stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
"Takers" mit einem Wort beschreiben? Ganz einfach: Das Übliche.
Akkurate Gangster, harte Ermittler, ein paar familäre so wie berufsbedingte Probleme und der ganz große Coup. Alles ganz hübsch gefilmt und auch nie richtig einschläfernd. Überwiegend allerdings nicht mehr als eine gewöhnliche Genre-Übung, deren Cast eine schwankende Leistung abliefert. Dabei quetscht der Film mehr Figuren als nötig in den Verlauf der Handlung hinein, so dass sich "Takers" hier und da selber ausbremst. Insgesamt bietet der Film saubere Heist-Action, jedoch ohne eine Funken Originalität oder das gewisse Etwas.
Knallen tut es bei "Four Lions", aber es ist nicht unbedingt der Humor des Films, der zwar durchweg amüsant ist, aber nie in echte Brüller ausartet. Nicht schlimm, denn zum schmunzeln lädt Morris Komödie ständig ein und ich bin dieser Einladung sehr oft gefolgt und hatte meinen Spaß.
SPOILER-ALARM
Für mich die größte Qualität des Werks ist aber nicht der Humor, sondern das Morris zwischen Gotteskrieger Omar und dem Zuschauer ein empathisches Band knöpft. Zwar sind Omars Pläne widerwärtig, aber Morris macht aus ihm keinen eiskalten Selbstmordattentäter, sondern einen liebevollen Vater, freundlichen Kollegen und sympathischen jungen Mann. So ist das letzte Viertel des Films ein durchaus harter Bruch, denn "Four Lions" pfeift auf Heitertei und Eierkuchen und lässt Omar und seine Gefährten ihre Pläne in die Tat umsetzen. Auch dabei gibt es eine Menge von Schmunzlern, aber die alte Phrase vom Lachen, welches einem im Hals stecken bleibt, passt perfekt und so kristallisiert sich am Ende eine große Bitterkeit aus dem Film heraus, die den Film für mich zu einem nicht unglaublich guten, aber trotz einiger humoresker Tiefflieger, zu einer intelligenten, heiteren wie auch galligen Kommentar zu einer ernsten und traurigen Thematik.
Die Inder waren schneller ;)
http://www.youtube.com/watch?v=o2GU-4Bl-kA
Ich freu mich drauf, aber dass man die Catwoman-Anschnitte downloaden muss gefällt mir gar nicht.
Und die Vormerkliste wächst, und wächst, und wächst...
Mal überlegen ... nein, so richtig enttäuscht hat er mich noch nie. Stattdessen hat er mir viele herausragende Filmminuten beschert. Vielen Dank und Happy Birthday.
In 3D war einer für mich durchaus ein großes Event, die brillenlose Fassung hingegen macht mir hingegen keinen Spaß. 3D: 3 Punkte, 2D: 1 Punkt.
Boobs & Blood. Mit dieser einfachen Rezeptur will "Zombie Strippers" ein Trashfest vom Stapel lassen, aber trotz einiger netter Szenen und damit meine ich nicht nur die Enthüllungen der weiblichen Darstellerinnen, trampelt der Film bald schon auf der Stelle und noch schneller als eine vorzeitige Ejakulation verwandelt sich das derbe Geschehen aus Splatter und Softcore zur Exploitation-Routine ohne wirkliche erinnerungswürdige Momente.
Das Argument mit Hugh Laurie zieht bei mir, außerdem kann ich mich an eine Werbung mit ihr nicht erinnern.
Sehr schön, nur die Großbuchstaben irritieren mich ;)
Ach ja, die Inder. Ich mag sie mittlerweile ja.
Im Kino ist es mir viel zu dunkel :)
Welch positive Überaschung. RTL präsentierte seinen Zuschauern eine sehenswerte Serie: Humorvoll, sympathisch, aber auch fokussiert auf gesellschaftliche Problematiken. Schade, dass die Quoten nicht mitmachten und "Der Lehrer" nach den ersten Ferien nicht weiter produziert wurde.
Garniert mit tollen darstellerischen Leistungen verbindet "Pattiyal" Slum-Drama, Gangster-Action und Romanze zu einer überzeugenden Einheit. Die realistische Atmosphäre muss zwar hin und wieder ein paar unpassenden Kitschpassagen weichen, kehrt aber immer wieder mit ganzer Kraft zurück und lässt es nie zu, dass der Motor des Films, der mit bitterer Tragik läuft, zum stillstand kommt.
Versuchen Sie es mal hiermit: https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85Z%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=kamerastativ&x=0&y=0
Ganz klar "28 Days Later". Der hat mich damals im Kino förmlich umgehauen, während ich bei der Fortsetzung oftmals den Drang hatte, trotz mehr Krawall einzuschlummern.
