Takeshi_Kitano - Kommentare

Alle Kommentare von Takeshi_Kitano

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    Durch eine Verwechslung ging es statt in Flow in diesen riesen Haufen Scheiße. Ach, du Scheiße. Nach 25 Minuten das Kino verlassen.

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      Schade, dass der kritische Kommentar von YupYum ausgeblendet wurde. Ich hätte ihn gerne gelesenen.

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        Pallywood hats jetzt sogar bis in die Oscars geschafft.

        https://www.instagram.com/reel/DG0nCFdpLW7/?utm_source=ig_web_copy_link

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              Die Weite des Meeres sinnbildlich für Abgeschiedenheit, die Einsamkeit, aber auch für die Wildheit und die jugendliche Sehnsucht. Alter Mann und junge Frau. Der Bogen als Symbol für Stärke, Zielstrebigkeit und Klarheit im Geist. Fast schon religiöse Bilder, wie immer bei Kim Ki-Duk. Hin und wieder betritt nicht nur die Schlechtigkeit der Welt dieses Boot, vor dem der alte Mann das Mädchen nicht nur aus Liebenswürdigkeit schützen möchte, sondern auch aus Einsamkeit. Dann aber ein junger Mann, auf den dies nicht zutrifft. Ein naiv, sensitives Werk Kim Ki-Duks in all seiner klaren Präzision.

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                Susumi Terajima kenne ich als ewigen Nebendarsteller in diversen SABU, Miike und Kitano Filmen. Zeit mal sich einen Film mit ihm als Schauspieler anzusehen.
                Gesichter erzählen Geschichten. Und Terajima hat ein gutes, ein ausdrucksstarkes, ein interessantes Gesicht. SABU lässt seine Charaktere in "Blessing Bell" in gesellschaftliche Grenzsituationen treten, um Essentielles erzählen zu können. Hier hat Fabrikarbeiter Igarashi (Susumu Terajima) jüngst seine Arbeitsstelle verloren. Er lässt sich treiben in seiner Verzweiflung und geht und geht. Fast 3/4 der Spielzeit lang. Musikalische Untermalung gibt es keine.
                Es sind Geschichten über Entfremdung in der Großstadt, über die Barbarei modernen Arbeitslebens. Igarashi begegnet anderen Geschichten und lernt dadurch. Und sagt kein einziges Wort. Bis zum Ende hin fast durchgehend. Das Gesagte, und das Gezeigte ist allzu deutlich.
                Der Yakuza, die Mutter, der bald künftig tote alte Mann, der Lottogewinn, der Diebstahl und das Geld. Hier verständlich und nicht ankreidend. Das Vergessen im Alkohol und der Krebs.Die Bahn zieht vorüber eingeengt in der anonymen Menschenmasse. Ein ungelebtes Leben und der Selbstmord.
                Dann das Besinnen auf das was man noch hat. SABU versucht sich gar nicht an großartiger Analyse, noch an dümmlicher verkürzter Kritik, welche ja im westlichen Ausland oft anstelle dessen tritt.
                Die letzte halbe Stunde mit dem symbolischen Fallen und Hinaufsteigen, sowie dem Sonnenaufgang bis hin zum Endspurt nicht nach vorne, sondern zurück, sind einfach nur großartig inszeniert. Ein Film über das Bewahrende, was man noch hat.

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                  über Arirang

                  Das Leben als große Soap. So zumindest sieht Kim Ki-duk sein eigenes Leben und auch seine Arbeit in diesem Film. Ki-duk betrinkt sich, beschimpft sich und das Publikum, versinkt in Selbstmitleid und versucht daraus, auch aus gewissen narzisstischen Gründen, künstlerischen Wert zuschlagen. Wohnhaft in einem Zelt, aufgeschlagen in einer kalten, verschneiten Berghütte. Drei Jahre soll er dort anscheinend während seiner Schaffenskrise gehaust haben. Sicherlich ist dabei auch eine Menge Selbstdarstellung dabei. Nur leugnen tut er sie nicht. Es ist fast rührend wie er zugibt, mehr Lebenserfahrung zu besitzen als philosophische Gewandtheit, mehr religiöse buddhistische Lebensweisheiten aufgesogen zu haben als belesen zu sein. Und dennoch merkt man, das abseits des Versuchs über Filme zu kommunizieren, so gibt er zu nur einen Freund gehabt zu haben, es irgendwie auch macht, um das große Ganze des Weltgeschehens abzubilden. Das versucht er seiner Meinung nach äußerst bescheiden, großartig finden wir ihn dabei aber trotzdem. Auch lustig, wie einfach nur aus einem Regisseur und seiner Digitalkamera mehr entstehen kann als aus millionenteuren Produktionen in Übersee.

