suspirio - Kommentare
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Alle Kommentare von suspirio
Las Vegas in den 60ern: Der Casinobesitzer Anthony Cortino erinnert sich, nachdem er bei einem Anschlag in die Luft gesprengt wurde, an den Werdegang seines Vaters Vincenzo Cortino und sein eigenes Leben.
Vincenzo kam um 1901 aus Sizilien wo er um sein Leben fürchten musste.
Hinter dem Schiff herschwimmend gelangte der Tolpatsch nach Ellis Island wo er seine grosse Liebe und Anthony's Mutter kennen lernte.
Alles weiter ist Geschichte. ;-)
Mafia, aus dem Jahr 1998, ist ein Nonsensfilm ohne Sinn und Zweck und einer dieser Parodien die gnadenlos ihre Vorbilder durch den Kakao zieht.
Ob Der Pate, Goodfellas, Casino oder ähnliche Filme...nichts wird hier verschont.
Auch andere Filme erhalten ihre Würdigung wie z.b. Chucky oder E.T.
Leider besteht der Film nur aus einer Aneinanderreihung von mehr oder weniger gelungenen Gags....aber das ist bei solchen Filmen ja häufig so.
Einige der Klamaukszenen sind unvergesslich und saukomisch...andere einfach nur billig.
Nun ja....
Ein Paar mal hab ich mich beömmelt aber ein Highlight des Genres ist er nicht gerade.
Darsteller sind u.a.: Lloyd Bridges, Jay Mohr, Christina Applegate, Billy Burke, Andreas Katsulas, Vincent Pastore, Viterelli, Tony Lo Bianco, Olympia Dukakis und Pamela Gidley.
Der exzentrische Millionär Rudolph Deutsch beauftragt den Physiker Dr. Barrett, das Medium Florence Tanner und den einzigen Überlebenden der letzten Expedition Ben Fischer mit der Untersuchung des Belasco - Hauses das seit eben jener Expedition vor 20 Jahren geschlossen ist.
Sie sollen herausfinden was dort sein Unwesen treibt und die Frage klären was nach dem Tod geschieht.
An Bord ist auch Barrett's Frau Ann die immer dabei ist.
Zusammen machen sie sich nun auf das Haus, das den Beinamen "Hell House" trägt, auf Paranormale Auffälligkeiten zu untersuchen.
Das ganze Unternehmen lässt sich auch gut an und Florence stellt schnell Kontakt zu einem Geist her.
Was niemand ahnt: Der eigentliche Herr des Hauses hat andere Pläne und schon bald beginnt der Horror für alle Beteiligten.
Tanz der Totenköpfe aus dem Jahr 1973 ist ein mehr als gelungener Geisterhaus-Schocker.
Anfangs noch subtil, dann immer offensichtlicher übernimmt das Grauen die Regie in diesem düstern Haus was einfach nur sehr Unterhaltsam ist.
Leider bekommen das heutzutage nicht mehr viele Filme so hin.
Die ganze Atmosphäre, die Dialoge, die Beleuchtung und vieles mehr ist nur darauf ausgelegt den Zuschauern ein mulmiges Gefühl zu vermitteln.
Mit Erfolg.
Was mich etwas wunderte ist die Tatsache das es auch ein wenig blutig zugeht, was bei solchen Filmen ja eher selten der Fall ist.
Darsteller sind Clive Revill, Roland Culver, Pamela Franklin, Gayle Hunnicut und Roddy McDowall.
Wer auf solche Horrorfilme alter Schule steht ist hier bestens aufgehoben....Fans von ausschließlich neueren Produktionen ist er eventuell etwas zu lahm.
Gru ist ein Superschurke wie er im Buche steht.
Kaltes Herz, Verschlagen und Rücksichtslos.
Zur Hand gehen ihm die leicht chaotischen Minions, kleine gelbe Helferlein, und Doktor Nefario, ein Ur-alter genialer Wissenschaftler.
Leider ist auch Gru nicht mehr der Jüngste und so muss er sich mit dem Neuschurken Vector auseinandersetzen der die Cheops-Pyramide gestohlen hat.
Dummerweise kommt selbiger hinter Gru's Plan den Mond zu stehlen was zu einer offenen Auseinandersetzung führt.
Bei der gescheiterten Attacke auf Vector's Festung macht Gru Vector's Schwäche aus.
Cookies.
Diese werden von den 3 Waisenmädchen Edith, Margo und Agnes geliefert.
Gru beschliesst diese zwecks Infiltration zu Adoptieren.
Er ahnt nicht das diese böse Tat sein Leben verändern wird.
Ich - einfach unverbesserlich ist ein toller Animationsfilm der mit etlichen Gags, Pointen und einer Menge Wortwitz aufwartet.
Die Story ist dabei zwar recht simpel und erinnert an die des Ebenezer Scrooge aber da stut dem Filmgenuss keinen Abbruch.
Das Highlight des Films sind aber eindeutig die trotteligen Minions.
Fast alle Aktionen der gelben Schergen gehen in die Hose und das ist mehr als Lustig.
Aber auch die anderen Charaktere sind gelungen und sehenswert.
Die Dialoge sind wie gesagt durchsetzt mit Wortwitz und Pointen.
Die Animation selber ist große Klasse und nahezu Perfekt.
