sweetForgiveness - Kommentare
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Alle Kommentare von sweetForgiveness
Ähm wie kann man sich denn "Bruce Allmächtig" ohne Gott ansehen? Dann ergibt das ganze doch keinen Sinn mehr? Komisch Komisch!
Liebe seine Videos und Nolan wurde schon lange angefragt. Zurecht! Prestige kann mich immer wieder hinters Licht führen obwohl ich ja schon längst weiß wie es ausgeht und auch Nolans andere Werke sind klasse.
SNEAK MARATHON TEIL 5
- "Zurück in die Zukunft" -
Ja, jetzt ziehe ich gerne den gesamten Hass der Community auf mich, denn mein Favorit hat es als letzter Film des Marathons doch noch auf die große Leinwand geschafft. 26 Jahre nach dem Erscheinen flimmert "Zurück in die Zukunft" noch einmal auf der großen Leinwand.
Ich muss zugeben bis dato hatte ich es immer irgendwie geschafft, den Film nicht sehen zu können umso froher bin ich nun, dass ich ihn endlich gesehen habe und das noch im Kino.
Zeitreisen. Eine Faszination, die immer noch begeistert. Obwohl man schon viele Zeitreisenfilme gesehen hat spürt man gleich von Anfang an, dass "Zurück in die Zukunft" ein besonderer Film sein muss. Die Mutter aller. Das führt dazu das die Handlung manchmal sehr vorhersehbar ist allerdings ist das nicht weiter schlimm, denn alle im Publikum hatten sie den Film schon gesehen oder nicht waren von der ersten Sekunde an verzaubert. Ein Klassiker der Filmgeschichte.
Alle im Kinosaal fühlten sich glaub ich zurück versetzt. Wir schmachteten Michael J. Fox an, hatten nach dem Film die dringenden Bedürfnisse uns "The Power of Love" von iTunes zu downloaden und in der Dauerschleife zu hören und wollten einfach noch mehr sehen.
An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön an alle Mitarbeiter des Kinos, die uns mal wieder einen tollen Sneak-Marathon beschert haben.
Wir sind einfach mit Recht das beste Kino! ;)
SNEAK MARATHON TEIL 4
- "Helden des Polarkreises" -
"Helden des Polarkreises", ein Film, den ich schon länger auf meinem Sneak-Radar hatte, der aber nie in unseren Previews auftauchte. Bis jetzt.
Lappland. Janne ist ein Versager. Er kriegt nichts auf die Reihe. Nachdem er es selbst verbockt einen Digitalempfänger für seine Verlobte Inari zu kaufen, rastet diese aus und stellt Janne ein Ultimatum. Er hat bis zum anderen Morgen zeit ihr einen Digiplayer zu besorgen oder sie macht Schluss mit ihm. Der Arbeitslose Janne begibt sich nun, mit seinen zwei besten Freunden und ohne Geld, das Geld seiner Freundin hat er schon längst für Alkohol ausgegeben, auf den Weg zu seinem Schwiegervater, der ein Elektrogeschäft besitzt um dort den Wunsch seiner Herzensdame zu erfüllen. Währendessen hat deren Ex-Freund allerdings schon mitbekommen, das eine mögliche Trennung bevor steht und tut alles um sie wieder zu gewinnen. Während des Road Trips der Freunde geht so ziemlich alles schief was schief gehen kann und Janne stürzt von einem Schlamassel in das nächste. Seien es Frauen die ihn fast umbringen, Russen die ihn fast umbringen oder die Kälte die ihn fast umbringt. Janne gibt nicht auf. Er kämpft, denn ein Ritter in strahlender Rüstung, ist kein Held, denn er hat noch nichts durchgemacht.
"Helden des Polarkreises" ist ein Road-Movie mitten im Nirgendwo von Lappland und ist verdammt ehrlich, gefühlvoll und stark und trotzdem lässt die Story hier und da zu wünschen übrig, trotzdem ein sehr schräger Trip mit tollen Schauspielern.
