stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • Ein guter Film ist ein guter Film, da ist es mir ziemlich schnuppe aus welchem Land er kommt. Leider gab es für mich im (reinrassigen) Action-Genre in den letzten Jahren kaum wirkliche Highlights, aber ein paar der genannten Filme werden gleich mal vorgemerkt.
    Gut gemacht liebe Jenny, zuerst schleichst du dich jeden Montagmorgen in meine Synapsen und jetzt sogar in meine Vormerkliste. ;)

    4
    • 2

      Dieses Zitat aus "The Big Bang Theory" bringt es gut auf den Punkt:
      I'm sorry, but I'm not going to watch the Clone Wars TV series until I've seen the Clone Wars movie. I prefer to let George Lucas disappoint me in the order he intended.

      19
      • 7

        Tumb? Ja, macht aber trotzdem gehörig Spaß, ist perfekt besetzt und trotz seiner enormen Vorhersehbarkeit angenehm einnehmend. Adam Sandler blödelt hier, wobei blödeln doch irgendwie unpassend klingt, zwar klar in seinem Revier, lässt den Film aber nicht zur bloßen One-Man-Show verkommen, sondern zu einer einfachen, durch und durch vergnüglichen Wir-gegen-die-Komödie aus der Retorte.
        Kreativität 0 : 1 Kurzweil

        12
        • 3

          Sonntagmorgen, die Vögel singen und die Sonne kitzelt einen aus dem Bett. Raus aus den Federn, Koffein wartet und dann? Hm, was Sinnvolles tun wäre ja mal nicht schlecht, oder man schiebt den Film in den Player, der vor einigen Tagen aus der Videothek eingetroffen ist? Ach, es ist Sonntag, so einen schönen Tag kann man durchaus mit einem Film beginnen. Player auf on, Disc rein, laden, Play drücken und zwischendurch am Kaffee schlürfen. Los geht’s.

          „Templar Knights“, ist der Sonntagmorgen-Film. Dabei handelt es sich nicht um sakrileges Historienkino oder abenteuerliche Fantasy-Action, sondern um eine Splatterkomödie aus England. Dieser Sonntag soll also spritzig beginnen.

          Hm, viel Budget hatten die Macher ja nicht, aber das soll nichts schlechtes heißen. Mein Kaffee kommt schließlich auch aus’m Discounter. Abwarten und ansehen.

          Nach einer halben Stunde beginnt der Film erst so richtig. Bis dahin gab’s die Einleitung der Charaktere, Dummtüten durch und durch, jede Menge Szene die einzig und alleine dafür gut waren die Dekolleté der jungen Darstellerinnen in Szene zu setzen sowie einige Jokes, die ähnlich schmackhaft waren wie englisches Frühstück.

          Eigentlich besitzt „Templar Knight“ eine gute Rezeptur: Er nimmt sich selbst nicht ernst, nutzt jedes Klischee was er bekommen kann und schwelgt in Übertreibungen sowie blanker Sinnlosigkeit, aber trotzdem macht es keinen Spaß. Zum einen splattert, boinkt und splashed der Film mir nicht genug, zum anderen findet der Film kein Mittel seine dargebotenen blutigen Zoten kurzweilig zu verpacken. Dazu kommt, dass die Dummtüten nerven und sich der Killer, der titelgebende „Templar Knight“, zu viel Zeit lässt um die Nervindikatoren zu beseitigen. Ja, irgendwie kommt es mir manchmal sogar so vor, als ob die Macher ihren Killer glatt vergessen haben. Das ist ziemlich öde. Wahrscheinlich wäre ich beim Film eingeschlafen, aber dank des Koffeins habe ich den Film von Anfang bis Ende gesehen. Kaffee ist echt ein Teufelszeug.

          11
          • ?

            Propagandabrei mag ich nicht. Kein Interesse.

            3
            • 6 .5

              Toll gespielt sowie sehr sympathisch und herzlich inszeniert, aber schon während des Abspanns hebt der "Paper Man" wieder ab und verschwindet. War aber eine nette Zeit.

              8
              • Im Kino eine Wucht daheim nur zu bestimmten Anlässen.

