The Woman - Kommentare

Alle Kommentare von The Woman

  • 8

    Ein wundervoller, traumhafter und teilweise auch ganz schön trauriger Film über die Macht der Fantasie. Wie wichtig die Fantasie vor allem in einer schwierigen Zeit sein kann vermittelt der Film sehr gut und einfühlsam, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Fantasie hilft auf jedem Fall harte Zeiten zu überstehen, solange man den Bezug zur Realität nicht verliert, am Verhalten von von Mr. Barrie wird das nur zu deutlich.
    Die einzelnen Szenen, die die Entstehung der Peter Pan Geschichte andeuten zauberten mir schnell eine Ganzkörpergänsehaut und ja.....ich habe geweint bei diesem Film und das nicht nur einmal.

    Schauspielerisch gibts hier nix zu meckern, alle machen ihre Sache gut, vor allem aber die Kinderrollen sind wirklich klasse besetzt. Ein richtig kuscheliger Film mit einer tollen Botschaft.

    Wunderschön!♥♥

    11
    • 7

      Nostalgischer 80er Horror, der mir bei der Erstsichtung eine Heidenangst eingejagt hat.
      Da hat er bei der Neusichtung zwar nicht mehr geschafft, trotzdem ist die Story gelungen und wenn man sich nicht mehr an die Auflösung erinnern kann, haut sie noch ganz schön rein.
      Die Effekte sind charmant und ein bisschen trashig aber immer gut anzusehen und für so ne olle Trulla wie mich auch ein Heidenspaß.
      Durchaus ein Kultfilm für mich, der aber jüngerem Publikum wohl zu langweilig sein dürfte.

      10
      • 3 .5

        Nachdem ich einen kleinen Auschnitt gesehen hatte, wollte ich mir "Revenge for Jolly" unbedingt anschauen und konnte gar nicht verstehen, warum der doch bei vielen durchviel.
        Oscar Isaac mag ich und auch bei der Besetzung der Nebenrollen war ich überzeugt, dass das ein irrer Spaß wird.
        Leider war die Szene, die ich vorher gesehen habe auch die einzige wirklich witzige, der Rest ist halt trotz Blut und Brutalität einfach langweilig, trotz dem hier wirklich guten Hauptdarsteller Brian Petsos, von dem ich vorher noch nie gehört hatte.
        Schade um gute Schauspieler und die guten Idee, nur war das ganze echt mega holperig und zu öde um die Punkte hochzutreiben.

        8
        • 2

          Achje....ja Heath Ledger war ein sehr guter Schauspieler und sah dazu noch umwerfend aus und selbstredend ist er viel zu früh gestorben, da wäre noch Großes von ihm gekommen, mit Sicherheit.
          Und ja, man soll ja von Toten nicht schlecht reden...sagt man so...muss man ja auch nicht, aber bei der Wahrheit sollte man schon bleiben.
          Diese Überbeweihräucherung einer Person, die nicht mehr unter uns weilt, tropft für mich nur so vor ekligem.....mir fehlt hier das passende Wort.
          Auf jeden Fall glaube ich einfach nicht, dass ein Mensch soooooo durch und durch übergut ist in jeder Beziehung und alles was er gesagt und getan hat einfach göttlich war, kein Mensch kann so perfekt sein, das wäre widersprüchlich.
          Wie sagt man: "der scheißt auch keinen Rosenduft"
          Vielleicht war Heath Ledger ein guter Mensch, aber er war eben kein Gott.
          Leider lässt dieser Teil der Dokuserie dies aber vermuten, weil wirklich jeder ihn in den Himmel lobt...ja sogar vergöttert. Da kommt bei mir automatisch das Gefühl hoch, dass da was nicht stimmt und hier irgendwas vertuscht werden soll (Verschwörungtheorie lässt grüßen;-)).
          Er war
          - der perfekte Sohn
          - der perfekte Freund
          - der perfekte Partner
          - der perfekte Partymacher
          - der perfekte Familienmensch
          - der perfekte Eishockeyspieler (Profiniveau)
          - der perfekte Maler
          - der perfekte Fotograf
          - der einfach perfekte Mensch ohne irgendeinen Fehler, eine Macke, irgendwas, was ihn zu einem Menschen macht.....