"Frauen sind wie Straßenbahnen, hin und wieder kommt mal eine vorbei" - "Hast du hier in der Gegend schon mal irgendwo ne Straßenbahn gesehen?"
SNEAK MARATHON TEIL 3
- "Zombieland" [OF.] -
Neben den Sneak-Marathon-Filmen, konnten wir im Vorfeld, aus einer Reihe von vielen Filmen, abstimmen, welche zwei Filme wir gerne noch einmal zurück auf der großen Leinwand sehen würden. Keine Überraschung: Ich habe nicht für "Zombieland" abgestimmt. Unterteilt man den Titel nämlich in zwei Wörter: "Zombie" und "land", merkt man schnell...das eine Wort ist "Zombie" und mit solchen Filmen kann ich so gar nicht umgehen...dachte ich...
"It's amazing how fast the world can go from bad to total shit storm. "
RULE #1: CARDIO
Es gibt keine großen Erklärungen, wie sich die ganze Menschheit zu einer kannibalistischen Rasse von Untoten entwickelt hat. Ist das schlimm? Nö. Denn große Erklärungen sucht man in "Zombieland" vergeblich, es sei denn man sucht Tipps, wie man den Fleischfressenden Zombies entkommen kann. Wenn man das verhältnismäßig reichliche Abschlachten der Zombies in den ersten zwei Minuten überstanden hat und Tallahassee auf Columbus trifft, dann geht die Reise durch Z-Land erst richtig los.
RULE #2 - THE DOUBLE TRAP
Zombieland ist gegen meinen Erwartungen einen Horrorfillm-es-fließt-in-jeder-Minute-Blut-und-ich-sehe-eh-nur-die-Hälfte-des-Filmes zu sehen, verdammt lustig. Die Gags folgen wirklich Schlag auf Schlag. Der Teil des Publikums der nach den ersten 15 min. schon den Saal verlassen hat, hat meiner Meinung etwas verpasst.
RULE #3 - BEWARE OF BATHROOMS
Wieso mit viel Scheiße herumschlagen, wenn man sich einfach vier tolle und sympathische Schauspieler nehmen kann und dadurch der Film einfach toll wird. Jesse Eisenberg, Woody Harrelson, Emma Stone & Abigail Breslin sind ein tolles Quartett und jede der Figuren sehenswert. Packt man zu diesen vier, dann auch noch Bill Murray dazu. Was soll denn, dann noch schief gehen?
RULE #4 - SEATBELLS
Wäre "Zombieland" nicht gewählt worden, danke an alle die abgestimmt haben, hätte ich ihn wohl nie gesehen, es sei denn jemand hätte mich gezwungen. Schon alleine um Jesse Eisenberg "The best thing about Z-land: No Facebook status updates." sagen zu hören lohnt es sich schon, den Film zu sehen. Anstatt eines Horror- sahen wir also einen super lustigen und unterhaltsamen Film, den man sich auf jeden Fall ansehen sollte auch wenn man ein kleines Weichei ist wie ich. Vergiss Regel Nummer vier du brauchst für diesen Film keinen Sicherheitsgurt.
"The first girl I let into my life and she tries to eat me."
SNEAK MARATHON TEIL 2
- "London Boulevard" [OmU] -
"London Boulevard" versucht beides zu sein. Der ruhige und nachdenkliche Film mit einer kleinen Liebesgeschichte und der gewalttätige Mafia Film.
Colin Farrell, der dieses mal ein wirklich starke Ähnlichkeit zu George Clooney aufweist, spielt den gerade aus dem Gefängnis entlassenen Mitchell, der sich nun, nach seinem Knastaufenthalt, mit den Machenschaften der Londoner Mafia nichts mehr zu tun haben will. Durch Zufall bekommt er einen Job als Bodyguard angeboten und soll verhindern, dass die Schauspielerin Charlotte weiterhin von Paparazzi bedrängt wird. Doch Mitchell muss feststellen, dass man nicht einfach so aus der Mafia austreten kann, vor allem wenn man solche Freunde wie seinen Kollegen Billy um sich hat.
