suspirio - Kommentare

Alle Kommentare von suspirio

  • 5

    Naja.....für zwischendurch ist dieser B-Movie ganz okay, aber ein grosser Wurf ist er nicht.
    Zu vorhersehbar, zu peripher das ganze.
    Einige Ansätze sind durchaus gelungen und die Dialoge aus dem Off sind auch soweit gelungen aber man hat ständig das Gefühl das da noch was kommen muss....was es nicht tut.
    Ein Flop ist Dark Tourist also nicht und warte sogar mit einem, wenn auch nicht sonderlich spektakulären, Twist auf.....aber ein Highlight ist er definitiv auch nicht.
    Mittelmaß bestenfalls.

    1
    • 7

      Escape Plan ist ein rasant inszenierter Knastactioner in Tradition der 80er + 90er Jahre Oldschool Actioner die so liebe wie z.b. Lock Up, Mit stählerner Faust oder Tango + Cash.
      Das macht Spass und ist für Genre-Fans ein Genuss.
      Arnie + Sly in einem Film....als Verbündete.....das gabs zuvor nur kurz bei den Expendables.
      In den 80er wäre das undenkbar gewesen ob der Konkurrenz der beiden Ikonen.
      Nun ja....

      Die Dialoge sind wie erwartet eher Nebensache, die darstellerischen Leistungen limitiert und die Story absurd....so wie das sein muss bei Filmen dieses Genres. ;-)
      Der Hauptaugenmerk liegt hier auf den beiden Action-Stars und ihrem handeln.
      Und das ist verdammt gut gelungen.

      Nun zum einzigen Negativ-Punkt: Die Synchro von Arnie.
      Man gewöhnt sich tatsächlich an die eigentlich unpassende Stimme.
      Bei Youtube hatte ich einige Filmszenen gesehen und hatte große Vorurteile bezüglich selbiger, aber im Film selber hat es mich seltsamerweise nicht mehr gestört.
      Für EINEN Film ist das verschmerzbar und man sollte Escape Plan eine Chance geben.
      Wünschenswert wäre es nur wenn in Zukunft....und weiterer Zusammenarbeit von Arnie + Sly...Dannenberg beide spricht.

      • 7

        Marvin Kren dürfte Genrefans durch den Berliner Zombiefilm Rammbock bekannt sein der aufgrund seines Humors und der Atmosphäre punkten konnte.
        Darauf verzichtet Blutgletscher fast völlig wenn man mal die kernigen, Austria-Akzent gekennzeichneten Sprüche aussen vor lässt.
        Stattdessen erinnerte mich der Film an eine Art Östereichisches " Das Ding aus einer anderen Welt".
        Leider kommt Blutgletscher nicht an dessen Klasse heran, aber das hatte ich auch nicht erwartet.
        Im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten holt Kren allerdings das Optimum heraus.
        Die Story ist soweit ganz okay, die Dialoge geprägt von kernigen Sprüchen und die Atmosphäre ist durchweg bedrohlich.
        Trotz einiger gelungener Creature-Designs kommt aber kein richtiger Grusel auf....es bleibt beim bedrohlichen.
        Da war Rammbock wesentlich besser.
        Ein paar blutige Effekte gibt es auch aber die sind eher bieder.
        Nichts desto trotz ist Blutgletscher ein solider Genrevertreter der Spass macht.
        Die Darsteller agieren ganz gut, vor allem der kauzige Hauptdarsteller Gerhard Liebmann als Jannek.

