sven.richter - Kommentare

Alle Kommentare von sven.richter

  • 1

    Für mich ist am Streamingriesen Netflix die positivste Eigenschaft, dass sie neue Filme aus aller Welt auf ihre Plattform bringen und sogar im O-Ton mit deutschen Untertiteln.
    Also freute ich mich darauf einen brandneuen saudi-arabischen Streifen sichten zu dürfen, weil im letzten Jahr mir „Naga“, ebenfalls auf Netflix, sehr gut gefallen hat.
    Hier wurde verpasst ein wirklich kritisches Werk gegen die Staatsreligion zu schaffen. Ganz leichte Ansätze sind spürbar, müssen aber mit der Lupe gesucht werden und werden bei der Auflösung minimal eingestreut.
    Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit und sagt sogar im Vorspann an, dass er sich dramaturgische Freiheiten nimmt. Alles verständlich, alles top!
    Zum Verständnis eine kurze Erklärung der wahren Begebenheit:

    Am Morgen des 11. März 2002 war in der Mädchenschule Nr. 31 in Mekka ein Feuer ausgebrochen, bei dem fünfzehn Mädchen zwischen zwölf und siebzehn Jahren ums Leben kamen. Noch am selben Nachmittag gab die zuständige Behörde in einer vom Staatsfernsehen verbreiteten Stellungnahme den Opfern die Schuld: „Nicht das Feuer, sondern die Panik, die unter den Schülerinnen ausbrach, war die Ursache, dass es Tote und Verletzte gab.“
    Dutzende andere Schülerinnen wurden verletzt. Die Religionspolizei („al-Mutawa’een“) hinderte die Mädchen daran, sich vor dem Feuer in Sicherheit zu bringen, denn sie trugen keine Schleier und es waren keine männlichen Verwandten von ihnen anwesend, die sie hätten in Empfang nehmen können. Darüber hinaus verbot die Religionspolizei den Rettungsteams den Zutritt zur Schule, weil die Männer nicht mit Frauen zusammenkommen dürfen. Dieses tragische Ereignis illustriert anschaulich die schrecklichen Konsequenzen der Diskriminierung aufgrund des Geschlechts.
    Erst ganze acht Jahre später zog das Erziehungsministerium Konsequenzen aus dem Skandal, der 15 Schülerinnen damals das Leben gekostet hatte. Das Ministerium habe nun allen Schulleitern und dem Wachpersonal "klare Anweisungen" gegeben, dass Rettern in Notfällen sofort Zugang zum Schulgelände gewährt werden muss.

    Weitere 14 Jahre später erscheint dieser Film, zu spät und viel zu unkritisch gegen den Staat und die Religion. Es wurde viel Potenzial für eine kraftvolle und relevante Aussage liegen gelassen.
    Wichtige Themen werden oberflächlich behandelt, wie Mobbing und familiärer Druck, wo der Film sein Hauptaugenmerk legt, dabei das Main Topic herunterfallen lässt.
    Neben dem unterdurchschnittlichem Schauspiel der meisten Akteure, dem faden Drehbuch und vorausschaubarem Ende bleibt die traurige Gewissheit, dass mit den richtigen Filmemachern hier mehr als nur ein Film möglich gewesen wäre. Ein Statement!
    Nach 22 Jahren bleibt auch hier die Hauptschuld den Frauen/Mädchen angelastet.

