Tampopo - Kommentare

Achtung Spoiler!

Der Anfang gefällt mir, eine Stimme erzählt was los ist, hört sich gut an, denke an "der Wolf mit dem Kind" ohne Erwartungen zu hegen. Nach 5 min sehe ich: Hektische Schnitte und ein Hauptprotagonist, der selbst nach 10 Filmjahren immer noch wie ne 18jährige gehypte Schmalzlocke ausschaut, frisch aus den feuchten Träumen japanischer neuzeitlicher Manga-Teenies entsprungen. Kämpfen kann der Kleine aber schon wie ein Großer, und pseudophylosophisch daherlabern erst...(das Schwert schafft Leben).

Positiv: Dadurch das so ziemlich alles neben der Spur ist entsteht ein harmonischer Gesamteindruck:
- Die Filmmusik wurde wohl gewürfelt? Warum zum Teufel fällt mir dazu mal ein, dass die Musik zu einem neuen Battle-Isle-Teil besser passen würde?
- die 2 Obermotze von denen der eine wohl als Reinkarnation Batmans im falschen Körper/Film gelandet ist, der andere eine bösartig wahnsinnige Ausstrahlung besitzt, als könne er jeden Moment aus der Haut fahren und ganz fies nen fetten schleimigen Popel aus der Nase ziehen und genüßlich...
- Dazu noch flaches bescheidenes Schauspiel + uninspirierte blasse Charaktere = 2 Stunden schnarchige Langeweile

3 Punkte dafür das...
1. ich ihn trotzdem zu Ende schaun konnte
2. er mich an, warum auch immer, Kozure Okami erinnert hat

Wer auf neuzeitliche Mangas steht könnte ev auch hier seinen Spaß haben, mein Fall wars nicht

Ein skurriler, polarisierender Film, dessen dargestellte (Norm)alität mir schräg, übertrieben, unwahrscheinlich und doch so bekannt erscheint. Schon von der ersten Sekunde an hatte mich der Film am Haken, was auch durchgehend anhielt, ohne das ich genau begünden könnte warum, einzig den Bruder empfand ich als leicht nervig

Es fällt mir schwer Visioneers genauestens einzuornen. Am ehesten ev als Parallelwelt-Alltagsdoku?

Einfach dasselbe nochmal gleich anders

So ziemlich jeder Film hätte mit so einem unverschämten Aufguss nahe Hasswertung gelegen, dem ZAZ-Team aber kann ich einfach nicht böse sein, und grinse quer durch ihre Filme und der Serie, selbst bei der zigsten Wiederholung eines Jokes, immer und immer und immer wieder

Frank: "Aber was hatte er bloß im Rotlichviertel zu suchen?!"
Ed: "Sex, Frank?"
Frank: "Nein Danke Ed, jetzt nicht!"

Ein super-genialer Western (Pseudo-Scheiß-Western) bei dem ich zu keiner Zeit an Hollywood-Klischee-Scheiße denke (wat ne auf Western getrimmte Hollywood-Klischee-Scheiße) die so linear KABUM-wuchtig daher kommt das ich keine Minute verpassen mag (nach 25 Min ohne Pause zu drücken aufs Klo)

Leck... das ist echt mal was wertvoll anderes ( bekackter Einheitsdrecksscheißbrei) das viel viel höher anzusiedeln ist als der moralisierende Independent -Shice (Jarmusch + Depp + Western gegen Lone Ranger 27638465 zu Nulll in Zahlen... NULL NIX NADA NIENTE

Min 32:
"Die Indianer nennen es das Seelenpferd"
--> Schimmel in der Wüste/Wildnis allein, knapp an ner Klippe... tiefgründiger Sidestep
(hallo? HALLO? Was ist denn das für ne verfickte Scheiße? Ich schau auf meine Zehennägel!, schau nochmal auf den Schimmel... ich schalt ab und schneid mir die Zehennägel)

1 Punkt dafür das mir der Fim die Zehennägel geschnitten hat, hoffe es kommt bald Teil 2, meine Intimrasur würde es begrüßen

"Erinnert sei an Spieleklassiker wie Asteroids, Pac-Man oder Pitball"

Pitfall?

