Tampopo - Kommentare

Alle Kommentare von Tampopo

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    • 7
      über Arrival

      Bin nach der Sichtung recht zwiegespalten. Zuallererst erwähnsenswert finde ich die Herangehensweise. Arrival versucht sich relativ realistisch - sofern man das überhaupt beurteilen kann - des Themas anzunähern. Wie würde der Erstkontakt ablaufen? Wie würde man kommunizieren? Was führe Außerirdische auf die Erde? Was genau wollen sie? Die Fragen finde ich absolut spannend, wodurch eigentlich so ziemlich jegliches Potenzial vorhanden ist, mich Science-Fiction Freak in die Sphären glückseeligster Filmunterhaltung zu manövrieren. Leider fühle ich mich dann aber nicht so wirklich abgeholt. Das ein oder andere passte nicht mehr perfekt zusammen. Ob die plakatierten, klischeebehafteten militärischen Handlungen oder das etwas zu süße, langatmige Ende mit Holzhammereffekt. Und so bleibt bei mir letztendlich ein leicht enttäuschtes Gefühl zurück, einen guten Film gesehen zu haben der leider nicht besser war

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      • 5 .5

        Hat mich ca 60 Minuten recht gut unterhalten. Je mehr sich dann allerdings aufklärte, je mehr es zur Sache ging, desto unglaubwürdiger fand ich ihn. Ab dem wohl dämlichsten Sondereinsatzkommando aller Zeiten gings die letzten 20-30 Min steil bergab --> konnte ich nicht mehr ernst nehmen und gestaltete sich ungewollt witzig

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        • 5 .5

          Sehr dünne Story - Yelchin machts wett und einigermaßen erträglich

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          • Star Trek: Discovery? Noch nicht gestartet und Zukunft unklar? Ähm ja... klingt logisch^^

            • 8

              Sehr interessante Doku über die (hauptsächlich 70er-Jahre) "Hamburger-Szene" um das Jazzlokals Onkel Pö. Viele bekannte deutsche Künstler starteten dort (mehr oder weniger) ihre Karrieren und traten regelmäßig auf. Olli Dittrich zB als damals 17-jähriger mit seiner Band "Abbey Tavern Skiffle Company". Aber auch Otto, Udo Lindenberg (Alles klar auf der Andrea Doria: „Bei Onkel Pö spielt ’ne Rentnerband seit 20 Jahren Dixieland...) , Leinemann usw, gaben sich die Klinke in die Hand.

              Auch so manch internationaler Künstler startete dort seine Weltkarriere. Chet Baker, Chick Corea, Helen Schneider, Dizzy Gilespie, U2, Al Jarreau, usw. Dabei blieb das Pö nie auf Jazz beschränkt, sondern stand auch anderen Stilen stets offen. Auch neueren, noch eher unbekannten wie zB Punk oder New Wave.

              Ein schönes Zeitdokument um eine hochinteressante Szene/Subkultur der 70er. Wunderbar passend dazu die begleitenden Kommentare von Udo Lindenberg, Otto, Olli Dittrich, Al Jarreau u.a. Hat mich 1 Stunde prächtig unterhalten :)

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              • https://www.youtube.com/watch?v=5LxOWoHxAAY&feature=youtu.be

                The Dude is back^^ Göttlich!

                • https://www.youtube.com/watch?v=5LxOWoHxAAY&feature=youtu.be

                  The Dude is back^^ Göttlich!

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                  • Wunderbar ausgedrückt was wohl etliche Ghibli-Freunde empfinden

                    • 4

                      Interessante Thematik. Schade das man dann mMn so viel falsch. Zu Beginn nicht uninteressant - was wohl der Grundidee und der Frage was dahinter steckt zu verdanken ist - nahm mein Interesse jedoch immer mehr ab je mehr die Serie voran schritt und sich offenbarte. Das lag zB an unlogischer, absolut nicht nachvollziehbarer Handlung, an teils üblen, unglaubwürdigen schauspielerischen Leistungen oder einem nervigen Score, der allzu oft versuchte Spannung zu erzwingen wo keine war. Zudem wirkte die Serie auch irgendwie billig auf mich. Hauptfiguren tauchen mehrere Folgen nicht mehr auf, auch nicht beiläufig, gerade als wären sie verschwunden. "Actionszenen" oft als schnelle Schnitte und wirrem hin und herschwenken der Kamera - damit man nicht wirklich erkennen kann, dass "Kriege" bzw Kämpfe, gefühlt immer nur von einer handvoll Leute auf jeder Seite geführt werden?

