stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • 7

    Die ersten 45 Minuten sind kurz gesagt einfach nur sauspannend, doch sobald Autor und Regisseur J Blakeson versucht Wendungen in die Geschichte zu integrieren, verspielt der Kidnapping-Thriller einiges an Substanz und verliert obendrein seinen anfänglichen Drive aus eiskalter Berechnung. Zwar sind die Überraschungen zunächst gelungen, aber mehr als ein kurzes „Aha“ erzeugen sie nicht. Dennoch entbehrt „Spurlos – Die Entführung der Alice Creed“ niemals einer gewissen, befriedigende Grundspannung. Auch wenn der Film gegen Ende etwas sehr enttäuscht, sollten Thriller-Liebhaber diesen kleinen, britischen Film eine Chance geben.

    5
    • 1

      Rezept für „Kokowääh“
      Zutaten:
      - Til Schweiger
      - Helle Hochglanzbilder
      - Piano-Gedudel und Pop-Brei
      - Weitere Darsteller (zu empfehlen sind Darsteller die bereits mit Schweiger zusammengearbeitet haben)

      Nehmen Sie zuerst die hellen, unauthentischen Hochglanzbilder, die eine Welt zeigen, in der alle entweder in hippen Lofts oder kleinen Schlössern leben und entfernen Sie alles was hässlich sein könnte.

      Nehmen Sie Til Schweiger und verpassen Sie ihm eine Rolle als Egoisten und Zyniker. Diese lassen Sie dann auf ein kleines, süßes, gewitztes Mädchen treffen, die – und jetzt halten Sie sich fest – die leibliche Tochter des Egoisten ist.

      WICHTIG: Bitte würzen Sie nichts. Ein ordentlicher „Kokowääh“ muss ohne Pep auskommen.

      Verquirlen Sie nun diese Zutaten gut miteinander, so lange bis der Egoist eine Wandelung zum besseren Menschen durchmacht. Ob alles gut ist, bemerken Sie daran, wenn eine Montage zu sehen ist, in welcher der Egoist plötzlich beginnt sein Leben ändern und eine väterlich-freundschaftliche Beziehung zum kleinen Mädchen aufbaut.

      Lassen Sie dies nun gut durch kochen, bis jeglicher Biss verflogen ist und ein zähflüssiger Teig entstanden ist.

      Geben Sie den Teig nun in eine feuerfeste Form und überziehen ihn noch schnell mit Piano-Gedudel und Pop-Brei.

      Jetzt noch schnell in den Ofen und fertig backen.

      Ta-dah, guten Appetit mit Ihrem eigenen „Kokowääh“.

      Wenn es Sie interessiert, Til Schweiger hat das Ganze schon mal vorbereitet.

      34
      • 7
        über Super 8

        Das Schöne am Kino ist, dass es so vieles sein kann: Seelentröster, Witze-Erzähler, Achterbahnfahrt oder Schreckgespenst. In einigen Fällen wirft das Kino aber auch seinen Flux Kompensator an und verfrachtet den geneigten Zuschauer direkt in die Zukunft oder wie im Falle von „Super 8“ in die Vergangenheit. Genauergesagt ins Jahr 1979.

        Ich war zu dieser Zeit nicht einmal ein feuchter Traum meines Erzeugers, aber dennoch kam mir alles im Film irgendwie vertraut vor. Kein Wunder, schließlich versteht sich „Super 8“ als Hommage an die große Zeit des amerikanischen Blockbuster-Kinos. Also jene Zeit als „Star Wars“ das Merchandising einführte und „Der weiße Hai“ vielen Kinogängern über Jahre hinweg den Strandbesuch verdarb. Nostalgisch gesagt: die goldenen Jahre von Steven Spielberg, auch wenn Spielberg 1979 mit „1941 – Wo bitte geht’s nach Hollywood“ einen seiner größten kommerziellen Flops hinlegte. Dies ist aber eine andere Geschichte.