                3
                • 6 .5

                  Diese skandinavische Komödie besitzt keine großen Lacher oder herausstechenden Szenen, nur einen ruhigen, einnehmenden Stellan Skarsgård der als leiser, unaufdringlicher und einfacher Ex-Knacki versucht wieder so etwas wie ein normales Leben zu führen. Das wäre Stoff für großes Drama, doch Regisseur Moland navigiert die Geschenisse irgendwo zwischen rüden, siffigem Plattenbauflair und verschrobener, lakonischer Komik. Wer diesen Stil mag, wird mit "Ein Mann von Welt" gewiss eine gute Zeit haben.

                  7
                  • 1

                    Verkrampft lässiger, lauter, (un)lustiger, länger. Willkommen beim Testosteron-Rausch von "Bad Boys 2". War Teil 1 bereits verzichtbar, so verkommt die wohl im Ecstasy-Rausch verfasste Handlung des Sequels vollends zur effektvollen Bühne für Macker-Sprüche, Buddy-Plattheiten und ein unsympathisches Duo.

                    150 Minuten uninspirierten Krawall von und aus Waffen, Autos und Mündern. Könnte eigentlich ja ganz nett sein, ist aber so nervig wie so manche schnuckelige Trickserie für Vorschulkinder - nur brutaler und noch sinnloser.

                    18
                    • 4

                      Das ist alles so gewollt auf lässig, lustig sowie laut getrimmt und das Duo Smith/Lawrence schießt nicht nur Projektile, sondern auch nervige Sprüche ohne Unterlass ab, dass mir "Bad Boys" nur wirklich dann in den Sinn kommt, wenn Murtaugh und Riggs gerade nicht erreichbar sind.

                      13
                      • 7

                        Hart und ungeschönt, zumindest fühlt es sich so an, erzählt "Johnny Mad Dog" von afrikanischen Kindersoldaten, die als Marionetten von Machthunrigen missbraucht werden und jegliche Hemmschwelle verloren haben. Dies ist packend, schnürt einem die Krhle zu, ist aber leider nicht ganz frei von Elends-Romantisierungen.

                        6
                        • 1 .5

                          "Hollywood Reality", wie der Film in Deutschland heißt, will so gerne eine scharfzüngige, flippige Satire auf Stars und Sternchen sein, ist aber nicht mehr als schlecht gespielter Klamauk, der von einer Ausnahme mal abgesehen (Chazz Palminteri), die amerikanische B- und C-Darstellerpprominenz versammelt, die dann so tun, als ob sie hier an was richtig großen mitspielen. Sollen sie's doch glauben.

                          4
                          • Besson stand mal für ein aufregendes, europäisches Kino, aber mittlerweile wirkt der Name abschreckend auf mich. Er ist von einem Hoffnungsträger zu einer kalten Cashmaschine verkommen. Vielleicht tut ihm eine Haftstrafe mal gut.