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                    über Bin-Jip

                    "Was sucht ihr hier, wenn ihr nichts stehlen wollt".

                    In einem Korea in dem bis zu 80 % der unter 40-Jährigen auswandern möchte, stimmt mit großer Sicherheit etwas nicht. Auch wenn Kim Ki-Duk zum Ende des Filmes einblenden lässt, dass man im Leben nicht wisse, ob man träume oder tatsächlich wach sei, ist klar, dass sich Tae-suk in größeren Freiheit fühlt, wenn er mit der unglücklichen Sun-hwa als Hausbesetzer Pärchen durch die koreanischen Städte tourt, währenddessen die eigentlichen Besitzer auf Geschäftsreise oder im Urlaub sind. Fest steht, man ist dem Leben trotz penetrantem Schweigen beider Hauptfiguren näher als die eigentlichen Bewohner. Das geht natürlich nicht gut aus. Am Ende landet man im Gefängnis. Obwohl man kein Verbrechen beging. Aber dort, trotz oberflächlichem totalen Kontrast zum beständigen Leben in der eigenen Wohnung, lernt Tae-suk endgültig loszulassen. In "Bin Jip" fragt sich Kim Ki-Duk ob das Leben ein Traum sei, damit aber auch, ob es grundsätzlich eine Illusion, und dies somit weit(er) entfernt vom Wahren ist.

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                      Takeshi_Kitano 01.01.2025, 22:16 Geändert 03.01.2025, 02:44

                      Nun man weiß am Anfang wirklich nicht, wo die Reise hingeht. Die von unterschiedlichsten Perspektiven erzählte Geschichte zweier Jungen, die von Freundschaft bis hin zu präpubertärer, noch nicht sich bewusstgewordener Liebe reicht, macht viele Wendungen. Tatsächlich war der Film teils beklemmend und unheimlich sogar, nur um dann wieder zu einem Drama über falsche Anschuldigungen und Perspektiven zu werden. Wenn die Geschichten einer alleinerziehenden Mutter, eines zu Recht oder Unrecht gescholtenen, jungen Lehrers, sowie eines zweifellos (menschlichen) Monsters nur die Nebenhandlungen sind, dann weiß man, dass man ein großes Drama vor sich hat. Belohnt wird man mit einem und ich nehme das Wort nicht allzu oft in den Mund humanistischen Ende. Lebensbejahend, von dem Zufluchtsort der beiden Jungem im verlassenen Zugabteil geht es vielleicht nicht hoffnungsvoll, aber träumerisch in die womöglich Zukunft ohne Ängste. Mit wundervoll in ihrem natürlich Spiel eingefangenen Kindern, die buchstäblich noch unschuldig sind.

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                        Schöne Menschen, schöne Farben, elegisch-stylische Musik. Irgendwie ist das alles trivial, sowie die Metapher der Tennisbälle, die man sich entgegenschlägt. Und dennoch auch wieder wunderschön und lebensnah. Auch, weil dieses fantastische Paralleluniversum des Tennissportes nicht den nervigen Weg sonstiger Lebensbewältigung und Aufbauungsfilme des Sportfilmgenres geht. So als hätte Michael Mann einen Tennisfilm inszeniert, stylisch und sexy, wo die Lebenszyklen dreier Menschen wieder zueinander führen. Dazu auch ungehemmte Lausbuben und Ludererotik. Erfrischend.