        • 1. Shooter
          2. Departed
          3. Corruptor
          4. Vier Brüder
          5. The Italien Job

          • 8 .5

            Dieser Film beruht auf Tatsachen.
            Ob sich nun wirklich alles so abgespielt hat vermag ich nicht sagen, aber zumindest wirkt es dermassen authentisch das es vielleicht wirklich so gewesen ist.
            Die Spannung bezieht der Film aus dem Wechselspiel der beiden Parteien.
            Hier der Captain der irgendwie versuchen muss schaden von der Crew und ihm selber abzuwenden.....dort die Piraten die eigentlich keine andere Wahl haben das zu tun was sie tun.
            Letzeres wird schon in den ersten Szenen des Films deutlich.
            Atmosphärisch ist der Film ebenfalls mehr als gelungen.
            Genauso der Soundtrack und die Kameraarbeit.
            Das ganze ist einfach toll bebildert.
            Darsteller sind u.a. Tom Hanks, Max Martini, Catherine Keener, Cory Johnson und Barkhad Abdi.
            Captain Phillips ist also ein dokumentarisch angehauchtes Thriller-Drama das die Thematik der Modernen Piraterie eindrucksvoll und emotional wiederspiegelt.
            Wer keinen Actionreißer oder ähnliches erwartet dürfte bestens Unterhalten werden.

            • Könnte mir Josh Brolin in der Rolle vorstellen.....

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              • 9

                Dieser Film ist dermassen Authentisch das es nicht mehr Authentischer geht.
                Die Verhör-Dialoge beruhen auf den Aufnahmen die tatsächlich gemacht wurden, die Taten wurden so gut wie 1:1 nachgestellt und auch die Ermittlungsmethoden wurden übernommen.
                Damit nicht genug.
                Kommissar Abgrall gibt es wirklich und Heaulme-Darsteller Thierry Fremont sieht dem echten Heaulme zum verwechseln ähnlich.
                Das macht diesen True-Crime Thriller aus dem Jahr 2004 zu einer wahren Perle des Genres.
                Vollkommen unverständlich warum dieser Film bis dato noch nicht auf Scheibe erschienen ist.
                Die Dialoge sind genial, die Story spannend und verschachtelt, die Atmosphäre brillant und die Darstellerischen Leistungen, gerade von Thierry Fremont, geradezu Genial.
                Nicht nur das er die Optischen Eigenheiten von Heaulme perfekt imitiert.....er hat sich auch sein authistisch wirkendes Verhalten angeeignet.
                Wahnsinn.......
                Auch die anderen Schauspieler leisten gute Arbeit aber Fremont schlägt sie alle.

                Alles in allem einer meiner Lieblingsfilme des Genre der dank seiner Authentizität und seiner Atmosphäre viele Big Budget Produktionen aus Amerika hinter sich lässt.

                • 7

                  Und wieder ein Film den es unverständlicherweise nicht für's Heimkino gibt.
                  Wie schon bei Schwarzer Schmetterling und Im Kopf des Mörders.
                  Eine Schande.
                  Dieser Serienkiller-Thriller aus dem Jahr 2000 von Frederic Schoendoerffer glänzt vor allem durch seine ruhige Erzählstruktur und die Spannung die sich immer weiter aufbaut.
                  Die verzweifelte Jagd nach dem Mörder gestaltet sich dabei sehr authentisch und fernab jeglichen Hollywood - Heldentums.
                  Dialoge, Soundtrack und Settings erledigen den Rest.

                  • Im Grunde sehe ich das wie Tywin.
                    Aber da mich Serenity, der Film zur Serie Firefly, beeindruckt hat würde ich mir ausnahmsweise einen Film zu The Wire mehr als wünschen.
                    Habe die Serie vor 3 Wochen mal wieder in einem Zug durchgeschaut und vermissen sie jetzt schon wieder.....

                    • Oh Mann.....wann gibts endlich mal wieder Filme im Stil von The Howling, American Werewolf, Bad Moon, Dog Soldiers oder Werwolf von Tarker Mills???
                      Wolves sieht wieder so glatt gebügelt aus....
                      Meine Hoffnungen ruhen nun auf "Wer".

