stuforcedyou - Kommentare
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Alle Kommentare von stuforcedyou
Noch nie war Carpenter so schlecht. "Ghosts of Mars" ist ein kruder Mix aus Sci-Fi-Western und Zombie-Horror, der trotz einiger Referenzen keinerlei Inspiration ausstrahlt. Angestrengt und dennoch gleichgültig wirkend, schickt Carpenter seine billigen und nervenden Figuren in den Kampf gegen das Böse vom Mars, welches direkt aus einem Marilyn Manson Video stammen könnte. Gruselig ist das nie, mal abgesehen von Ice Cubes pseudo-coolen, schmollenden Gesichtsausdruck.
Ein weiterer, unnötiger Sargnagel (sogar der größte) in der beachtlichen Karriere des John Carpenters.
Ich würde mich ja freiwillig melden, aber meine Versicherung spielt da nicht mit und außerdem hab ich mir gestern ganz böse den Ellbogen gestoßen.
Super Text. Ich glaube heute Abend schau ich mir "2001", dieses epochale Meisterwerk", noch mal an. Vielen Dank.
Fand die beide toll. "Sunshine" hat mich aber mehr gefesselt und die Bilder sowie der Soundtrack fand ich ganz groß, dafür war das Ende nicht das Wahre. Egal, ich bleibe bei "Sunshine".
Haha, eine Satire. Alles sehr überspitz und oftmals mehr lächerlich als wirklich lustig, erzählt "Das große Comeback" ohne wahre Höhepunkte von der intriganten Medien-Schickse Ute, die für ihre Zwecke auch mal mit dem Programmdirektor bumst, und dem Ex-Schlagerstar und baldigen Comebacker Hansi Haller, der frappierend an Bruce Berger aus den "Männerherzen"-Filmen erinnert, mit dem Unterschied dass die Kopie nur geringfügig zum Schmunzeln einlädt. Tja, und dann treffen Ute und Hansi auf die Bewohner eines kleinen Dorfes. Daraus resultieren die üblichen Gags und Nonsens-Situationen. Es passiert schon viel, aber das meiste davon ist nicht gut genug, zumindest nicht gut genug um einen 90-minütigen Film in wohlwollender Erinnerung zu behalten.
Der Hartman sieht auf dem Foto ein wenig wie der junge John Cleese aus.
Sieht gut aus, aber leider schimmern da auch Elemente durch, die mich an Gens "Frontier(s)" erinnern und der Film war totale Grütze. Abwarten.
Kannst und solltest stolz auf dich sein. Toller Text.
Sieht nach purem Blockbuster aus, also genau wie erhofft und erwartet.
Danke liebes Internet, jetzt werden schon Trailer geteasert. Freu mich schon wenn eines Tages Teaser geteasert werden. :)
Ich pack dann mal die bösen Wörter aus: Was für ein billiger Scheißdreck! Einen Film über die Attentate kann es gerne einmal geben, aber dass hier sieht nur schäbig aus. Alleine die im Trailer eingeblendeten Texte empfand ich als ganz großen Bullshit.
Großer Cast und jeder bekommt seine Momente. Daraus resultieren mal ganz witzige, wie im Falle des Porno-Bloggers, aber auch Unmengen von strapaziösen Dialogfeuern, die die oftmals ziemlich gekünselten Charaktere auch nicht besser machen. Hauptdarstellerin Carla Gugino gibt sich zwar redlich Mühe mit ihrer Präsenz den Film an sich zu nehmen, wirkt aber dennoch wie alle anderen auch eher wie eine unauthentische Nebenfigur.
Beides Filme die man sich an verregneten Sonntagen angucken kann, aber nicht muss. Unentschieden.
Tja, der gute Mr. Sheridan ist schon lange weg von seiner alten Form. Ich hoffe mal dass er sie irgendwann wiederfindet und "Dream House" und diese 50 Cent-Biopic vergessen wird. Ich muss allerdings gestehen, dass solche Alan-Smithee-Ereignisse (Regisseur distantziert sich, usw.) durchaus einen großen Unterhaltungswert besitzen.
Juhu.
Netter Trailer, abwarten ob sich dahinter auch ein netter Film verbirgt.
Irgendwie sind die drei, ähnlich wie die "Potter"-Junstars, doch für alle Zeit gebrandmarkt. Ob aus ihnen wirklich große, langfristige Stars werden, wage ich zu bezweifeln und zumindest bei Lautner ist es auch nicht wünschenswert.