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                          Takeshi_Kitano 27.12.2024, 01:19 Geändert 27.12.2024, 01:41

                          Ich habe vor einiger Zeit "After Sun" mit Paul Mescal gesehen und war deshalb sehr angetan. Tatsächlich habe ich dann einen doch ganz anderen Film erwartet. Auch, weil der Film mit Pet Shop Boys beworben wurde. Und ich bin dennoch begeistert. Ja, aber trotzdem. Was einem hier begegnet, ist keine klassische Emanzipationsgeschichte von schwuler Liebe, sondern eine verspätete Coming of Age Geschichte eines Vierzigjährigen. Fantastisch etwa wie unbeholfen entgegen des Klischees die erste Sexszene ist oder was alles mitschwingt zwischen halb offenen Türen. Hin (oder auch nicht) zu dem Leben eines Menschen. Vergangenheit, Gegenwart und leider nicht Zukunft sind hier Handlungsträger. Das Hadern mit seiner Sexualität und den Eltern. Eine Liebesziehung von einsamen Menschen, die sich zufällig begegnen und sich bedürfen, und auch wieder nicht. Und währenddessen ertönt "Always on Mind" von Pet Shop Boys und es endet mit "The Power of Love" von Frankie goes to Hollywood. So schön kann Kino sein, trotz des Fiebertraumes von 2024.

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                            Schau ich immer gerne zu Weihnachten. So ist "Last Unicorn" keine weihnachtliche Geschichte, hebt sich durch seine eskapistische Entrücktheit, seinem eigentümlichen Charme und sehr viel Kitsch (Am Ende sogar zu viel) doch in Sphären angenehmer Besinnlichkeit. Dazu kommt ein sentimentaler Soundtrack von America und ein Christopher Lee, der seine Rolle auch im Deutschen spricht.

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                              Takeshi_Kitano 02.10.2024, 16:42 Geändert 02.10.2024, 16:42

                              man kann schöme Monente
                              auf kammaere festalten
                              je denoch das gefül was man
                              in den monent gehabt hat
                              helt man in seinen herzen fest. so diesa film

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                                Takeshi_Kitano 18.09.2024, 23:24 Geändert 21.09.2024, 01:46

                                Ein ganz und gar fantastischer Film. Man muss auch keinerlei Ahnung über Wrestling haben. Gute Sportfilme nutzen das Genre nur als Rahmenhandlung. Dieser hier ist so einer und hallt nach Tagen der Sichtung auch noch bei mir nach. Vordergründig natürlich wegen des Charmes der 70er und 80er, der hier eingefangen wurde. Erwähnt werden müssen aber auch die fantastischen Darsteller, allen voran Jeremy Allen White, aber sogar Zac Efron. Eine treibende Power auch durch den fantastischen Soundtrack und die Musikauswahl. The Iron Claw ist aber auch eine kluge und tragische Erzählung über ein Familiendrama. Über einen autoritären Familienvater, der sich und seinen Söhnen zu viel abverlangte. Das ist nicht unbedingt ein kritischer Film über Wrestling, aber jedoch einer über zu hohe Ansprüche an denen man zerschellen kann.

                                Also das genaue Gegenteil vieler Sportfilme, die ja den Wettkampfrahmen oft für eine Ertüchtigung am Leben und seinen Tiefschlägen nutzen. Wrestling ist hier verbunden mit tatsächlichen athletischen Herausforderungen, plus des Show Effektes auch eine kluge Reflexion über das Genre an sich. Das nutzt Regisseur Durkin hier sehr gekonnt. Also diese Vermischung von echtem Drama, Show und dem Sportfilm überhaupt. So endet alles auch nicht in einem Final Fight, sondern der Flucht in das Private. Durkin lässt Vati Efron hier sich hier im "versöhnlichen" Ende an modernen Männlichkeitsvorstellungen erproben, die gerade nicht an der Ablehnung von Sentimentalität scheitern. Das ist zum einen recht konservativ, aber auch progressiv. Es ist eigentlich ganz gut so.

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                                  Takeshi_Kitano 07.09.2024, 22:25 Geändert 15.09.2024, 00:17

                                  Boiling Point erinnert mich an eine sehr böse und frühere Version von Kids Return. Es ist wirklich unglaublich, wie oft hier jmd. beiläufig Gewalt angetan wird. Das Manische blitzt bei Takeshi immer wieder mal durch. Ist schon eine ziemliche Legende der Typ. Die lustigste Szene: Takeshi zieht einem Yakuza, nachdem er dies zuvor schon tat und sich wieder vertragen hat, diesem eine mit der Flasche in einer Karaokebar über die Rübe. Die Geschmackslosigkeiten gehen hier einem teils auf den Magen. Überhaupt ist dies ein ziemlich aufgeregt, unaufgeregter Film und auch einer der nicht nur ohne Hisashis Komposition, wie überhaupt Musik, die gänzlich fehlt, funktioniert.

