sweetForgiveness - Kommentare

Alle Kommentare von sweetForgiveness

  • 4 .5
    über Chloe

    "Chloe"s Story ist genauso durchsichtig wie manche ihrer Kleidungsstücke und entblößt sich so schnell, wie die Hauptdarstellerinnen selbst. Dadurch verliert der Film, trotz der oft sehr guten Atmosphäre, jegliche Spannung oder Überraschung, die man in einem (Erotik-)Thriller zu erwarten hätte. Auf die verschiedenen Charaktere wird zu wenig eingegangen und auch Amanda Seyfried, Julianne Moore, sowie Liam Neeson reichen nicht an ihre gewohnten Leistungen heran. Obwohl "Chloe", druchaus Moment hat in denen er zu fesseln weiß ist er einfach nicht stark genug für einen wirklich überzeugenden, starken Thriller. Man sollte auf jeden Fall die Augen weg vom Trailer und einer Inhaltsangabe lassen, die, meiner Meinung nach, von der eh schon schwachen Story, zu viel preis geben.

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    • Der Film ist so grandios! Wie kann man da in irgendeiner Weise sein Geld zurück verlangen wollen?

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      • 7

        Gesneaked!

        Mit welchen Worten beschreibt man einen Film, der selber keine Worte verwendet?
        Reichen Worte wie: grandios, Meisterwerk und einzigartig? Bei "The Artist" habe ich das Gefühl: Nein!
        Er ist schwarz-weiß. Er ist stumm. Das ist nichts neues...oder doch?
        Die Story dreht sich um die Revolution des Kinos in den 20er Jahren. Stummfilmstar George Valentin gerät in Vergessenheit als die neuen Filme, das Publikum, mit frischen Gesichter und zum ersten mal auch mit Stimmen bezaubern. Einer dieser Stars ist Peppy Miller, die ihren Ruhm, einer früheren Begegnung mit George zu verdanken hat...
        Die Story ist melodramatisch und kitschig aber einfach so bezaubernd, dass man sie und ihre Charakteren lieben muss, dazu überzeugt Jean Dujardin als selbstverliebter Stummfilmstar, der einfach wunderbar seine Rolle spielt und nicht nur mich überkam immer wieder ein Lächeln wenn er auf der Leinwand zu sehen war. Jeder der so Emotionen zeigen kann braucht keine Stimme zum reden. "The Sound of Love".
        Die Musik, die wohl neben den Darstellern die größte Rolle in diesem Film inne hat, ist auf jede einzelne Nuance des Filmes perfekt abgestimmt, toll komponiert und auch so eingänig, dass jeder mit einem kleinen Ohrwurm aus dem Kino kommen sollte.
        Etwas erstaunliches und wunderbares ist allerdings die Detail-verliebtheit von "The Artist". Jeder Schriftzug, jedes Wetter, jedes Kostüm, einfach alles was man auf der Leinwand sieht, passt zu der jeweiligen Stimmung der Hauptcharaktere und vor allem DAS macht diesen Film besonders und liebenswert.
        Letzt endlich macht es keinen Unterschied, dass dieser Film ein Stumm-schwarz-weiß-Film ist, denn wenn ein Film so wunderschön ist, dann kann er immer überzeugen! Dieser Film wird es durch seine Zeitlosigkeit hoffentlich auch schaffen viele weitere Jahre zu begeistern. Verdienen würde er es alle male!
        Fazit: Eigentlich gibt es keine Worte für diesen Film!

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        • Erstmal gucken wie der erste Teil wird....
          Ich liebe das Buch bin mir aber noch Uneinig ob ich die Verfilumg gut finden soll. Jeniffer find ich zwar die idealle Besetzung für Katniss aber da hört es dann schon auf...

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          • Erst mal die dritte Staffel gucken!

            • Ich hab immer Bock auf Kino. Will jemand mitkommen?

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              • Selbst das Reboot will ich nicht sehen!

                • Also eigentlich mag ich Clooney nur finde ich, dass er in "The Descendants" nicht gerade übermäßig genial spielt. Da fand ich viele andere Filme besser. Dagegen hätte es meiner Meinung DiCaprio mehr verdient.

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                  • Ich werd heute vorschlafen für die Globes :D

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                    • Auch wenn ich Cage nicht so mag auf den Film freu ich mich schon seit langem.

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                      • Sowas wie ZDFNeo besitze ich nicht *wein* wird wohl auf ne DVD hinaus laufen

                        • Ich liebe Zooey Deschanel, aber die Serie ist eher so mittel und hat mir jetzt nicht so wirklich Spaß gemacht. War wie "Sheeeeep" auch traurig das Coach schon nach der ersten Folge raus war.

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                          • Tolle Aktion, leider wohne ich auch wie viele am anderen Ende. Hättet die Aktion mal vor einer Woche starten müssen als ich in Berlin war, da wär ich dann gerne vorbei gekommen :)

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                            • Disney/Pixar Re-Release gehen für mich ganz klar in Ordnung :D Wird ja keiner gezwungen rein zu gehen...