Ich - einfach unverbesserlich ist also ein wunderbarer Film für die ganze Familie und nicht nur was für Kinder ähnlich wie bei Tim + Struppi, Ice Age, Kung Fu Panda 1+2, Wall-E oder Die Legende der Wächter.
Im Bonusmaterial gibts übrigens 3 Minion-Kurzfilme von denen Banana der absolute Knaller ist.
Nachdem Politiker großspurig angekündigt hatten die alten unterirdischen Tunnel von Sydney als Wasserreservoir nutzen zu wollen herscht plötzlich eisiges Schweigen zu diesem Thema.
Auch de Zugang in selbige ist verboten worden und die Eingänge werden überwacht.
Die Journalistin Natasha, der Produzent Peter, der Kameramann Steve und der Ton-Spezialist Tangles wollen Licht ins Dunkel bringen.
Nach der Sichtung eines Amateurvideos sind sie davon überzeugt das irgendwas in dem gigantischen Tunnelsystem vorgeht.
Also verschaffen sie sich illegal Zugang zu den Tunneln und machen sich, bewaffnet mit diversen Kameras, Lampen und Ton-Equipment, auf das Kilometerlange System zu erkunden.
Nach längerer Expedition hört Tangles plötzlich seltsame Geräusche und der Albtraum beginnt.
Naja....als Fan von Mockumentarys und Found-Footage Filmen habe ich doch etwas mehr erwartet.
Das grösste Plus ist tatsächlich das klaustrophobische Setting.
Die Tunnel sind teils extrem Dunkel was durch den Einsatz von Kameralicht oder Nachtsicht-Optik behoben wird.
Atmosphärisch ist also nichts auszusetzen.
Nun zum Negativen:
Die Darsteller lassen einen Kalt.
Man fiebert mit niemandem mit und die Dialoge sind eher schlecht.
Selbige sollen ja realistisch wirken aber das bekommen andere Genrefilme besser hin.
Die Story wird zudem dauernd...ich wiederhole: dauernd....von Interviews unterbrochen was die Erzählstruktur sehr zäh macht.
Ich habe ja nichts gegen solche Interviews, aber hier wird es übertrieben, das hat man z.b. bei "The Bay" besser gelöst.
Desweiteren die Bedrohung selber:
Was sind das für Wesen...oder ist es nur eins?
Wo kommt es her?
Wie sieht es aus?
Man sieht nämlich nur wacklige Kameraeinstellungen oder unscharfe Bilder.
Das führt dazu das sich kaum Spannung aufbaut....ich persönlich habe nur zwei Szenen ausgemacht die ich als gruselig bezeichnen würde.
Schade...bei dem tollen Setting hätte dieser Mix aus Blair Witch, Creep und Urban Explorer eigentlich was werden müssen.
Für Genrevielseher sicherlich mal einen Blick wert aber im Grunde muss das nicht sein.
Der Wilde Westen: Die brutale Blackwater Gang befreit ihr Mitglied Red vor dem Tod am Stick.
Kurz darauf beschliessen sie die friedliche Stadt Edendale zu plündern die auf eine Goldmiene gestossen ist.
Nachdem der Überfall geglückt ist erschiesst Red seinen Halbbruder Guerrero den es nach seinem Ableben in die Hölle verschlägt.
Dort wartet schon Lucifer auf ihn um ihm ewige qualen zu bereiten.
Guerrero schlägt Lucifer allerdings einen Handel vor den selbiger nicht ablehnen kann.
Seine Seele im Tausch gegen die 6 Blackwater-Mitglieder die mittlerweile die Stadt regieren.
Lucifer willigt in und gewährt Guerrero 24 Stunden um alle Gangster bei ihm abzuliefern.
So erwacht er wieder in Edendale das seit einem Jahr Tombstone heisst und in Gewalt und Tod versinkt.
Der Tag der Rache ist angebrochen.
Nun ja...dieser krude Mix aus Okkulthorror, Western und Actionreißer ist nun kein Highlight aber allemal ansehnlich für Fans des Genre.
Wer Filme wie Jonah Hex oder Drive Angry mochte wird hier bestens bedient....solange er keine Ansprüche an Logik, Dialoge oder darstellerische Leistungen erhebt.
Mitunter gibt es ein paar recht deftige Kills und Shoot-Outs zu sehen und Spannung ist auch vorhanden.
Darsteller in diesem No-Brainer sind u.a. Danny Trejo, Mickey Rourke, Dina Meyer, Anthony Michael Hall und Richard Dillane.
Oh Mann......was für eine Gurke.....
Ein Paar Freunde wollen in Maine Urlaub machen.
Einer von ihnen ist fanatischer Stephen King Fan und der will sein Idol persönlich Kennenlernen.
In der kleinen Idyllischen Ortschaft angekommen werden sie allerdings recht feindselig empfangen.
Nach einigem sinnlosen hin und her beginnt das unausweichliche und ein Killer geht um.
Boah...ist dieser Film schlecht.
Ich könnte mich Ohrfeigen das ich Geld für diesen Unfug ausgegeben habe.
Die Darsteller sind so dermaßen unsympathisch oder einfach schlecht das es weh tut.
Die Die Dialoge sind geradezu unterirdisch und auf witzig gebürstet was aber einfach nur lächerlich wirkt.
Kein Gag zündet und die Killszenen sind grottig und billig.