                      • 3

                        Ach du meine Güte.....
                        Also eines vorab:
                        Inland Empire ist ein auf Film gebannter Albtraum.
                        Die Szenen wirken wie wild aneinander gereiht ohne Sinn und Verstand.
                        Der Begriff Non-Linear müsste erfunden werden wenn es ihn nicht schon gäbe.
                        Ich kann beim besten Willen nicht sagen worum es eigentlich geht......

                        180 Min. totale Ratlosigkeit aber dafür mit Riesenhasen die in einer Soap mitspielen.....
                        Inland Empire ist total unverdaulich und die inflationäre Anzahl der wirren und seltsamen Szenen lassen ihn nicht wie 3 Stunden erscheinen sondern wie 10.
                        Zwischendrin erkennt man vage einen Handlungsstrang der dann aber durch bizarre Dialoge oder surreale Bilder aufgelöst wird nur um dann, nach 20-30 Minuten, wieder einzusetzen....nur in anderem Kontext.
                        Im Groben geht es um die Schauspielerin Nikki die eine Rolle in dem Film "On High in Blue Tomorrows" ergattert.
                        Dieser ist aber ein Remake eines unvollendeten Films namens 4-7 bei dem beide Hauptdarsteller verstarben nachdem sie etwas in der Geschichte entdeckt hatten.

                        Ja.......soweit zur nachvollziehbaren Handlung.
                        Der Rest ist ein Mix aus extremen Close-Ups, Jump-Cuts und verwirrenden Dialogen sowie den Lynch-typischen bedrohlichen Elementen.
                        Der Film ist absolut unstrukturiert und baut durch die vielen Szenen und Realitätswechsel, die Bildsprache und Dialoge eine fast schon nihilistische Atmosphäre auf.

                        Ich kann wohl mit Fug und Recht sagen das ich wirklich versucht habe durchzublicken aber ich muss konstatieren: Ich weiß es nicht!!!!!
                        Die Charaktere sind so isoliert wie die gesamte Story was es schwer macht ihnen zu Folgen, die Musik ist deprimierend und bedrückend ebenso die Farbgebung.
                        Alter Schwede.....und dann die Riesenhasen und ihre abstrusen Dialoge......

                        Ich muss zugeben das dieser Film meinen Intellekt um ein 100 faches übersteigt und ich die Waffen strecken muss.
                        Wer sich einen 180 Min. Höllentrip zutraut sollte einen Blick riskieren.
                        Ich persönlich bin zur Überzeugung gekommen das dieser Film nichts mehr für mich ist und keine 3 Stunden mehr aufbringen werde um ihn zum 4 x zu sehen.

                        So sehr ich Lynch auch verehre aber Inland Empire ist nichts für mich....

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                        • Hmmm, so ein mickriger Gott. ;-)

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                          • 8

                            Oh Mann...was für ein radikaler und erschütternder Film.
                            Die Art und Weise wie hier mit den Mädchen umgegangen wird ist schon harter Tobak, ebenso die expliziten Kills.
                            definitv kein Film für zartbesaitete Gemüter.
                            Die ganze Atmosphäre ist dreckig, hoffnungslos und düster.
                            Die gezeigten Bilder bedrückend.
                            Im Gegensatz zu vielen anderen Filmen des Rape+Revenge Genres kommt The Seasoning House dermassen authentisch daher das es fast schon Weh tut.
                            Dieser Film wird einen bestimmt noch länger beschäftigen.
                            Die männlichen Charaktere sind zwar recht Klischeebeladen, aber das nimmt ihnen nicht die gnadenlose Unmenschlichkeit die sie darstellen.
                            Die Taten Angel's, so derbe sie auch sein mögen, verblassen dagegen schon fast.
                            The Seasonig House ist also ein heftiger Mix aus R+R und Rachehriller der sich auch diverser Rückblenden bedient um Angel's Schicksal zu beleuchten.
                            Selbige wurden aber sorgsam eingesetzt so das sie die Struktur des Films oder sein Tempo nicht beeinträchtigen.
                            Wer sich nicht scheut sich auf diesen düsteren Trip einzulassen bekommt einen filmischen Schlag in den Magen verpasst der noch lange Nachwirken dürfte.