Colin Farrell, Ben Chaplin und Ray Winstone spielen in ihren kriminellen Rollen auf sehr hohem Niveau und Keira Knightley mit einer großen Zurückhaltung. Überraschend, für sicherlich einige im Publikum, war allerdings die Genialität in der David Thewlis seine Figur des berauschten, verwirrten und freien Aufpasser Charlottes, Jordan, verkörpert. Auch handwerklich weiß das Regiedebüt von Autor William Monahan zu überzeugen. "London Boulevard" geizt nicht mit Gewalt und Brutalität und bietet einige wirklich tolle Szenen, die ich hier allerdings nicht gespoilert werden.
Da ich allerdings kein großer Fan von Mafia-Filmen bin, kann ich nur für mich sprechen und sagen dass ich lieber den ruhigen nachdenklichen Film gesehen hätte. Wem allerdings Filme wie "Der Pate" oder "Departed: Unter Feinden", aus der Feder unseres Regisseurs, gefallen haben spreche ich ein ganz klare Empfehlung für diesen Film aus.
"You don't want me to be a gangster. Nobody want's me to be a gangster, 'cause I could not stop if I started. "
SNEAK MARATHON TEIL 1
- "Der Gestiefelte Kater" [OF.] in 3-D -
Zur 750. Sneak gab es, aus gewohntem Anlass, einen Sneak-Marathon und ich war natürlich dabei! 12 Stunden, 5 Filme.
Gleich der Auftakt der Kinonacht überraschte...in mehrere Hinsicht.
Als wir die 3-D Brillen zu Beginn bekamen, bemerkte ich einige skeptische und unglaubwürdige Gesichter. Ein 3-D Film? In einer Sneak? Hatte es so was schonmal gegeben?
Das Publikum schien, entgegen meiner Erwartungen, doch recht begeistert zu sein "Puss in Boots" zu sehen. Ich war noch zwiegespalten. Die letzten beiden Abenteuer der "Shrek"-Reihe hatten mich wenig überzeugt und die Idee für den Kater einen eigenen Film zu drehen schien mir einen Katzensprung zu groß.
"This is the story of a cat who became a hero. An outlaw dedicated to justice and a lover of beautiful women. A great, great lover. Really, it is crazy. I am Puss in Boots! And my name would become legend."
"Puss in Boots" kann jedoch gegen aller Erwartungen gut unterhalten und ist nicht so abgeflacht und unlustig wie man es von Filmen gewohnt ist, indem der Sidekick zur tragenden Figur, des Filmes, wird. Neben Kater, der sich als Hauptfigur sehr gut schlägt, treffen wir in dessen Abenteuer auf die wahre Gestalt von Catwoman ,Kitty Softpaws, und Katers alten Freund Humpty Dumpty,der wohl die Nase voll vom Wunderland hatte, sowie auf das Gaunerpärchen Jack & Jill, die es alle auf drei magische Bohnen abgesehen haben, die zu der "goldenen Gans" führen sollen.
Neben zahlreichen märchenhaften Anekdoten, wie man es schon aus den "Shrek"-Filmen kennt, bietet "Der Gestiefelte Kater" eine unterhaltsame Geschichte mit vielen lustigen, süßen (!) und liebenswert animierten Charakteren. Auch der Humor steht nicht an letzter Stelle wird allerdings, so vermute ich, besonders vom Originalton getragen, der durch viele Wortwitze sowie Anspielungen auf andere Filme, vorallem auf Zorro, punktet und mit Antonio Banderas und Salma Hayek zwei tolle Synchronsprecher vor dem Mikrofon hatte.
Die 3-D Effekte sind nicht besonders erwähnenswert und daher wäre die 3-D-Fassung nicht unbedingt nötig gewesen, die optische Gestaltung des Filmes ist jedoch sehr schön geworden.
