sven.richter - Kommentare
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Alle Kommentare von sven.richter
Gezeigt wurde viel, teilweise deutlich zuviel!
Atmosphärisch kann man überhaupt nicht meckern und auch der Cast spielt grandios auf.
Nur fehlt irgendwie die Ausarbeitung damit die Charaktere und einige feine Ideen mehr Raum bekommen hätten.
Vielmehr wurden immer mehr Türen geöffnet ohne den passenden Schlüssel dabeizuhaben.
Von verwirrend bis what the fuck war alles vorhanden.
Trotz einiger Probleme vom Drehbuch bekommt einen sehr guten Mysterythriller mit starken Dramaelementen.
Dem Stammhalter der Familie Louds bedrücken Minderwertigkeitskomplexe. Um ihm zu helfen, reist die gesamten Sippschaft in das Land ihrer Ahnen Schottland.
Witziger Animationsfilm mit guter Botschaft und einigen lahmen Songs.
Für Fans der Serie sicherlich ein Muss, aber für alle anderen lohnt sich ein Blick nicht wirklich.
Eine junge Frau verfährt sich auf dem Weg zu einem Vorstellungsgespräch in den Wäldern. Zwei Einheimische bieten ihr "Hilfe" an und die Situation eskaliert, aber sie kann verletzt fliehen.
Das ist unsere Ausgangslage, wo jetzt normalerweise eine Hetzjagd mit noch mehr Blut und Quälereien kommt, darauffolgend die knallharte Revengeaction von ihr und das Ende.
Nicht so hier, glücklicherweise bekommen wir einen Backwood-Thriller der anderen Art.
Die Spannung ist durchgehend hoch, es gibt kleine psychologische Machtspielchen und auch Raum für Menschlichkeit.
Mal ein erfrischender Wind in diesem Genre plus einer mega Performance der Hauptdarstellerin Hermione Corfield.
Boah, so schnell hat mich noch kein Film genervt.
Nach zirka knappen zwei Minuten hätte ich am liebsten wieder ausgemacht. Da zockt der Nachrichtensprecher ernsthaft Game Boy ohne eine Cartridge im Gerät. Puls auf 200!
Es wird noch viel, viel schlimmer!
Der Abschluss bzw. der Sargnagel der Reihe hat keinen einzigen guten Gag. Die Figuren bleiben alle gleich, keine Entwicklung. Storytechnisch wird auch null geboten.
Was soll der Schrott mit Captain Harris (G.W. Bailey) als Teil des Teams.
Kaum noch Darsteller des Hauptcasts oder durchgeknallte Nebencharaktere, die etwas Humor in dieses Disaster hätten bringen können.
Wir können festhalten, in Moskau ist das "Police Academy"-Franchise gefallen und bis heute beerdigt worden.
Achso, also Bonus gab es noch einen Fremdschamabspann obendrauf.
Es ging im sechsten Teil des Franchises wieder minimal bergauf. Trotzdem ist der Film nicht gut, aber zwei Darsteller durften wieder zurückkehren. Einmal haben wir Sgt. Fackler (Bruce Mahler) zurück. Seine Auftritte sind immer wieder kleine Schmunzler wert.
Zudem kam die Darstellerin Billie Bird zurück in die "Police Academy"-Familie, schade nur, dass sie nicht die durchgeknallte Mrs. Feldman spielt, sondern eine völlig unbedeutende Nebenrolle mit vielleicht zwei Minuten Screentime.
Die Gangster waren diesmal keine kompletten Clown.
Alles ging mehr in eine comichafte Richtung, da zerbiegt man halt mal ein Schloß mit der bloßen Hand oder schießt Slogans mit einem Maschinengewehr in Wände.
Die humoristischen Highlights setzt eindeutig Proctor (Lance Kinsey), der schon in den anderen Teil immer für einen Lacher gut war.
Die Story ist gähn und der große Lachmuskelangriff wird hier auch nicht ausgerufen.
Wie verschlechtere ich eine schwächelnde Filmreihe noch weiter?