Da kommen nostalgische Erinnerungen hoch, der 2600er in der "Holzversion" ist noch vorhanden, oben genannte Spiele auch. Wird mal wieder Zeit für ne Partie Pitfall oder Frogger^^

Grandioses Schauspiel in einem Film der mich zum Nachdenken anregte und mir somit einige fremde Gedanken näher brachte...

wie sich zB jemand fühlt dem die Traumhochzeit versprochen wurde, der letzte gemeinsame Moment dann aber der Fick in nem dreckigen Hinterhof ist

oder wie man sich fühlt wenn man völlig besoffen seinen Strand-Wheinachtsurlaub Last-Minute bucht und dann mit absolutem Brummschädel und ohne jegliche Erinnerung, in Shorts und "I´m gonna make you sweat-Shirt" in Kitzbühel aufwacht

und wie ich mich nochmal fühle wenn ich mich brutalst auf nen Cuba Libre freue und dann sehe das sie den mit weißem Rum machen

Gut, nach dem Film habe ich nicht wie beim falsch gemixten Cuba-Libre hemmungslos zu weinen angefangen aber... die Leere und Traurigkeit die Nichterfüllung freudiger Erwartungen betreffend war absolut identisch!

Unterhaltsamer Film der Spaß macht. Wirkt bei weitem nicht so altbacken und verstaubt wie manch anderer 80er-Jahre-Schinken, wodurch man ihm seine knapp 25 Jahre weder groß ansieht und vor allem nicht anhört.

Der englische Titel "Disorganized Crime" beschreibt den Film perfekt, passt wie die Faust aufs Auge. Wobei... er hätte natürlich auch "Die Leiden des Frank S." heißen können ...

Athmosphärisch kurzweiliges, mit überdurchnittlich gutem Cast besetztes, Endzeitsfilmchen, das mit erstaunlich stimmigen Bildern und trotz Stereotypen und leichtem Abflachen, nicht nur Genrefans 90 min schmerzfrei unterhalten dürfte

(SPOILER)
Und die Wertung beim Tanzwettbewerb ist...
Was für ein Zufall, es gibt ne Wette, ein Double, also 2 Wetten auf einmal, beide müssen gewonnen werden, und gerade mal so wird mit der niedrigst möglichen Punktzahl gewonnen... typischer Hollywood-Scheiß! Typischer Hollywood-Scheiß? (/SPOILER)

Gedankenverloren schwärme ich dahin, in eine Filmwelt in der Hollywood-Scheiß in Zukunft mit der Qualität eines Silver-Linings definiert wird

Gelingt es einem Film mich einzunehmen, hinfortzureißen, mich mit den Protagonisten zu verschwören, mit ihnen mitzufiebern, zu lachen und zu weinen, mir ein so brutal gutes Gefühl zu vermitteln wie es Silver Linings vermochte...
dann dürfen sie von mir aus zum Ende hin gern jegliches Hollywood-Happyend-Klischee erfüllen und zusammen, frisch verheiratet, auf Jolly Jumper ins Abendrot reiten

"Ich dachte Sie machen sich vielleicht Sorgen… über die Sicherheit… von ihrem Scheiß.“

Nicht einfach nur Scheiß! Richtig geiler Scheiß!

Riiiing Riiiing

"Hallo?"

"Servus du ich bins, hab ne neue Idee für nen Film"

"Worum gehts?"

"Zukunft... Geschichte egal, hab einige endgeil stylishe Einfälle was die Settings angeht, dazu noch ein Cruise den wir ab und zu leise flüstern lassen was krass Tiefgang erzeugt, übliches Blabla mit ein paar Landschaftsaufnahmen drumherum und fertig. Das Teil bringt uns fett Kohle glaub mir"

"Hört sich gut an, machen wir!"

Was ein pseudomoralisches steriles unatmosphärisches gequirlt gekacktes Stück Scheiße von Möchtegernfilm

Der Film begann, stellte sich mir vor, und es gelang ihm mühelos sogleich meine vollste Symphatie und Aufmerksamkeit zu erlangen.