"Puss in Boots" ist ein kurzweiliges aber unterhaltsames und lustiges Vergnügen und vermeidet es sich all zu viel von seinem "großen Vorbild" abzuschauen und dessen Fehler erneut zu begehen. "Der gestiefelte Kater" ist gegen jeder Erwartungshaltung, einfach besser als angenommen und kein Katzenjammer.
Kater landen wohl doch immer auf ihren Pfoten!
Gesneaked! [in OF.]
"Ich hoffe, ihr habt heute genug Zeit mitgebracht, der Film den ihr gleich seht dauert nämlich 150 min.!"...Ja klar haben wir Zeit mitgebracht ist ja auch erst *auf die Uhr schauen* halb 12 und wer sitzt nicht gerne bis zwei Uhr nachts im Kino wenn er morgen um sieben Uhr wieder aufstehen muss...
"The Help" fährt mit einer Geballtheit an weiblichem ,schauspielerischem Talent auf, dass man zu oft auf der Leinwand vermissen muss. Emma Stone, die ich bis jetzt "nur" für eine recht gute Schauspielerin gehalten hatte, zeigt in "The Help" ihr volles Potenzial und fegt einem manchmal die Emotionen nur so um die Ohren, um in der nächsten Szene wieder distanziert, unnahbar und unemotional zu wirken, aber nicht nur Stone und die bereits Oscar-Nominierte Viola Davis zeigen ihr Talent. So gut wie jede einzelne Schauspielerin, und sei es nur die kleinste Nebenrolle, spielt grandios und macht den Film schauspielerisch einwandfrei. Selbst die kleine Tochter von Ron Howard, Bryce Dallas, die ich fälschlicher Weise zuerst für Kristen Bell gehalten hatte, zeigt das sie neben glitzernden Vampiren noch einiges mehr auf dem Kasten hat.
Die Story wird zwar nicht straff durchgezogen, daran stört sich der Film allerdings wenig. Jedoch hätte man die Fünf-Minuten Liebesgeschichte zwischen Skeeter und Stuart, raustreichen können und auch an anderen Stellen, hätte ein Schnitt gut getan um die Handlung nicht des Öfteren herumdümpeln zu lassen. "The Help" gibt seine Geschichte nicht eindimensional wieder, wie es so häufig der Fall ist, sondern schildert die Situation der "Rassentrennung" in den 60-er-Jahren aus beiden Perspektiven und macht ihn daher zu einem besonderen Erlebnis, der zwar mit dem Moralfinger wedelt, allerdings die Situation aller beteiligten Personen darstellt.
Eben, das Leben.
Trotz der vielen Damen im Ensemble handelt es sich bei "The Help" nicht um einen oberflächlichen Frauen-Film ohne Tiefgang, sondern um das komplette Gegenteil. Emotional, tiefgründig und viel besser als der Trailer vermuten lässt! Der Schlafentzug hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Für mich ein ganz klarer Academy-Film, wenn auch nicht umbedingt ein Oscar-Gewinner.
Jetzt, ernsthaft?
Gesneaked!
(in Anwesenheit von Bastian Pastewka und Regisseur Edward Berger)
Als wir den Film in der Sneak sahen stand noch nicht fest ob er als Fersefilm oder im Kino erscheinen würde( Testpublikum!), nun steht aber fest das er nächstes (oder dieses?) Jahr im ZDF gezeigt wird, was ich für richtig halte. "Mutter muss weg" ist definitiv kein Kinofilm, allerdings wahrscheinlich auch zu skuriell um in die typische "Fernsehfilm"-Sparte hineingeschoben zu werden.