          Schade, muss mich wohl mal nach einer neutraleren Doku von ihm umsehen und die restlichen Teile werde ich mir hirvon wohl auch sparen......

          7
          • 1 .5
            The Woman 19.07.2017, 10:13 Geändert 19.07.2017, 11:22

            Paranormal dies......Paranormal das, BliBlaBlupp

            Evtl. Spoiler:

            Eigentlich hab ich meist schon keine Lust einen Film zu schauen, der durch Namensumbenennung auf einen Zug aufspringen will, der einen ganz anderen Zielbahnhof ansteuert.
            Aber ich wurde da auch schon positiv überrascht, "Paranormal Cellar" z. B. ist für mich ein Paradebeispiel davon, dass so eine Namensverwurstung einen guten Film eher schaden kann....aber ich schweife ab.
            Nun gut, hier haben wir es NICHT mit einem Found Footage Film zu tun, sondern mit einem Low Budget Mysterythriller, der mit ziemlich untalentierten Schauspielern versucht eine Art Spannung aufzubauen.

            Anna Parker ist Autorin, leidet unter Schlafparalyse und hat grad eine Schreibblockade. Um die Gedanken mal frei zu bekommen und sie von ihrem übermäßigen Tablettenkonsum runter zu holen, läd ihr Freund Paul sie in sein Glashaus in der Wüste ein. Keine Störung, kein Empfang und außer Sand und Felsen ist da nix (möchte da wirklich jemand ein Haus haben?).
            Als Paul beruflich wieder in die Stadt zurück muss, bleibt Anna mit Hund im Haus um zu sich zu finden, doch dann geschehen immer mehr unerklärliche Dinge.

            Ab hier gibt es
            SPOILER!
            :-D Jo, also unerklärliche Dinge geschehen tatsächlich zu hauf um die "Spannung" auf die Spitze zu treiben. :-D Oder vielleicht sind das auch einfach fette Filmfehler....man weiß es nicht.....
            Am schönsten ist immer die Nahaufnahme von Anna wenn sie sich im REM Stadium befindet. Die hat die Rolle doch nur bekommen, weil sie so schön mit ihren geschlossenen Augen rollen kann, was man sich auch gefühlt alle 10 Minuten laaaaange Zeit anschauen darf.
            Dann gibt es noch den mysteriösen Nachbarn, der in einem Wohnwagen in der Wüste lebt, dessen Figur einen wohl auf die falsche Fährte führen sollte, aber eigentlich nur zu mehr ?? führte, welche, das kann ich gleich verraten, auch nie aufgelöst werden. Sowas ist ärgerlich und doof und blöde und total schwachsinnig!!!!
            Das schlimmste an dem Film ist die elende Langeweile und die "mysteriösen" Dialoge. Alle quatschen einen Kram zusammen, der irgendwie geheimnisvoll sein soll aber einfach überhaupt keinen Sinn ergibt!!!
            In einer Szene gibt Paul zu, dass auf dem Foto er und seine Exfrau sind.
            2 Min später leugnet er, dass er die Frau kennt. ?!?!?!
            Warum killt Anna (der Geist von Pauls Ex) den Nachbarn und den Schamanen?
            Warum wird sie (Anna) dafür nicht belangt?
            Warum fährt da zufällig ein Fahrradfahrer in der Wüste?
            Soll sie sich das jetzt wirklich alles ausgedacht haben?
            Wenn ja, sollte das jetzt irgendein ganz toller Twist sein?
            Was.........
            ach komm, lass den Quatsch, eigentlich interessiert es mich ja gar nicht mehr.....

            DOOFER FILM!