Die Charaktere sind gewollt Klischeebeladen aber auch das ist vollkommen unlustig.
Ich habe in letzter Zeit...ich würde sogar sagen...in diesem Jahr keinen schlechteren Film als diesen gesehen.
1998: Der Senior Paul Edgecomb erzählt seiner Altenheim Freundin die Geschichte einer unvergesslichen Begegnung.
Damals, mitte der 30er Jahre, wurde der wegen 2-fachen Kindermordes verurteilte John Coffey in den Todestrakt zugeführt wo Paul als Oberaufseher seinen Dienst versah.
Der riesige Afro-Amerikaner scheint etwas zurückgeblieben aber herzensgut zu sein.
Paul kann nicht glauben was Coffey vorgeworfen wird.
Anders sieht es beim perfiden Wächter Percy Wetmore aus der abgrundtief Böse ist und die anderen Gefangenen schikaniert.
Zu Paul's Truppe gehören auch noch Brutus "Brutal" Howell, Dean Stanton und Harry Terwiliger die ebenfalls von Percy abgestoßen sind.
In diesem Mikrokosmos geschehen nun, seit Coffey's Auftauchen, seltsame Dinge.
Scheinbar ist er in der Lage Krankheiten zu heilen und tote Mäuse wiederzuerwecken.
Percy allerdings bekommt davon so gut wie nichts mit da er eine Privatfehde mit einem der Todeskandidaten austrägt.
Was wird wohl noch alles geschehen auf der Grünen Meile?
The Green Mile aus dem Jahr 1999 von Frank Darabont basiert auf einem Buch von Stephen King.
Selbiges war schon grandios aber der Film ist in meinen Augen nochmal einen Tick besser.
Die Charaktere sind allesamt faszinierend und interessant.
Die Dialoge sind stimmig und der Soundtrack ist genial.
Die Atmosphäre ist teils melancholisch, teils witzig was aber keinen Widerspruch darstellt.
Trotz der ernsten Grundstory ist der Humor genau richtig dosiert und überspielt nicht die eigentliche Melancholie.
Gerade gegen Ende gibt es auch unvergessene Bilder zu sehen die sich einfach einbrennen.
Die Story punktet durch ihre eigentliche Einfachheit die aber enorm aufgefächert wurde und so wie ein Kaleidoskop wirkt.
Auch die Darsteller leisten großartiges....jeder einzelne erfüllt seine Aufgabe perfekt und füllt die Rolle jeweilige Rolle völlig aus.
Selbst die Nebendarsteller agieren auf sehr hohem Niveau.
Mit von der Partie sind u.a.: Tom Hanks, David Morse, Michael Clarke Duncan, James Cromwell, Graham Green, Barry Pepper, Sam Rockwell, Jeffrey de Munn, Gary Sinise, William Sadler, Doug Hutchinson, Patricia Clarkson, Harry Dean Stanton und Michael Jeter.
Ich gehe soweit zu sagen das The Green Mile ein Meisterwerk ist, auch wenn dieser begriff in der heutigen Zeit etwas inflationär eingesetzt wird.
Auf diesen Film trifft es meiner Meinung nach zu.
Ein wunderschöner, tieftrauriger und doch heiterer Film der niemand kalt lassen dürfte.
Für die beiden Amsterdamer Cops Grijpstra und de Gier beginnt der Tag mit zwei Toten.
Eine Prostituierte wird aufgefunden und der Hinduist Vermeer.
Bei letzerem sieht es nach Selbstmord aus aber de Gier hat so seine Bedenken.
Zudem verhält sich der Hausdiener Vermeer's, Habaduda, sehr merkwürdig.
Als die Spuren ins Drogenmilieu deuten spitzt sich der Fall zu und auch Privat sind für Grijpstra und de Gier einige Klippen zu umschiffen.
Der Bulle von Amsterdam oder Outsider in Amsterdam, wie er auf VHS heißt, ist ein typischer Eurokrimi aus dem Jahr 1979.
Kein wirklich Highlight aber dank der rasanten Story und der Atmosphäre allemal ansehnlich.
Wie auch später im genialen Verfluchtes Amsterdam (Amsterdamned) ist die Stadt der Star des ganzen und der Blick in die Grachten, Gassen und Häuser ist faszinierend.
Hervorzuheben ist aber der Cast der u.a. aus Rutger Hauer, Rijk de Gooyer, Willeke van Ammelrooy und Donald Jones besteht.
Leider bleibt die Spannung etwas auf der Strecke und es gibt ein paar unnötige Passagen.
Wer also mal Lust auf einen soliden Krimi mit viel Atmosphäre hat sollte einen Blick riskieren.
Mittels eines Virtual-Reality Programms sollen Polizisten besser ausgebildet werden.
Zu diesem Zweck wird ein Über-Killer geschaffen der Charakteristika vieler Serienkiller, Terroristen und Massenmörder beinhaltet.
Der Name des bösartigen Cyberkillers: SID 6.7
Zu Testzwecken werden allerdings keine Cops sondern Sträflinge verwendet.
Einer von ihnen: Der Ex-Cop Parker Barnes.
Er ist es auch der SID am nächsten kommt.
Leider schafft es SID durch geschickte Manipulation des Entwicklers sich aus der Virtual-Reality zu befreien und via Android ins reale Leben überzuwechseln.