Bastian Pastweka, der nach eigener Aussage sehr sexy ist, es jedoch nicht mit einem James Bond aufnehmen könnte, macht seine Sache eigentlich recht gut, das eigentliche Problem ist allerdings die Erwartungshaltung des Zuschauers. Pastewka steht nun mal in Deutschland eher für Komik, wie man sie auch finden mag, und ihn in einer doch eher ernsten, hilflosen und makaberen Rolle zu sehen, löste beim Sneak-Publikum doch reichlich Verwirrung aus. ("Bastian Pastewka als eine Mischung aus Seymour Skinner und Mr. Bean.")
Die Story von "Mutter muss Weg" ist genial und auch ihre Darsteller sind durchschnittlich gut. Leider plätschert die Story mal hier mal dort etwas dahin und ist, wie im Vorfeld schon erwähnt, nur begrenzt lustig und eher einem Drama entsprechend, zudem verschenkt der Film an manchen Stellen das Potenzial, dass das Drehbuch ihm bietet. Das Ende des Filmes kann ihn allerdings noch retten und verspricht so einige Überraschungen, sowie einen "Schock"-Moment.
"Mutter muss Weg" ist nach Pastewka eine "Eine Hommage an Star Wars" (Ironie!) und nach meiner, eine Art anderer Fernsehfilm, auch wenn er zuerst klassisch erscheinen mag. Ich denke jeder sollte selbst entscheiden ob er Bastian in einer etwas ernsteren Rolle eine Chance gibt.
Der Film ist auf jeden Fall Gewöhnungssache: Will man einen skuriellen, gut gemachten deutschen Film sehen, der allerdings nicht auf ganzer Linie überzeugen kann, der dafür allerdings auch nicht 08/15-ich-bin-wie-jeder-andere-deutsche-Film ist, sollte man doch den Blick im TV-Programm wagen.
Mhm wen nehm ich bloß...mhm.....*Blick zum Aragorn Poster*...ich glaub ich nimm mal ganz spontan Viggo. :D
Jetzt möchte ich bitte Freudenschreie hören....GO!
Billy Crystal ist nun HOST DER OSCARS 2012!!!! Na gut dann kann die Erde auch nächstes Jahr untergehen wenn sie möchte...
Eddie Murphy hat mal gerade soeben die Oscar-Moderation hingeschmissen...
Müssen wir uns also wieder auf irgendso unwitzige Schauspielerduo einlassen? Kann man Billy Crystal oder Hugh Jackman doch noch davon überzeugen zu moderieren? Oder gibts schon eine Art Notfallplan?
Ich hätte übrigens auch noch nichts vor... :D
nEEEEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNNNNNNN!
Nicht Wicked ins Kino. BITTE BITTE BITTE NICHT!
Ich liebe Wicked es ist grandios, wahrscheinlich mein Lieblingsmusical aber definietiv nicht für die große Leinwand geeignet!
Gesneaked!
Warum sind es oft die Filme die von Regisseuren gedreht werden, die eigentlich Musikvideos machen, die mir irgendwie oft am besten gefallen?
"Submarine"'s Stärke liegt ganz klar in dem unheimlichen schauspielerischen Talent, der zwei jungen Hauptdarsteller und durch die ,etwas skuriele, aber doch aus dem Leben gegriffene Story, die ernst wie auch lustig ist. Am meisten verwundert hat mich allerdings als der Name "Ben Stiller" , der als Produzent mitwirkte, im Abspann dieser britischen Komödie/Drama auftauchte. "Submarine" gehörte zurecht zu den Publikumslieblingen der Berlinale. Ein toller Film, der nicht nur durch seine tollen stilistischen Mittel, wie die Unterteilung (Epilog, Part1, Part2, Prolog) und die roten Aufblenden (für Jordana ,die als einzige im Film etwas knalligere Farben trägt) und die blauen Aufblenden (für Oliver), überzeugt und verzaubert.
"The needs of the many bugs, outweigh the needs of the few bugs or the one bug."
Und wieder einmal stürzte ich mich in eine neues Musical-Abenteuer von der TeamStarKid Produktion, die nach dem Erfolg ihrer Harry Potter Musical Parodien ("A Very Potter Musical" und "A Very Potter Sequel"), sowie dem Musical "Me and My Dick", im Jahre 2011 ein interspezifisches Weltraumabenteuer auf die Bühne eines Chicagoer Theaters brachten.