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                            • 3 .5

                              Der Film beginnt mit einer kurzen Darlegung der Fakten.
                              Im Jahr 1959 wurden die Leichen von 9 Bergsteigern im Ural-Gebirge gefunden.
                              Das Unheimliche: Alle waren Nackt, alle wiesen seltsame Verletzungen auf die nicht zu erklären waren und einige waren Radioaktiv kontaminiert.
                              Soviel zur wahren Geschichte die bis zum heutigen Tag noch nicht aufgeklärt wurde.
                              Der Film setzt genau da an.
                              Ähm......okay.....das hatte ich nicht erwartet als ich mir die Inhaltsangabe durchlas und den Trailer sah.
                              Dieser Found-Footage/Horror/Mystery Mix ist gelinde gesagt....ziemlich abgedreht.
                              Zumindest im letzten Teil des Films.
                              Eigentlich beginnt er recht atmosphärisch und baut sogar Spannung auf.
                              Genau bis zu dem Zeitpunkt als man etwas im Berg findet.
                              Will jetzt nicht Spoilern also seht selber bei Interesse.
                              Ab diesem Zeitpunkt nimmt der Film eine Abstruse Wendung und es wird nicht besser.
                              Von Regisseur Renny Harlin bin ich anderes gewohnt und dieses Ende ist schlicht Murks.
                              Total überladen, deplatziert und unpassend.
                              Ist halt meine Meinung.
                              Aus dem Plot hätte man was richtig gutes machen können aber dieses Ende macht das leider zunichte.
                              Die Darsteller agieren Solide.
                              Die Atmosphäre ist zum Teil klasse und die Dialoge sind okay.....für das Genre.
                              Würde gerne noch mehr zum Ende schreiben damit meine Bewertung schlüssiger wird, aber das hätte massive Spoiler zur Folge weshalb ich darauf verzichte.
                              Naja.....
                              Alles in allem für Found-Footage/Mockumentary-Fans einen Blick wert, aber man sollte sich darauf gefasst machen vom Ende enttäuscht zu werden.
                              So ein Schwachsinn.......

                              • 7
                                über 2 Guns

                                2 Guns von Baltasar Kormakur ist ein reinrassiger Buddy-Actioner der so auch in den 80ern gedreht hätte werden können.
                                Schmissige Dialoge ergänzt durch brachiale Shoot-Outs und harte Fights machen den Film zu einem echten Highligt für Genrefans.
                                Leider verliert 2 Guns am Ende etwas an Rasanz aber das fällt kaum ins Gewicht.
                                Wer Logik oder Realität sucht ist hier definitiv falsch aber das ist bei dem Genre ja so üblich.
                                2 Guns ist ein Action-reicher Spass für zwischendurch und nicht mehr.

                                • 7

                                  Also eines ist sicher:
                                  So einen Western hab ich noch nicht gesehen.
                                  Selbst Tarantinos Django Unchained wirkt da etwas bieder und konventionell.
                                  Na gut......es gibt noch Jodorowsky's El Topo...aber der ist eh eine Klasse für sich.

                                  Sweetwater beginnt eher schleppend und ziemlich surreal.
                                  Man weiß nicht wohin der Film will und die Dialoge sind teils richtig gut, teils Strange.
                                  Dann nimmt der Plot fahrt auf und die Ereignisse explodieren förmlich.
                                  Nun verwandelt sich dieses untypische Western-Vehikel in ein knallhartes Rache-Epos.
                                  Begleitet durch tolle und atmosphärische Landschaftsaufnahmen, coole Dialoge und einigen recht derben Kills.
                                  Die Grundstimmung ist trotz der farbenfrohen Bilder immer bedrückend, düster und dreckig.