1.Der charmante Publikumsliebling muss raus.
Mit dem Ende von Carey Mahoney (Steve Guttenberg) war es eindeutig jedem Fan der Reihe bewusst, so schön wie beim ersten Teil wird es nie wieder.
2.Funktionierende und bei dem Zuschauer für Lacher sorgende Nebendarsteller müssen auch raus.
Weder das Duo aus Zed (Bobcat Goldthwait) und Sweetchuck (Tim Kazurinsky) sind dabei, noch Mrs. Feldman (Billie Bird) oder Sgt.Fackler (Bruce Mahler). Ersetzt wurden sich durch eine unlustige Verbrecherbande mit dem IQ eines Toastbrotes.
3.Wir verlassen den geliebten Haupthandlungsort.
"Police Academy" ohne Akademie ist und bleibt riesiger Schwachsinn!
4.Wir scheißen auf unsere beliebten Running-Gags.
Diesmal keine "The Blue Oyster" Bar und auch andere bewerte Jokes wurden kaum bis gar nicht genutzt.
Perfekt, jetzt haben wir ein komplett seelenloses Franchises, welches keinen mehr interessiert.
Spinnen wir die Idee des ersten Teiles noch weiter und nehmen jeden an der Akademie auf, aber bilden sie nicht wirklich zu Polizisten aus.
Langsam geht dem abtrusen Slapstickhumor die Luft aus.
Die Story ist nicht der Rede wert, zwar gibt es den ein oder anderen guten Joke, was im Gesamtbild noch keinen guten Film darstellt.
Neben Zed (Bobcat Goldthwait) und Sweetchuck (Tim Kazurinski) sorgt Mrs. Feldman (Billie Bird) für die meisten Lacher.
Wer auf Klamauk steht, kann ruhig reinschauen.
Teil drei der crazy Cops um Commandant Lassard (George Gaynes), die diesmal einen Wettstreit mit einer anderen Polizeiakademie gewinnen müssen, ansonsten droht ihnen die Schließlung.
Viel Slapstick, abgedrehte Action und ein paar Knallergags.
Einiges an Frischfleisch kommt an die Akademie, darunter bekannte Charaktere wie Sweetchuck (Tim Kazurinsky), Zed (Bobcat Goldthwait), Mrs. Fackler (Debralee Scott) und Bud Kirkland (Andrew Paris) aus den Vorgängern.
Wie schon im zweiten Teil der Reihe sind Sweetchuck und Zed, die Garanten für absurde Komik und gute Laune.
Es wird wieder mehr nach der Humorfarbe des ersten Filmes gearbeitet, was der Reihe deutlich besser steht.
Die Actionszenen sind leider so schlecht gedoubelt, dass sie ungewollt komisch wirken. Sehr schade, da eine Jetskiverfolgung schon sehr geil ist.
Deshalb auch nur eine mittelmäßige Bewertung.
Für den kleinen Humorhunger zwischendurch immer noch brauchbar!
Der Film braucht etwas um überhaupt ein Mysterium aufzubauen, ab dann häufen sich die kuriosen Vorkommnisse.
Aber es wird nie wirklich hart oder gar gefährlich für die Protagonisten, was teilweise spannungslos wirkt.
Zum Ende zieht das Pacing etwas an und wir bekommen ein paar wirklich interessante Bilder geboten. Mein Highlight ist die Schlusssequenz, da sie den Film "harmonisch" abrundet.
Wer auf knallharten Horror aus ist, sollte hier die Finger weglassen. In "The Night" sind es die ruhigen, psychologischen Ansätze, die einen faszinieren und fesseln.
Wer sich durchkämpft, hat einen durchschnittlichen Indie-Suspense-Movie geschaut.
Raus aus der Akademie und rein in die Polizeiarbeit auf einem Revier im wohl übelsten Bezirk jenseits der Hölle.
Naja, so wild war es am Ende auch nicht. Da liegt auch schon der Hase begraben. Im zweiten Teil wirkt alles etwas kindgerechter, was bei vielen Witzen den Überraschungsfaktor gen null dreht.
