Tampopo - Kommentare

Alle Kommentare von Tampopo

  • 10

    Zeitloses Meisterwerk das mich immer mal wieder an Möbius (Jean Giraud/zB Azarch) erinnerte

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    • 5

      Der Cast rettet den Film vor einer richtig schlechten Bewertung und absoluter Belanglosigkeit

      • 6

        Unüblich, trotz anfänglicher kammerspielmäßiger Unterhaltung kurzweilig, wenn nicht gar packend. Nach ca der Hälfte nahm der Film eine Wende, torpedierten mMn unnötige Lögiklöcher das Sehvergnügen, wodurch selbiges bei mir leider kontinuierlich abnahm und letztendlich den Eindruck eines eher durchschnittlichen Filmes hinterließen zu dem das Friede-Freude-Eierkuchen-Pseudo-Ende passt wie Punk zu Volksmusik

        • 7

          Nach der Oblivion-Sichtung habe ich diesen Film vor mich hergeschoben. Cruise und Science-Fiction... muß ich mir das nochmal antun?

          Nun hab ich es also gewagt und bereue es nicht. Auch wenn der Beginn schon die (nicht nur unterbewusste) Skepsis zu belegen schien, "was ist das denn für ein Abklatsch von Verhoeven´s Starship Troopers?", kann nicht mal Cruise, den ich - keine Ahnung warum - immer weniger gern sehe, den Film kaputt spielen

          Ist sicher kein Blade Runner, hat aber was erfrischendes, kurzweiliges, popcorniges, das es sich mMn lohnt anzuschaun

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          • 1 .5

            Uninspirierte, selten flache Möchtegernkomödie, die sich 80 Minuten vergeblich bemüht witzig zu sein

            • 8

              SPOILER!

              Robert Redford - Sensenmann 1-0
              Und das obwohl der Schiri ganz klar für Sensenmann gepfiffen hat

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              • 6

                Dem aufgesetzt wirkenden Vater-Tochter-Part fehlt es an Tiefe. Auch den Rest betreffend läuft nicht alles rund. Die Akteure des Films tragen den Film mMn allerdings so gut, dass er mich in Summe immer noch gut gelaunt zurück ließ

                • 10

                  Selbst dem mitreißendsten Drama gelingt nicht was der Mannschaft gelungen ist --> Es packt mich, läßt mich wohlig erschauern und führt fast durchweg zu feuchten Augen.

                  Nun gut, hat sicher damit zu tun das ich deutscher Hardcore-Fußball-Fan bin. Läuft es schlecht nehme ich es fast schon persönlich, läuft es gut habe ICH das Tor geschossen.

                  Doch, und nochmal gut, auch ohne Ball, eigentlich Ödland, nichts als Tristesse, was hat das hier verloren?, verliert die Augenflüssigkeitsrinnungsmaschinerie nicht an Produktivität, ganz im Gegenteil, läuft sie auf Hochtouren wenn man die wahrhaftigen Gesichter sieht, wie sie den unterlegenen Gegner trösten, sie in den fußballfreien Events aufgehen und man das Gefühl bekommt, dass sie Brasilien geradezu aufsaugen, voller Respekt vor Land und Leuten

                  Nicht nur gut nein, nahezu perfekt, wie diese Mannschaft den Titel geholt hat, auf dem Platz, aber auch in der Zeit dazwischen, wahrlich... eine deutsche Mannschaft auf die man sowas von stolz sein kann --> "DIE Mannschaft" passt wie Deutschland zu Weltmeister

                  • 6

                    Aus einen guten Tee kann man einen wohlschmeckenden zweiten Aufguss machen. Hier kommt mir der Zweite wie der Fünfte vor

                    • 4

                      Blutleeres, unatmosphärisches Fast-Food-Sandalen-Möchtegernspektakel vom Reißbrett

                      • 10

                        Die meißten Comic-Verfilmungen von Marvel hauten mich bisher nicht gerade vom Hocker. Oft langweilten sie mich, es riss mich einfach nichts mit, die Figuren blieben blass und uninteressant.

                        Bei "Guardians of the Galaxy" war das erfreulicherweise nicht so. Irgendwie leicht schräg anders, packte mich der Film von Anfang an und ließ auch nie wirklich nach. Interessante symphatische Figuren - auch mal gegen den Strich gebürstet und nicht nach Schema F - abenteuern sich mit einem durchweg selbstironischen Unterton durch eine völlig belanglose Geschichte die eh egal ist. Hier ist eindeutig der Weg das Ziel. Selbst als Putzkolonnenteam würde mich diese Truppe wohl noch glänzend unterhalten

                        Das ich immer mal wieder an Star Wars denken mußte, ich mich fragte ob "Starlord" Han Solo´s Bruder sein könnte, spricht Bände und ist wohl das größte Kompliment das man machen kann

                        Fazit: Ein buntes, erfrischendes Popcorn-Blockbuster-Abenteuer das sich mit einem gewissen "Retro-Charme" wohltuend von dem sonst üblichen Einheitsbrei absetzt und das (Abenteuer)Kind in einem weckt.