            :-D

            9
            • 6

              Evtl. Spoiler:

              Sooo, schweres Unterfangen dem Film irgendwie gerecht zu werden mit meinen Punkten.
              Die Amishlike Gemeinde New Bethlehelm wird "regiert" vom gläubigen Oberhaupt Beacon, der mit strenger Hand seine Gemeinde auf dem rechten Pfad hält.
              Als in der Nacht des 06.06. sechs Mädchen zur gleichen Zeit geboren werden, sieht er die Prophezeihung wahr werden, dass darunter das "Drommelkind" ist, welches an deren 18. Geburtstag alle anderen töten wird um als "Hand of the Devil" großes Übel über die Welt zu bringen.
              Nachdem Jacob Brown ihn grade noch davon abhalten kann alle Babys zu töten, wachsen die 5 verbliebenen Mädels unter argwöhnischen Augen der Gemeinde auf.
              Als die erste von ihnen verschwindet, verfällt die gläubige Gemeinde angestachelt von Beacon langsam aber sicher in Panik....hat das Drommelkind schon sein erstes Opfer gefordert?

              Strenger Glauben, der von einer Person mit jedem Mittel eingefordert wird ist mir zuwider und wie das ganze dann in der Auflösung vermittelt wird, stößt mir irgendwie bitter auf......dazu kommt für mich die wirklich völlig unrealistische Figur von Jacob Brown, die für mich so gar nicht reinpassen wollte.....aaaber:
              Das ganze ist durchaus spannend, die Schauspieler durch die Bank weg gut (Colm Meany und vor allem Rufus Sewell gehen bei mir eh immer) und Langeweile kam bei mir nicht auf.
              Dazu hat mich das Ende dann zwar nicht völlig überrascht, aber in dieser Konsequenz hat es doch einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
              Durchaus sehenswert. ;-)

              9
              • 6

                Evtl. Spoiler:

                Netter Serienkillermysterythrillerkrimi mit ein paar eingestreuten, recht ansehnlichen Splattereinlagen, die mich grad zu Anfang wirklich überrascht haben, hatte ich gar nicht so erwartet.
                Das war wohl auch das große Plus für mich, weil ich mich auf einen gemütlichen Mysterythriller eingestellet hatte.
                Ansonsten ist das jetzt keine überragende Geschichte und auch die Umsetzung ist eher.....naja geht so.
                Trotzdem habe ich mich nicht gelangweilt und die Bohrmaschinen Szene hat mich einfach so überzeugt in ihrer Übertriebenheit, dass ich schon ein paar mehr Pünktchen rauholen muss als der Film als Ganzes eigentlich hergibt.
                Ist schon einen Blick wert. ;-)

                10
                • The Woman 13.07.2017, 22:29 Geändert 13.07.2017, 22:31

                  Warum ist Berlin nur so weit weg? :-(
                  Aber ein tolles Gewinnspiel!

                  8
                  • 7 .5
                    The Woman 13.07.2017, 21:51 Geändert 13.07.2017, 21:54

                    Evtl. Spoiler:

                    Jaja...so kanns gehen.
                    Als ich "Cabin in the woods" damals im Kino sah, war ich irgendwie enttäuscht. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch, außerdem hätte ich mir damals gewünscht, dass nicht gleich zu Anfang schon gezeigt wird, dass alles inszeniert wurde. Alleine die Szene in der Chris Hemsworth♥♥♥ mit seiner Maschine in den Drahtzaun heizt wäre ein Knaller gewesen, wenn man nicht schon gewusst hätte, dass der da ist....aber egal.
                    Ich habe bis vor Kurzem einfach keine Interesse gehabt mir den Film nochmal anzuschauen, aber aus irgendeinem Grund dachte ich mir vor 2 Tagen: Hey, den schau ich mir nochmal an.
                    Und was soll ich sagen: Zum Glück!
                    Da rutschen die Pünktchen doch von damals gut gemeinten 6,5 auf 7,5 mit evtl. Luft nach oben wenn die Drittsichtung anliegt. Selbst mit dem Wissen worum es am Ende geht, hat mich das Ganze jetzt tatsächlich überzeugt. Die Idee fand ich ja schon vorher gut aber es wäre schön gewesen wenn es sich komplett in einem Twist aufgelöst hätte, das hat mich nun so gar nicht gestört.
                    Feines Filmchen, das für mich erst mit der zweiten Sichtungen gewinnen konnte. ;-)