Basierend auf den von Darren Criss ausgedachten Charakteren, behandelt Starship neben Liebe, Freundschaft und dem Einfügen in die Gesellschaft, sowie dem Wunsch seine Träume zu erfüllen auch die Frage, was es bedeutet ein Mensch zu sein.
Auf einem von der Erde weit entfernten Planeten lebt ein junger Käfer namens Bug, der sich, seit er ein verschollenes und unbewohntes Raumschiff der Menschen gefunden hat, nichts sehnlicher wünscht als ein Starship Ranger zu sein. Doch da er, der "Overqueen" zu Diensten verpflichtet ist, scheint sein Wunsch unerfüllbar, bis ein neues Starship zur Landung auf seinem Planeten ansetzt und sich nicht nur Bug in ein fantastisches Abenteuer stürzt.
Wer Joey Richter (Bug), nicht schon nach den anderen StarKid Produktionen mochte, oder ihn noch gar nicht kannte, wird ihn spätestens nach "Starship" lieben. Neben Joey sind auch viele andere "alte" Gesichter wieder an dem neusten StarKid Musical beteiligt. Joe Walker, Lauren Lopez, Julia Albain, Dylan Saunders, Joe Moses und viele andere tanzt auch hier wieder, wie immer unter der Regie der Brüder Matt und Nick Lang, mit. Zuwachs kriegt das Team durch Brant Cox, der als Bugs bester Freund Roach nicht nur mit seinem schauspielerischen Können sondern auch durch seine gesanglichen Leistungen brilliert, und durch Denise Donovan, deren schauspielerisches Talent allerdings ganz klar über ihre gesangliches überwiegt. Dem Musical eine besondere Note verleihen, vor allem die Handpuppen mit denen die Schauspieler zwischenzeitlich immer wieder hantieren müssen. Die Puppen sind, wie auch der Rest des Musicals, toll gestaltet und machen so manchen Käfer äußerst lebendig.
Die Geschichte von "Starship" errinern oft an diverse Disney sowie Science Fiction Filme, die allerdings durch viele rührende und zum nachdenken anregenden Szenen mit Kreativität ausgeglichen werden. Allerdings werden oft gewisse Phrasen wieder aufgegriffen ,wodurch sich manchmal ein gewisser Wiederholender-Faktor in das an sich gute Musical mischt. Die Musik die, wie in den meisten anderen StarKid Produktion auch wieder einmal von Darren Criss komponiert wurde, ist nicht so stark wie man es gewohnt ist und somit geht der Ohrwurmfaktor manchmal verloren, allerdings sind die Musikstücke nicht schlecht. So errinern "Kick it up a Notch" und "Beauty" an tolle Disneysongs und vor allem der Opener "I Wanna Be" sollte jeden mitreißen können.
Nach der Kritik ist "Starship" sicherlich nicht das beste Musical von TeamStarKid, allerdings ist "nicht das beste" immer noch gut genug für ein echt klasse Musical, mit tollen Songs und einer gut gelungenen Story. Die Company hat vor allem einen großen Vorteil, sie schafft es immer wieder das Publikum mitzureißen und sie mit ihrer Leidenschaft und Freude für die Musik, das Theater und das was sie tun anzustecken. Also lehnt euch zurück und genießt ein intergalaktisches Musical.
Anmerkung:
Da die Orginalversion des Musicals aus irgendwelchen Gründen von der GEMA in Deutschland zumindest teilweise geblockt wurde, kann man sich "Starship" nur mit deutschem oder englischem Untertitel komplett ansehen.
mit deutschem Untertitel:
http://www.youtube.com/playlist?list=PL15CB03EF22D0550C
mit englischem Untertitel:
http://www.youtube.com/playlist?list=PL9690D7AD37C21C74
Aslan...ok ich sing trotzdem die "König der Löwen"-Songs :D
Lebensabschnittsgefährte :D ♥
Ich zaubere sie einfach mit "Accio DVDs" wieder her, ist doch kein Problem für mich!