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                                Gesneaked! [in OF.]

                                "J. Edgar"...schwierig zu bewerten.
                                Auf der einen Seite ist da Leonardo DiCaprio, der eine einfach exzellente Darstellung des J. Edgar Hoover, Gründer des FBIs, zeigt. Nahm ich noch zu Anfang an DiCaprio's Spiel wirkte sehr bemüht, wird im späteren Verlauf des Filmes klar, dass dies eine Eigenschaft des Charakters ist, die darraus resultiert, dass er früher stotterte. Diese Erkenntnis macht die anfängliche Bemühung in der Darstellung nicht schlecht, sondern schlicht weg grandios. Auch DiCaprios "Gegenpart" ist sehr stark. Der von Armie Hammer gespielte, (Geschäfts-)Partner Clyde Tolson, verkörpert eine der wenigen Sympatiefiguren des Filmes und Hammer's Talent steht dem von DiCaprio in nichts nach. Auch Naomi Watts beweist in ihren kurzen Auftritten, dass sie immer wieder eine Bereicherung ist.
                                Leider wird auch viel Potenzial verschenkt. So kann man unter anderem Ed Westwick und viele andere "Jung"darsteller in kurzen Szenen sehen, die sie aber kaum fordern und in denen sie ihr Talent zeigen könnten, allerdings bietet der Stoff auch keine wirkliche Möglichkeit dazu.
                                Damit kommen wir zu der anderen Seite.
                                Clint Eastwood vermeidet es die interssante Biopgraphie aufzugreifen, die Geschichte von dem, zu der Zeit, mächtigsten Mann Amerikas, zu erzählen und daraus eine spannende Erzählung zu machen. "J. Edgar", fehlt eine komplette Spannungskurve, besitzt keinen richtigen Höhepunkt und gerät daher zu oft in die Langatmigkeit als, dass der Film wirklich fesseln könnte.

                                Auch wenn ich mich nicht zu den Eastwood-Fans zähle weiß ich, dass dieser Film ganz klar unter seinen Möglichkeiten liegt. Schade!
                                Eine(n) Oscar(nominierung) müsste es für DiCaprio geben, für mehr dürfte es allerdings nicht reichen.

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                                • Ein Film bei dem ich mich einfach freue, dass er es auf Platz 1 geschafft hat obwohl es wohl keiner zu Anfang vermutet hätte. Einfach toll!

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                                    • Gerade gehört, dass George Clonney's politische Traumrolle Angela Merkel wär.
                                      Weiß nicht so recht was ich davon halten soll, deswegen lass ich es mal so stehen...

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                                      • Ich bin Obi-Wan. Aber das geht nicht...
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                                          KOMMENTAR RELOADED!
                                          Gesneaked! (20.12.11)

                                          Würde man nicht im Vorspann erfahren, dass es sich bei "Ziemlich beste Freunde" um einen französischen Film handelt, könnte man meinen dieser wunderbare Film stamme aus England...bei so viel schwarzem Humor! Man lacht Tränen!!

                                          In "Ziemlich beste Freunde" treffen zwei volkommen unterschiedliche Menschen aufeinander. Der mittellose, schwarze Driss und der reiche, gebildete Philippe, der Driss während eines Bewerbungsgespräches überraschenderweise einstellt: als seinen Pfleger! Denn Phillipe ist nach einem schweren Unfall vom Hals an gelähmt und braucht rund um die Uhr einen Betreuer. Zu erst scheint Driss, der wirklich unpassenste Helfer zu sein den man sich vorstellen kann, ohne jegliches Taktgefühl und ohne jeglichen Skrupel gegenüber seines "Arbeitgebers", der genau dies an ihm schätzt und zu einem Freund wird. (Nach einer wahren Geschichte.)

                                          "Intouchables" (so der Orginaltitel) ist lustig! und das obwohl der Film einernstes Thema behandelt über Menschen, die in der Gesellschaft immer noch nicht volkommen akzeptiert sind, auf die immer mal wieder mit dem Finger gezeigt oder über sie getuschelt wird. Der Zuschauer, zu erst über Philippe's Zustand bestürtzt, entwickelt sich ähnlich wie Driss und empfindet letzt endlich kaum noch Mitleid für den Mann im Rollstuhl, den man kaum noch wahrnimmt, so wie es sich Phillip wünscht.
                                          Begleitet von klassischer und moderner Musik, die einen genialen Soundtrack ergeben und jeden Zuschauer zum Earth, Wind & Fire- Fan macht, in einer perfekten Woge spielen Francois Cluzet und Omar Sy ihre Rollen sensationell gut und mit einer wunderbaren Chemie und auch der Vorspann beweisst, hinter dem Regiestuhl saß einer der seine Arbeit versteht. Falsch! In diesem Fall haben nämlich gleich zwei Regisseure ihre Finger im Spiel: Olivier Nakache & Eric Toledano, die einen großartigen Film mit stimmiger Atmosphäre und viel Emotionen schaffen.
                                          Einer der besten französischen Filme (wenn nicht DER Beste) den ich je gesehen habe. War mein Lieblingsfilm 2011, Mein (bis jetzt und wahrscheinlich nicht mehr zu vertreiben) Liebstersneakfilm und wahrscheinlich einer der besten Filme die ich jemals im Genre Drama/Komödie gesehen habe. UND ENDLICH mal eine Komödie mit "anspruchsvollen" Witzen, die nicht a la Hangover und Hollywood sind. HOHER EMPFEHLUNGSFAKTOR!

