Sundance_Kid - Kommentare
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Alle Kommentare von Sundance_Kid
„The past is never dead. It's not even past.“ Positive Überraschung. Soll man sich der Gegenwart stellen, oder kann man auch in der Vergangenheit leben?
„There are only two cures for love .... marriage and suicide“ Großartig!
Unglaublich realistisch, in jedem Augenblick spannend, ein Drama und eine Kriminalgeschichte in einem, gibt Nader und Simin einen Einblick in die Gesellschaft des heutigen Iran, wie es mit keinem anderen Medium möglich wäre. Auch schauspielerisch absolut überzeugend und herausragend. Persönlicher „Film des Jahres 2011“.
Kim Ki-duk kannte ich vorher nicht, und ich bin mir nicht sicher, ob ich mir jetzt alle seine Filme ansehen soll. Aber Arirang, den ich mehr aus Not gesehen habe, weil die anderen Vorstellungen schon ausverkauft waren, hat mich in seiner Intensität tief beeindruckt. Ein Filmemacher macht mit einer kleinen Kamera einen Film über seine eigene Schaffenskrise. Was sich nach einer bescheuerten Idee anhört, klappt hervorragend. Wir sehen den sich auf seine Berghütte zurückgezogenen Kim Ki-duk schlafen, essen, Zähne putzen, mit seiner Alter Ego philosophieren, sein Innerstes nach außen kehren. Einzigartig, überwältigend, unvergesslich.
Nach der zweiten Sichtung entwickelt sich Deep End langsam aber sicher zu einem meiner Lieblingsfilme. Das hat weniger mit der filmischen Qualität zu tun, die wenn auch nicht herausragend, so doch sehr gut ist. Vielmehr kann ich mich mit Mike identifizieren in seiner Obesession für Susan, die sehr sexy ist. Und Mike, der noch sehr wenig von Frauen versteht und auch von seinen Gefühlen, kann gar nicht anders, als Susan hinterherzulaufen.
Bemerkenswert sind übrigens die zahlreichen im Laufe der Handlung immer wieder auftauchenden Hinweise auf das Ende, etwa die Farbgebung, aber auch das Spiel mit dem Licht.
Je länger der Film dauert, umso besser wird er. Besonders das Ende ist sehr gelungen.
Fassbinder ist ein Genie. Nur bin ich mir nicht ganz sicher, ob Film die richtige Ausdrucksform war in diesem Fall, eine literarische Verarbeitung wäre womöglich ebenso angebracht gewesen. In jedem Fall beeindruckend.
Mein erster Jerry-Cotton-Film. So schlecht, dass es fast schon wieder gut ist. Aber eben nur fast …
Recht konventionell und vorhersehbar, aber doch sehr vergnüglich mit witzigen Aussagen, etwa „Andere Töchter haben auch schöne Mütter!“ Auch die unaufdringliche Musik war eine Wohltat!
„Filme, die du auf deine Merkliste gesetzt hast …“ Bezieht sich das auf Filme, die ich in der App auf meine Merkliste gesetzt habe, oder auch auf diejenigen Filme, die ich auf der Website auf meine Merkliste gesetzt habe?
Unverständlich, warum hier München nicht erwähnt wird. Im dortigen Filmmuseum läuft die ausführlichste aller Retrospektiven, auch Sugata Sanshirô lief dort, ebenso wie Filme, bei denen Kurosawa "nur" am Drehbuch beteiligt war, jedoch nicht als Regisseur.
Wunderschönes Retro-Märchen mit sympathischen Charakteren!
Jetzt ist es soweit: 0 Punkte. Hier ist alles schlecht: Kamera, Schnitt, Regie, Musik, Licht. Bis in die kleinste Nebenrolle fehlbesetzt. Alles möchtegern. Möchtegern Hollywood, grandios gescheitert. Reinste Zeitverschwendung. Kein Wunder, dass der auf Tele5 kam.
Ziemlich große Enttäuschung. Die Charaktere sind überzeichnet und welche Drogen Timothy Spall genommen hat bei diesem Film, möchte man lieber gar nichts wissen. Anstatt die Bilder für sich sprechen zu lassen, verwendet Leigh in nahezu allen Einstellungen eine Dudel-Musik, die einem nach wenigen Minuten auf die Nerven geht. Kaum zu glauben, dass A Sense of History und Happ-Go-Lucky von demselben Regisseur sind. Einzig die realistische Lebenssituation, die sich auch in den Dialogen widerspiegelt rettet diesen Film vor einer noch schlechteren Wertung. Schade, denn von Mike Leigh kann man eigentlich mehr erwarten.
Lustig trifft es schon sehr gut, einige Dialoge sind zum brüllen komisch. Seltsamerweise hat bei der lustigsten Szene ("Spring über die Mauer, Faisail!") kaum jemand gelacht im Kino. Nur: "Lustig" an sich macht noch keinen großartigen Film. Deshalb 7/10.
Dieser Film macht Bock auf Fußball …
Guter Artikel, hab auch erst vier der genannten Filme gesehen. Macht doch auch eine Top-10-Übersicht der gesamten Berlinale-Geschichte!
„Und was hilft Ihnen dann Ihre Klugheit?“ „Tja, ich hab' eben vieles gelernt, das wenig einbringt. Bei Ihnen ist's genau umgekehrt.“ Großes Thema, großer Film. Einziges Manko: das schleppende Tempo.
Zwei, drei Sprüche sind noch richtig gut, der Rest leider ziemlich schlapp und die Albernheiten nehmen überhand. Aber so ist das mit den Fortsetzungen …
Toll Ted … äh tell Tod … nicht so gut wie Teil 1, aber immer noch ganz lustig …
„Ich kenne da ein hübsches abgelegenes Lokal wo sie großartiges Wikinger-Essen servieren.“ – Einfach eine herrlich geniale Parodie …
Dieser Stummfilm hat eigentlich nur einen Fehler: Die übermäßige Länge, wodurch er stellenweise zu langatmig wirkt. Ansonsten: Tolle Aufnahmen, grandiose Musik, zurückhaltendes und gleichzeitig ausdrucksstarkes Schauspiel. Völlig zu Recht auch heute noch ein Begriff.
Der heimliche Held dieses Films ist der Esel: Die Sprüche dieses edlen Roßes sind einfach klasse! Dazu noch ein prima Soundtrack, der passt, obwohl er eigentlich nicht passt. Und endlich mal eine gute deutsche Synchronisation.
Banales Thema (Die Irreversibilität der Dinge) medial genial ausgeschlachtet ...
Die Lieblingsserie meiner Jugend! In Worten ist nicht zu beschreiben, welche Emotionen da hochkommen, wenn man sich das heute wieder ansieht. Allein schon beim Trailer ...