                    20
                    • 8
                      The Woman 13.07.2017, 10:11 Geändert 13.07.2017, 10:12

                      Ganz ehrlich, dieser Film ist einfach nur goldig!!♥♥

                      Jaja, okay...er ist halt auch ein bisschen blutig, aber es geht ja auch schließlich um Vampire!
                      Den "Jungs" :-D bei Ihren kleinen Problemen im WG-Leben und den etwas größeren Problemen im modernen Leben zuzusehen macht einfach nur irre viel Spaß und ich habe alle sofort in mein Herz geschlossen.
                      Nicht anspruchvoll, keine große Geschichte aber einfach nur niedlich und auf eine ganz eigene Weise wird das wohl einer meine bevorzugten Wohlfühlfilme werden.
                      ♥♥♥

                      "How do you like your worms?" :-D

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                      • 4 .5
                        The Woman 12.07.2017, 12:43 Geändert 12.07.2017, 12:44

                        Evtl. Spoiler:

                        Schwierig....in erster Linie würde ich "The Voices" als Drama bezeichnen, das die Sicht eines Schizophrenen aufzeigt. Kein Thriller, keine Komödie in erster Linie und von Krimi auch keine Spur.
                        Jerry selbst will die ganzen Schlimmen Sachen ja nicht machen, er ist eben krank und irgendwann siegt das Teufelchen (Mr. Whiskers) über das Engelchen (Bosco). Auch seine Bude sieht in seinen Augen immer wie geleckt aus, alles ist schön sauber und ordentlich. Erst als er seine Medikamente nimmt, sieht er das Böse, das abartig Schlimme was er getan hat und nun kann ihn auch sein Hund nicht mehr erzählen, dass er eigentlich ein "good boy" ist, er kann ihn nicht mehr hören. Allerdings auch genauso wenig seine Katze, die ihn immer wieder anstachelt doch noch ein bisschen mehr Leute zu killen. Also schnell die Tabletten abgesetzt....ja mei wer kann ihm das übel nehmen?

                        Der Grundgedanke ist hier eigentlich gut aber für mich passt das ganze irgendwie nicht in das Kostüm eine Horrorkomödie sein zu wollen. Dafür ist er nicht lustig genug (bis auf ein paar kleine Ausnahmen) und das Thema wird viel zu ernst präsentiert, so dass einem, wenn man denn lachen will/kann, es einem eher im Halse stecken bleibt. Das muss nicht immer doof sein (im Gegenteil) aber hier wollte das für mich einfach so gar nicht zusammenpassen.
                        Dazu kommen mal wieder einige Logiknerver und eine merkwürdige Inkonsequenz, die das ganze dann eher öde werden lässt.
                        Zu viele Tiefen, zu wenig Höhen, wobei zu den Höhen auf jeden Fall die Performance von Ryan Reynolds zählt, hat er gut gemacht der Bursche. ;-)
                        Außerdem war das ganze dann doch so einigermaßen unterhaltsam und ich wollte schon wissen, wie es ausgeht, obwohl es nicht wirklich spannend präsentiert wurde.
                        Die Endperformance war dann wieder so irrsinnig, das mir das gefallen musste und zeigte, wie Jerry die Welt sieht und auch weiterhin sehen will.