                                          "Ziemlich beste Freunde" hat es geschafft von über 750 Sneaks die in unserem Kino schon liefen, die bisher beste Sneakdurchschnittsbewertung von 1,14 zu bekommen! Damit offiziell ein Publikumsliebling!
                                          Muss man sehen! Ein Film, den ich ohne die Sneak wahrscheinlich nicht gesehen hätte, doch er lohnt sich auf jeden Fall und ist sicherlich viel lustiger, wie auf Grund der Story zu ahnen wäre.
                                          Ein Film mit einer der besten Männerfreundschaften der Leinwandgeschichte.

                                          P.S.
                                          Es ist ein UNDING das Hollywood schon ein Remake, dieses grandiosen Filmes angekündigt hat.

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                                          • Ich denke es wird sich zwischen "The Artist" oder "The Help" entscheiden

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                                            • Denke Viola Davis wird sich ihn schnappen

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                                              • MÜNSTER..MÜNSTER hab ich Münster gelesen? MEGAAAAA!

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                                                    Genau in diesem Moment war ich 18 Jahre, 47 Wochen, 29 Tage, 2 Stunden und 33 Minuten alt, auch bekannt als Jetzt.
                                                    Vor 2 Wochen und 3 Tagen erhielt ich die beiden Staffeln von "Pushing Daisies" auf DVD. "Pushing Daisies" kahm gerade wegs aus der Unterhaltsam-und-kreative-TV-Sendungen-Fabrik des Lebens.

                                                    Die Serie handelt von dem Kuchenbäcker Ned, der seit seiner Kindheit eine besondere Gabe besitzt. Er kann Tote mit einer Berührung wieder lebendig machen. Es ist eine Gabe die nicht nur gibt, sondern auch nimmt. Ned stellt fest, dass er die Toten nur für ein Minute zum Leben erwecken kann , ohne das es Folgen hat, nur ein wenig länger und jemand anders muss sterben. Doch da gibt es noch was. Erste Berührung: Leben, Zweite Berührung: Wieder tot, für immer.

                                                    Der Privatdedektiv Emerson Cod ist der einzige, der das Geheimnis des Kuchenbäckers, der früher einmal der kleine Ned war, kennt und sich dies zu Nutze macht. Ned hilft ihm dabei Mordfälle zu lösen, indem er die Toten für eine Minute zum lebenerweckt und sie nach ihren Täter ausfragt. Diese Zusammenarbeit klappt prima bis Emerson und Ned, den Mordfall an Neds Jugendfreundin Charlotte Charles, genannt Chuck, aufklären sollen und Ned sie am Leben lässt. Nicht nur, dass eine von der Öffentlichkeit geglaubten Toten wieder durch die Stadt spaziert auch die Liebesbeziehung zwischen Ned und Chuck erweißt sich als äußerst kompliziert, da sich beide auf keinen Fall berühren dürfen.

                                                    "Ich würde dich küssen, wenn es mich nicht töten würde."

                                                    "Pushing Daisies" ist bunt, kreativ, clever und absolut sehenswert. Die charmanten Charaktere werden von überaus talentierten Schauspieleren verkörpert und die Story ist mal so gar nicht 08/15.
                                                    Anna Friel ist einfach bezaubernd als lebendige Tote, Lee Pace ist wohl der süßeste Kuchenbäcker und Kristin Chenoweth, als tragisch romantische Kellnerin, eine weiter Sahnehaube auf dem großen Kuchenstück.
                                                    Noch nie gab es wohl ein Parr wie Chuck und Ned, die eine solche Verbundenheit und Liebe ausstrahlen, obwohl sie sich über die ganze Serie nicht berühren können. Verrückte Tanten, viele Geheimnisse und spannende Mordfälle krönen die ganze Story von "Pushing Daisies" nur noch. Auch optisch ist die Serie ein einziges Bonbon, wobei dieser vergleich ruhig wörtlich genommen werden kann, denn ich erinner mich an keine Serie die so bunt und süß ist, wie diese.
                                                    In diesem Fall muss man einfach die Blumen von untern betrachten.
                                                    Schande, dass man die Serie nach zwei Staffeln absetzen musste.
                                                    sweetForgiveness findet diese Serie fantastisch. "Ich finde diese Serie fantastisch."

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