Zwei neue Charaktere retten den Polizeiklamauk vor dem totalen Untergang. Zum einen als komplett irren und psychopathischen Anführer der Straßengang bekommt Zed (Bobcat Goldtwait) seine Einführung in die Police Academy-Reihe. Er spielt so hart drüber, dass es einen Heidenspaß macht ihm dabei zuzusehen.
Der zweite, frisch eingeführte, eher angeteaste, Charakter ist Sweetchuck (Tim Kazurinski). Hier in ein paar Szenen im Bild als der geschundene Ladenbesitzer mit Sicherheitswahn.
Das Setting des Polizeirevieres zündet einfach nicht und auch ziehen sich 87 Minuten, weil kaum ein Gag ins Schwarze trifft. Dazu noch Nebenplots, die keinen jucken.
Im Vergleich zum Ersten eine deutliche Verschlechterung!
In der italienischen Liebeskomödie "Nicht meine Liga" haben wir die sterbenskranke Marta (Ludovica Francesconi), die mit ihren beiden Freunden Frederica (Gaja Masciale) und Jacopo (Jozef Gjura) zusammenlebt.
Der Hauptarc behandelt Marta und wie sie sich einen Freund angelt.
Marta sieht den gutaussehenden Arturo (Guiseppe Maggio) in einem Club und beginnt ihn nach allen Mitteln der Stalkingkunst auszuspionieren.
Warum auch immer, kommt es zu einem Date zwischen den beiden.
Alles passiert viel zu schnell und man kann mit beiden nie wirklich bonden.
Wir haben hier einen Umkleideszene, die mal wieder null zur Geschichte beisteuert, außer dass die Grundprämisse des Filmes "Marta ist häßlich" hier schon sowas von gesprengt wird. In einigen der Kostüme ist sie nämlich verdammt hot! Aber uns soll sie als unattraktiv verkauft werden.
Da ich jetzt weiß, dass noch zwei Teile folgen sollen und zwar ohne Guiseppe Maggio. Bin gespannt, wie sie es auflösen und auch enttäuscht, da ich gerne mehr von beiden gesehen hätte.
Der Nebenplot um ihre beiden homosexuellen Mitbewohner, die auf natürliche Weise zusammen ein Kind bekommen wollen, war auch komplett unnötig.
Kurze Wahrsagervorschau: Im zweiten Teil bekommen die beiden ihr Baby. Schon dann oder erst im Dritten hat einer der beiden eine Beziehung mit wem anderes. Dort bemerken sie, dass sie doch aufeinander stehen. Und verlieben sich. Nach der Hochzeit stirbt Marta und das zweite Kind nennen sie Marta.
So oder so ähnlich.
Die Kostüme der Hauptdarstellerin sind hübsch und kreativ gestaltet.
Leider ist zuwenig Fleisch an diesem filmischen Gericht, weshalb der spätestens übermorgen wieder vergessen wird.
Aus Brasilien auf meinen heimischen Netflix-Suchti-Account ploppte diese RomCom von Bruno Garotti.
Eigentlich finde ich diesen schnellen und abgedrehten südamerikanischen Humor richtig unterhaltsam, aber hier froren meine Lachmuskeln ein.
Die Haupthandlung um die junge Barbara (Larissa Manoela) ist weder lustig noch romantisch oder gar interessant.
Dafür bietet der Nebenplot um Talia (Thati Lopes) deutlich mehr Spaß.
Zwar ist alles komplett drüber und der Film rennt förmlich durch seine Szenen. Es bleibt kaum Zeit überhaupt eine Emotion zu entwickeln, schon kommt der nächste Moment ohne Aussage.
Ein kompletter Film über die Gastfamilie von Talia, wie deren Tochter so wurde, wie sie jetzt ist. Vielleicht mehr Eskalation zwischen den Mädels.
Ein Jagdausflug zusammen oder meinetwegen ein gemeinsames Weihnachtsfest.
Hätte mich mehr interessiert!
Braucht man nicht schauen!