                            8
                            • 4

                              Es beginnt atmosphärisch. Der wilde Westen wird im schönen Hollywood-Edelformat eingefangen. Die ersten Minuten machen Spaß, ich bekam Lust auf Revolverhelden, Kautabak und Whiskey aus dreckigen Gläsern. Dann, nach ein paar Minuten und einigen Reiberein beweist der Film, dass er seinen Titel ernst nimmt: Aliens greifen an und ja, das war unterhaltsam, weil es kaltschnäuzig passiert. Cowboys mögen keine Ironie und Aliens mögen sie auch nicht. Zu diesem Zeitpunkt wirkte dies noch erfrischend und spaßig. Auch als ein paar tapfere Herrschaften losreiten um die Aliens aufzuspüren besitzt Jon Favreau Sci-Fi-Western immensen Unterhaltungswert und die Atmosphäre aus Staub, Dreck und glühenden Colts hielt dem zweiten Angriff der Invasoren from outer space stand. Aber dann beginnt der Film zu versagen. Die Figuren, alles Schablonen des Western-Genres, bleiben reizlos. Ihre Reaktionen auf den hochtechnisierte Gegnern sind gestaucht, wirken willkürlich und lassen mein Interesse an ihnen verblassen. Ein kurzes Aufbäumen der Spannung bemerke ich nur noch einmal, als das erste Alien in voller Pracht zu sehen ist. Ja, die Biester wirken bedrohlich. Schön bullig und ziemlich fies und brutal, aber als Zuschauer reite ich nun mal mit den Cowboys und die werden zunehmend uninteressanter. Langsam aber sicher vermisse ich plötzlich Ironie. Regisseur Favreau meint das alles ernst, total ernst, zu ernst. Die anfangs so fesselnde Atmosphäre lässt mich los und ich beginne Fragen zu stellen. Fragen die ich hier nicht preisgeben werde, weil ich nicht spoilern will, aber sie haben alle etwas mit Logik zu tun. Klar, „Cowboys & Aliens“ ist kein Film der Logik, aber wenn der Film es nicht schafft mich und meinen Kopf so zu beschäftigen, dass ich keine Ungereimtheiten des Films hinterfrage, so hat der Film versagt. Wenigstens sind die Actionszenen ganz ansehnlich, aber davor und danach wird es immer langweiliger. Ironie. Ironie. Ironie. Sie fehlte einfach und es gäbe so viele tolle Sachen, die die Macher mit ihr anfangen könnten, doch irgendwie wollten sie lieber einen toughen Film machen. Einen Film der sich ernst nimmt, aber wie ernst kann man einen Film nehmen der „Cowboys & Aliens“ heißt? Vor allem wenn der Film dazu Szenen und Figuren benutzt, die in dem rohen, seriösen Kontext des Films einfach nur lächerlich wirken. Vielleicht liegt es einfach nur an mir, denn gegen Ende des Films gibt Figur Ella quasi die Gebrauchsanleitung an die Zuschauer weiter, als sie zu Daniel Craig sagt, er soll einfach aufhören zu denken.

                              11
                              • Neue Helden braucht die Welt, außer am Montag, der gehört THE GAFFER. ;)

                                3
                                • 4
                                  über Arthur

                                  Helen Mirren als Nanny ist amüsant und Greta Gerwig ist absolut hinreißend, aber Russell Brand passt seine Rolle nicht besonders gut. Als Rockstar in "Foregetting Sarah Marshall" oder "Get him to the Greek" hat er mir gefallen, aber als Titelfigur Arthur tut er das, was er auch sonst gerne tut: er nervt, dies zwar durchaus exzentrisch und mit Verve, aber auf den Senkel geht es mir trotzdem. So kommt auch keine wirklich komödiantische und romantische Stimmung auf und die Nebenfiguren, Mirrens Rolle inklusive, werden irgendwann so heruntergeschraubt, dass Brand jede einzelne Sekunde dominiert.

                                  8
                                  • 9

                                    Zugegeben, meine jetztige Bewertung beruht nur auf den ersten drei Episoden, aber mein Kopf sagt mir, dass wird bestimmt ganz großartig bleiben, vielleicht sogar noch besser werden, während mein dicker Bauch zu meinem Serien-Thron rüberschielt und "Dexter" damit konfrontiert, dass er bald nicht mehr alleine auf dem Königsstuhl sitzt.

                                    UPDATE:
                                    So, erste Staffel gesehen. Toll. Liebenswert, beängstigend, spannend, pointiert, clever, authentisch, ehrlich und noch vieles, vieles mehr. Die Serie besitzt beruhigende Sympathie (alleine das man den behinderten Walter jr. NICHT mit einem gesunden Actor besetzt hat, der dann wahrscheinlich für seine Darstellung scheinheilig in den Himmel gelobt wird, ist eine tolle Sache) und dennoch brodelt es überall. Das Böse ist allgegenwärtig und ich freue mich auf die nächsten Staffeln, die, da bin ich mir sicher, die dunkle Seite von Walter White sr. weiter ausbauen und schärfen wird. Ich freu mich drauf. "Dexter", darf ich Vorstellen "Breaking Bad" dein neuer Sitzpartner auf meinem Serienthron.