                                  Überhaupt die Bildsprache.....Ich würde nicht soweit gehen zu sagen das jede Einstellung zweideutig ist, aber einige Bilder spielen schon ordentlich mit religiösen Versatzstücken.
                                  Tja....ich schätze mal dieser Film wird Freunde des Western-Genre gleichermaßen abschrecken wie begeistern....je nachdem wie offen man diesem Stoff gegenübersteht.
                                  Ich für meinen Teil bin ja immer für "abseitiges" dankbar und deshalb auch halbwegs begeistert.

                                  • 3 .5

                                    Ausser Atem aus dem Jahr 1960, inszeniert von Jean-Luc Goddard ist ein Vertreter der Nouvelle Vague und gleichzeitig eines der Aushängeschilder dieser cineastischen Bewegung.
                                    In atmosphärischen Schwarz-Weiß Bildern entspinnt die frische und unkonventionelle Story ihre Fäden und fesselt den Zuschauer von Minute 1 an.
                                    Die Dialoge wirken leicht flapsig und ungezwungen wie man es von Filmen dieser Zeit gewöhnt ist.
                                    Der Soundtrack ist passend.
                                    Zwar ist Ausser Atem kein reinrassiger Krimi aber Spannung kommt trotzdem auf, ergänzt durch das tolle Spiel der beiden Hauptdarsteller Jean-Paul Belmondo und Jean Seberg.
                                    Interessant ist auch das Meister-Regisseur Jean-Pierre Melville eine kleine Nebenrolle hat in der er über die Liebe philosophiert.
                                    Auch Goddard selber ist kurz zu sehen.
                                    Alles in allem ein hochklassiger Nouvelle Vague Vertreter der bei Fans des France-Cinema und Genreliebhabern gleichermaßen gut ankommen dürfte.

                                    • Geht in Ordnung.
                                      Obwohl ich Denzel Washington und seine Rolle in Training Day in die Liste aufgenommen hätte.

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                                      • 7

                                        Parkland ist ein detailliertes, akribisch recherchiertes filmisches Protokoll der Ereignisse nach dem Kennedy-Attentat.
                                        Es wurde weniger Wert darauf gelegt zu zeigen wer der oder die wahren Täter sind sondern was genau danach geschah.
                                        Das Thema Oswald wird zwar gezeigt, aber eher nur angerissen.
                                        Vor kurzem liefen ja einige Dokumentationen zum Thema Kennedy wo auch die Leibwächter des Präsidenten interviewed wurden und einige Einzelheiten preisgaben...und einige davon tauchen dann auch in Parkland auf.
                                        In meinen Augen ist dieser Film, der neben den Spielszenen auch mit einigen Original-Aufnahmen aufwartet, die perfekte Ergänzung zu JFK - Tatort Dallas.

                                        • Was The Following angeht:
                                          Hier gab es vor ein paar Tagen einen interessanten Artikel, nannte sich Perlen vor die Säue.
                                          Inhalt war daß das deutsche Massenpublikum nichts mit Qualitätsserien anfangen kann.
                                          Wenn ich Zeekay's Artikel nun lese muss ich sagen: Volltreffer.
                                          Die RTL/RTL 2 Generation kommt halt mit fordernden, düsteren und anspruchsvollen Stoffen nicht klar.
                                          Alles muss leicht verdaulich und Massenkompatibel sein.
                                          Und die Tatsache das in dieser "Aufzählung" Bully macht Buddy fehlt bestätigt mich in meinem Verdacht das bei MP seit einiger Zeit (vielleicht durch die Praktikanten Flut?!?) nur noch eigene Meinungen von Joe Jedermann einfließen.
                                          Ausnahmen gibt es zwar noch aber die Zeiten als MP auch Qualitativ hochwertig berichtet hat sind wohl vorbei.
                                          Lieber eine Liste oder Aufzählung nach der anderen raushauen scheint nun die Devise zu sein.
                                          Schade......

