TheNumber - Kommentare
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Alle Kommentare von TheNumber
Ein charmante kleine Krimikomödie, die mir sehr viel Spaß gemacht hat. Woody Allen mimt hier einen der lustigsten Charaktere, die ich in letzter Zeit gesehen habe: Seine nervöse Art und die herrlich witzigen Dialoge machen ihn zum eigentlichen Highlight des Films. Die Geschichte ist spannend und abwechslungsreich, Scarlett Johansson macht ihren Job gut und Hugh Jackman hat mir in dieser recht untypischen Rolle auch gut gefallen. Mein erster Allen-Film, sehr empfehlenswert.
Insidious hat ein paar gute Ideen, baut ganz gut eine beklemmende, angespannte Stimmung auf, aber wird mir gegen Ende doch etwas zu abgefahren. Ich war relativ lange ziemlich angespannt, doch gerade das Finale hat mich überhaupt nicht vom Hocker gehauen. Ziemlich gute erste Stunde, danach lässt der Film nach. Für mich nicht ganz so gut wie sein Ruf, aber immer noch ein überdurchschnittlicher Horrorfilm.
Die Empire war ja nicht so begeistert... ich hab sowieso Bock, aber das hat mir doch nen kleinen Dämpfer gegeben
Nach dem super Trailer war ich immer noch überrascht, wie gut mir der Film gefallen hat. Ben Stiller finde ich eigentlich oft sympathisch, wie auch hier, und er macht auch einen guten Job, sowohl als Hauptdarsteller als auch als Regisseur. Denn er inszeniert hier eine sehr bildgewaltige Reise, die Aufbruchsstimmung weckt und dank einiger absurder Situationen gut unterhält. Ein echt lebensbejahender Film mit einem schönen Soundtrack und einer (für mich überraschend) guten Kristen Wiig.
Sehr kreativ. The Lego Movie weckt das selbe Gefühl, wie wenn man selbst früher mit Lego gespielt hat, chaotisch, aber auch sehr spaßig. Der Film sieht super aus, mit viel Liebe zum Detail, und vor allem ist er ziemlich witzig. Einige Witze haben bei mir nicht ganz gezündet, aber zum Großteil der Zeit war ich super gut unterhalten. Die Geschichte ist auch ganz interessant und bietet neben einer Vielzahl an Auftritten von lustigen Charakteren eine schöne Botschaft. Ich war ein klitze-kleines bisschen überhyped und nicht von 100% aller Witze angetan, aber dennoch definitiv eine glasklare Empfehlung, auch für Leute, die sonst nicht so viel mit Animationsfilmen anfangen können.
Gone Girl ist an der Oberfläche ein Whodunit-Thriller, der allerdings noch einige Ebenen mehr mitbringt, die ich hier nicht verraten möchte. Der Film ist von David Fincher wunderbar inszeniert, einerseits kühl und nüchtern, was das super durchdachte Storytelling gut unterstützt, dabei aber so unfassbar intensiv, dass ich am Ende erst mal tief durchatmen und den Film verdauen musste. Das Drehbuch ist meisterhaft, es bietet neben der sehr fesselnden Geschichte (die 150 min Lauflänge waren überhaupt kein Problem) auch tiefe, interessante Charaktere. Hierbei machen alle Schauspieler einen Super Job: dass Affleck und NPH klasse Schauspieler sind, wissen wir, aber neben einem großen Lob für Rosamundee Pike möchte ich noch die etwas unbekannteren Kim Dickens als Detective Rhonda Boney und Carrie Coon als Nicks Schwester Margo hervorheben. Der Film hat mich echt jede Minute gepackt und zum Mit- und Nachdenken angeregt. Für mich einer der besten Filme des Jahres und absoluter Anschaubefehl.