Dieses Gefühl kam mir auch während des Films auch nie wirklich abhanden und doch... fühle ich mich eher appetitlich angeregt denn satt und zufrieden, mag daran liegen das es mir tw zu oberflächlich und weichgespült erschien

Hinzu kommt wohl noch einer der größten je erlebten Fauxpas´ die Synchro betreffend: Der zwanghaft unpassende Aussie-Slang des Filmteams bekommt auf einer Bescheuerten-Skala von 1-10 ne glatte 11

Eher leichte Gute-Laune-Komödie als Sozialdrama

Es passiert nicht wirklich viel, dies allerdings äußerst unterhaltsam und mit großer Grundsymphatie für fast alle Protagonisten.

Bedienungsanleitung:

Schnittchen, Chips oder Popcorn, Bierchen, starten, nix Logik (Wichtig!), unterhalten lassen, ev amüsieren, Ende, abschalten, vergessen

Gibt schlimmere Arten 90 min zu verbringen

Teils Hanebüchen, teils erfrischend anders.

Gößtes Plus ist die besagte, erfrischend andere Idee des Films
wodurch ich gerade den Anfang recht genial fand.

Flachte dann zeitweise zur Hanebüchenen Teenie-Romanze ab, insgesamt aber --> positiver Eindruck

Auch wenn ich nicht in die allerhöchsten Sphären der Verzückung geraten bin, so zauberte mir dieses absolut vorhersehbare Feel-Good-Movie eigentlich durchgängig ein Lächeln ins Gesicht.

Lag vorwiegend an den absolut symphatischen Figuren, der positiven Athmosphäre und dem Thema... Filme in denen es ums Essen geht mag ich einfach

Der Humor kommt eher dezent über die Charaktere, Schenkelklopfer sucht man vergeblich

"Monsieur Lagard, ich liebe ihr Hühnchen mit Zitronensauce, aber ich finde es könnte noch ein bisschen zitroniger sein"

"Na dann nehmen sie doch mehr Zitrone"

"Ja das werde ich machen, wäre mir nicht eingefallen"

Der Witz reicht bei Weitem nicht an Monty Pythons, Mel Brooks oder die Farellys ran.

Der eine Brüller (Das Horn läßt sich nicht abschneiden...:D) und die paar Lacher + ne gewisse Grundsymphatie für den Film, von der ich gar nicht genau weiß wo diese eigentlich herkommt, ( wo kommt sie denn her? omg... ich bin doch nicht etwa MAcho :O, mhhh ich sollte mich ev. nächstens mal hinlegen, reflektieren und mit jemanden drüber reden) lassen den Film nicht zur absoluten Enttäuschung werden.

Hat für mich weder als Komödie noch als Abenteuerfilm funktioniert

Das witziger Mantel und Degen Film allerdings durchaus geht zeigt zB der mMn stark unterschätzte "Ein Musketier für alle Fälle"

Sehr gut, wird Zeit das da endlich durchgegriffen wird. Bitte aber nicht nur populistisches Blabla sondern Taten folgen lassen. Als nächsten folgerichtige Schritt zB all diese kommunistischen Baumärkten zwingen den Hammer aus dem Sortiment zu nehmen

GRUPPENUMARMUNG!

Mal was anderes als das sonst übliche.

Wie wohltuend unernst sich der Film selbst nimmt zeigt schon die erste Szene. Der Hauptprotagonist "springfliegt", wie bei solchen Filmen ja oft üblich, ins Bild und... fällt. Das wars dann auch an Martial-Arts. Zwar finden auch Kämpfe statt doch sind diese eher Beilage denn Hauptkost. Kampfkunst-Fans dürfte der Streifen also eher abschrecken.

Die wahren Zutaten sind eine Prise Sherlock-Holmes und Dr. Watson auf asiatisch und ein dazu wunderbar harmonierender schmunzeliger Grundton der sich durch fast den gesamten Film zieht (nix mit Slapstick oder Schenkelklopfer-Humor).