        Regisseur und Autor J.J. Abrams, der bereits mit „Mission: Impossible 3“ und „Star Trek“ unterhaltsame Filme ablieferte, inszenierte mit „Super 8“ ein wunderschöne Liebeserklärung an die oben erwähnte Zeit. Dabei erfindet Abrams das Rad nicht neu, aber er dreht es effektiv. Alleine die Szenen mit dem Monster, welches der Film erst gegen Ende wirklich zeigt (wie aus „Jaws“ gelernt), bieten alteingesessene aber gut funktionierende Ach-und-Krach-Szenen. Aber auch abseits vom Monsterkrawall kann „Super 8“ überzeugen, auch wenn er gewiss mehr als nur einen Fehler hat: So sind die Charaktere des Films klare Abziehbilder, der Plot ist auch nicht mehr als Standardkost und kitschig ist das Werk ebenfalls, aber es passt alles wunderbar zusammen: Die kleinen Helden wirken, mal von ein paar gut gemeinten aber nicht sonderlich echt wirkenden dramatischen Dialogen, authentisch und sind einfach nur liebenswert bis knuddelig. Die Musik von Michael Giacchino erinnert in ihren besten Momenten an Altmeister John Williams und Actionszenen sind kraftvoll und durchschlagend, stehen aber nicht zu sehr im „Super 8“-Fokus.
        Halt ein einfach ein schöner Blockbuster, der für knapp zwei Stunden vergessen lässt, das Hollywood selbst aus Zauberschülern und Superhelden reine Produkte macht.

        Ja okay, eigentlich ist „Super 8“ auch nur ein Produkt - wie eigentlich jeder große, viel beworbene Film -, aber der Eindruck, dass hinter dem Film wirklich das Herzensprojekt eines Filmfans steckt bleibt bestehen und mal ehrlich, in den Zeiten von King Franchise tut dies verdammt gut. Selbst wenn mich J.J. Abrams an der Nase herumgeführt hat, so könnte ich ihm nicht wirklich böse sein. Im Kino kann man halt auch Träumen und das sollte man niemals vergessen.

        20
        • 3
          • Die Seite mit den Richtlinien sieht mal richtig genial aus!

            11
            • 0

              Hoffentlich wird die zweite Staffel besser.

              15
              • 7

                Ein maskulines Grunzen geht um die Welt und über den Gartenzaun.

                "Hör mal wer da hämmert" (mal ehrlich, der dt. Titel ist so doof, dass er schon wieder genial ist) begann als Tim Allen One-Man-Show und mauserte sich dank Nebenfiguren wie Nachbar Wilson oder Handwerk-Assistent Al zur gagreichen Sitcom. Das schöne an der Serie war vor allem, dass die konservative Familienpart der Serie rabiat, aber niemals zu forsch durch Chaos, Ironie und Zynismus umschlossen wurde. Oder anders gesagt: ohne "Tool Time" wäre Allens Sitcom nur noch die Hälfte wert.

                7
                • 5

                  Früher ein Muss, aber leider eine Serie die nicht besonders gut gealtert ist. Der "It's not unusual"-Carlton ist aber immer noch einen Blick wert - zumindest auf YouTube.

                  1
                  • ?
                    über Wilfred

                    Klingt vielversprechend. Nach dem Schluss von "My Name is Earl" könnte mir diese Serie gelegen kommen.

                    5
                    • Da geht mir das Herz auf. Und ja: kein Sequel und bitte auch kein Remake, Reboot, Prequel, TV-Serie, Webisodes, Comic, Videospiel oder Musical. Lasst es so, wie es ist und zwar: perfekt.

                      4
                      • 7

                        Psst... der König spricht und der Weg dorthin war lang, aber auch recht amüsant.

                        Vier goldene Jungs hat Tom Hoopers Aristokraten-Glaub-an-dich-Film gewonnen. Auch fürs Drehbuch, dabei ist die Geschichte recht mager und bis auf ein paar Fluch-Exzesse brav an den üblichen Regelkatalog solcher Filme gekoppelt. Bereits nach einer Minute weiß man, wie "The King's Speechs" ausgeht und noch bevor König und Logopäde sich treffen ist einem klar, dass es zwischen den zwei Männern mehr als einmal Streit geben wird. Was den Film und seine Durchsichtigkeit jedoch immens aufwertet, ist das Zusammenspiel von Firth und Rush. Ein wirklich tolle Chemie herrscht zwischen den zwei Schauspielgrößen und abgerundet wird dies noch von Helena Bonham-Carter und einer schmucken, royalen aber nie verklärenden Optik.

