stuforcedyou - Kommentare

Alle Kommentare von stuforcedyou

  • Anklagen? Arnie? "Junior" ist Bullshit, aber ich glaube eine Verwarnung mit Knöllchen reicht vollkommen aus.

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    • Die Liste ist lang: The Village, 24 (zig Spoiler), Citizen Kane, Spiel mir das Lied vom Tod, Frenzy, Harry Potter, Final Destination, uvm. In meinem Bekanntenkreis wird viel gequatscht.

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      • Ich habe nix gegen aufgemotzte Klassiker, auch wenn mich Paul W. S. Andersons Version der drei Degenschwinger nicht intressiert. Die Musketiere kommen ja eh alle zehn Jahre mind. einmal ins Kino. Vielleicht folgt ja bald "Die Schatzinsel" oder "Robinson Crusoe"?

        Wie versprochen und aus tiefsten Herzen: So mag ich meinen Montagmorgen. Lecker Kaffee und dazu ein toller Artikel/Blick in die Zukunft von der guten Jenny. Mein Breakfast for Champions. Aber eine Frage liebe Jenny, wenn du in die Zukunft schauen kannst, arbeitest du dann auch bei Formaten wie AstroTV? ;)

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        • 7 .5

          Eine Liebesgeschichte zu einem anderen Menschen sowie zur Lyrik, wird in "Howl" erzählt. Zwar konzentriert sich der Film mehr auf das titelgebende Skandalgedicht von Allen Ginsberg, aber am besten und einnehmendsten ist der Film immer dann, wenn er versucht Ginsberg als ganzen Menschen zu erfassen. Als Menschen der liebt und leidet, der zweifelt und träumt, und nicht bloß als poetischen Querdenker der Beat-Generation.
          Angereicht wird "Howl" von einem bemerkenswerten Cast, sowie absurd-eindringlichen Trickfilmsequenzen, die den Film vielleicht künstlerisch aufwerten, ihn in seiner Erzählung aber doch eher behindern.

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          • Schön und sehr symapthisch, dass auch Moviepiloten mal Fehler machen und hey, so ein Rätsel schützt außerdem vor Frust, von daher ein dickes DANKE.

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            • 7

              So toll es auch wäre, Joe Dante gelingt mit "The Hole" kein Film der an seine Glanzzeit anknüpft, dafür aber ein ordentliches Stück Grusel-Entertainment, bei dem die Großen wie den Kleinen (vielleicht nicht zu klein) nägelkauend vor der Flimmerkiste sitzen und sich ein wenig Gänsehaut verpassen lassen. Um diese zu erzeugen setzt "The Hole" auf ewige Klassiker der Angst: Dunkelheit, gespenstische kleine Mädchen und böse Clowns. Eine Art Familienpackung des Grauens, die blutige Exzesse nicht nötig hat. Überhaupt, wer braucht schon Gore, wenn es dafür garstige, diabolisch grinsende Clowns gibt?

              Die Auseinandersetzungen der jungen Protagonisten gegen die Mächte, die aus dem bodenlosen Loch schleichen sind nett, erinnern an den augenzwinkernden, familientauglichen Horror der 1980er Jahre, zu dem Dante selbst einiges beitrug. Das wirkt heutzutage oftmals etwas altmodisch und ist in den emotionalen Momenten arg klebrig, funktioniert aber als Hommage an vergangene, aber hoffentlich nicht vergessene Zeiten des Spooky-Cinemas ganz gut. "The Hole" ist quasi so etwas wie der kleine, etwas gemeinere Verwandte von "Super 8". Allerdings ist das Monster aus Abrams Blockbuster nicht annähernd so scary wie Dantes böser Clown.

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              • 7

                Regisseur Rose gelingt es die Präsenz des Bösen stets spürbar zu halten. In Verbindung mit der Thematik urbaner Legenden und dem realisitschen Schauplatz eines Großstadt-Ghettos wächst so ein ordentlicher Horrorfilm mit märchenhaftem Charakter.

