und was machst du jetzt?
                                    Schüler: Ich versuche mich in meine Rolle einzufühlen.
                                    Möller: Nein! Denk einfach an eine Kartoffel.

                                    Ja, das ist gehässig, aber so fühlte es sich an.

                                    Aber die unnötig hohe Anzahl von Figuren und die statischen Darsteller waren nicht das einzige Problem von (und nochmal weil's so schön war) "Bermuda-Dreieck Nordsee". Der Film krankt auch daran, dass er versucht auf Teufel komm raus noch andere interessante Handlungsstränge zu integrieren. Da hätten wir einen Bürgermeister, der trotz Katastrophenwarnung seine Insel nicht räumen will, weil doch bald Sommerfest ist oder ein Kneipenbesitzer (der gefühlvolle Sven, die beste der unwichtigen Nebenfiguren) der um seine Wirtschaft bangt. Diese Nebenhandlungen, der der Film einfach zwischen den eh schon spannungslosen Hauptplot pappt, ziehen dieses RTL Event-Movie einfach nur in die Länge. Netto Laufzeit: 145 Minuten.

                                    Die Königsdiziplin von (nur noch einmal) "Bermuda-Dreieck Nordsee" ist allerdings der Versuch alles irgendwie größer erscheinen zu lassen als es ist. Der Held heißt Tom Jäger, die Guten nennen sich United Green und sind eine große Umweltorganisation - obwohl sie anscheinend nur aus drei Leuten besteht -, immer wieder fallen Windräder ins Meer (Asylum-CGI at his best), der Kapitän des Luxusliners MS Dreamtool (so heißt übrigens die Produktionsfirma des Films) sieht aus wie eine zwanghafte Käpt'n Iglu-Kopie und Sätze wie "Schnell, vom Fenster weg" mit anschließender Druckwelle werden so platziert und zelebriert, dass man glauben könnte, die Macher dachten, sie wären Hollywood. Funktioniert nur nicht. Mal ehrlich, das Hallenbad Wattenscheid bleibt immer das Hallenbad Wattenscheid und wird niemals zum Atlantik.

                                    Spaßig ist das als unfreiwilliges Trash-Spektakel durchaus, aber letztlich dann doch nur ziemlich dämlich und sehr, sehr verzichtbar. Das liegt vor allem daran, dass der Film sich ernst nimmt. Er will eine Botschaft an die Zuschauer senden: Rettet unsere Erde vor kapitalistischen Umweltschweinen. Bei mir kam eine andere Botschaft an: Wenn das wirklich "mein RTL" ist, dann hab ich ein Problem.

                                    Am Schluss meines Kommentars will ich mich noch bei meinen Mitstreitern bedanken, denn ich habe den Film während eines Movie Chats "genossen". Ohne den Chat hätte ich den Film nicht geschafft. Entweder wäre ich eingepennt, hätte um- oder abgeschaltet. Danke Jungs, wenigstens ihr wart super.

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                                    • 7

                                      Für mich eine der besten Family-Sitcoms: Eltern die gern Ramones hören und irgendwie immer noch Mitte 20 sind, kriminelle, dreiste Onkel und Kinder die von ihren Erzeugern auch mal gehasst werden, machen mir einfach mehr Spaß als all zu sauberes Comedy Familytainment.

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                                      • 6 .5

                                        Onkel, so würde der Titel lauten, wenn ihn der Verleih übersetzt hätte, aber ein actionorientierter Film der "Onkel" heißt... nein, das zieht nicht, da kommt "The Man from Nowhere" erheblich besser.

                                        "Ajeossi" nutzt bekannte Muster: Ein schweigsamer Held, der eigentlich keiner sein will, ein kleines Mädchen in Not und schmierige Gangster. Aber der Film würfelt das ganze sehr ansehnlich zusammen. Besonders gelungen: das Geheimnis des Helden wird sehr lange bewahrt. Zwar bekommen einige Schurken schon recht früh die schlagfertigen Talente des guten Onkels zu spüren, aber der Film weigert sich zunächst diese Taten voll und ganz zu zeigen. Dies könnte ernüchtern sein, macht aber Spaß und treibt die Erwartungen nach oben. Wenn der Film dann endlich Kämpfe in voller Pracht zeigt, dann sind diese zwar nicht wirklich weltbewegend, aber sie sind allesamt stimmig, roh und wenn Onkelchen die Bösen vertrimmt, tritt das "Ja, genau das haben diese Fieslinge verdient"-Gefühl die Tür ein.