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                        • 5
                          über Kind 44

                          Evtl. Spoiler:

                          Ein durchaus spannend gehaltener Thriller in einer undankbaren Umgebung. Die Basis der Geschichte ist wirklich gut und bietet viele Möglichkeiten eine fesselnde Geschichte zu erzählen.
                          Ich habe schon ein wenig mitgefiebert auf der Suche nach dem Kindermörder genauso ob und wie sich Leo mit seiner Frau aus dem Dilemma des Verräterverdachts befreien kann.
                          Der Film ansich hat mich dann aber doch enttäuscht und das ohne das ich das Buch dazu gelesen hätte.
                          Immer wieder hatte ich das Gefühl, besonders in der 2. Hälfte, dass einfach was aus dem Film geschnitten wurde. Sowas ist schon nervig, grad weil der Film eine recht lange Laufzeit hat und sich wohl mit anderen Sachen zuviel beschäftigt wurde.
                          Dazu kommt, dass ich das Ende einfach unerträglich platt empfunden habe. Die Auflösung wurde recht zügig durchgezogen, das Paar ohne Gemeinsamkeiten liebt sich schließlich und dazu werden dann noch fix die Kinder der Familie adoptiert, dessen Eltern vom bösen Kollegen erschossen wurden.
                          Nach allen Strapazen endlich Friede, Freude, Eierkuchen. Leo und seine Frau sind von jeder Schuld reingewaschen, er wird sogar befördert. Sie darf wieder unterrichten und hat mit einem mal ihre große Liebe für den Mann entdeckt, den sie damals nur aus Angst geheiratet hat und eigentlich immer gehasst hat? Ehrlich? Ist das eine Art Männerfantasie?
                          .....bäh, das hat diese Geschichte einfach nicht verdient und passt auch so absolut nicht zu dem Rest. Eigentlich hat mich das ganze zum Ende so sauer gemacht, dass ich diesen Film richtig doll doof finden wollte, aber ich muss schon anrechnen, dass er die meiste Zeit doch spannend und unterhaltsam war und dass Tom Hardy und Noomi Rapace wirklich eine tolle Leistung gezeigt haben.

                          7
                          • 5 .5

                            evtl. Spoiler:

                            "Die Leiche der Anna Fritz" ist ein solider Thriller, der zwar durchaus spannend aber nicht wirklich der große Wurf ist.
                            Ich mag Psychothriller, in denen die Personen nicht so durchschaubar sind, das ist hier eben nicht der Fall. Zu offensichtlich sind die Charaktere festgelegt und somit gibt es hier einfach keine Überrachungen, die dem Film wirklich gut getan hätten und mit der Basis vielleicht so einen fiesen Grusel zustande gebracht hätten, wie es Nightwatch 1994 geschafft hat.

                            7
                            • 7 .5
                              The Woman 04.07.2017, 09:13 Geändert 04.07.2017, 11:15

                              Evtl. Spoiler:

                              In "Under the Shadow" funktioniert die Vermischung des surrealen Horror und dem Horror des Krieges sehr gut.
                              Ständig leben die Bewohner des Mehrfamilienhauses in Angst vor dem nächsten Bombenangriff. Als wäre das nicht genug, bricht mit einem kleinen Jungen, der von seiner Tante (?) aufgenommen wurde auch noch ein ganz anderes Grauen über Sideh und ihre kleine Tochter ein, die seit der Vater als Arzt in den Krieg gezogen ist, alleine zurecht kommen müssen.

                              Neben den tollen und gruseligen Horrorkomponenten, beleuchtet der Film nicht nur die Qualen eines Krieges sondern auch noch die Unterdrückung der Frauen im Iran, die Heimatverbundenheit sowie den Ausschluss alles Westlichen.
                              Ziemlich gruseliger Beitrag auf mehreren Ebenen.

                              9
                              • 6 .5

                                Immernoch recht unterhaltsam aber leider treten doch einige Ermüdungserscheinungen auf.
                                Die Darsteller machen aber nach wie vor durch die Bank weg weg irre viel Spaß!

                                6
                                • 7 .5

                                  Die Serie braucht anfangs ein bisschen um in die Puschen zu kommen aber dann wechselt das ganze wieder zum altbewährtem "King of Queens" Charme, allerdings ohne all die herausragenden Nebenrollen.
                                  Highlights sind hier auf jeden Fall Ryan Cartwright als Chale und auch Erinn Hayes als Donna wird im Laufe der Serie immer besser. Der Rest ist eher Füllsel und nicht wirklich witzig. Warum der Familie noch zwei Kinder dazugeschrieben wurden wird wohl ein Rätsel bleiben, weil die beiden einfach völlig unwichtig und uninteressant sind, aber gut..
                                  Zum Staffelfinale wird man dann auch noch mit einer Zusammenführung überrascht, die einerseits sehr schön, andererseits auch etwas verstörend ist.