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                • 8

                  "Unknown Pleasure" und "Closer".
                  Gerade einmal zwei Studioalben haben Joy Division aufgenommen, dann nahm sich Frontmann Ian Curtis das Leben. Anton Corbijn machte daraus sein gefeiertes Spielfilm-Debüt "Control". Filmemacher Grant Gee ist, im Gegensatz zu Corbijn, ein wenig mehr an der Wahrheit intressiert und so gelingt ihm eine wirklich beeindruckende Dokumentaion. Eine Dokumentation über eine kaputte britische Großstadt in der Thatcher-Ära, großes Talent und eine noch größere Tragödie.

                  Gee interviewt die restlichen Bandmitglieder, die nach Curtis Tod als New Order weiter Musikgeschichte schrieben, sowie Weggefährten und zeigt zu dem rares Filmmaterial. Für Fans ein Muss. Für die, die Joy Division noch nicht kennen, dürften die doch recht glanzlosen und nüchternen Interviews, die allerdings ein paar wirklich tolle Momente haben, abschreckend sein. Dafür bietet die Doku einige nette, visuelle Extras.

                  Joy Division war zwar vor meiner Zeit, aber ich habe die Band und ihre Musik vor einigen Jahren für mich entdeckt. Es ist so unglaublich: ihr Sound, der frühe Tod von Curtis, ihre musikalische Bedeutung. Gees Dokumentation zeigt auf aufrichtige Weise was Joy Division so groß gemacht hat und hält. Ein wirklich guter Film, den man empfehlen kann, wenn jemand wissen will, warum man diese Band so mag...

                  ... oder man spielt ihm/ihr einfach "Love will tear us apart" vor, einen der besten Popsongs aller Zeiten.

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                  • 4

                    Eine wirklich gute, satirsch verwendbare Idee haben die Macher hier umgesetzt, nur wo bitte ist der Biss, die Schärfe, das Feuer? "The Joneses" ist so zahm, weichgespült und kraftlos erzählt, dass aus der Konsumkritik über weite Strecken doch nur eine softe Komödie gewonnen wird. Lediglich gen Ende findet der Film etwas an dramaturgischer Stärke, die er allerdings kurze Zeit später wieder gegen einfaches Heitertei aufgibt. "The Joneses" ist eine ganz große, vertane Chance.

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                    • Taylor Launtner ist nun wirklich sehr expendable, aber hex wenn Stallone ihn ordentlich vertrimmt, freu ich mich drauf ;)

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                      • 7 .5

                        Es ist schon alles etwas Unwirklich, was "Cash Truck" dem Zuschauer präsentiert: Die Geldtransporter sind schäbig, die Wachmänner konsumieren Drogen und Alkohol bei der Arbeit und verticken als kleinen Nebenverdienst etwas vom Stoff an die Welt außerhalb ihres Transportes. Ganz klar, bei "Cash Truck" handelt es sich nicht um einen seriösen, wirklich ernst gemeinten Film, sondern um einen Thriller, der für seine Geschichte die wahre Welt so verbiegt, dass es zum Konzept des Films passt. Quasi ein Film, der die Welt zu einem Pulp-Groschenroman macht. Dies macht er gar nicht mal übel.

                        Ein wenig erinnerte mich der Film an einen Western. Da der Fremde, der irgendetwas Großes vor hat. Daneben zwielichtige Figuren bei denen jeder ein Freund oder ein Todfeind sein könnte. Leider erklärt der Film die Ambitionen des großen Fremden zu früh. Danach ist "Cash Truck" immer noch sehenswert, aber der ganz große Reiz ist weg. Das plötzlich einsetzende Finale, bietet zwar eine Menge Gezeter und Tod, wirkt aber im Gegensatz zum Rest des Films irgendwie unpassend. Im Gesamtblick erscheinen diese Schwächen aber wie ein paar Flecken, auf einer mit Absicht verdreckten Weste, von daher ist "Cash Truck" ein wirklich gelungener Thriller.

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                            Die Kämpfe sowie das ganze Effekt-Brimbamborium, die klar im Zentrum des Films stehen, verlieren ihren Reiz nach wenigen Minuten. Was bleibt ist ein übersättigter Mystery-Martial-Arts-Klumpen, der mehr an ein halbgares Videospiel erinnert, als an einen richtigen Film.

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                                Benner kennt ihn und sheeeeep will ihn sehen: Vorgemerkt.

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                                  Ein Murmeltier-Weihnachten ohne Murmeltier. Nee danke.