Nun kann nur noch Barnes ihn aufhalten.
Die Jagd hat begonnen.
Wow....was für ein toller Cyberactioner.
Virtuosity sieht man zwar an das er aus dem jahr 1995 stammt aber das stört nicht.
Dafür ist die Story zu Actionreich und spannend, die Dialoge zu passend, die Darsteller (Denzel Washington, Russell Crowe, William Forsyth, William Fichtner, Costas Mandylor, Kelly Lynch) zu gut und der Soundtrack zu stimmig.
Auch die Atmosphäre ist grandios und die Effekte für die damalige zeit ebenfalls.
auch heute noch hat dieser Film nicht von seiner Faszination verloren.
1997: Nachdem der Labour-Politiker Tony Blair zum Premierminister gewählt wurde brechen direkt schwere Zeiten für den Modernisierer an.
Lady Diana verunglückt in Paris tödlich und die königliche Familie reagiert äusserst Kalt und Abweisend.
Das Volk ist empört und die Monarchie ist sogar in Gefahr.
Währenddessen verweilen die Royals in ihrem riesigen Anwesen Schloss Balmoral in Schottland und harren der Dinge die da kommen.
Mit fortlaufender Dauer des Ausnahmezustands und gelegendlichen telefonischen Warnungen des neuen Premiers Tony Blair, der sich sehr besorgt ob der fehlenden Empathie der Queen zeigt, beginnt ein Umdenkprozess bei selbiger der zu einigartigen vorgängen am Hofe führen wird.
Die Queen aus dem Jahr 2006, inszeniert von Stephen Frears, ist einer meiner Lieblingsfilme.
Warum?
Ehrlich gesagt weiss ich das nicht so genau, da ich weder Engländer noch Royalist bin.
Aber ich wuchs halt mit Lady Di und den Windsors auf da sie doch so manche Zeitung füllten und auch in den Nachrichten stets präsent waren.
Als ich den Film dann das erste mal sah war ich dermassen Faziniert ob des tollen Schauspiels der Darsteller und der atmosphärisch dichten Story.
Durchweg interessant und stimmig inszeniert vermittelt er einen Einblick in das Leben der Royals und erschafft eine mögliche Realität.
Vielleicht war es so wie gezeigt, vielleicht nicht.....aber trotzdem hat man schon nach kurzer zeit das Gefühl einer Dokumentation beizuwohnen.
Das liegt an den tollen Dialogen, der Semi-Doku Optik und nicht zuletzt an den Darstellern, als da wären: Helen Mirren, Michael Sheen, James Cromwell, Roger Allam, Helen McCrory und Alex Jennings.
Für mich ist die Queen eines der besten und stimmigsten Biopics überhaupt und wer sich nur ein wenig für das Thema interessiert oder wie ich auch einen Faible für Großbritannien hat sollte mal reinschauen.
Sommer 1959 in der idyllischen Kleinstadt Castle Rock in Maine: Die 4 Freunde Gordie, Chris, Vern und Teddy machen sich auf die Leiche eines verschwundenen Jungen zu suchen.
Vern hatte von seinem Älteren bruder zufällig erfahren wo selbige zu finden sei.
Mit etwas Taschengeld, Schlafsäcken und einem Kamm marschieren sie die Schienen entlang und erleben das Abenteuer ihres Lebens.
Ach was ist dieser Film schön.....
Unweigerlich wird man an eigene Kindheitserlebnisse erinnert.....wenn auch nicht an einen Leichenfund dann aber an ähnliche Wanderungen und Gespräche und alte Kindheitsfreunde zu denen man heute keinen Kontakt mehr hat.
Ähnlich wie beim Film Die Goonies [Blu-ray] übrigens.
Weitere Pluspunkte des auf einer Stephen King Geschichte basierenden Filmes aus dem Jahr 1986 von Rob Reiner sind die tollen Dialoge, die nostalgisch angehauchte und mitreissende Story und die atmosphärischen Landschaftsaufnahmen.
Desweiteren glänzt der Film durch viele melancholische aber auch humorige Momente.
Bei mir kam der Gedanke auf wie schön es in meiner Kindheit ohne Computer, Smartphone und 1000 TV-Programmen war.
Nun ja....
Darsteller sind u.a.: Will Wheaton, Corey Feldman, River Phoenix, Jerry O' Connell, Kiefer Sutherland, John Cusack und Richard Dreyfuss.
Ich weiss wirklich nicht wie oft ich Stand by Me schon gesehen habe, aber heute wird nicht das letzte Mal gewesen sein.
Lucas, der gerade eine Scheidung verarbeitet, ist als Kindergärtner tätig und liebt seinen Job.
In seinem Heimatdorf ist er hochangesehen und beliebt.
Dann ändert sich alles.
Die kleine Klara, die stets seine Nähe sucht, fühlt sich abgelehnt und deutet bei der Kindergartenleiterin an das Lucas sich sexuell an ihr vergangen hat.
Damit beginnt der Albtraum für Lucas.
Das unbewiesene Gerücht verbreitet sich wie ein Lauffeuer und schon bald ist Lucas Freiwild.
Kann er die Situation aufklären oder geschieht schlimmeres?
Die Jagd ist ein sehr intensiver und unangenehmer Film.