Eine Schande, dass der (Kurz-)Film vergleichsweise unbekannt ist. NPH macht einen fantastischen Job als verunsicherter Superschurke-to-be und zeigt wieder mal, was er drauf hat. Wie so oft bei Whedon sehr gut geschrieben, wie auch die Songs, die zwar nicht den ultimativen Ohrwurm-Charakter haben, aber doch mitreißen und tolle Texte haben. Das Blogformat ist eine wunderbare Idee, ein Herzensprojekt aller daran Beteiligten (auch Felicia Days und Nathan Fillions Leistungen sollen hier nicht unerwähnt bleiben); ein Musical, vollgepackt mit lustigen Monologen von NPH, das ich auch Musical-Gegnern mal ans Herz legen möchte.
Ein herrlich absurdes Abenteuer, in das Rogen und Franco da geraten. Die beiden haben eine sehr gute Dynamik. Der Film besticht durch teilweise sehr komische Situationen, in denen sich die beiden schön doof anstellen, wobei gerade Franco als verpeilter Stoner die besten Szenen hat. Allerdings ist er mir etwas zu lang geraten, da hätte man die erste Hälfte etwas straffen können. Aber gerade in der zweiten Hälfte dreht der Film auf und macht Spaß. Nicht ganz so toll, wie ich oft gehört hab, aber (wie auch schon beim stärkeren This is the End): wer mit dem Humor was anfangen kann, der kann sich das ruhig angucken.
Fantastisch. Guardians schafft es in einem Film, 5 Charaktere einzuführen, zu vereinen und in Action zu stürzen. Dabei hat jeder der Charaktere genug Screentime, dass der Zuschauer sie kennenlernt und als Team sind die 5 einfach super sympathisch und man schert sich echt um sie. Der Film kommt mit vielen witzigen Sprüchen und Situationen daher, wobei alle außer Gamora daran beteiligt sind. Alle Performances sind super, wobei mich überrascht hat, wie sehr ich die von Bradley Cooper und Vin Diesel Rocket und Groot mochte. Auch in den Nebenrollen ist der Film gut besetzt und geschrieben. Die Action ist nicht ganz so spektakulär wie in anderen Marvel-Filmen, das liegt aber weniger an der Inszenierung, sondern schlicht daran, dass die Guardians keine krassen Superkräfte haben. Aber es macht "dennoch" sehr viel Spaß, das Team in ihrem Abentuer zu verfolgen. Hier und da hat der Film auch kleine Schwachstellen, der Bösewicht bleibt wie so oft bei Marvel etwas blass. Auch wenn man schon die Marvel-Formel erkennen kann, war der Film für mich anders genug, dass ich denke, dass er auch Leuten, die so lang der Superhelden-Filme überdrüssig sind, ganz gut gefallen könnte. Für mich einer der besten Marvel-Filme, wobei ich hier schon den O-Ton ans Herz legen möchte, weil ich nicht weiß, wie gut der Witz (und auch das Voice-Acting von Rocket & Groot) ins Deutsche übertragen wurde.
Wieder eine Young-Adult-Buchtrilogie-Verfilmung, wieder ein totalitäres System, wieder ein Auserwählter, der gegen das System arbeitet; ich fand die ganze Thematik ausgelutscht und vorhersehbar, dass ich mich teilweise trotz Lauflänge von 90 Minuten echt gelangweilt hab. Jeff Bridges ist absolut verschenkt und manche Dialoge sind echt panne. Die Story baut sehr wenig Spannung auf, weil echt kaum etwas Überraschendes passiert. Alles macht der Film nicht falsch, hier und da gibt es paar nette Ideen und Szenen, z.B. das Setting, dass es alle Gefühle unterdrückt werden, und wenn halt die Gefühle wiederentdeckt werden, die Ansätze sind da, was heißt es, ein Mensch zu sein, das ist alles gar nicht schlecht; und die Jungdarsteller machen einen ganz guten Job. Das Problem liegt an der Vorlage, die ähnelt sich einfach zu sehr zu ähnlichen Büchern und deren Verfilmungen der letzten Zeit. Wäre der Film zu einer anderen Zeit gekommen, hätte ich mich womöglich mehr für den Verlauf der Handlung interessiert. Den Film kann man sich meiner Meinung nach echt sparen, Fans des Buches und des Genres werden den wahrscheinlich mögen.