Shakespear wäre stolz auf mich...das wär dann schonmal einer.
schon länger vorgemerkt. will Emma mal nicht als Hermine auf der Leinwand sehen...
Gesneaked! (in Anwesenheit des Regisseurs Robert Wilde, ein wirklich ursympatischer Typ!)
"Stell dir vor morgen wäre Schule und du müsstest hin"
Es gibt Filme, die sind zum heulen. Dieser ist einer davon!
Christian Ulmen schlüpft in dieser Mockumentary (=beeinflusste Dokumentation...und schon etwas gelernt) in die Rolle des 18-jährigen Jonas, der seinen dritten Versuch startet, endlich die 10. Klasse zu schaffen. Getarnt als einfache Dokumentation über einen neuen Schüler, ahnt keiner auf der Schule, dass sich hinter (Mit)Schüler Jonas, der stark verjüngte Christian Ulmen versteckt. In absolut erstaunlicher Weise kann man, während des schauens von "Jonas" feststellen, dass es an anderen Schulen doch nicht ganz so anders abläuft, wie an seiner eigenen. Selbst die Lehrer ähneln sich in gewisser Art und Weise. Sich über vergessenen Hausaufgaben zu beklagen oder einen Schüler zur beliebten Rechne-doch-mal-diese-Augabe-vor-der-ganzen-Klasse-Vorführung an die Tafel zu rufen, alles ist ähnlich und gleich geblieben. Und..zack...plötzlich ist man mitten im Schulalltag! Mit einem großen Fragezeichen sitzt man wie Christian Ulmen, als Jonas getarnt, vor den Logarithmusaufgaben und fragt sich, was dieses Zahlenwirrwahr noch mal zu bedeutet hatte. Zu bemängeln wäre vielleicht das der Unterricht eher negativ dargestellt wird...aber zum Glück steht da das Wort "vielleicht" im Wege. Der Spagat zwischen Realität und Fiktion klappt hier auf jeden Fall wunderbar.
"Jonas" punktet mit seiner oftmals ungewollte, da nicht geplante, Komik und seinem Geschick den Alltag in grandioser Weise zu reflektieren. Der Film ist ,meiner Meinung nach, etwas Geschmackssache, man muss diesen Stil der Dokumentation zumindest akzeptieren, wenn man sich von dem Film fesseln lassen will.
War der Film gut? Sicherlich. Hab ich vielleicht mit meiner Wertung übertrieben? Ist wahrscheinlich. Aber "Jonas" hat es geschafft mich zum lachen zu bringen bis mir die Tränen kamen. Daher bitte, bitte vormerken und im Januar anschauen.
Eins, setzten!
Kann eigentlich nur duffy wiederholen...schon als ich den Titelnamen + Bild sah wusste ich wer hier seine Finger im Spiel hat :D Echt klasse Text!
Kommt hoffentlich bald mit den Kopfhörern aus der moviepilot-Zentrale zu mir :)
"'Was' und 'Wenn' sind zwei harmlose Wörter. Aber setzt man sie nebeneinander, haben sie plötzlich die Kraft Einen den Rest seines Lebens zu verfolgen: Was, wenn? Was, wenn? Was, wenn...?!"
"Briefe an Julia" ist eine weitere romantische Komödie, die sich, wie so oft, an etlichen Klichees bedient. Gefühlsschwankend und etwas einfallslos sind die vorhersehbaren Handlungen der Figuren oft schwer nachvollziehbar. Die Liebessuche von Vanessa Redgrave nach Franco Nero verleiht dem Film ,allerdings ein gewisses Extra. "Briefe an Julia" ist und bleibt ,trotz der schönen Landschaft Italiens, nur ein weiterer Fisch im großen Teich der "romantischen" Filme.