Für gaffer: http://www.youtube.com/watch?v=IxAKFlpdcfc
Das erste Mal war's bei "Von Mäusen und Menschen"
SPOILERWARNUNG!!!
Einfach weg. Alles hinter sich lassen. Aus den Konventionen ausbrechen und sich selbst etwas beweisen, etwas erleben, nur für sich. Jeder sollte diesen Wunsch kennen. In einigen keimt dieser Gedanke kurz auf, wird aber unbedacht fort getragen, andere wiederum machen ihren Wunsch war. Sie trampen mit Rucksack durch die Welt. Sie werden Backpacker genannt. Die meisten erfüllen sich diesen Wunsch um danach in ihr normales, regulierten Leben zurückkehren, aber als Christopher McCandless Anfang der 1990er Jahre aufbrach, sollte dies nicht nur seine größte Reise sein, sondern auch seine letzte. Diesem Christopher McCandless setzte Darsteller und Regisseur Sean Penn mit seiner vierten Regiearbeit „Into the Wild“ ein filmisches Denkmal.
Penn inszeniert „Into the Wild“ anfänglich wie eine von vielen Geschichten, in der ein Querdenker seinen Traum durchsetzen kann. Christopher widersetzt sich seinen wohlhabenden Eltern. Er spendet sein Geld einer wohltätigen Organisation, zerschneidet seine Kreditkarte und geht zunächst im Auto, später per Fuß und als Tramp seiner Reise nach. Sein geografisches Ziel: Alaska. Sein eigentliches Ziel: Freiheit. Regisseur Penn lässt keinen Zweifel daran, dass Christopher sich gefangen fühlte, bei seinen Eltern, die ihren Kindern gerne teure Geschenke machen. Dass sie ihren Sohn lieben, auch daran hat Penn keine Zweifel. Letztlich bleiben die Eltern (gespielt von den Oscar-Preisträgern William Hurt und Marcia Gay Harden) nur Randerscheinungen. Penn braucht sie um Christopher als Gefangenen einer elitären Welt hinzustellen und er braucht sie später um die Emotionalität des Films zu steigern. Nicht sonderlich elegant, aber funktional. Ähnlich wie der Soundtrack von „Pearl Jam“-Frontmann Eddie Vedder, der die herausragenden Naturaufnahmen, die mal karg, mal gewaltig, mal imposant ausfallen gut unterstreicht, auch wenn der Film bei der musikalischen Untermalung oftmals etwas zu übertrieben, bzw. zu gewollt kunstvoll agiert.
Aus seiner Reise lernt Christopher, der übrigens überzeugend von Emile Hirsh verkörpert wird, noch andere Charaktere kennen, wobei die Bezeichnung Charaktere doch übertrieben ist. „Into the Wild“ bleibt stetig auf Ausreißer Christopher konzentriert. Die menschlichen Begegnungen die er erlebt besitzen durchweg interessante und nachdenkliche Momente und sie werfen nebenbei einen guten, facettenreichen Blick auf das Amerika von heute, eine durchweg eindringliche Note besitzen sie meisten aber nicht. Wie auch die Eltern bleiben die Nebenfiguren im Randbereich. Sie tauchen auf, geben erheiterndes oder belehrendes von sich und verschwinden wieder. Hängen bleibt davon zu wenig. „Into the Wild“ flüchtet sich vor Menschlichkeit und, dies ist interessant, wirft so die Frage in den Raum, ob Christopher McCandless dies nicht auch tat. Vielleicht bestand sein Traum nicht nur darin frei zu sein, sondern auch darin keine Verantwortung tragen zu müssen? Und wenn dann nur für sich.
Der Film beantwortet diese Frage nicht. Der Zuschauer muss sich selbst ein Bild machen, eine passende Antwort finden. Doch gerade gegen Ende wird es immer deutlicher, dass der Traum von Freiheit etwas von einer verzweifelten Flucht hat. Beharrlich macht McCandless weiter. Am Ende ist er in Alaska. Er geht sammeln und jagen. Begegnet Bären und der unberührten Natur, doch er begegnet auch seinen Grenzen und am Ende dem Tod.
„Into the Wild“ wird für viele als der Aussteiger-Film gehandelt, der Film der Backpacker und Freiheitsliebhaber, aber der Film ist keine schick geschmückte Einladung zum großen Abenteuer. Er endet bitter, voller Trauer und obwohl Christopher McCandless seine Freiheit fand, tat er damit auch den Menschen weh, die ihn liebten, die sich um ihn sorgten. Ob er nun ein Held der Freiheit war oder letztlich ein freiheitsliebender Egoist war, darf jeder Zuschauer für sich selbst entscheiden und die ist die größte Stärke von „Into the Wild“. Ein Film, der seinen Zuschauern eine gewisse Freiheit lässt.