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    • 3 .5

      Beim Versuch ein unterhaltsames, niederbayrisches Krimidrama mit morbiden Gewaltspitzen auf Film zu bannen, hat sich Regisseur Jörg Graser deutlich verhoben.
      Nicht nur, dass die eigentliche Mordserie nur als roter Faden genutzt wird und der Mörder relativ schnell vorhersehbar ist, verliert sich der Film in seiner gewollt tiefen Botschaft vom Polizisten, der nicht mehr an den Rechtsstaat glaubt.
      Zudem gesellen sich nur bedingt erheiternde Nebencharaktere, wie eine völlig durchgeknallte Psychologin und eine ausgenutzte Kellnerin. Letztere wird von ihrem Chef vergewaltigt, was hier auf eine extrem unangenehme Weise thematisiert wird. Auch Mord, Prostitution und Alkoholismus werden nonchalant mitgenommen, aber eher als kleines Übel hingenommen oder als Lösung präsentiert. Da fehlte mir eindeutig die Überspitzung oder die Fallhöhe um den morbiden Humor einen nährreichen Boden zu geben.
      Bedeutende Untertöne mit humorvollen Regionalkolorit in einer Kriminalgeschichte zu vereinen, da hat sich Graser merklich zu viel aufgehalst und am Ende müssen die Darsteller die Zeche zahlen, die versuchen aus dem Szenengulasch das Beste herauszuholen.

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      • 3 .5
        über Lift

        Der erste Film aus dem Jahr 2024 und meine Meinung dazu ist die typische, gleiche Leier, die fast jede Netflixproduktion der letzten Jahre abbekommt.
        Zusammengeklaute Tropes, zu viel und dazu noch unterdurchschnittliches CGI und alles ist nur ideenloser Content vom Reißbrett, aber weit weg davon einen filmischen Fußabdruck zu hinterlassen.
        Kevin Hart ist bestimmt ein guter Dude, nur Lichtjahre davon entfernt ein charismatischer Leader zu sein, geschweige denn ein Schauspieler für ernste Rollen. Dann lösen Schauspielgrößen, wie D’Onofrio und Reno, nur ihre Paychecks ein ohne wirklich genutzt worden zu sein.
        Hier werden 100 Millionen Dollar für einen unterdurchschnittlichen Film verbraten und alle Beteiligten wissen es. Ehrlich, es ist so verdammt traurig!!!
        Am Ende lassen wir uns alle wieder artig vom contentwichsenden Streamingriesen hart in den Arsch ficken, warten auf die nächste Eigenproduktion um wieder enttäuscht zurückgelassen zu werden und trauern der Liebe zum Kunstmedium Film schluchzend hinterher.
        Werde ich trotzdem auch die nächsten Netflixausgeburten konsumieren?
        Aber natürlich!

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        • 10
          über Sicario

          Die idealistische FBI-Agentin Kate Macer (Emily Blunt) stößt zu einer Spezialeinheit, welche die Drogengeschäfte an der amerikanisch-mexikanischen Grenze bekämpfen sollen. Nach und nach wird ihr bewusst, dass hier das Gesetz mehr als nur großzügig ausgedehnt wird.
          Klingt erstmal nicht nach großem Kino, aber durch die grandiose Regiearbeit von Denis Villeneuve und einem intelligentem Drehbuch von Taylor Sheridan erhebt sich dich Geschichte auf allen Ebenen über einen Standard Actionthriller aus dem Drogenmilieu.
          Womit hat der Film 5/5 Sterne verdient?
          Wenn mir nach langer Überlegungszeit absolut nichts Negatives zum Gesehenen einfällt, kann ich nur die volle Punktzahl verteilen.
          Angefangen beim Score von Jóhan Jóhannsson, der die Spannungsschraube bis zum perfekten Moment festzieht und die Herzfrequenz im oberen Bereich als Dauergast kidnapped.
          Weiter über realistische, atemberaubende Einstellungen vom God of Camera Roger Deakins, wo neben noch nie gesehenen Bildern (Wärmebildaufnahmen) bis zu sehenswerten Actionsequenzen alles geboten wird.
          Gepaart mit schauspielerischen Topleistungen von jedem Castmitglied. Emily Blunt überzeugt als reale Frauenfigur, die zwischen moralischem Bindeglied, topausgebildete FBI-Agentin und weibliche Verletzbarkeit viele Facetten vereinbart. Josh Brolin gibt den lockeren, aber dennoch harten CIA-Agenten und Benicio Del Toro beweist ein weiteres Mal, dass er mit wenig Text rein durch seine gezeigte oder halt auch nicht gezeigte Mimik und Gestik als undurchschaubarer Alejandro, jedem seiner Kollegen die Show stiehlt.
          Jede Szene ist klar durchdacht und ergibt im Gesamtwerk aller Gewerke etwas wunderschön Erschreckendes!