                        Mit seiner Überraschungslosigkeit, dem schicken Ambiente und den F-Wörtern erinnerte mich "The King's Speech" an die diesjährige Oscarverleihung, nur dass der Film wahrlich unterhaltsamer und kurzweiliger war.

                        10
                        • 5

                          Teils bedrückend und nachdrücklich, aber auch sehr zähfließend erzählt und beim abhandeln seiner Botschaften nicht mehr als übliche Standardkost.

                          7
                          • 5

                            "That's what I Am" ist wirklich niedlich erzählt und Ed Harris spielt den netten, verständnisvollen Lehrer mit den Lederflicken am Ellbogen wirklich gut, aber die Aussage des Films war doch arg gekünselt und wurde wo es nur ging zuckrig ausgewalzt.

                            Toleranz ist wichtig, vergesst es nicht. Danke für die Informationen.

                            6
                              • 1

                                Der Vorspann erinnert an "Sin City", aber das war's dann auch mit den Auffälligkeiten und wohl auch mit dem Budget. "Jack Said" ist ein ätzend langweiliger Gangsterfilm. Selbst Danny Dyer kann da nicht helfen und so ist der Film ein weitere britscher Film, der auf rau und rüde macht, dabei aber vollkommen vergisst zu fesseln.

                                Jack said langweile dich.

                                5
                                • Meine 3D-Bilanz:
                                  Gesehenen 3D-Filme 10, davon haben mich nur 2 von 3D überzeugt. Der Rest roch nach Abzocke und verschwommenen Bildern und dies selbst bei großen Produktionen wie etwa der letzte "Fluch der Karibik" oder dem "Tron"-Sequel.

                                  Wenn 3D gut gemacht ist und zum Film passt, dann hab ich nichts gegen, aber dass jetzt gefühlt jeder zweite Film in 3D läuft nervt und strapziert Geldbeutel, Nerven und Netzhaut. Ich glaube aber nicht, das 3D verschwinden wird. Ich sehe es in meinem Bekanntenkreis: der Werbeslogan "Auch in 3D" oder "Nur in 3D" erweckt dort immer noch enormes Interesse für die Filme. Ich glaube also nicht, dass 3D in den nächsten Jahren verschwinden wird.

                                  Mein Wunsch: 3D wird nicht sterben, es wird aber seinen richtigen Platz/Nische finden und das sind Effektspektakel a la "Transformers" und wenn's dann auch gut gemacht ist, kann es gerne der kleine, etwas nervige Bruder von 2D werden.

                                  5
                                  • 8

                                    Ich gebe es zu, auch ich habe gegrinst, den Kopf geschüttelt und sah einen ganz großen Rohrkrepier kommen, als das Prequel zu „Planet der Affen“ angekündigt wurde. Auch die ersten Screenshots und bewegten Bilder konnten meine Zweifel nicht stoppen und nach dem letzten Trailer, der das Wort „Spoilerverseucht“ neu definierte, herrschten nach aufkeimender Neugier wieder große Zweifel. Doch jetzt, nach einem Ruck, der mich ins Kino führte, ist von den Zweifeln nichts mehr übrig. „Planet der Affen: Prevolution“ ist ein wirklich sehenswerter Film.

                                    Die Geschichte von Schimpansen Caesar, der durch Experimente eine enorme Intelligenz aufweist, wird von Hollywood-Newcomer Rupert Wyatt sauber erzählt. Dabei interessiert sich Wyatt nicht sonderlich für die Menschen, die weitestgehend als Stichwortgeber fungieren, sondern erzählt den Film mit klarem Fokus auf Caesar, dessen Herkunft aus dem Rechner, man nach wenigen Minuten vergisst. Dank Andy Serkis, der Caesar spielte, besitzt der Affe eine herausragende Mimik und Präsenz und gliedert sich perfekt und ohne Störungen in die „reale“ Welt ein. Ich habe mich mit Caesar gefreut, habe mit ihm gelitten und mit gefiebert, ganz so, als ob er eine real existierende Person wäre. Seit Gollum beim „Herr der Ringe“, ebenfalls von Serkis verkörpert, hatte ich nie so einen Bezug zu einer am PC erschaffenden Figur. Eine beeindruckende Leistung, vor allem weil „Prevolution“ seine geballte Effektgewalt niemals nur zum Selbstzweck einsetzt, sondern damit wirklich eine nette und spannende Story erzählt.