Ich kann mit viel leben(Zuspätkommer, Flüstern...), aber Leute, die Sachen laut kommentieren, sowie Handys bringen mich auf die Palme.
Es gibt ein paar kleinere Sachen, die mich nerven, z.B. wenn der Nachbar sich über jeden kleinsten Scherz, der mich sanft zum Schmunzeln bringt, 5 Sekunden kaputt lacht, sodass ich Teile vom Dialog verpasse.
Und zuletzt noch was ganz subjektives: Nicht nur Handys während dem Film, mir als notorischem Smartphonegegner geht es auch auf den Senkel, wenn direkt mit Beginn des Abspanns viele auf ihr Handy gucken; so instant nach dem Film interessiert mich doch nicht, ob mir jemand geschrieben hat, da will ich den Abspann und die Musik genießen und danach mit meinen Freunden den Film besprechen, da gibt es in meinem Kopf nichts anderes außer die gerade erlebten 90-150 Minuten...
Als Verfilmung/Remake eines Story-Arcs funktioniert die Drumm-Verfilmung weitaus besser als die Alabasta-Verfilmung, auch wenn hier die Story merklich verändert wird. Es müssen weitaus weniger Folgen behandelt werden und somit wird man auch emotional abgeholt, was bei "Abenteuer in Alabasta" ja nicht so richtig funktioniert hat. Die Story um Doc-Bader, Kuleha und Chopper wurde nicht angerührt und das ist auch gut aus, die funktioniert immer noch super. Dass der Film nicht zum Kanon gehört, weil die zum Erscheinungsdatum aktuelle Crew (mit Robin & Franky) vorkam, stört an sich nicht, weil die Neuen ganz gut in das Geschehen eingebunden wurden. Eine neue Geschichte wäre vielen zwar potentiell lieber gewesen, aber ich sehe das so: lieber ein gelungenes Remake als eine weniger spannende neue Geschichte.
Free to Play ist ein toller Film über E-Sports; allerdings nicht über E-Sports allgemein, sondern es wird das bis dato weltweit höchstdatierte E-Sports-Turnier in Dota 2 auf der gamescom 2011 gezeigt. Der Film begleitet 3 Spieler, die mit den Umständen, die aus den E-Sports-Karriereplänen resultieren, in ihrer Umwelt (Familie, Uni...) zu kämpfen haben und zeigt, unter welchem Druck sie stehen, nicht nur um zu gewinnen, sondern auch um etwas zu beweisen, um "free to play" sein, frei von Ablehnung und Skepsis. Als jemand, der das Turnier z.T. live vor Ort miterlebt hat, war ich von Minute 1 gespannt und verfolgte gebannt den Weg der Spieler und die Matches bei dem Turnier. Letztere sind cool in Szene gesetzt, wenn auch wohl für Laien nicht zu 100% verständlich. Ich finde, auch wenn Free to Play eigentlich nicht viel mehr als ein klassischer Sportfilm im E-Sports-Setting ist, musste jemand auch erst so einen Film machen. Ich denke, er kann Außenstehenden das Thema E-Sports und Pro-Gaming etwas näherbringen, denn auch wenn es keine allumfassende Doku zu dem Thema ist, fängt sie die Magie und die Emotionen super ein. Volle Empfehlung von mir.
Eine interessante Serie, die allerdings definitiv nicht jedermann gefallen dürfte. Top of the Lake baut (etwas zu) gemächlich erst die Grundsituation und das Mysterium auf, bevor es Anstalten macht, die Fragen, die man sich stellt, zu beantworten. Ist es dann aber mal soweit, dann war ich auch involviert und zu Ende auch schockiert ob des Einblicks in die Abgründe der menschlichen Seele an diesem leicht Hillbilly-mäßigen Ort. Man muss sich also teilweise etwas durchquälen, aber das zahlt sich meiner Meinung nach doch noch aus. Die Storyline um das Frauencamp hab ich nicht so ganz gerafft, ich wusste nicht so recht, was das sollte... Elizabeth Moss macht als Hauptcharakter eine sehr gute Figur. Eine Miniserie, die etwas zu lang geworden ist, die aber definitiv ihre Momente hat.