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          • 8

            Scheiß auf die Animation, diese ist austauschbar as fuck, aber die Bildsprache würde in jeder Darstellungsform funktionieren.
            Ganz starke Leistung ein so wichtiges Thema in dieser kurzen Zeit prägnant auf den Punkt zu bringen.

            Ohne mir anmaßen zu wollen, darüber zu urteilen, ob im Gesamten bestimmte kulturelle Gepflogenheiten richtig oder falsch sind, sollte die Selbstbestimmung eines jeden Menschen an erster Stelle stehen.
            Es gibt Leute, für die ist das Kein-Sex-vor-der-Ehe-Ding eine tolle und respektable Sache, andere haben ein erfülltes Leben mit einer arrangierten Ehe und wiederum andere fühlen sich beim Rudelbums im Swingerclub total ausgefüllt.
            Soll doch jeder handhaben, wie es ihm recht ist, solange man damit niemanden stört oder ihm gar seine freie Entscheidung nimmt.
            Gerade Kinder sollten ihre Träume verfolgen dürfen und nicht unnötig durch Dritte ihrer Kindheit beraubt werden!

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            • 8 .5

              Es ist vollkommen egal mit welchem McDonagh-Bruder Brendan Gleeson zusammenarbeitet, gewiss ist nur, dass am Ende ein sehr guter Film dabei entsteht.
              So auch in diesem schwarzhumorigen, irischen Drama über einen Pfarrer, dem bei einer Beichte mitgeteilt wird, dass er Sonntag in einer Woche getötet wird.
              Nun bestreiten wir gemeinsam mit Father James Lavelle (Brendan Gleeson) seine letzte Woche bis zu seiner vermutlichen Ermordung. Dabei lernen wir allerhand skurrile Bewohner seiner Kirchengemeinde kennen und seine Tochter Fiona (Kelly Reilly). Ja, der Pfarrer hat eine Tochter! Er wurde erst zu einem Mann Gottes nachdem seine geliebte Ehefrau verstarb.
              Schauspiel auf hohem Niveau ist bei Brendan Gleeson und dem richtigem Drehbuch schon vertraglich versichert, aber auch die alle Nebencharaktere sind top besetzt. Meine Highlights waren die Vater-Tochter-Szenen, welche von melancholisch berührend bis zu humorvoll pointiert alles bieten.
              Die irische Kulisse von County Sligo verleiht dem Film mit ihrer grünen, bergischen Landschaft und dem weiten Strand eine beeindruckende, dennoch bedrückte Note. Man könnte sagen, es passt wie Arsch auf Eimer!
              Neben sehr makabren Humor behandelt „Calvary“ (Originaltitel) auch brisante Themen wie zum Beispiel Missbrauch in der katholischen Kirche, Ehebruch und Suizid. Wo John Michael McDonagh beweist, er beherrscht sein Handwerk nicht nur in den zynischen Momenten, sondern auch an den ernsten Stellen weiß er zu überzeugen.
              Ein weiteres Mal wurde meine Anfangsthese mit diesem überwältigendem Werk mehr als deutlich unterstrichen.