Wenn die Serie jetzt auf dem Obduktionstisch landen würde, dann wegen folgender Todesursache: Die Serie hat sich totgelaufen.
duffy ist echt alt
Ich will nicht über diesen langweiligen Mist schreiben, deswegen schreibe ich hier lieber über Milli Vanilli.
1988 produzierte Ralph Siegel mit den Fake-Sängern Pilatus und Morvan eine Single, allerdings unter dem Bandnamen Empire Bizarre. Die Single floppte. Dann kam Frank Farian und holte Pilatus und Morvan zu seinem Milli Vanilli Projekt.
Die Hugh Bros. wollen recht viel mit "Dead Presidents": Kriegsfilm, Sozialdrama, Action und mehr als einmal überheben sie sich mit ihrem Film, aber ihr Stil stimmt. Alles wirkt real, urban und ungeschönt. So entfachen die Brüder ein brutales Feuer, welches einer Demaskierung des American Dream gleichkommt.
Ein offener Brief an the gaffer
Lieber the gaffer,
schön, dass du dich so für Soderbergh begeistern kannst. Ich bin kein wirklich großer Fan von ihm, aber auch weit weg davon ihn nicht zu mögen, allerdings gebe ich dir recht, was Soderberghs Filmogrpahie angeht, nur leider finde ich das meiste davon ziemlich langweilig. Für's Protokol: Mein Lieblings-Sodaberg (höhö) ist "The Limey".
Ich hoffe nach deinem offenen Brief schmeißt du nächste Woche deine Kristallkugel wieder richtig an.
Hochachtungsvoll,
ein Fan (und was für einer) ;)
Ächz. 116 Minuten können verdammt lang sein. "Just go with it", das Remake der Walter Matthau-Films "Die Kaktusblüte", reiht sich problemlos in die Reihe der verkorksten Adam-Sandler-Filme ein: ideenlos, kein Charisma, hölzern, bieder und ohne Verve, werden hier lediglich hübsche Bilder von meist hübschen, erfolgreichen Menschen aneinandergereiht. Das Sandler mal Komiker war, merkt man selten und wenn, dann verlaufen seine humoresken Versuche im Sande. Sandlers Co-Stars sind da auch keine wirkliche Hilfe. Jennifer Aniston spielt das, was sie immer spielt und zumindest ich kann das einfach nicht mehr sehen, Newcomer Brooklyn Decker ist da um ihre Oberweite ständig in die Kamera zu halten und Nick Swardson nervt als Dialekt-Bimbo. In einer Gastrolle darf sich sogar Nicole Kidman zum Vollhorst machen, ohne das es dem Film etwas bringt.
Anfang der 30er Jahre entstand der Drogenaufklärungsfilm "Reefer Madness". Darin zieht ein Student an einem Joint, wird verrückt und stirbt am Ende qualvoll für die Taten die er im Drogenrausch begannen hat. "Kifferwahn" parodiert den Film genüsslich, zieht die Konservativen dieser Zeit durch den Kakao und nebenbei gibt es noch ein paar ulkige Songs. Klingt alles ganz nett, doch schon bald erschöpft sich das Bloßstellen von konservativen Normen und die Musicaleinlagen bremsen den Film zu oft aus, so das "Kifferwahn" ein gut gemeinter Film ist, der einige tolle Szenen zu bieten hat, doch am Ende bleibt nicht mehr übrig als ein kleiner Rausch mit anschließendem Kater.
Ich mag Trailer, die gehören zu einem Kinobesuch einfach dazu, aber es ist natürlich ärgerlich wenn die Studios Trailer anfertigen lassen, die nicht teasern sondern spoilern.
"Saw"-Spezi Bousman inszenierte mit "Mother's Day" kein wirkliches Remake des Trash-Klassikers aus dem Hause Troma, sondern nutzt mehr die Grundpfeiler des Originals um daraus seinen eigenen Horrorfilm zu machen. Das Ergebnis ist ein schleppendes Werk. Der Film versucht immer wieder den Terror auf eine neue Ebene zu wuchten, aber egal ob es Psychospielchen, Gewalteruptionen oder immer wieder aufkeimende Hoffnung auf Rettung ist, das alles wirkt wie reine Formsache. Überraschend war hier gar nichts, die Zuspitzung des Konflikts zwischen den beiden Gruppen (Psychos und Hausbesitzer, bzw. Partygäste) bleibt ein Abgrasen von allzu bekannten Genre-Standards. Intensiv wird der Film dadurch nicht, nur äußerst berechenbar. Das Original war wenigstens noch richtig schön mies und blieb so im Gedächtnis haften, der neue "Mother's Day" hingegen ist so schnell in den Erinnerungen vertrocknet die die Tankstellenblumen, die man Mutti an ihrem Ehrentag mitbringt.