                                    Es ist vor allem Caesar zu verdanken, dass mir die Schwächen des Films herzlich egal waren. Die menschlichen Akteure sind reine Klischees. Freida Pinto blickt als Tierärztin hauptsächlich verständnisvoll drein, Tom „Draco Malfoy“ Felton spult seine Antagonisten-Rolle aus den Potter-Filme in einem Affenhaus ab und der böse Konzernchef denkt natürlich nur an den Profit. Ärgerlich? Nicht wirklich. Denn fesselnd ist der Film trotzdem, auch die Logiklöcher fallen zwar auf, haben mich aber nie wirklich gestört, geschweige denn aus der Handlung gerissen.

                                    „Planet der Affen: Prevolution“ zeigt neben „X-Men: First Class“ wie ein gutes Prequel/Reboot (whatever) aussehen sollte: Spannend, mit klaren Bezügen zum Originalstoff und daran interessiert nicht nur bloße Schauwerte zu präsentieren. Dass der Affenfilm letztlich nicht so clever, bzw. scharfsinnig ist, wie sein könnte ist dabei verschmerzbar, denn intelligenter als so mancher großer Unterhaltungsfilm der letzten Jahre ist er definitiv. Die gesellschaftskritische Aussage des ersten „Planet der Affen“ besitzt „Prevolution“ aber nicht. Im Grunde ist die Botschaft von Wyatts Films simple: seid nett zueinander. Diese Botschaft wurde schon unzählige Male auf Zelluloid gebannt, hier aber in einer sehr unterhaltsamen und ergreifende Art und Weise. Wer mehr erwartet hatte, wird vielleicht enttäuscht sein.

                                    Einen kleinen Bonus hatte der Film bei mir schon inne, als ich bemerkte, dass der Film „nur“ in 2D läuft. Als ich die Karte an der Kasse holte, drückte mir die Dame hinter dem Schalter eine 3D-Brille in die Hand und erst als ich ihr versicherte, dass der Film kein 3D-Film ist (3D hat der Film gar nicht nötig), nahm sie die Sehhilfe aus schwarzem Plastik wieder zurück. Ein schöner Moment, auch dass der Film ohne Pause gezeigt wurde (in dem Multiplex meines Vertrauens machen sie seit einiger Zeit bei jedem Film über 120 Minute einen Pause von manchmal bis zu 15! Minuten) zeigte einmal mehr, das Kino auch ganz einfach sein kann. Keine Pause, keine 3D-Brille, einfach nur reinsetzen und Spaß haben. Hoffentlich wird diese Vorgehensweise nicht bald zum Retro-Trend.

                                    22
                                    • 3

                                      Viele F-Wörter, Gewaltspitzen und Mackergehabe, alles so miteinander kombiniert und verpackt, dass "Footsoldier 2" mehr wie eine lieblose Karikatur erscheint als ein ernstzunehmender Gangsterfilm mit wahrem Hintergrund.

                                      6
                                      • 4

                                        Wie sein Vorgängerfilm "Casshern" auch, geizt Regisseur Kiriya hier nicht mit der Optik und so verwundert es auch nicht, dass die Visualität die größte Stärke von "Goemon" ist. Doch der Rest lässt wie auch bei "Casshern" zu Wünschen übrig. Die Geschichte wird zu ausgewalzt erzählt, die Dramatik wirkt entweder billig oder aufgesetzt oder beides, doch am schlimmsten ist es, dass "Goemon" seine mal gelungenen, mal schlechten Effekte nie wirklich gut in die Geschichte integriert. Alles wirkt immer zu artifiziell, wie ein unschöner Fremdkörper, der sich niemals so richtig eingliedern lässt.