                                    16
                                    • 10

                                      Matt Lucas und David Walliams sind erstaunlich. Die zwei Briten, die oftmals nur als Komiker bezeichnet werden, sind so wandlungsfähig wie kaum ein anderer. Ihr Humor, der oft derb, manchmal subtil aber immer einzigartig wirkt, bezieht das Duo aus ihren Figuren, die trotz der Überzeichnungen immer irgendwie wahr und echt wirken. Egal ob Piloten-Ehepaar, gottesfürchtige Bedienung oder Service-Mitarbeiter. Dabei brauchen die zwei tollen Schauspieler - genau das sind sie nämlich - nicht unbedingt eine Pointe. Das Verhalten ihrer Figuren reicht oft aus um laut loslachen zu können. Eine tolle Leistung, die an ihre zu Recht abgefeierte Show "Little Britain" erinnert. Wie gut Lucas und Walliams sind, bemerkt man übrigens am allerbesten wenn man nach einer Episode von "Come fly with me" oder "Little Britain" sich anschaut was einem die großen Sender manchmal als Humor verkaufen.

                                      12
                                      • 8
                                        über Rango

                                        Regisseur Gore Verbinsky tut gut daran, seinen technisch wirklich beeindruckenden Animationsfilm weit ab von Disney-Heil und cartoonartiger Humorkanonaden a la Dreamworks zu platzieren. "Rango" bietet zwar keine wirklich neue Geschichte, aber wie er sie erzählt gefällt. Alles wirkt etwas dreckiger, bedrohlicher, abstrakter und erwachsener als bei anderen animierten Späßen. Dass dabei nicht jeder Gag zündet ist verkraftbar, da die Präsentation wirklich detailverliebt und stimmig ist.

                                        12
                                        • Johnny Depp in "Fear & Loathing in Las Vegas", Til Schweiger in "Bang Boom Bang" und Tom Hanks in den Dan Brown Filmen fehlen noch, dann hätte man eine schöne Top Ten :)

                                          • 0 .5

                                            Diese New Kids, die mir hier zum ersten Mal vor die Netzhaut gekommen sind, sind "Ballermann 6" auf holländisch. Überall übertreiben, immer oben noch einen drauf und keine Sekunde ohne "böse" Wörter, Körperflüssigkeiten und Klischees verschwenden. Statt Slapstick gibt's hier Prollstick und dies ohne Unterlass. Motto des Prollstick: Wieso an einer Pointe arbeiten, wenn der menschliche Körper diese quasi frei Haus liefert? Und den kassenträchtigen Aufschrei der Entrüstung gibt's gratis dazu.

                                            Wäre "New Kids Turbo" der erste Film der so funktioniert, er wäre wirklich hassenswert, aber mittlerweile ist diese Art von Humor, die gewiss in anderen Filmen sogar funktioniert, so ausgeranzt, abgetragen und leergekotzt wie die New Kids. Bleibt für mich folgendes Fazit: Zu billig um sich drüber aufzuregen, zu gewollt um wirklich skandalös zu sein. Dann lieber Dick Maas' Flodder Sippschaft.

                                            19
                                              • 3

                                                Die mysteriöse Suche nach dem mysteriösen Werwolf, der in einem mysteriösen Dorf der mysteriöse Valerie nachstellt, ist irgendwie mysteriös, weil "Red Riding Hood" zwar ein nettes, mysteriöses Setting hat, aber daraus mysteriöser Weise nicht mehr macht als einen ziemlich mysteriösen, schlappen Weichzeichner-Grusel der unmysteriöser weise wohl vor allem "Twilight"-Fans gefallen wird, da diese wohl eher etwas mit hohlen, kalten, mysteriösen und viel zu ernst gemeinte Filme über mysteriöse Mythen und Fabelwesen anfangen können als ich. Mysteriös.

                                                13
                                                • 2

                                                  Mutlose und von allen größeren Derbheiten des Action-Genres befreite RomCom über einen Superspion und seine Liebsten. Witzig an dieser Konstellation aus Romanze und Action ist fast gar nichts. Schön ist lediglich einmal wieder Tom Selleck wiederzusehen und der beste Witz des Films geht dann auch gleich auf seine Kosten. Ansonsten herrscht hier Hysterie, ödes Beziehungs-Bla und eine ziemlich dürftige Chemie zwischen den Hauptdarstellern, die dafür aber wenigstens eine große Gemeinsamkeit haben: Sie sind blass.

                                                  10