Würde die Polizei ermitteln, dann hätten wir eine schlechte Folge Tatort.
Leichte Spannung ist vorhanden, aber der Rest ist eher ein laues Lüftchen.
Norton verhebt sich leicht damit ein im Gedächtnis bleibendes Noir-Thrillerdrama auf die Beine zu stellen.
Neben Regie hat er noch das Drehbuch geschrieben und die Hauptrolle gespielt, was nicht auf allen Ebenen funktionierte.
Alles soll wie ein Film Noir-Drama aussehen, füllt sich in vielen Momenten null danach an.
Die größten Trümpfe des Filmes sind eindeutig die Darstellungen von Alec Baldwin und Willem Dafoe. Beide sind die Höhepunkte der ganzen Geschichte.
Ich mag Edward Norton, aber hier waren zähe Szenen dabei, die man hätte komplett weglassen können oder kürzen.
"Motherless Brooklyn" ist kein besonderes Werk, aber man kann ihn trotz der Länge anschauen. Solides Mittelfeld!
Es fing so stark an!
Anfangs sehen wir einen kleinen, unterhaltsamen Cartoon, der ist charmant und lustig. Hat mir sehr gut gefallen!
Danach Szenenwechsel, ein Dokument wird unterschrieben und mit einem Echtheitssiegel versehen.
Nächste Szene, jetzt kommt endlich Chloe Grace Moretz.
Sie geht über einen Flugplatz und steigt prompt in ein richtiges schönes Oldschool-Flugzeug.
An Bord eine Crew bestehend aus Männern, die anscheinend ohne normale Kinderstube aufwuchsen. Ein sexistischer Spruch folgt dem nächsten, zudem wird Moretz in die Geschützkanzel gesperrt, wo sie nur noch über Funk den abgesonderten Rotz der Besatzung mithört.
Die klaustrophobische Enge und das leichte Kammerspiel-Flair zusammen mit einer gutaufgelegten Moretz, wirklich voll in Ordnung.
Von dort switcht der Film in eine Mischung aus Creature-Horror plus Nonsens-Action im Zweite Weltkriegssetting.
Zur Kreaturendesign kann ich nur sagen, dass es stimmig war und neben Moretz ein weiteres Highlight im Werk von Roseanne Liang.
Als sie an Bord ging, hatte sie eine Tasche bei sich und es stellt sich heraus, da ist ein Baby in der Umhängetasche.
Mein erster Facepalm während der Sichtung.
Sie klettert kopfüber, während eines feindlichen Angriffes, unten am Flugzeug entlang und das Baby zu retten.
Zweiter Facepalm!
Frau Moretz Parker krakzelt weiter mit Babytasche am Fluggefährt und sie stürzt ab. Filmende????
Nein, es explodiert ein gegnerisches Flugzeug unter ihr und durch die Druckwelle wird sie wieder an Bord geschleudert.
Dritter Facepalm, aua!!!
Zum Schluss gab es für mich noch einen Schlag auf die Stirn, aber das Ende müsst ihr selber gesehen haben.
Vorallem im Gesamten finde ich, dass das Finale ein starkes, fürsorgliches Frauenbild widerspiegelt. Eindeutig noch nie mit solchen Bildern gesehen, wirklich top!
Der Mittelteil ist leider so hart "einfach NEIN".
Die ersten vierzig Minuten suggerieren Spannung und erzeugen eine beengende Atmosphäre.
Es folgen dreizig Minuten grober Unfug, der leider keinen Spaß bringt und ein ikonisches Endbild.
Hier haben wir keinen guten Film, aber ein paar innovative Ideen.
Jackie Chan in guten, ernsthaften Rollen ist schon eine kleine Rarität, aber der Mann kann halt auch schauspielern.
Die Story des chinesischen Traktorfahrers, der sich als Flüchtling nach Japan absetzt um seine große Liebe zu finden und am Ende eine ganze Straßengang kommandiert.
Kein Slapstick, sondern knallharte Action, bei der auch mal Gliedmaßen abgehauen werden.
