stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Mit Werken wie "E-Mail für dich", "Schlaflos in Seattle" oder Drehbüchern wie etwa "Harry und Sally" genießt Regisseurin Nora Ephron den Ruf als Königin des romantischen, amerikanischen Films. Auch "Julie & Julia" ist ein typischer Ephron-Film: schöne Bilder, dezenter Witz und gaaaaanz viel Liebe. Ephron gelingt es letzteres ohne größere Kitschfontänen zu präsentieren, was den Film echter wirken lässt. Im Zentrum des Films steht aber eh das Kochen und dies zelebriert der Film mit wärmender Wonne und lieblicher Leichtigkeit. Über diese kulinarische Berufung baut der Filme eine Beziehung zwischen der Julia Child der 1950er Jahre und Bloggerin und Bürokraft Julie Powell auf. Diese zwei Leben, getrennt von über 50 Jahren verlaufen im weiteren Film immer öfter parallel zueinander, was sich allerdings dramaturgisch eher verhalten im Film auswirkt. So ist „Julie & Julia“ ein charismatischer, leichter und optisch ansprechender Film, aber gewiss kein cineastisches Vier-Sterne-Menü, auch wenn der Film gerne so tut als ob. Gehaltlos aber lecker.
Teil 1 und 3 hatten wenigstens noch Billy Nighy und Michael Sheen.
http://www.youtube.com/watch?v=wzDIClx-_pY
Und jetzt sogar in 3D.
So, dann will ich mal den Hass der Fans auf mich ziehen:
Ich finde das Original nicht so besonders. Klar es besitzt eine gesellschaftkritische Aussage, die transportiert der Film in meinen Augen aber viel zu zwanghaft. Das Remake ist zwar noch dümmer, hat mich aber wesentlich besser unterhalten und besaß darüberhinaus auch richtige Schauspieler, bei Romero wirkten alle Darsteller hingegen laienhaft. So, ich bin bereit für euren Hohn und Spott und ja, ich weiß, dass ich das Original einfach nur nicht verstanden habe. ;)
"Middle of Nowhere" ist ein hübsch fotografiertes Drama über die Probleme der Generation Teenager, die auf dem Weg zu den so genannten Twentysomething ist. Davon sowie von Liebe, Schmerz, Enttäuschungen und den Höhenflügen der ersten großen Liebe erzählt der Film unaufgeregt und emotional spannend. Die talentierten Darsteller und die Verweigerung vom Film zu jedem Problem eine Lösung zu finden macht aus "Middle of Nowhere" ein junges, dynamisches Drama das trotz der einen oder anderen Schwächen durchaus überzeugt.
Interessant: Der Regisseur von "Dennis" spielte im ersten "Halloween" den Michael Myers und schrieb mit John Carpenter das Script zu "Die Klapperschlange".
Das wird bestimmt ganz großartig und wenn ich großartig sage, dann meinte ich sauschlecht und wenn ich sauschlecht meinte, meinte ich natürlich spaßig und wenn ich spaßig meinte, dann...
Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank für viele ausgezeichnete Stunden im Kino und vorm Fernseher.
Ich bin für solche Filmdienste nicht zu haben. Ich leg lieber ganz altmodisch ein Medium in den Player oder gehe ins richtige Kino, welches so oder so das ultimative Seherlebniss bietet.
Top animiert und voller Details, mehr aber nicht. Galten Dreamworks früher Mal für freche Späße aus den Hochleistungs-Rechnern, so verkommt „Kung Fu Panda 2“ zur disneyähnlichen, austauschbaren Kitschorgie. Wo früher Ironie und frische Impertinenz herrschte, gibt es heute nur Action und Knuffelein. Dreamworks, die mit „Drachenzähmen leicht gemacht“ bewiesen wie man Action, Humor und Gefühl kombiniert, haben mit dem zweiten kämpfenden Panda einen handwerklich perfekten, aber seelenlos wirkenden Film abgeliefert, der das ABC des erfolgreichen Animationsfilms blind herunter stottert und innovationslos in diesem Terrain bleibt. Sehr enttäuschend.
Einmal vom unpassenden und mutlosen Ende abgesehen, erweist sich "Bas Teacher" als böse, überzeichnete One-Woman-Show von Cameron Diaz, der ist wahrlich gut tut das Lehrer-Luder zu spielen. Ganz oben auf der Skala des schwarzen Humors gelangt der Film zwar nie, aber amüsante Nebenfiguren sowie der Verzicht auf all zu viel unnötigen Ballast machen den Film zu einem runden Ganzen. 3+
Ein Film wie ein Zuckerschock. Damit könnte man Diebetiker unter die Erde bringen.
Solche Fudge Packer.