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                                    Was sich anhört wie einer der diversen John Grisham Thriller der 1990er Jahre, entpuppt sich als tiefgründiges, moralisches Portrait einer durch und durch macht- und erfolgshunrigen Gesellschaft, das nicht nur dank des Thrillerplots, sondern auch durch seine tolle Figurenzeichnung fesselt.

                                    Die Geschichte des Films erinnert an "Erin Brockovich", doch wo bei Soderberghs Drama die Anwälte nur als Staffage für die Heldentaten der Hauptfigur dienten, sind sie bei Tony Gilroys nüchtern-grandiosen Regie-Debüt die Fixpunkte. Gilroy zeigt Menschen die in der Welt des Erfolgs. Menschen als Teil einer gigantischen, kalten Maschinerie, die sich entweder selbst verloren haben oder an den an sie gestellten Erwartungen fast zerbrechen. So sind die wenigen Szenen, in denen man Anwältin Karen Crowder (toll: Tilda Swinton) kurz vor wichtigen Meetings sieht, eine der imposantesten und bemerkenswertesten Szenen des Films, da man hier sieht, wie sehr der Druck auf ihren Schultern lastet.

                                    Es gibt aber noch eine Figur in diesem Meisterwerk, die mit dieser Last nicht mehr arbeiten will und sie in einem inneren Inferno aus Wut, Wahnsinn und Wahrheit aus diesem Korsett befreit. Dieser jemand ist Arthur Edens (wild wie ein Derwisch: Tom Wilkinson), der es schafft dem abgebrühten und müden Michael Clayton aus seiner Lethargie zu reißen, wenn auch zu einem überaus hohen Preis.

                                    "Michael Clayton" ist für mich ein Meisterwerk. Ein dramatischer Anwalts-Thriller ohne Schnörkel der trotz seiner ruhigen Erzählweise eine brodelnde Stärke besitzt, die immer wieder ausbricht.

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                                    • Bitter, aber jetzt sehen sich die Hamann und Loriot endlich wieder.

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                                      • Vielen Dank für alles Vicco von Bülow. Mit Ihnen verlässt uns der beste Komiker und Menschenbeobachter Deutschlands. Sehr bitter, aber zum Glück ist Ihre Komik unsterblich - und nicht imitierbar.

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                                          Einfach nur schön und traurig. Ganz schön traurig also, aber im guten Sinne.

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                                          • 3 .5

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                                            • Es "verirren" sich immer wieder Western ins Kino, aber ich glaube nicht, dass es zu einem großen Revival kommt, obwohl es durchaus wünschenswert wäre.
                                              So, heute lass ich mal wilde, hemmungslose Herumloben, dafür bekommst du nächste Woche wieder die volle Packung ab. Versprochen :)

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                                              • My Girl - sooooo traurig und verstörend, wenn man zuvor "Home alone" gesehen hat und der Hauptdarsteller dann plötzlich in einem anderen Film stirbt.

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                                                  Die Komikergruppe Broken Lizard hat eigentlich nichts gemacht, was mich begeistern würde, eher im krassen Gegenteil, doch ihr "Bierfest" ist... es ist... schwer zu sagen, aber ich hatte bei dieser tumben Parade aus einfachsten Klischees, derben, meist auch billigen Gags und ziemlich kruden Figuren dennoch sowas wie Spaß. Kein wirklich großes Vergnügen, aber ich kann nicht anders als zugeben, dass ich zum einen öfters mal schmunzeln, hier und da sogar lachen musste und den Film ohne Langeweile-Erscheinung gesehen haben. Bier ist halt irgendwie nie verkehrt.

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                                                    Ein ansehnlicher, mit optischen Schnickschnack aufgeplusterter Film, der sich leider nie wirklich optimal mit der Frage beschäftigt, wo die Pros und Contras einer solchen Intelligenzdroge liegen. Vielmehr entspinnt sich nach der ersten Einnahme der Wunderpille ein Wallstreet-Thriller in dem neben linken Firmenchefs auch böse Russen und mysteriöse Killer auftauchen. Nicht falsch verstehen, aus diesem, oftmals recht plump miteinander kombinierten Material, wird ein wirklich sehenswerter Thriller, doch ein wenig ärgerlich ist es schon, dass „Ohne Limit“ trotz seines Titels recht begrenzt mit seiner an sich guten Idee umgeht.

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