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              • 6 .5

                Wenn die Nostalgieschelle einen wohlig warmen Abdruck im Gesicht des Zuschauenden hinterlässt, hat die Hommage auf die frühen Superheldenserien eindeutig funktioniert.
                Zwei ehemalige Hyperions überfallen ein Museum um ihre Titan Badges, welche ihnen erst ihre übermenschlichen Kräfte verleiht, zu stehlen. Wie so oft steckt bei dem Raubzug mehr dahinter als es zunächst den Anschein hat.
                Die Hyperions sind junge Superhelden, die von Professor Ruckus Mandulbaum (Cary Elwes) geleitet werden. Die Lore über die Hyperions wird durch unterhaltsame Cartoons im Stile des DNA-Strangs aus „Jurassic Park“ erklärt.
                Neben den unterhaltsamen Expositionsvideos beinhaltet der Film weitere visuelle Spielereien, die im Kontrast zu den eigentlichen Hauptthemen (kaputtes Familiengefüge, Machtverlangen) einen schrulligen, runden Mix ergeben.
                Ein Superheldenfilm mit wenig Action, wo es nicht um die Rettung der Erde oder des Universums geht, sondern um die Beziehung unserer Charaktere.
                Das Werk von Jon McDonald ist bei Weitem kein Mainstreamkino. Es ist für alle die, die mit der „Batman“ TV-Serie aus den 60iger Jahren Spaß haben oder den Bombast der x-ten Marvel/DC Verfilmung leid sind.

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                • 4 .5

                  Wenn man während des Schauens darüber nachdenkt, dass die suizidalen Schafe genau zum richtigen Zeitpunkt den Film verlassen haben und überlegt wo ist eigentlich bei mir die nächsten Klippe.
                  Also ganz so fürchterlich war die Sichtung von „The Dark“ von John Fawcett, dann auch wieder nicht, aber ein Rewatch in diesem Leben „Nein, danke!“.
                  Ein schwieriges Mutter-Tochter-Verhältnis gipfelt beim Besuch des Vaters, in seiner walisischen Wahlheimat, in dem mysteriösen Verschwinden des Teenagers. Dazu kommt das Erscheinen eines kleinen Mädchens, welches ein dunkles Geheimnis mit sich trägt.
                  Die Höhepunkte in den kurzen 87 Minuten sind die schon erwähnten Selbstmordschafe, wunderschöne Landschaftsaufnahmen und die Nutzung der walisischen Folklore.
                  Ansonsten muss man einen erschreckend schlechten Schnitt, viele Hat-man-woanders-schon-besser-gesehen-Momente und diverse Logiklöcher ertragen.
                  Unterm Strich bleibt nicht mehr als eine unnötig aufgeblähte Serienfolge „X-Factor“ mit Problemen ein Ende zu finden.

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                  • 5 .5

                    „Sweet, sweeter, Mumpy! Spaßiger Trashhorrorbeitrag aus Großbritannien“
                    Die komplette Review plus ein Interview mit dem Regisseur Tony Jopia in der aktuellen Ausgabe vom "Deadline - Das Filmmagazin".

                    • 3
                      sven.richter 25.11.2021, 20:14 Geändert 25.11.2021, 20:15

                      Hat seine lustigen, trashigen Momente, aber leider ist das CGI überstrapaziert worden und sieht richtig räudig aus!

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                      • 8 .5
                        sven.richter 21.11.2021, 04:00 Geändert 25.11.2021, 08:16

                        Endlich wieder kreative Ideen ordentlich umgesetzt.
                        Von der Wahl der richtigen Musik bis zu genialen visuellen Kameraspielereien wird hier ganz großes Kino geboten. Ein wunderschönes, authentisches Setdesign, dazu Kostüme, wo eines schöner als das Andere ist.
                        Es ensteht ein regelrechter Sog, dem man sich nicht entziehen kann und auch nicht will.
                        Fabelhafte Demaskierung von positiver Verklärung einer Zeitpoche mittels Verschmelzung der Vergangenheit und der Gegenwart.

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                        • 6

                          Kurioserweise unterhaltsam, dennoch nicht für jeden empfehlenswert.
                          Superhelden-Trashperle aus Japan.