Wer nun allerdings einen hochgradig spannenden Kriminalfilm aus dem 18 Jahrhundert oder eine großartige Komödie erwartet wird ev. auch enttäuscht werden.
Was mich überzeugt hat ist die Mischung daraus + den hochsymhatischen Hauptfiguren, das ergibt eine Chemie die einfach passt.

Zum Schluß hin meint man es dann etwas zu gut und zelebriert das Ende über das Ende hinaus. Konnte meinen positiven Gesamteindruck und die gute Laune die der Film in mir erzeugte aber nicht mehr groß schmälern. Fühle mich überraschend gut unterhalten und wäre für ne Fortsetzung auf jeden Fall zu haben!

Dark Nemesis hat was von einem Hobby-Projekt. Könnte mir gut vorstellen das sich jemand hochambitioniert, mit all seinem Herzblut, an diesen Film gemacht hat. Das macht den Film (ab vom Film) symphatisch und entlockt mir 3 Punkte.

Was den Film selbst angeht... eignet sich hervorragend als Trinkspiel.
Immer wenn einer "boah ist das schlecht" sagt, trinkt man ne Runde.
Allein die "animierten" Monster, gehören zB zum schlechtesten was ich in der Richtung je gesehen habe

Hat man nen alten 486-DX-PC und ne Filmkamera macht man sich am besten gleich besoffen an Nemesis 2. Der Trinkspielgewinner führt Regie

"Symbolik und Off-Stimme... grandios, mir fehlen die Worte, beschämend das es euch nicht als Oscar gibt, alle Filmpreise auf Erden sollten euch zukommen, ihr seid nicht nur "Tree of Life", ihr seid qatsi Groß und Klein, Anfang und Ende... alles seid ihr! Einfach grandios ja... na kommt her ihr 2 Süßen und lasst euch herzen, ich muß abd, ähh euch drücken"

*flüster* "Vielen Dank für die netten *bedeutungsschwanger flüster* Worte *wieder normalflüster* an Symbolik und mich, endlich erkennt mal jemand das eigentlich *lautflüster* WIR de

PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG PENG click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click click clic click click click click click click click click click click click

Absolut maue langweilige pseudomoralische Story. Kampf ist hier Film. Diese sind aber oft schlecht choreographiert, wirken unecht und einfach billig. Auch schauspielerisch alles im max durchschnittlichen Bereich womit dieser Streifen sich auf B-Filmchen-Niveau bewegt ohne auch nur im geringsten einen Hauch Trash-Charme zu entwickeln.

ACHTUNG SPOILER!

Noch nie war ich mir so sicher was eine Bewertung angeht, ich vergebe 6,25 Punkte.

Kacke geht ja gar nicht. Also 6.0 oder 6,5.
Hmmmm... Am besten ich gehe das ganze systematisch an, so mit aufschlüsseln und so. Ev bringt mir das dann ja auch Erkenntnisse die zu besseren, oder besser gesagt, effizienteren Ergebnissen führen, und wenn nicht auch egal, mir ist eh langweilig.

So als Gerüst, vom Feeling her gefühlt + 4,87
Bana + 2,13 ein
Cate spielt das Miststück + 3,99
der "Bomberjackennazigehilfendreck" - 2,88
Musikuntermalung tw sehr geil + 1,37
Film irgendwie... ka, anders halt, aber irgendwie + anders +2,18
Minuspunkte dafür das es die Bitch nicht richtig besorgt bekommt zum Schluß -3 ,23
die Story bekommt - 2,66
apropos Story, Story? = - 1,71
Nicht eingebaut das sie auch Suaheli spricht - 0,68
Tom Holländer nicht von der Leine gelassen - 0,83
Das man als Camperfamilie nicht die Hoover´s aus "Little Miss Sunshine" genommen hat -3,44
mulipliziert mit der geheimen Hanna-Formel = 6,5

Endlich bekommt das Dschungeldingens die Aufmerksamkeit die es verdient,
wobei... Ich plädiere für "Vega-goes-Dschungeldingens"

Berichte zu/vor/nach/während jeder Sendung, 25h täglich