Etwas Yakuza, etwas Leben auf der Straße und viel rohe Gewalt zeigt uns dieses Werk aus Hong Kong.
Ein gutes Yakuza-Crime-Actiondrama mit einem klasse Jackie Chan in der Hauptrolle.
Zu meiner Verteidigung muss ich gestehen, dass ich aus Nostalgie diesem Teenie-Slasher einen kleinen Bonus eingeräumt habe.
Mit "Scream" und "Ich weiß was du letzten Sommer getan hast" bin ich als zwölf/dreizehn Jähriger erstmal mit den Genre Slasher in Berührung gekommen.
Damals fand ich beide extrem spannend, heute ist mir glasklar, dass aus diversen Gründen "Scream" deutlich die Nase vorn hat.
Trotzdem kann man seine Kurzweil mit den dummen Teenies aus dem Fischerörtchen haben.
Vorallem erkennt man viele Vorlagen für die darauffolgenden Teeniehorrorpersiflagen.
Eine wirkliche Empfehlung würde für den Streifen geben, dann schaut lieber "Scream".
Visuell wunderschöner Film mit klasse Botschaft und extrem witzigen Nebencharakteren. I love Heihei!
Die Songs sind durchwachsen, einige sind herrlich, andere wiederum okay. Als kleiner Tipp, die Songs unbedenkt im Original anhören, sind dort deutlich besser.
Geht vom Pacing gut durch und unterhält durchgehend.
Ferdinando Cito Filomarino beweist in seinem ersten internationalem Film, zuvor inszenierte er das italienische Drama "Antonia", dass man diesen Regisseur/Drehbuchautor auf dem Zettel haben sollte.
"Beckett" ist eine Verneigung an die großen 70er Jahre Polit-Paranoia-Thriller und macht seine Sache recht ordentlich.
Die Einsamkeit und Hilflosigkeit des Protagonistin wurde treffend eingefangen und baut eine Verbindung der Gleichheit zu ihm auf. Wir, wie auch er, sind keine Actionrambos oder Superhelden und können daher seine scheinbar ausweglose Situation nachvollziehen.
Jeder könnte in an den Kragen wollen in einem fremden Land, deren Sprache er nicht mächtig ist.
Die Spannung wird bis zum Schluss gehalten, wobei kleine Verschnaupfpausen für die Verarbeitung und der Einsortierung der Geschehnisse vorhanden sind.
Der politische Subplot wird einigermaßen fließend eingebaut und hilft zum Ende für einen runden, stimmigen Abschluss.
Mit John David Washington trägt, nicht nur ein äußerst junger, sondern vorallem talentierter Darsteller das gesamte Werk auf seinen Schultern, was er bravourös meistert.
Neben ihm die bezaubernde Alicia Vikander, welche unerwartet kurz nur einen Auftritt hat. Was mich gleichzeitig verwundert und beeindruckt hat.
Dazu werden einem noch wunderschöne Landschaftsaufnahmen aus Griechenland gezeigt, die im kompletten Kontrast zur düsteren und tristen Grundstimmung stehen.
Als kleinen Makel sehen ich eine Szene kurz vor Schluss, in der Washington plötzlich zum krassen Actionhelden mutiert, obwohl die ganze Laufzeit alles sehr realistisch wirkt. Auch stellt sich die Figur des Steven Tynan (Boyd Holbrook) sehr dämlich an.
Ansonsten kann man mit "Beckett" sehr gute und aufregende 109 Minuten verbringen.
Das Ehepaar McCarthy/Falcone scheißen erneut rein.
Wann werden die beiden endlich bemerken, dass er ihre Leistung runterzieht?
Liebe muss anscheinend nicht nur blind machen, was bei diesem Film schonmal für eine 50% besser Wertung gesorgt hätte.
Leider sind die Dialoge auch kein Ohrenschmaus.
Weder Humor, noch das Liebespaar bestehend aus McCarthy und Cannavale überzeugen.
Eine RomCom ohne Tränen zu verdrücken oder jeglichen Lachflash.
Naja, in der Schule wäre das Klassenziel verfehlt worden.