Extrem glaubhaft und mitreissend wird die Geschichte des Niedergangs eines respektierten Menschen gezeigt der den Mechanismen einer Lüge fast hilflos gegenübersteht.
Mit allen Konsequenzen.
Das gemeine ist: Wie würde man sich selber Verhalten wenn man so etwas von einem Nachbar hören würde?
Oder was wäre wenn man selbst im Verdacht stehen würde?
Ein Film der nachdenklich macht und ein flaues Gefühl im Magen zurücklässt.
Darsteller sind: Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Annika Wederkopp, Lars Ranthe und Alexandra Rapaport.
Jack the Ripper versetzt das viktorianischen London in Angst und Schrecken.
Just zu dieser Zeit bezieht ein seltsamer Gast das freie Zimmer der Familie Bonting.
Mr. Slade verlässt stets Nachts die Wohnung und verhält sich auch sonst sehr merkwürdig.
Mrs. Bonting hat bald schon einen schrecklichen Verdacht.
Scotland Yard greift ein, oder Der Schlitzer von London wie er auch heisst, besticht in erster Linie durch seine seltsame, fast schon künstliche Atmosphäre und die dazugehörigen Kameraaufnahmen.
Zuerst ist das eher befremdlich aber mit fortlaufender Dauer gewöhnt man sich daran.
Leider nicht an den Dialoge die doch ZU aufgesetzt wirken.
Die stimmigen Schwarz-Weiß Bilder reissen dieses Manko aber wieder heraus, ebenso die Darstellerische Leistung von Laird Cregar der Slade spielt.
Seine innere Zerrissenheit und das Mysterium das ihn umgibt sind fast schon Hypnotisch.
Da können die anderen Darsteller leider nicht mithalten.
Auch die Story lässt es in der Mitte des Films etwas an Tempo vermissen.
Alles in allem ein solider Genrebeitrag aus dem Jahr 1944 inszeniert von John Brahm.
Gustave "Gu" Minda gelingt nach mehrjähriger Haftstrafe die Flucht aus dem Gefängnis.
Zurück in Paris lässt der hartgesottene Gangster alte Kontakte aufleben was ihn direkt in Schwierigkeiten manövriert.
Ex-Freundin Manouche und Kumpel Alban werden Überfallen und Gu beweist das er sein Handwerk noch versteht.
Die Gangster haben keine Chance und bald auch kein Funken Leben mehr.
Gu muss nun erstmal Untertauchen da auch der clevere Kommissar Blot im Kreise von Manouche ermittelt.
Als jedoch ein großer Coup ansteht soll Gu mitmachen und damit beginnt der Anfang vom Ende.
Der zweite Atem aus dem Jahr 1966 inszeniert von Jean-Pierre Melville (Der eiskalte Engel, Vier im Roten Kreis, Armee im Schatten, Die Millionen des Gehetzten, Der Chef) ist ein knallharter und astreiner Gangsterthriller mit Film Noir Einschlag.
In kühlen und klaren Schwarz-Weiß Bildern baut sich die Story langsam und atmosphärisch auf um dann immer wieder durch Gewalt- oder Spannungsspitzen durchbrochen zu werden.
Das ganze ist so grandios inszeniert das die ca. 144 Min. Laufzeit wie im Flug vergehen.
Die Dialoge sind stimmig, der Soundtrack passend und die Darsteller agieren hervorragend.
Mit von der Partie sind u.a.: Lino Ventura, Paul Meurisse, Michel Constantin, Christine Fabrega, Raymond Pellegrin und Paul Frankeur.
Wenn mich jemand nach meinem französischen Lieblingsregisseur fragt ist die Antwort mittlerweile: Jean-Pierre Melville.
Und das trotz starker Konkurrenz durch z.b. Jacques Deray, Henri Verneuil oder Georges Lautner.
1976: Eine unheimliche Mordserie erschüttert die Idyllische Kleinstadt Tarker Mills.
Die Leichen werden grausam zugerichtet gefunden und der örtliche Sheriff ist Macht-und Ahnungslos.
Da die Morde nur in Vollmondnächten verübt werden vermutet der an den Rollstuhl gefesselte Junge Marty das ein Werwolf sein Unwesen treibt.
Bestärkt wird der Verdacht durch eine Freundin die seltsame Geräusche gehört hat.
Als durch neuerliche Morde das jährliche Feuerwerk ausfällt holt Marty dies alleine nach mit vom Onkel geschenkten Feuerwerkskörpern.
Ein Fehler....denn hier beginnt der wahre Albtraum für Marty.
Er wird von der Bestie attackiert kann aber flüchten und verletzt den Werwolf am Auge.
Dieser hat es jetzt auch in Menschengestalt auf Marty und seine Schwester Jane abgesehen die involviert ist.
Der Werwolf von Tarker Mills aus dem Jahr 1985, basierend auf einer Geschichte von Stephen King ist einer der besten Vertreter des Genres.
Unheimlich spannend, hier und da blutig, atmosphärisch und temporeich inszeniert lässt er keine Wünsche offen.
Auch die Darsteller wie z.b. Corey Haim, Terry O'Quinn, Gary Busey, Megan Follows und Everett McGill leisten ganze Arbeit.
Diese recht blutige Variation des Jugendfilms der 80er dürfte Fans des Genres sehr gefallen.
Die neue FSK 16er DVD dürfte auch Uncut sein da es wohl eine Neuprüfung gab.