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                                          • 6

                                            White House Down ist sicherlich kein Flop, aber an den ähnlich gelagerten Olympus has Fallen kommt er leider nicht heran.
                                            Wo Olympus durch kompromisslose Action und coole Sprüche glänzt wirkt White House Down aufgesetzt komisch und irgendwie steril.
                                            Bei Channing Tatum hatte ich das Gefühl das er der Rolle nicht gewachsen ist und Jamie Foxx dies sicher besser gemacht hätte.
                                            Leider hat dieser nur die Rolle des Vize-Stars.
                                            Auch die Effekte lassen zu wünschen übrig was Explosionen und die Szenen mit allen fliegenden Untersätzen zeigen.
                                            Zu guter letzt ist auch die Story etwas zäh und die Dialoge eher schwach.
                                            Addiert man aber die Spannungsmomente und die geglückten Actionszenen (also abzüglich der oben genannten Szenen) hinzu ergibt sich ein solider Actionfilm der auch noch Kritik an der Amerikanischen Waffen-Lobby übt.
                                            Sieht man auch nicht alle Tage.

                                            • 8 .5

                                              Habe den Film zu VHS Zeiten zuletzt gesehen und war überrascht wie viele von den Gags auch heute noch zünden.
                                              Leider nicht mehr so viele wie früher aber das macht nichts.
                                              Die schrillen Vier auf Achse aus dem Jahr 1983 überzeugt hauptsächlich durch Chevy Chase und seinen trockenen Humor....alle anderen Figuren sind bestenfalls Stichwortgeber.
                                              Die Dialoge sind teils schon recht abstrus.
                                              Die Story ist simpel aber lustig.
                                              Der Soundtrack ist klasse.
                                              Die Gags sind meistens gelungen.
                                              Die Darsteller neben Chevy Chase bleiben blass, ausser vielleicht Beverly D'Angelo die als einzige Chase hier und da Paroli bietet.

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                                              • 9

                                                Hilfe, die Amis kommen aus dem Jahr 1985 ist die erfolgreiche Fortsetzung von die Schrillen Vier auf Achse und ein Kultfilm des Genres.
                                                Die Gags sind zahlreicher und Slapstick-lastiger....aber auch lustiger.
                                                Die anderen Familienmitglieder verkommen bis auf ein paar Szenen zwar noch mehr zu Nebenfiguren aber das tut dem Filmgenuss keinen Abbruch.
                                                Chevy Chase schmeißt den Film mit seinem Humor und seiner Mimik alleine....was bei ihm kein Nachteil ist.
                                                Wie bei Teil 1 ist auch hier der Soundtrack klasse und die Atmosphäre passend.
                                                Meiner Meinung nach ist dieser zweite Teil der beste der Reihe, aber das ist wie so oft Geschmackssache.

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                                                • 7 .5

                                                  Schöne Bescherung aus dem Jahr 1989 ist einer der besten Weihnachtskomödien....meiner Meinung nach.
                                                  Zwar zündet nicht jeder Gag und manche Szenen wirken arg konstruiert aber im großen und ganzen macht der Film einfach Spaß.
                                                  Leider ist der zweite Teil, den es bedauerlicherweise auch gibt, total misslungen.
                                                  Egal, wer es Weihnachten nicht beschaulich sondern witzig mag ist hier bestens aufgehoben.

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                                                  • 5 .5

                                                    Viva Las Vegas aus dem Jahr 1997 ist leider nicht mehr so lustig wie die Vorgänger.
                                                    Trotzdem ist der Film noch über Genredurchschnitt.
                                                    Auch wenn die Gags etwas vorhersehbar sind und Chevy Chase etwas zu bemüht wirkt muss man doch attestieren das es massig schlechtere Komödien gibt als diese, aber eben auch viele bessere.

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