Wenn ich hier hunderte von CG-Affen gleichzeitig auf der Leinwand sehe, frage ich mich, wie viel besser Filme noch aussehen können. Es wirkt alles so organisch, auch weil die meisten Szenen vor Ort on Location performance captured sind (und nicht vor nem Greenscreen). Die Performance der Affen, rund um Meister Andy Serkis, ist 1a. Der Film war für mich ultra immersiv, ich war richtig drin und hab richtig mitgefiebert und mitgelitten. Der Film ist emotional, episch und einer der wenigen Blockbuster, die einen zum Mit- und Nachdenken anregen. Es geht um Familie und Überleben, Vertrauen, Toleranz. Ich muss zugeben, dass auf den zweiten Blick wahrscheinlich nicht alles ganz so toll und clever ist, wie ich mich im Kino gefühlt hab, aber ich hatte ein tolles Kinoerlebnis und kann den Film den Fans des ersten Teils nur ans Herz legen.
The Raid 2 ist etwas anders als sein Vorgänger, weil er eine Story um die Kämpfe strickt, die sogar ziemlich gelungen ist. Ich war mehr investiert in Rama und seine Geschichte, aber die Story wurde irgendwann einen Tick zu komplex. Die perfekte Balance zwischen Kämpfen und Geschichte liegt in der Mitte zwischen beiden Filmen, The Raid 1 hätte meiner Meinung nach etwas mehr Story vertragen können (auch wenn das nicht wirklich gestört hat) und hier war es einen Tick zu viel. Aber nun zum Hauptgrund, warum jeder den Film guckt: Die Kampfszenen. Alter Schwede, sind die wieder geil. The Raid 2 bietet noch ultra aufwändigere Choreos, eine tolle Kameraführung und eine Vielzahl an Locations, krasseren Gegnern und Waffen und übertrifft in dem Hinblick noch mal seinen Vorgänger um ein kleines bisschen. Die Kämpfe bleiben stets ernst, auch wenn manchmal die Grenze zum Comichaften leicht überschritten wird, aber das fällt nicht negativ auf, weil es so viel Spaß macht. Man spürt wieder richtig den Impact der Schläge und zuckt hin und wieder zusammen. In seinem Genre wird The Raid 2 (wie auch schon sein Vorgänger) vermutlich ein Meilenstein sein und in puncto Martial-Arts-Action auch erst mal einige Jahre der Maßstab bleiben...
Schöner Artikel, hab mir auch die erste Staffel im Fernsehen angesehen und war ganz angetan, weil es mal was Anderes ist. Ein sehr interessanter Einblick in Spionage-Prozesse und die Auswirkungen eines solchen Lebens auf das Privat-/Familienleben. Nicht die einfachste Serie, um reinzukommen, aber ich war nach 4,5 Folgen wirklich interessiert und gespannt. Meiner Meinung nach keine herausragende Serie, aber definitiv einen Blick wert. Ich bin gespannt auf die nächste Staffel.
Netter kleinerer Film von Carpenter. Stellenweise echt creepy (wobei ich auch affin für gruselige Kinder bin) und mit einer interessanten Prämisse und Geschichte fehlt dem allerdings etwas an Drive, er schleppt sich gerade im Mittelteil etwas sehr voran.