Da ich noch die alte Uncut FSK 18er DVD habe kann ich das aber leider nicht bestätigen oder dementieren.
Auf abgelegenen Flughäfen im ganzen Land werden grausige Morde gemeldet.
Eigentlich müsste der Täter licht zu finden sein....landet er doch stets mit der gleichen Maschine und der selben Kennung und der Name ist auch bekannt.
Als der abgehalfterte Ex-Starreporter Dees Wind von der Sache bekommt hält er den Fall für uninteressant und gibt ihn freiwillig an die junge Kollegin Katherine ab.
Als die Morde weitergehen beschliesst er aber trotzdem zu ermitteln mit Katherine als Konkurrentin.
Wie besessen macht sich Dees an die Arbeit und er merkt nicht wie er sich langsam dem Abgrund nähert.....und dem unmenschlichen Killer.
The Night Flier aus dem Jahr 1997 basiert auf einer Geschichte von Stephen King.
Das merkt man zu jeder Minute.
Die Atmosphäre ist extrem dicht und die Story fesselnd.
Hauptdarsteller Miguel Ferrer verkörpert den abgestürzten Reporter zudem nahezu perfekt.
Die Dialoge sind stimmig, die Story spannend und die Effekte teils recht explizit.
Auch die Vampir-Maske ist schön gruselig und hervorragend in Szene gesetzt wie auch die Settings.
Für mich zählt The Night Flier zu den richtig guten Vertretern des Genres das leider immer mehr verweichlicht.
Die FSK 16er DVD ist übrigens Uncut.
Der Film wurde 2009 runtergestuft.
Hobo (Englisch für Landstreicher) landet via Zugwagon in der Stadt Hope Town die von Gewalt und Verfall gekennzeichnet ist.
Die Menschen sind desillusioniert und gewaltbereit.
Geführt wird die gesetzlose Meute vom Drake Clan, einem pychopathischen Vater und seinen 2 sadistischen Söhnen.
Da er eigentlich nur genug Geld zusammenbetteln will um sich einen Rasenmäher zu kaufen ignoriert er die Mißstände zuerst.
Als jedoch die junge Prostituierte Abby opfer der Gewalt wird reicht es ihm.
Er bekommt eine Shotgun in die Hände und beginnt aufzuräumen.
Die Darsteller, vor allem Rutger Hauer, haben sichtlich Spass an der Arbeit.
Die Dialoge sind.......Trash.
Die Story ist....Trash...aber schwarzhumorig und blutig.
Die Effekte sind allererste Sahne und ziemlich Gorig.
Der Soundtrack ist Spitzenklasse. Verwendet werden Filmmusiken diverser Kultklassiker wie z.b. Der Greifer oder Hexen bis aufs Blut gequält.
Hobo with a Shotgun ist einer dieser Filme die man entweder liebt oder hasst. Ähnlich wie bei allen Neo-Grindhouse Produktionen.
Ich fand ihn jedenfalls gut.
Oft wird ein Vergleich mit dem ähnlich trashigen Machete angestellt, der mir auch gefallen hat, aber Hobo ist noch eine Spur abgefahrener.
Wer also solcherlei Filme mag sollte unbedingt einen Blick riskieren....alle anderen eher nicht;-)
Durchschnittlicher Hetzjagdthriller aus Frankreich.
Via Switch.com (einer Seite für Wohnungstausch) kommt die arbeitslose Zeichnerin Sophie aus Montreal an eine luxuriöse Wohnung in Paris zwecks Urlaub.
Die Besitzerin fliegt ihrerseits nach Kanada um dort in Sophie's Wohnung zu urlauben.
Der erste Tag in der französischen Hauptstadt verläuft auch recht harmonisch für Sophie und sie lässt die Seele baumeln.
Dann am nächsten Morgen dringen Polizisten in die Wohnung ein und nehmen sie fest.
Eine männliche Leiche wird in der Wohnung gefunden und Sophie ist die Hauptverdächtige.
Erschwerend kommt hinzu das ihr Pass manipuliert wurde und die Polizei sie nun für Benedicte Sertaux hält, die Besitzerin der Wohnung.
Dem Wahnsinn nah gelingt es Sophie zu fliehen um ihre Unschuld zu beweisen.
Der grantige Inspektor Forgeat ist ihr aber immer auf der Spur.
Kann Sophie beweisen das sie unschuldig ist?
Das hab ich in letzter Zeit viel besser gesehen. und zwar bei den ähnlich angelegten französischen Thrillern Point Blank - Aus kurzer Distanz und On the Run die wirklich hervorragend sind.
Trotz Eric Cantona (der im Serienkillerthriller "Schwarzer Schmetterling" brillierte) als Inspektor bleibt Switch hinter meinen Erwartungen zurück.
Handwerklich ist der Film zwar Top aber das Drehbuch hat leider riesige Schwächen.
Es kommt einfach keine Spannung auf....
Schade.
Johan fährt die kleine Tove tot und löst damit Ereignisse aus die sein und das Leben von Tove's Mutter verändern werden.
Zwar wird er Freigesprochen aber die schuldgefühle quälen ihn.
Immer wieder trägt er sich mit dem Gedanken den Eltern des kleinen Mädchens seine Aufwartung zu machen, aber nie setzt er diesen Plan in die Tat um.