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                                  • 3

                                    Ich bin ein wenig hin- und hergerissen, wie ich diese "Dokumentation" nun finden soll. Wenn ich das ganze von Aspekt aus bewerte, wie er mich unterhalten und gegruselt hat, würde er schon einige Pünktchen von mir bekommen. Auch wenn die Darstellung der Schattenmenschen nicht überragend war, hat sie doch merklich mein Unwohlsein gesteigert.
                                    Nun nennt sich dieser Film ja aber eine Dokumentation und da komme ich ein bisschen in Verlegenheit. Das Thema ist interessant und ich bedauere jeden, der damit zu kämpfen hat, vor allem weil es aus medizinischer Sicht als Schlafparalyse aufgrund von Stress "abgetan wird" und ich denke, dass das vielleicht noch ein wenig mehr erforscht werden könnte.
                                    Von einer Dokumentation erwarte ich da einfach mehr.
                                    Mehr Hintergrundinformationen und eine etwas ernsthaftere Auseinandersetzung mit dem Thema. Das ganze als etwas reißerischen Horrorfilm umzusetzen ist keine gute Idee, wenn man wirklich über das Thema aufklären möchte, da reicht es nicht ständig das Erzählte in gruseligen Bildern wiederzugeben (und das wirklich immer und immer wieder). So kann man nicht erwarten, dass der Zuschauer das Thema wirklich ernst nimmt, sondern es sich nur zum gruseln anschaut und das ist doch nicht wirklich der Sinn einer ernsthaften Dokumentation, oder?
                                    Daher kann ich diesem Film keine gute Wertung geben.....

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                                    • 7

                                      Evtl. Spoiler:

                                      Den Film habe ich mir eigentlich nur zugelegt, weil ich von dem Concept Trailer wirklich angetan war, wirkte wie ein solider Slasher in schöner Umgebung.
                                      Nun ist der Film schon ein wenig weiter weg von dem was ich erwartet hätte, ABER:

                                      Tatsächlich ist hier eine schöne Mischung aus einem Schuld/Sühne Thema, und einem astreinen Slasher gelungen. Auch hier gibt es natürlich den ein oder anderen Punkt, über den man motzen kann und man hat hier nicht den Horrorfilm des Jahres, dennoch unterhält das ganze mit einem guten Thema, welches auch optisch gut umgesetzt wurde.

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                                      • 7 .5
                                        über Clown

                                        Evtl. Spoiler:

                                        Ich bin beruhigt, mir hat "The Clown" gefallen! :-D
                                        Die Verwandlung, sein innerer Kampf und vor allem die Maske haben mich total überzeugt.
                                        Auch das Eli Roth eine Grenze überschritten hat und auf der Leinwand einfach mal ein paar Kinder in Stücke reißen lässt, habe ich so wohl noch nicht gesehen.
                                        Die Story, dass das Kostüm aus Haut und Haar eines alten, kindermeuchelnden Dämonen besteht, ist wirklich gelungen und originell und erklärt mir ganz wunderbar, dass mir beim Anblick von Clowns völlig zurecht die Pupe geht.
                                        Also Kinder, habt brav weiterhin Schiss vor Clowns , das ist ein ganz natürlicher Instinkt auf den ihr euch verlassen solltet.

                                        Ich habe es immer gewusst.........

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                                        • 7 .5

                                          Über die Botschaft des Films kann man sicher diskutieren und lässt auch bei mir einen leicht faden Beigeschmack aufkommen aber trotzdem (oder vielleicht grad deswegen?) ist der Film einen Blick wert.
                                          Optisch wird einem hier was geboten, was einen vollkommen einnimmt. Surreale, fantasievolle Bilder, die mich komplett eingelullt haben und ich habe mich in der Welt, in der Sachen (und Menschen) landen, die keiner mehr haben will, total verloren.
                                          Tatsächlich ist dies kein Horrorfilm auch wenn er wie einer anfängt und trotzdem fand ich auch so einige Szenen in der Fantasiewelt durchaus zum gruseln.