                      Dieser Kosmos einer Serie... auf mich wirkte das alles nicht homogen sondern eher wie zusammen gefriemeltes Stückwerk. Das passte für mich einfach nicht zusammen. Wäre die Serie länger gegangen wäre ich wohl schon in Staffel 1 ausgestiegen

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                      • 5

                        Viel Action - wenig Seele

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                          • 6

                            Die erste 4-5 Staffeln haben Spaß gemacht. Durch die letzten 2-3 hab ich mich eher durchgequält. Normalerweise ist das Ende einer längeren Serie sehr berührend, hier war ich recht froh das ichs hinter mir hatte. Wäre "Sons of Anarchy" 2 Staffeln kürzer gewesen hätte es wohl 1-2 Punkte mehr gegeben

                            Negativ: Es wurde immer unlogischer, tw geradezu tragisch unnachvollziehbar. Dadurch litten die Charakere, sie wurden "schwammiger", verblassten, konnten keine Emotionalität mehr wecken. Gerade diese großen emotionalen Momente will SOA zu oft setzen und wirkt dadurch überladen und pathetisch. Es drang einfach nicht mehr wirklich was durch. Dafür das es fast durchgehend um den eigenen Tod bzw den der Familienmitglieder geht, blieb ich später erstaunlich kühl und uninteressiert. Keine Figur konnte mich wirklich an sich binden, mich bewegen

                            Positiv: Gerade in der ersten Hälfte war ich ab und zu gefesselt und schaute auch mal 2-3 Folgen am Stück, was später gar nicht mehr vor kam. Auch das für eine Serie untypische Biker-Milieu konnte punkten, ebenso wie die Schauspieler. Besonders nennenswert fand ich hier den guten alten Ron Perlman, Dayton Callie (Unser), Ally Walker (spielte geradezu perfekt DAS Miststück). Auch Nebenrollen tw sehr toll und auch interessant besetzt: Danny Trejo, Marilyn Manson (Top! Schade das man ihn nicht öfters sieht), Henry Rollins, Peter Weller, Adam Arkin, Courtney Love, David Hasselhoff usw usf.

                            Re­sü­mee: Mir mindestens 2 Staffeln zu lang. Mit der Zeit zu eintönig, die Tiefe fehlt. Dafür tolle Schauspieler und ein interessantes unübliches Genre

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                            • 6

                              Platt, oberflächlich, klischeebeladen, vorhersehbar aber irgendwie doch erträglich. Krause reißts einigermaßen raus

                              • 7 .5

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                                • 7 .5

                                  Hat seine besten Momente wenn er klassisch Gänsehaut verursacht ohne zu schocken. Der fürs Genre eher paradoxe - und dadurch - interessante Plot, vermischt das Ganze zu einem Mystery-Grusel-Thriller-Krimi, der durchweg athmosphärisch bleibt und von einem tollen Cast bespielt wird. Brody und McLeavy gefielen mir dabei am besten

                                  • Mag wie er seine Rolle in "Sons of Anarchy" spielt

                                    • 4 .5
                                      Tampopo 13.11.2016, 21:44 Geändert 13.11.2016, 21:46

                                      Selten ein so dämliches unnachvollziehbares Ende gesehen. Ansonsten wären es 2-3 Punkte mehr gewesen

                                      • 2 .5

                                        Der erste Eindruck läßt bezweifeln ob dieser Kahn schwimmtüchtig ist. Hält sich überraschenderweise anfangs einigermaßen tapfer über Wasser - jedoch nur um zum Ende hin dann doch noch mit Karacho Schiffbruch zu erleiden

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                                        • 5

                                          Empfand die Charaktere blass, oberflächlich und uninteressant, vieles wirkte auf mich konstruiert und klischeebehaftet. Auch der gewisse Charme den ich bei französischen Filmen dieser Machart oft schätze, blieb mir hier leider verborgen, von Romantik gar nicht zu sprechen. Habe ich mir einiges mehr von versprochen

                                          • Bin mal zufälligerweise drübergezappt. Irgendwie kam er mir dann so rüber als sei er sich selbst der liebste Gast. Fand ich weder witzig noch interessant

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                                            • Wunderbarer Text. Seine Musik begleitet mich schon sehr lange und ich kann vieles nachvollziehen

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                                              • 7 .5

                                                Die Thalbach-Frauen rocken. Aber auch der Rest (Bading/Peschel) des Casts ist gut aufgelegt und macht Spaß

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                                                  Hab ich mir mehr von versprochen. War auf jeden Fall ok, wenn auch - besonders die zweite Gesangseinlage - manches ein wenig gezwungen auf mich wirkte, zumal es im Orginal beschwingt leicht daher kommt. Apropos... hab jetzt richtig Lust mal wieder das Orginal zu sehen

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                                                  • 7 .5
                                                    Tampopo 01.08.2016, 22:01 Geändert 01.08.2016, 22:09

                                                    TOLL

                                                    Einfach ne tolle deutsche Krimiserie die hauptsächlich dadurch so toll ist das sie irgendwie "anders" ist. Nicht die Fälle machen hier den Film, die Protagonisten sind es. Und die Art und Weise wie hier erreicht wird das man sie mag, sie toll findet, ist das tolle. Denn es liegt nicht einfach daran das sie toll schräg sind, denn das würde schnell abnutzen und es gewöhnlich machen. Das tolle ist das die tief gezeichneten Charaktere alle nicht so ganz normal sind, und doch so toll nachvollziehbar unnormal, was sie wieder so normal erscheinen lässt. So unglaublich toll wahrhaftig anders gleich

                                                    Die tolle Riege an Schauspielern - bis in die Nebenrollen - ist absolut zu betonen und macht obig genanntes zu einem gehörigen Teil überhaupt erst möglich

                                                    Ich bin kein Fan von Ben Becker, der ist mir oft einfach zu viel Becker. In "Nachtschicht: Geld regiert die Welt" ist er absolut sehenswert. Wenn das nicht für diese tolle Serie spricht, was dann