Wenn wundert es bei dem Duo Infernale, welches nun den fünften gemeinsamen an die Wand fährt.
Anscheinend zieht Melissa McCarthy immer noch genügend Leute ins Kino um den Rotz zu finanzieren.
Das Franchise startete mit Home-Invasion-Horror nach einer Serie und vier Filmen sind wir nun im fünften Kinofilm im Politactiongenre angekommen.
Naja, sehr platten, politischen Aussagen, aber immerhin ist der Versuch hervorzuheben.
Geboten werden unzählige Logiklöcher und ein paar, nette Shotouts.
Die Charaktere sind einem größenteils vollkommen egal, da sie kaum bis keine Tiefe besitzen.
Mich hat es nicht abgeholt, weil einfach zu stumpf und nimmt sich für seine Grundprämisse deutlich zu ernst.
Von Verstörung bis Faszination war alles dabei. Teilsweise musste ich Lachen, aufgrund der grotesken Szenen und im nächsten Augenblick starrte ich geschockt auf den Bildschirm.
"Cat Sick Blues" ist ein waschechter Sicko, der manchmal zuviel zeigt und sich damit seiner Aussage beraubt.
Der Regisseur wollte oft mehr als der Low-Low-Budget-Film mit seinen Mitteln stemmen konnte. Alle Gore-Szenen sind handgemacht und sehr ordentlich, dennoch kommt es häufiger zu Folgefehlern.
Auch das Verhalten nach einer Vergewaltigung ist vollkommen unpassend und würde so bestimmt nie geschehen.
Ich muss zu gestehen, selten eine so kranke Scheiße gesehen zu haben.
Was ich als positives Feedback ansehe.
Wenn man tiefer blicken möchte, birgt der Film eine Socialmediakritik und beleuchtet das Unverständnis gegenüber trauernden Tierbesitzern.
Eine Empfehlung, jein! Wer sich auf dieses Werk einlässt, muss damit rechnen, dass er manche Bilder so schnell nicht vergisst.
Mir hat er gefallen und auch durch viele bizarre Moment gut unterhalten.
Über den Film wurde schon alles gesagt und geschrieben.
Darum schaut ihn euch an, ich werde es definitiv ein zweites Mal tun!
Endlich haben wir den Suicide Squad, den wir uns alle gewünscht und auch verdient haben!
Kompromisslose, harte Action, endlich wieder ein Film, der ernsthaft in seinem Thema bleibt und nicht ins Comichafte oder Überspektakuläre abdriftet.
Gegen den Erwartungen inszeniert Guy Ritchie etwas Rohes ohne pfiffige Finten und lustige Charaktere. Es geht alleine um die pure Rache, um jeden Preis.
Statham als wortkargen Rächer im Zentrum ist vollkommen überzeugend.
Wirklich starke Shoutouts und Actionszenen runden das Flair ab.
Riecht stark nach dem großartigen "Heat", aber dafür reicht es nicht.
Das neue Werk von Ritchie verkompliziert die Story und bleibt in der Hintergrundbeleuchtung von "Gut und Böse" viel flacher.
Dennoch ist "Cash Truck" mal wieder ein guter Beweis für harte Action mit guten Bildern, was heutzutage doch etwas Mangelware geworden ist.
Für Actionfreunde definitiv ein Muss!
Wenn dir ein Dialog im Film komplett den Twist spoilert, ist schon nicht ganz so nice! Und dann lässt er dich noch unendlich zappeln bis er es endlich auflöst.
Aber nur generische Scheiße abzuliefern mit Null Mehrwert für das Genre grenzt an Arbeitsverweigerung.
Jede Idee hat man schon in deren Filmen deutlich besser gesehen und vorallem intelligenter eingebettet in die Story.
Die Darsteller sind bemüht, aber auch nur geradeso mittelmäßig.
Alles, aber wirklich alles, in "Aftermath" ist ein 08/15-Genremix in schlecht. Wäre wenigstens Spannung geboten, könnte man sagen:"Für eine Sichtung ganz okay". Leider nope!!!!