Und wenn der Bousman alles an Horror in den Film steckt was möglich ist, an den Gruselfaktor von Karneval wird er nicht ran kommen. Ich weiß es, ich wohne über einer ur-kölschen Kneipen und muss langsam wieder planen, wo ich mich über die jecken Tage verstecken kann. DAS ist wahrer Horror.
Skandalös, aber nicht sonderlich überraschend.
Was war denn das? "Bunraku" nimmt eine für Martial-Arts Verhältnisse gewöhnliche Story und packt diese in eine fast schon undefinierbare Welt aus bunten Farben, seltsamen Gestalten und comichafter Architektur. Das Ergebnis variert zwischen etwas Einzigartigen und etwas unsymetrisch-befremdlichen. So ist es eigentlich auch nur der Look des Films, der auffällt, alles andere und sei es noch so hübsch in Szene gesetzt verblasst dagegen und bei fast zwei Stunden Laufzeit bleibt am Ende nicht mehr als eine außergewöhnliche Präsentation übrig, mit einem Inhalt, der mir bereits während des Films wieder entfallen ist. Irgendwas mit Gut gegen Böse - glaub ich zumindest.
Interessant ist "Bunraku" aber irgendwie dann doch, weil er seine Visualität straight durchzieht und Mike Patton als Erzähler noch ein gutes Schippchen Audio-Atmosphäre beisteuert.
Danke für den Tipp. Heute, 00:10, 3Sat, nicht einschalten.
Ein höchst-solider Thriller, dessen Variantenreichtum in Bezug zu seinen Ereignissen eher fad aber niemals lustlos ausfällt. Im Grunde ist „Unknown Identity“ ein klassischer Stoff, angereichert mit Actionsequenzen, die einige Unzulänglichkeiten kaschieren, aber auch nicht mehr sind, als Genre-Standards ohne das gewisse Etwas. Für nette Abend-Unterhaltung reicht dies vollkommen aus, auch weil Liam Neeson als Arzt ohne Gedächtnis mit Hundeblick eine ansprechende, herrlich klischeegebundene Schau abliefert.
Macht mich neugierig, aber warum lächeln einige auf dem Bild wie psychopathische Serienkiller?
Superman vs. Batman. Gab es da nicht bei "I Am Legend" sogar ein Plakat zu?
Ich glaube ja, das Joel Schumachers "Batman: Triumphante" erst wirklich vom Tisch war, als es im amerikanischen TV zum Nipplegate-Skandal kam.
Auf ARD läuft heute nacht übrigens "Superhero Movie" ;)
Ich hoffe, denn mit gewissen Filmen und einer sauberen, technischen Umsetzung kann 3D durchaus Spaß machen. Hoffe ich mal ;) Vielleicht macht es genau so viel Spaß wie diese Artikel-Reihe :)
PS: Sorry Jenny für die Verspätung ;)
Was für ein herzlicher Film. Eine liebevoll erzählte Geschichte, mit märchenhaften Überschneidungen von Gegenwart und Vergangenheit, die die Erwartungen rund um das Thema Immigration entweder augenzwinkernd einlöst oder neckisch karikiert, dabei aber niemals zur bloßen Posse verkommt, sondern aufrichtig und ehrlich zu Werke geht. Der Film der Samdereli-Schwestern funktioniert dabei als Familienchronik genauso gut wie Culture-Clash-Komödie oder Kommentar zur Ausländer- und Immigrations-Debatte. Wie auch immer, alle Faktoren des Films sind amüsant, besitzen viel Herz und Wärme und machen einfach Spaß. "Almanya", einfach ein verdammt schöner Film.
Ein durch und durch verzichtbares Remake eines kleinen, eindringlichen Filmes. Die Geschichte wird brav aus dem Original nacherzählt und um ermüdende Nebenplots erweitert, die das tödliche Spiel, eine Art Russisch-Roulette-Polonaise, nicht intensivieren sondern vielmehr verwässern und unschön aus dem Zentrum von "13" drängen. Ebenfalls ärgerlich: Wetteten im französisch-georgischen Original noch ein mittelständisches Klientel, so sind es im US-Remake die typischen stereotypen Anzugträger mit Krawatte und Aktenkoffer. Das wirkt zu aufgesetzt und gewöhnlich.
Ach ja, war schön - mal wieder.
"Dragonheart" wirkt im Vergleich zu modernen Fantasy-Spektakel etwas hölzern, biedern und klein, entfaltet dadurch aber auch den nicht zu unterschätzenden Charme alter Geschichten und Legenden. Der überzeichnet agiernde Cast, die eingängige Musik und familienfreundliche Action machen Rob Cohens Fantasy-Abenteuer zu einem Film, den ich mir an langweiligen Sonntagen immer wieder gern anschaue, auch wenn er wahre Imposanz lediglich in meinen Erinnerungen erreicht, aber auch Filme rund um tapfere Helden, edelmütige Kreaturen und böse Tyrannen, müssen ja nicht immer gleich dem Gigantismus verfallen .