Richard ist ein typischer Loser: Hässlicher Bart, lange Haare, mieser Job - hey, genau wie ich - und dass er in seiner Freizeit gerne so tut, als ob er ein Ritter wäre, tut seinem Ruf auch nicht gerade gut. Aber Richard ist glücklich, zumindest bis ihn seine Frau vor die Tür setzt, sein Sohn anfängt ihn zu hassen und sein Chef ihn tagtäglich fertigmacht. Tja, was wird wohl passieren? Wird Richard so weitermachen oder wird ihm doch irgendwann klar, dass es mehr gibt im Leben als Ritterspiele? Man braucht wahrlich keine Kristallkugel um zu sehen, wie sich "Faintheart" entwickeln wird. Der Film, der wohl von MySpace mitproduziert wurde (so genau weiß ich das aber auch nicht), ist zwar wirklich schön verschroben, britisch und herzlich, aber es fehlt dann doch irgendwie der Funke Originalität um die Story zu entzünden. Eddie Marsan und Ewen Bremner geben sich redlich Mühe, sind wunderbar sympathisch und geekig und geben dem Nerdtum eine gewisse tragikomische Note, die neuerdings ein wenig vergessen wurde, wenn es um Nerds geht, die sich in letzter Zeit ja fast schon zu einem Heldentypus gemausert haben.
Insgesamt ist "Faintheart" ganz nett und gleichzeitig aber auch furchtbar uninspiriert und leider dann doch eher enttäuschend.
Ordentlich. Ordentlich verkackt.
Was für ein müder, peinlich auf cool, stilvoll und gleichzeitg auch mythisch und düster getrimmtes Sci-Fi-Action-Western-Horror-Märchen. Ein bemühtes Aufbäumen von austauschbaren Effekten ohne Wow-Faktor, Vampire die so aussehen wie tollwütige Nacktmulle und Kampfszenen die ähnlich ermüdend sind wie Paul Bettanys kraftloses Spiel. Karl Urban als Schurke mit Hut darf einmal ganz nett zu Explosionen tänzeln (sieht man auch im Trailer) und die futuristschen Motorräder klingen wie Speeder-Bikes, so dass zumindest kurz die Erinnerung an einen wesentlich besseren Blockbuster aufkeimt. "Priest", der alles versucht um möglichst viele Stilelemente zu benutzen und vereinen, wirkt von Beginn bis zum lächerlichen Ende ideenarm, austauschbar und vor allem eines: unverschämt langweilig.
Ich hatte ja mit einem Ritterfilm gerechnet, in dem es hauptsächlich um das konsumieren von Cannabis geht, doch obwoohl "Your Highness" durchaus die ein oder andere Kiffer-Szene bietet, erweist sich der Film der "Ananas Express"-Macher als reinrassiger Fantasywelt, mit dem Zusatz, dass die Charaktere direkt aus einer Slacker- und Dope-Comedy stammen könnten. Dieses Mash Up aus opulenten Gemäuern, magischen Widersachern und faulen Abhängern wirkt trotz einer kaum existenten Gemeinsamkeit überraschenderweise wie aus einem Guss und die Action- und Fantasyanteile sind sehr ansehnlich, nur beim Witz hakt es zu oft. Derbe Zoten gibt es haufenweise, aber die haben wie Merlin bei König Arthur einen ziemlich langen Bart und der Versuch immer wieder noch ein bisschen weiter runter auf der Niveau-Skala zu kommen ermüdet in immer gleichförmiger werdenen Klamauk.
Ich kann es nicht mehr hören! Ja, die Serie ist nicht mehr so gut wie damals, aber ich mag sie immer noch. Wenn ich überlege wie lange es die gelbe Sippschaft schon gibt und wie wenig wirklich richtig schlechte Episoden bisher entstandensind, da kann Matt Groenig gerne noch weitere Jahre Folgen produzieren. Ich bin ein gelber Fan, habe meine Freude an den Figuren und diversen Gags und finde immer noch genug satirische Schärfe in der Serie. Wer die Simpsons nicht mehr mag, kann ja dasselbe machen, was auch die Leute tun, die die Serie noch nie mochten: nicht ansehen.
Ach wäre "Saw" doch nur so geendet.
Ich vermisse Donnie Darko *duck und weg* :D