                                  Dabei wollten die zwei Freunde und sympathischen Loser Mazaki und Kazuo ja nur das perfekte Baseballspiel abliefern. Und geraten dabei an Yakuza Takeshi und seinen Freund im sonnigen Okinawa. Baseballschläger und Pistole. Es wäre aber kein 90er Kitano Film ohne die üblichen Themen wie Einsamkeit, Freundschaft, Lebenstragik, Komik, dem Fernweh, vertanen Chancen. Und natürlich das rauschende Meer. Kitano und sein Kumpel sind hierbei auch ein Spiegel zu Mazaki und Kazuo. Die rätselhafteste Kitano Szene hierbei, das offene Ende mit der Explosion. Wie schön es da doch war als Mazaki und Kazuo einfach ein Eis essen gingen. Kitano filmt sowas unaufgeregt und liebenswert. Der Mann war damals wirklich am Puls seines Könnens. Und zu guter Letzt: Boiling Poiint ist auch wie viele Kitanos ein toller Sommerfilm.

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                                  • Takeshi_Kitano 18.08.2024, 22:27 Geändert 18.08.2024, 22:28

                                    Prinzessin Mononoke
                                    Taran und der Zauberkessel
                                    Der Herr der Ringe
                                    Der Prinz von Ägypten
                                    Flüstern des Meeres
                                    Unten am Fluss
                                    Mulan
                                    Dinosaurier (2000)
                                    Das letzte Einhorn
                                    Ducktales: Der Film - Jäger der verlorenen Lampe

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                                    • Takeshi_Kitano 16.08.2024, 23:18 Geändert 16.08.2024, 23:19

                                      Bestes "Genre" echt xd.

                                      Denke da an Sandstrände, Lärm in Schwimmbädern, Limonade, Blätterrauschen, schöne Beine in Röcken, Sommergewitter und an schöne Menschen in Wong Kar Wai Filmen, die schwitzen.

                                      My Heart is that Eternal Rose
                                      Days of Being Wild
                                      Kikujiros Sommer
                                      Sonatine
                                      Miami Vice
                                      Rhapsodie im August
                                      Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle
                                      Ocean Waves
                                      In der Glut des Südens
                                      Der weiße Hai

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                                        Takeshi_Kitano 04.08.2024, 03:21 Geändert 04.08.2024, 04:40
                                        über Pulse

                                        Thematisch ist das sicherlich einer der interessantesten Filme Kurosawas. Das Interessante ist hier das Überschneiden. Horrorfilme zum modernen Computerzeitalter gibt und gab es zur Jahrhundertwende zuhauf. Nur dass es hier um Geister geht. Geister sind trotz allem auch weniger künstlich und technokratisch als Computer und KI. Es ist eine depressive, vereinsamte Gesellschaft, die Kurosawa zeigt. Eine, die vernetzt ist und dennoch einsam. Fast mutet es wie eine Anklage an, man muss sich ja im Grunde nur in der Realität treffen. Geister, als dem Menschen wesensverwandt, streben nicht nach Herrschaft, sondern nach dem gleichen Schicksal für ihre lebenden Verwandten. Sie nutzen das Internet, um ihre Einsamkeit auf uns Menschen zu übertragen. Was dem Film zum Meisterwerk fehlt, ist ein starker Hauptdarsteller, wie in anderen Filmen Kurosawas Yakusho (dennoch eine Nebenrolle), und tatsächlich, und das ist schade, eine zweite Hälfte, die vielleicht weniger ambitioniert ist.

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                                          Takeshi_Kitano 01.08.2024, 03:13 Geändert 01.08.2024, 03:15

                                          Interessanter Film, der damit spielt, dass man auch bei solchen Mordtaten immer selbst ein wenig mitstirbt. Sogar als der aufzuklärende Polizist. Die Frau in blutrot, die ihm immer wieder erscheint, man weiß es nicht. Vordergründig scheint es das Opfer des Tatfalles zu sein, bei der überraschend viele Indizien auf den Kommissar selbst als Mörder zutreffen. Koji Yakusho spielt dies auch wieder mehr als souverän, auch weil die Rolle, die im Erschließen des Tatherganges involviert ist, tatsächlich mal aufklären muss. Auch im Bezug auf sich selbst. Filme aus Ost, Südost und Südasien mit dem weiblichen Klischee des Rachegeistes, sind auch immer ein wenig das schlechte Gewissen einer sehr männlich geprägten Kultur.