                                        Letztlich ist "Ajeossi" kein besonderer Film, aber ein stetig unterhaltsam bleibender, der sich zwar sehr oft dem asiatischen Kitsch ergibt, diesem aber mit den erwähnten Actionszenen sowie einen wirklich tollen Helden die Stirn bieten kann.

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                                          Was für ein lahmer Thriller. "Eine verhängnisvolle Affäre" ohne wirkliche Affäre, dafür mit Figuren die aus einem Groschenroman stammen könnten - auch wenn es der Autor des Heftchens nicht zugeben würde -, einer herrlich fehlbesetzten Beyonce Knowles und einer Inszenierung die mehr daran interessiert ist alles hübsch und zielgruppengerecht zu zeigen als wirklich Spannung zu erzeugen.

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                                            Neu? Nein, neu ist die (wahre) Geschichte nicht, die Regisseur David O. Russell hier inszenierte. Im Grunde erzählt "The Fighter" die Standards eines Boxerfilms nach: Tiefpunkt, Training, entscheidener Kampf. Was den Film aber von anderen Versuchen an den ewigen Klassiker "Rocky" heranzureichen abhebt, sind seine Darsteller. Alle überzeugen, ohne Außnahme. So entsteht ein authentisch-dramatischer Film mit hoher Sogwirkung, der sich niemals für billiges Melodrama hergibt und stattdessen die Geschenisse klar aber nicht zu nüchtern präsentiert. Der Sport ist dabei, abgesehen vom Ende, fast schon zweitrangig. Der größte Kampf findet oftmals halt nicht im Ring statt, sondern im Alltag und die härtesten Gegner sind oftmals die Menschen, die man liebt. "The Fighter" setzt diese Erkenntnisse sehr gelungen um.

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                                            • Es ist mir ja fast schon peinlich, aber das Set will ich haben. Nicht weil ich hoffe das "Episode I" in HD besser wird, oder weil ich es total toll finde, das die nervenden Ewoks jetzt blinzeln und Darth Vader theatralisch "noooooo" schreit, sondern weil die Extras einfach saustark sind. Ganz tief drinnen, bin ich halt ein Fanboy.

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                                              • "Diese Wassermelone gehört zu mir", oder so ähnlich. Wenn ich "Dirty Dancing" noch mal sehen würde, dann wüsste ich vielleicht wie der Spruch richtig geht, aber dann müsste ich mich durch knapp 100 Minuten pure, verkitschte Langeweile quälen. 0 Re-View Punkte.

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                                                • Jetzt sollte man als User nur noch auswählen können, welche sechs MP-Freunde als Foto/Link auf der Profilseite zu sehen sind und ich wäre wunschlos glücklich. Zumindest was MP betrifft. :)

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                                                    Obwohl es an Ridley Scotts "American Gangster" erinnert, behandelt die Doku "Mr. Untouchable" nicht das Leben und Wirken von Frank Lucas, sondern die Glanzzeit des Leroy "Nicky" Barnes, der in den 1970er Jahren der wahre König von Harlem und Brooklyn war. Die Dokumentation von Marc Levin interessiert sich dabei nicht, wie Barnes an die Spitze gelangte und er diabolisiert oder verharmlost dessen Taten auch nicht, viel mehr versteht sich der Film als Zuhörer, nicht als Hinterfrager. Wirklich schade, denn so bietet "Mr. Untouchable" nicht nur dem ominösen Barnes eine Bühne zur unreflektierten Selbstdarstellung, die Doku verkommt auch zunehmend zu einer trockenen Verkettung von Anekdoten und Anschuldigungen. Vielleicht wäre "Mr. Untouchable" als einstündige Doku im TV besser aufgehoben.

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