                                          Ein schöner Film, der definitv nochmal von mir gesehen werden muss.

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                                          • 8

                                            Auch in diesem Film beweist Danny Kaye, das er ein Meister der Grimassen und des Slapsicks ist.
                                            Keine große Geschichte und doch setzt sie ein Zeichen gegen Überheblichkeit und Heuchelei.
                                            Danny Kaye♥

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                                            • 4
                                              über XX

                                              Ich bin ja ein großer Freund von Horrorkurzgeschichten, sei es nun als Film oder als geschriebenes Wort.
                                              XX versprach viel, konnte es aber für mich absolut nicht halten. Die Geschichten waren mir einfach zu langweilig, was soll ich sagen.
                                              Ich kann nicht mal wirklich benennen, woran es gelegen hat, aber ich habe mich einfach gelangweilt.
                                              Die Ideen waren allesamt gut und auch die Schauspieler waren okay (bis auf das Mädel bei "Don´t fall" , mei war die grausig) und trotzdem wollte der Funke bei mir nicht überspringen.

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                                              • 3
                                                über Satanic

                                                Evtl. Spoiler:

                                                Irgendwie wurde ich am Ende das Gefühl nicht los, dass hinter diesem Film eigentlich eine gute Absicht stand, weil die Endszenen wirklich richtig gut aussahen und ein wirkliches Gefühl der persönlichen Hölle vermittelt hat.
                                                Leider, leider ist der Weg dahin unausgegoren, unlogisch, übertrieben, platt und leider auch nicht von schauspielerischen Glanzleistungen begleitet.
                                                Mal wieder schade um eine gute Idee für das Ende weil da einfach mal ein bisschen dummes Zeug dazugeschustert wurde, da hätte man was draus machen können....

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                                                  Evtl. Spoiler:

                                                  The Invitation ist, bis auf das Finale, ein ziemlich ruhiger Film, der durch die ruhige Gangart wohl so eine Art Unwohlsein suggerieren will.
                                                  Dass sich Will unwohl fühlt, kann man durchaus nachvollziehen, nur war für mich das ganze doch zu offensichtlich merkwürdig und leider habe ich schon geahnt, worum es am Ende gehen wird. Dass sich alle bis auf Will und das Mädel, was die Gruppe zuerst verlässt, scheinbar ganz wohl fühlen in dieser komischen Situation fand ich auch etwas fern der Realität.

                                                  Ich stelle mir so eine Situation mit meinen Freunden vor und weiß genau, dass alle spätestens nach diesem Video das Haus verlassen hätten, das war einfach zu offensichtlich. Es wurde ja auch im Film von dem einen oder anderen angemerkt allerdings ohne wirklich ernsthafte Konsequenzen, so richtig ernst hat das einfach keiner genommen und das halte ich doch für zu naiv, wo es doch scheinbar um gute Freunde geht...
                                                  Alleine diese beiden völlig irre wirkenden Fremden, die sich überall einmischen hätten mir schon gereicht diese "Zusammenführung" nach 2 Jahren abzubrechen...aber gut...ist ja nicht jeder wie ich...;-)

                                                  Schauspieler waren solide aber der Film selbst hat mich leider ziemlich kalt gelassen...

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                                                    The Woman 26.06.2017, 14:01 Geändert 27.06.2017, 12:07

                                                    Evtl. Spoiler

                                                    Damit hätte ich zu Beginn des Films nicht gerechnet, aber Southbound hat mir dann doch äußerst gut gefallen. Erinnert ein bisschen an Twilight Zone; surreal und gruselig werden hier kleine Episoden erzählt, die alle irgendwie miteinander verbunden sind und das ist hier auch richtig gut gelungen.
                                                    So könnte ich mir tatsächlich einen Teil der Hölle vorstellen.

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