                        So, muß dringend los. Im Han-Solo Kostüm auf dem Bonanza-Rad zum Abenteuerwaldspielplatz

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                        • 3 .5

                          Flache, schlecht geschauspielerte Action mit platten Dialogen und ohne ein Fitzelchen B-Movie-Charme

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                          • Na die eindeutig beste Spionage-Serie ist natürlich Minimax mit Maxwell Smart :)

                            • 5
                              über Flight

                              Achtung Spoiler!

                              "Flight", die zwei Abstürze eines des Whip Whitaker. Der Teil der sich mit dem Absturz des Flugzeuges und dessen Konsequenzen beschäftigt konnte mich durchaus fesseln. Der Teil der sich mit dem Absturz des Alkoholikers beschäftigt leider nicht.

                              Dabei hätten sich doch einige interessante Handlungsstränge angeboten. Die Beziehung zu Nicole, zu seiner Familie. Die Interessen der Fluglinie, der Pilotenvereinigung und des Konstrukteurs bezüglich Schuldzuweisung. Ein mögliches Trauma das einen Alkoholiker nun ganz abstürzen läßt. Apropos Alkoholiker, was machte ihn zu einem, wodurch wurde er dieses überhebliche Arschloch? Auf nichts davon wird tiefergehend eingegangen wodurch sich Flight mMn dann letztendlich in oberflächlichen Nebensächlichkeiten verliert. Das ich Kelly Reilly (Nicole) als absolute Fehlbesetzung empfand, sowie das schmalzige Hollywood-Ende des geläuterten Helden, machten das Ganze auch nicht gerade erträglicher

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                              • Gibt inzwischen so unendlich viele geile Szenen. Welche mir spontan einfällt: Burns und Smithers stehen im Kraftwerk in Burns Büro und es geht um irgendeine Spende, glaub um ne Mio. Smithers fragt Burns ob er die denn wirklich spenden will. Burns antwortet sinngemäß "Ja, sobald Schweine fliegen können". In dem Moment fliegt von den beiden beobachtend die Sau durch die Luft die glaub im Staudamm feststeckte :D

                                • 10

                                  Es war einmal vor langer Zeit an einem weit entfernten Ort ein "Grand Budapest Hotel". Eine verzauberte Welt liebevoller Skurrilitäten, humorvoll und geistreich, selbstironisch, voll von symphatischen Käuzen. Diese Welt verzaubert auch dich, zieht dich in ihre unterhaltende wundersame Welt, läßt dich Zeit und Raum vergessen. Da schau, Gustave reicht dir den Schlüssel, es ist noch ein Zimmer für dich frei

                                  Wes Anderson wird immer mehr zu meinem Märchenonkel. Übernimm Du

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                                  • 7 .5

                                    Eine der ältesten Filmerinnerungen die ich habe, ist die Szene in der Mister C gegen die Spinne kämpft. War wahrscheinlich zwischen ca 4-7 Jahre alt und diese Szene hatte sich damals regelrecht in mein Hirn gebrannt. So kommen denn auch nostalgische (Film)Gefühle in mir auf. Welche Wirkung allein die knalligen Farben und die dramatischen Scores auf mich als Kind hatten wenn ein Film begann, durfte ich denn mal um 20.15 noch wachbleiben und zB einen Western, das Lieblingsgenre meines Vaters, ausnahmsweise noch mitschauen bevor ich ins Bett mußte.

                                    Nun ist es ja so eine Sache mit diesen (verklärt geschönten?) Erinnerungen, besteht doch die Gefahr das bei der Neusichtung so manches Favoriten die Frage aufkommt, wie man denn damals drauf gewesen sein muß, und wenn ja durch was. Dank Jack Arnold war ich allerdings guter Dinge und nach den ersten Tönen des Scores, sowie Frau C´s, er solle sich sein Bier selbst aus der Kühlbox holen, hatte der Film mich schon am Haken. Wirkte auf mich absolut nicht altbacken und auch die inzwischen veraltete Tricktechnik passt wunderbar zum Charme des Filmes und störte mich in keinster Weise, gibt dem Fim ev sogar die "Seele" die perfekte CGI-Technik ihm genommen hätte. Ich schaute wohl noch ein wenig mit der übrig gebliebenen Phantasie des Kindes, und so litt, fürchtete und kämpfte ich erneut mit Mister C mit, und war mit dem banalen und doch so wahrhaftigen philosophischen Ende absolut glücklich. Netter Nebeneffekt: Ich muß nu nicht wie damals ins Bett...