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                                            Takeshi_Kitano 25.07.2024, 04:05 Geändert 25.07.2024, 11:30

                                            Das ist schon ein besonderer Film. Cure verdichtet sich über die gesamte Laufzeit zu einem erwartbarem, wenn auch nicht angenehmen Bösen. Das liegt unter anderem an der mehr als nur ruhigen
                                            (Bild)Inszenierung, an Kôji Yakusho (wie
                                            immer stark) als Ruhepol und Kommissar und dem statischem, atmosphärischen Grusel. Atmosphärischer Horror ist es, wenn der Antagonist nicht der heimliche Star im Film ist, sondern die Tragik in der Handlung. Befördert durch Kôji Yakusho. Dieser ist durch subtile, psychologische Offenbarungen sich als leichtes Opfer darbietendem Mörder gefeit, da der Kommissar sich nicht öffnen braucht. Er stellt ja die Fragen. Dass das nur die Wut und Faszination des okkulten Serienkiller befördert, ist klar, auch weil der Herr Kommissar dennoch am Ende genug Sorgen mit sich herumschleppt.

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                                            • Takeshi_Kitano 23.07.2024, 13:30 Geändert 23.07.2024, 13:33

                                              Ich weiß zu spät, will nur meinen Senf dazugeben.

                                              Sonatine
                                              Hana-bi - Feuerblume
                                              Crash (Cronenberg)
                                              Der schmale Grat
                                              Das Schweigen der Lämmer
                                              Chungking Express
                                              Heat
                                              Was vom Tage übrig blieb
                                              Der Eissturm
                                              Star Wars: Episode I - Die dunkle Bedrohung

                                              Memorable Mentions:

                                              The Big Lebowski
                                              Erbarmungslos
                                              Prinzessin Mononoke
                                              Trainspotting
                                              Scream
                                              Cure
                                              Maboroshi
                                              Jackie Brown
                                              Goodfellas

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                                                Furchtbar in jeglicher Hinsicht. Man könnte viel über die fehlende Stringenz, das alberne Geschwätz (ja es geht tatsächlich um nichts hihi) oder in die sich ins Gegenteil verkehrende Aufklärungsintention sprechen. In erster Linie ist Beasts of Southern Wild aber einfach ein handwerklich furchtbarer Film. Kaum anzuschauen.

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                                                • 5 .5

                                                  Rasenmähermann hat sowenig mit der Kurzgeschichte von King zutun, dass dieser die Produktion sogar erfolgreich verklagte. Der Film ist im Vorgespann der Computer, KI und Technik Paranoia entstanden. Nur gab es schon damals weit bessere Filme dazu. Sympathisch sind aber alle Darsteller und ein paar grüne Gartenwiesen gibt es zu bestaunen. Zumindest bis zur Mitte des Filmes. Wenn der Doofkopp Jeff Fahey (brumm brumm), der Rasenmäher Mann, sich zum Oberschlaukopp und dann zum Computervirus, der die ganze Welt bedroht, dank feschem Brosnan entwickelt, soll das Tragik darstellen. Das ist aber eigentlich nur amüsant bis treudoof. Wären die schlecht gealterten CGI Szenen nur nicht, so könnte man von einem gescheiterten, aber dennoch interessanten Film reden. Einmal anschauen reicht daher. Und es soll sogar noch einen 40 Minuten längeren Directors Cut geben.

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                                                  • Takeshi_Kitano 01.07.2024, 11:21 Geändert 01.07.2024, 11:24

                                                    Total variabel, könnte die Liste auch mit anderen Namen füllen.

                                                    Louise Fletcher - Einer flog übers Kuckusnest
                                                    Ian McDiarmid - Darth Siddious in Star Wars
                                                    Robert Mitchum - Die Nacht des Jägers
                                                    Robert De Niro - Kap der Angst
                                                    Christopher Lee - als Dracula in Hammer Filmen
                                                    James Earl Jones - Conan der Barbar
                                                    Jack Nicholson - The Shining
                                                    Anthony Hopkins - Schweigen der Lämmer
                                                    Gian Maria Volonte - Dollar Trilogie
                                                    Heath Ledger - The Dark Knight

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