                                        "The Legend of Goemon" gefällt mir zwar besser als "Casshern", erinnert aber wie dieser durch seine Künstlichkeit mehr an ein japanisches Videospiel, als an einen Film.

                                        10
                                        • 7
                                          über Outrage

                                          Takeshi Kitano kümmert sich wieder um die Yakuza. Sein "Outrage" ist allerdings im Gegensatz zu Kitanos früheren Gangster-Filmen weit weniger anspruchsvoll. Dem Meister reicht es hier aus die Welt der japanischen Gangster bloß zu stellen. Wie üblich benutzt Kitanos dafür auch exzessive Gewalteruptionen, die vor allem gegen Ende zahlreich vorkommen. Das ist alles mit absurden, kratzigem Humor versehen und besitzt nicht die Nachhaltigkeit eines "Sonatine" oder "Brother", hält den Yakuza aber den Spiegel vor, vor allem weil auch "Outrage" die Stupidität von unreflektierter Ehre, blindem Gehorsam und unstillbarer Habgier ins Visier nimmt.

                                          15
                                          • Der Fraser macht sich doch, obwohl ich ihn ja irgendwie mag, stetig zu Affen. "Monkeybone" oder "Reine Fellsache" sind außerdem weit aus affiger als der gute George aus dem Dschungel.

                                            • 3

                                              "Der letzte Tempelritter" ist einer von diesen aufgebauschten Filmen, die so tun als ob sie epochales bieten, doch hinter ihrem Mantel aus Schwerterklirren und toughen Sprüchen steckt im Grunde nicht mehr als ein leises Nichts in einer Ritterrüstung. Das Nicolas Cage sich für dieses weder unterhaltsame noch erinnerungswürdige B-Movie her gibt, verfestigt seinen Ruf, dass er wegen Finanzproblemen in allem mitspielt, was nicht schnell genug wegrennen kann. Obwohl "Der letzte Tempelritter" mit Ron Perlman, Stephen Graham und Christopher Lee zumindest besetzungstechnisch weit aus besser da steht als es für solch einen Film nötig wäre.

                                              15
                                              • 5

                                                Eastern meets Western meets Pastellfarben.
                                                "The Warrior's Way" ist immer dann am besten, wenn er seine verschiedenen Stile mit voller Wucht aufeinanderprallen lässt. Dann ensteht schön gefilmtes Edeltrash-Material, welches gut unterhält und für Kurzweil sorgt. Sobald der Film aber versucht leise Töne anzustimmen, oder gar krampfhaft seine Stile zu einer Symbiose zusammenfügen, fällt das Gerüst aus Ost und West, Fantasy und Western in sich zusammen und weil dies mehr als nur einmal passiert bleibt am Ende nicht mehr als ein "Geht so"-Eindruck zurück.

                                                7
                                                • 4

                                                  Ein schick gemachtes Remake des Bronson-Klassikers "Kalter Hauch", das jedoch im Gegensatz zum Original niemals ein Mindestmaß an Spannung erreicht. Die Actionszenen geizen zwar nicht mit CGI-Blut, bieten ansonsten aber keinerlei wirkliche Ausdrucksstärke und bleiben ähnlich blass wie die Mimik von Jason Statham. Aber auch sein Co-Star Ben Foster, der normalerweise bessere Rollen spielt, bleibt hinter den Erwartungen zurück. Das auf Statham zurechtgestutzte Ende macht letztlich den Eindruck perfekt, dass die Macher aus dem durchweg fesselnden Original nur eine One-Man-Show für Jason Statham zusammengezimmert und alles andere teilweise sträflich vernachlässigt haben.

                                                  7
                                                  • 2

                                                    Trotz einer ganzen Schar von Stars und bekannten Gesichtern versandten dieser Episodenfilm. Der Grund: Keine einzige Geschichte die erzählt wird berührt, viel mehr wirkt alles so, als ob sich ein paar Filmemacher einen wirschen Spaß erlaubt haben, indem sie die Ergebnisse ihres lustlosen herumexperimentierens aneinandergeklatscht haben.

                                                    4