So vergeht Monat um Monat und eher durch Zufall trifft er auf dem Bahnhof Stockholm Ost Anna.....Tove's Mutter.
Sie ahnt nicht wer er ist das sie bei der Gerichtsverhandlung nicht dabei war.
Beide freunden sich langsam an.
Anna täuscht vor das ihre Tochter noch lebt weil ihr das vermittelt das der Unfall nie geschehen ist und so fungiert Johan quasi als Brücke in die Vergangenheit.
Von ihrem Ehemann entfernt sie sich immer weiter.
Dann verlieben sich die Beiden zu allem Unglück ineinander.
Hat diese Liebe, die auf Lügen basiert, eine Chance?
Das Positive zuerst:
Stockholm Ost glänzt durch unglaublich intensives Schauspiel der beiden Hauptdarsteller Mikael Persbrandt und Iben Hjejle.
Beide agieren dermassen Glaubhaft das es schon fast Weh tut.
Auch die Atmosphäre ist erstklassig ebenso die Dialoge.
Nun zum Negativen:
Leider nervt der Soundtrack nach einiger Zeit.
Ist zwar Geschmackssache, aber meiner war es nicht.
Der größte Nachteil des Films ist allerdings folgender: Er verliert nach dem mitreissenden Auftakt an fahrt und nimmt selbige auch nicht wieder auf.
Kurzum ist er teils wirklich Langweilig.....sehr Langweilig.
Schade eigentlich, denn hätte der Film die Intensität der ersten halben Stunde beibehalten wäre er ein Volltreffer geworden.
Da die Eltern dringend in die Alte Heimat aufbrechen müssen und die Kinder nicht mitkommen sollen ist guter Rat teuer.
Die Lösung: Der verlotterte Onkel Buck.
Das Schwarze Schaf der Familie erklärt sich auch prompt bereit auf die 3 Kinder aufzupassen was die Lage aber nicht wirklich entspannt.
Nun ist er also alleine mit der pubertierenden Tochter Tia, dem blitzgescheiten Miles und dem Nesthäkchen Maizy.
Miles und Maizy sind schnell angetan vom ungehobelten aber herzensguten Onkel während Tia voll auf Wiederstand setzt.
Aber Buck lässt sich nicht kleinkriegen und kontert mehr oder weniger Elegant alle Attacken des Teenies.
Dummerweise macht Tia seinen Schwachpunkt aus und das Duell erreicht eine neue, persönlichere Ebene.
Aber auch Buck ist mit allen Wassern gewaschen und er hat nicht vor aufzugeben.
Alleine mit Onkel Buck aus dem Jahr 1989 ist einer der besten Komödien jener Zeit.
Die Dialoge, die Story und nicht zuletzt die großartigen darstellerischen Leistungen sorgen für beste Unterhaltung.
Trotz einiger Längen und obwohl einige Gags nicht so recht zünden sind etliche Szenen unvergesslich.
Schon das Auto von Buck ist Kult, und wie er Tia's Freund Motte bearbeitet ist schlicht grandios.
Darsteller sind u.a.: John Candy, Jean Louisa Kelly, Gaby Hoffmann, Macauley Culkin und Laurie Metcalf.
Chet und seine Familie wollen sich in einer Waldhütte an einem See erholen.
Chet will das innige Zusammensein auch nutzen um die Beziehung zu seinen Söhnen zu festigen.
Dann taucht allerdings Schwager Roman nebst Familie auf und das Chaos beginnt.
Roman ist laut, aufdringlich und nervt.
Chet macht gute Miene zum bösen Spiel und schluckt sämtliche Provokationen und Neckereien.
Wird das auf Dauer gut gehen?
Ferien zu dritt aus dem Jahr 1988 ist eine typische Familienkomödie.
Leider hatte ich selbige besser in Erinnerung als sie ist.
Der Geschmack ändert sich ja im Laufe der Jahre und diesen Film hatte ich zuletzt als Kind gesehen.
Leider zündet kaum ein Gag und auch die Story ist irgendwie Langweilig.
Ein paar kleine Lacher gibts schon, aber im großen und ganzen hat mich der Ferien zu dritt enttäuscht.
Die Musik ist klasse, die Dialoge okay und die Darsteller agieren solide.
Es wirken u.a. mit: John Candy, Dan Aykroyd, Annette Bening und Stephanie Faracy.
Commandant Lassard ruft ein neues Programm ins Leben: B.G.P. (Bürger gehen auf Patrouille), was die nähe zwischen Polizei und Bürger fördern soll.
Zu diesem Zweck setzt er mal wieder alles auf seine Ausbildertruppe rund um Mahoney.
Captain Harris ist das ein Dorn im Auge und er versucht das Programm mit allen Mitteln zu torpedieren.
Hat er gegen die Chaotentruppe eine Chance?
Dieser Teil müsste eigentlich "Die Zed und Sweetchuck Show" heissen.
Noch mehr Screentime für die beiden genialsten Charaktere der Police Academy Reihe + die Rückkehr von Harris.....was will man mehr?
Dazu noch eine Menge durchgeknallter neuer Figuren und auch die alte Crew läuft zur Bestleistung auf.
Für mich der beste Teil der Reihe.......aber das ist wie so oft Geschmackssache.
Ich habe jedenfalls Tränen gelacht.