                          • 5 .5

                            Guter Creature-Horrorthriller, der trotz einiger Logikfehler und einem überhastetem Ende immerhin passabel schaubar bleibt.

                            • 2

                              Harmlosester Slasher seit der Erfindung des Bewegtbildes!
                              Die Jokes sind mit viel Toleranz annehmbar, das Ende nicht schlecht aufgelöst, aber alles zuvor letztendlich langweilig.

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                              • 4 .5
                                über Noelle

                                So süß, dass sogar das Erbrochene mit Zuckerglasur rauskommt.
                                Handzahme Weihnachtsgeschichte mit einem deutlichen Übermaß an Schmonz und kaum zündenden Jokes.

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                                • 4 .5

                                  Ein weiteres Remake für die unsägliche Kategorie "Das Original nicht verstanden!".
                                  Eine Horde Menschenaffen bedeutet noch lange keinen guten "Planet der Affen", vielmehr wird hier versucht deutlich mehr Action und weniger Gesellschaftskritik in ein bekanntes Franchise zu drücken.
                                  Ohne Kenntnis der Originale ein leicht über Mittelmaß rangierender Zeitreisefilm mit gehetztem Pacing.
                                  Das Make-up der Affen wurde modernisiert, was durchaus als gelungenen anzusehen ist. Alle menschlichen Charaktere sind das eigentliche Problem von Burton´s Version vom Affenplaneten, sie sind vergessenswert und total austauschbar.

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                                  • 5 .5

                                    Im finalen Ende der Ur-Teile entfacht ein Kampf um die Vorherrschaft um die "Stadt" der Affen.
                                    Mal ganz nett, aber bringt dem Franchise nichts Neues und wirkt sehr viel minimaler als seine Vorgänger.

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                                    • 7

                                      Alles nur kein Affenzirkus!
                                      Actionreiche Story über Versklavung und die daraus resultierende Revolution der Affen.
                                      Kurzweilige Geschichte, die sich am Ende zu sehr an ihren Monologen ergötzt.

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                                      • 6

                                        Das Szenario des ersten Teiles wird in die Gegenwart versetzt und die Rollen werden getauscht. Die richtigen Fragen werden gestellt, aber meist sehr platt verpackt. Trotzdem regt es zum Nachdenken an, nur das filmische Korsett rangiert eher auf dem Gleis der Mittelmäßigkeit.

                                        • 5 .5

                                          Teilweise ein schlechter Abklatsch des ersten Teiles, danach wird es besser, aber die schräge "Sekte" im Untergrund war unfreiwillig komisch und passte für mich gar nicht in den Film. Zumindest nicht mit der Auflösung!

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                                          • 9 .5

                                            Zeitloser Klassiker über Unterdrückung, Rassismus und religiösen Fanatismus. Alles mit atemberaunbenden Bildern und dazu passendem Score auf die Leinwand gebracht. Ein dickes MUST-SEE für wirklich jeden!!!

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                                            • 5 .5

                                              Getragen durch den Charme und dem Zusammenspiel der beiden Hauptdarsteller, ansonsten eine komplett mediokre Buddy-Komödie.

                                              • 3
                                                sven.richter 18.11.2021, 15:19 Geändert 18.11.2021, 15:29

                                                Welcher Name steht für total unlustige, prepubartäre Filme? Ben Falcone!
                                                Auch hier scheißt er wieder ordentlich rein und fabriziert, trotz hohem Staraufgebot, nur humorlosen Schrott.

                                                • 6 .5
                                                  über Emma

                                                  Sympathische Romanverfilmung mit unfassbarem Setdesign, fantastischen Kostümen und klangvoller Musik. Obendrauf noch die hinreißende Anya Taylor-Joy und ich bin zumindest positiv angetan, trotz ein paar Längen im Film.

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                                                  • 9

                                                    Furioser Action-Verfolgungsjadgkracher mit verrückten Stunts und epischen Bildern.

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