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                                    • 4 .5

                                      Eine normale Durchschnittstype aus einem kleinen Nest wird zum Helden. Zufall, oder steckt ev mehr dahinter? A History of Violence hat einen äußerst sehenswerten Cast in einer absolut interessanten Geschichte zu bieten. Potenzial ist also vorhanden und so hat der Film auch ohne Frage seine Momente, das wars dann allerdings mMn auch schon an positivem. Geradezu absurde, absolut unlogische, löchrige, konstruiert wirkende Szenen und Dialoge sorgten bei mir dann immer mehr dafür, dass nach den eigentlich recht guten ersten 30 Min, der Spannungsbogen kontinuierlich immer weiter abfiel. Schade eigentlich

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                                      • Sehr schön geschrieben, da bekomme ich direkt wieder Lust auf die Serie bzw Arthur

                                        • 9

                                          Ein sehr ungewöhnlicher, ruhiger Film, der sich Zeit nimmt und dessen Stärke es ist, Stimmung und Gefühle (ohne große Worte) anhand der Protagonisten, der Bilder und der kongenialen Musik zu erschaffen. Hat mich von Anfang an gepackt und mitgerissen. Sicher nicht perfekt, aber verdammt nah dran. PS: Wer Dramen nicht ab kann und ein Science-Fiction-Abenteuer erwartet dürfte derbe enttäuscht werden

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                                          • 3 .5

                                            Das Potenzial der wirklich netten Idee mit den 8 Blickwinkeln wird mMn durch die geradezu dummdreist unlogische Handlung, die zugegebenerweise aber perfekt zum ätzenden "hierisdurchgängigig100%spannung-Score" passt, erst recht schnell verschenkt und schließlich von einem typisch amerikanischen Hollywoodgroßkotzpatriotismusmanier-Torpedo noch schneller versenkt

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                                            • 4 .5

                                              Confession of Murder schürte bei mir dank der tollen Story und des genialen Beginns zurecht das Gefühl man habe einen weiteren südkoreanischen Top-Thriller vor sich. Schade das sich der Film dann durch Klamauk und Plattitüden selbst die Spannung nimmt und mich letztendlich uninspiriert und gelangweilt zurückließ

                                              • 4 .5

                                                Wirkte auf mich als hätte man diesen Film nach Schema F gemacht: In die "witzig-cool-abgefahren-Schablone" wurde ein sehr guter Cast gepackt, der übertrieben überlegen, geradezu stürmisch angreift, gerade so als wäre gar kein Gegner vorhanden, pausenlos aufs Tor schießt ohne es aber auch nur einmal zu treffen. Das letzte das mich an diesen Film erinnern dürfte, da ich den Rest schnell wieder vergesse, wird wohl der erneuerte alte Gedanke sein, dass ein guter Cast noch lange keinen guten Film macht.

                                                Schade... bei mir hat er leider nicht gezündet

                                                • 6 .5

                                                  Bin kein großer Fan von Keanu Reeves und Eastern ist keines meiner Liebligsgenres, vermischt mit Fantasyelementen noch weniger. Kommt dann noch (wie hier) das ein oder andere Logikloch hinzu, ist durchaus Potenzial für eine Bewertung Nähe Hassfilm gegeben.

                                                  Das mir 47 Ronin dann doch ganz gut gefallen hat überraschte mich selbst. Schreibe ich hauptsächlich dem gut aufgelegten Cast, der spannenden Geschichte an sich (die 47 Ronin gab es wirklich), den 2-3 richtig geilen Gänsehautmomenten und dem Umstand zu das ich keine großen Erwartungen hatte. Die mythisch, magische Komponente störte mich auch nicht wirklich so das ich mich insgesamt gut unterhalten fühlte

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                                                  • 7 .5

                                                    Unglaublich wie er die ersten 400 m angeht, kann er dieses Tempo halten, falls ja dürfte das ein neuer 10er Lieblingsfilmrekord für die 800 sein. Aber nein was sehe ich da, er bricht ein, nein mehr noch, er kriecht dem Ende entgegen...

                                                    Was für geniale (ca) 70 min. Stiefel ist eingepackt, Grönland gebucht. This is Ground Control to Major Tom...