Mit dabei sind wie gewohnt: Steve Guttenberg, Kim Cattrall, Bobcat Goldthwait, Tim Kazurinsky, Michael Winslow, Bubba Smith, George Gaynes, David Graf, Marion Ramsey, G.W. Bailey und Lance Kinsey.
Wegen Sparmaßnahmen soll einer der beiden Polizei Akademien des Bundesstaates geschlossen werden.
Entweder Lassard's oder Mauser's Akademie.
Eine Bewertungskommission sieht sich nun beide Akademien an um zu entscheiden welche weiter Kadetten ausbilden darf.
Während Mauser und Proctor mal wieder versuchen via Schleimerei und hinterhältiger Methoden siegreich zu sein setzt Lassard auf die alte Truppe um Mahoney.
Diese agieren nun als Ausbilder.
Zur Überraschung aller nehmen auch der ehemalige Bösewicht Zed und der verschüchterte Pechvogel Sweetchuck am Programm teil was für noch mehr Chaos sorgt als sowieso schon gegeben ist dank der neuen Kadetten.
Kann das gut gehen?
Endlich bekommen Zed und Sweetchuck mehr Screentime was einfach nur zum Niederknien ist.
Da gerät der Rest des Films schon fast zur Nebensache......
Trotzdem ist selbiger sehr ansehnlich und setzt wie gehabt auf Slapstick pur.
Auch die Neuen wie z.b. der Japaner Nogata sind eine gute Wahl.
Auch das Wiedersehen mit den beiden fiesen Ausbildern Copeland und Blankes ist wiedermal gelungen.
Mit von der Partie sind: Steve Guttenberg, Kim Cattrall, Bobcat Goldthwait, Tim Kazurinsky, Michael Winslow, Bubba Smith, George Gaynes, David Graf, Marion Ramsey, Leslie Easterbrook, Brian Tochi, Art Metrano und Lance Kinsey.
Nach ihrer Ausbildung wird es nun ernst für Mahoney, Tackleberry, Jones, Hightower, Hooks und Co.
Der 16. Bezirk der Stadt ist Bandenverseucht und unkontrollierbar.
Captain Peter Lassard, Commandant Lassard jüngerer Bruder, braucht Hilfe und bitter seinen Bruder um selbige.
Dieser schickt die Chaotentruppe ins Revier was Lieutenant Mauser nicht gefällt da er, wenn Lassard scheitert, selber zum Captain wird.
Zusammen mit seinem hohlen Assistenten Proctor versucht er nun alles um den Erfolg der Maßnahme zu verhindern.
Nun müssen die Chaotencops also gegen den Psychopathen Zed und seine Punks antreten und sich der Manipulationen von Mauser erwehren.
Auch dieser Teil der Reihe ist einfach....Lustig.
Noch mehr Chaos, noch mehr Gags, noch mehr Quatsch.
Wie schon in Teil 1 ist hier Slapstick Trumpf und das in hoher Schlagzahl.
Das da der ein oder andere Gag verhungert ist klar aber zu verschmerzen.
Highlight ist hier das erste Auftreten meiner Lieblingsfiguren Zed und Sweetchuck.
Nachteil ist das Fehlen von Ausbilder Harris....aber dafür ist die Hohle Frucht Proctor ja dabei.
Darsteller sind: Steve Guttenberg, Kim Cattrall, Bobcat Goldthwait, Tim Kazurinsky, Michael Winslow, Bubba Smith, George Gaynes, David Graf, Marion Ramsey, Art Metrano und Lance Kinsey.
Als die neugewählte Bürgermeisterin beschliesst die Zulassungsbedingungen für die Polizei herunterzusetzen beginnt das Chaos.
In der örtlichen Polizei Akademie trudeln so nach und nach allerlei bizarre Charaktere ein die sonst die für den Polizeidienst zugelassen worden wären.
Commissioner Hurst ist davon wenig angetan und weist den Leiter der Akademie, Commandant Lassard, an so viele wie möglich scheitern zu lassen.
Da selbiger aber etwas trottelig veranlagt ist übernimmt der Ausbilder Lieutenant Harris diese Aufgabe.
Das kommt dem leichtlebigen Mahoney gelegen der nur in der Akademie ist weil er sonst in den Knast kommt.
Wird er aber rausgeschmissen ist alle Paletti.
Was nun folgt ist ein Slapstick-Gewitter.
Keine Ahnung wann ich die Reihe zuletzt gesehen habe, vermutlich als Jugendlicher.
Trotzdem zünden die alten Gags immer noch, wenn auch nicht alle.
Einiges wirkt billig und unlustig.....anderes lädt zum Schlapp Lachen ein.
Zum Glück ist letzteres mehr vorhanden.
Trotz des Alters ist Police Academy immer noch lustiger als die meisten neuen Produktionen....zumindest was meinen Humor angeht.
Allerdings auch komplett sinnentleert.
Egal....
Die Reihe ist nicht zu Unrecht Kult und bei der Menge an Gags ist immer was zu Lachen dabei.
Highlight in diesem Teil sind die Wortgefechte zwischen Mahoney und Harris.
Darsteller sind u.a.: Steve Guttenberg, Kim Cattrall, Michael Winslow, Bubba Smith, George Gaynes, Leslie Easterbrook, David Graf, Marion Ramsey und G.W. Bailey.