Nachdem der erste als einer der lustigsten Filme der letzten Jahre eine gute Basis gelegt hat, übertrifft 22 Jump Street seinen Vorgänger noch einmal; obwohl er eigentlich nur das selbe noch mal macht. Aber damit wird so selbstbewusst und gekonnt umgegangen, dass ich in der ersten halben Stunde gar nicht mehr aufhören konnte zu lachen. Aber auch danach (und das ist die größte Verbesserung zum Vorgänger) hat der Film durchgehend eine sehr hohe Gagdichte. Doch die Buddy-Cop-Action ist nicht nur komisch, sondern auch cool inszeniert (hier sei der gelungene Soundtrack erwähnt) und spannend und legt noch mal eine Schippe drauf. Jonah Hill und Channing Tatum harmonieren noch besser und Ice Cube spielt zu Höchstform auf. Auch die Atmosphäre stimmt, die Stimmung auf dem College wird super eingefangen. Für mich einer der besten Filme des Jahres und einer der lustigsten, wahrscheinlich sogar der lustigste Film (im O-Ton), den ich bis jetzt gesehen hab.
Drachenzähmen leicht gemacht 2 ist wie sein Vorgänger erfrischend konsequent und reif und eher nicht für die Kleinsten gedacht. Er erzählt eine gute, spannende Geschichte und sieht brachial gut aus (das Rumfliegen auf den Drachen in 3D ist fast schon so immersiv, dass man "Juhuuu" rufen möchte). Die Welt ist weiterhin stimmig und kreativ und hat schöne Charaktere. Der Film ist für meinen Geschmack einen Tick besser als sein Vorgänger, weil er einfach epischer ist. Natürlich gibt es auch viele witzige Momente, die aber auch für Erwachsene sehr gut funktionieren, wie übrigens auch der ganze Film. Meiner Meinung nach der beste Animationsfilm seit Toy Story 3.
The Raid ist ein harter Actionfilm, der auch zu 95 % nur Action zeigt. Die Geschichte ist eher tertiär, der Film funktioniert einwandfrei nur durch seine brutalen und überragend choreographierten Kampfszenen; die machen einfach Spaß beim Zuschauen und haben aber auch Impact, sodass man auch mal zusammenzuckt. Wer auf Martial Arts steht, sollte das auf keinen Fall verpassen.
Eine oft kopierte Strategie (und verallgemeinert der unzuverlässige Erzähler) hat hier ihren Ursprung, die sogar nach dem Film benannt ist. Rashomon zeigt uns 4 verschiedene Versionen des selben Geschehens, die sich alle jeweils in einem Punkt widersprechen. Dadurch ist der Zuschauer gebannt permanent am Rätseln, was denn nun wirklich geschehen ist. Viel mehr möchte ich auch nicht sagen, sodass man den Film noch selber erleben kann. Der Film ist sehr tiefgründig, man kann eine Zeit lang darüber nachdenken, was der Film aussagt. (Sehr empfehlenswerte Lektüre dazu ist u.a. die hervorragende Review von Roger Ebert) Der Film ist ein Meisterwerk, sowohl technisch als auch dramaturgisch, das man als geneigter Filmfan definitiv gesehen haben muss. Er zieht sich leider ein kleines bisschen und man braucht auch etwas Zeit (und viele wohl auch Zusatzlektüre), um ihn wirklich zu begreifen.
Wohl eine eher untypische Rolle von Will Smith, aber dafür imo eine seiner besten. Diese Figur des Bagger Vance hat mich schon als Kind fasziniert, also hab ich mir den Film endlich mal ganz angeguckt. Es ist im Grunde eine Ode an den Golfsport, mit dem ich eigentlich sonst nicht viel anfangen kann, und darüber hinaus ein Sportfilm, der nicht ganz dem üblichen Schema folgt, aber eine klassische Geschichte erzählt. Sehr unterhaltsamer, charmanter Film, hat mir ziemlich gut gefallen.
Kevin Smith schafft es allein durch Dialoge den Zuschauer am Ball zu halten. Von absurden Geschehnissen unterbrochen unterhält der Film allein durch eine Mischung von Beleidigungen, Streitereien und Witzeleien. Empfehlenswertes Quasi-Kammerspiel.
Wow, die Jury auf Platz 2, überrascht mich. Platz 1-3 top.