TheNumber - Kommentare
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Alle Kommentare von TheNumber
Das mit Deadshot halte ich für sehr wahrscheinlich, weil es schon bei Arrow ziemlich genau so gemacht wurde. Ich denke, dass DC mit Absicht einige Suicide Squad Mitglieder schon in ihren Serien angeteased/eingeführt haben (siehe Episode "Suicide Squad"): Deadshot hat (wie gesagt) Auftritte in mehreren Episoden, Katana hat ne Backstory in Arrow, Captain Boomerang kam schon mal vor bei The Flash; Amanda Waller spielt eine recht große Rolle in Arrow; sogar Harley Quinn war mal ganz kurz zu hören bei Arrow.
Ich halte das für geschicktes Crossmarketing, weil die Zuschauer, die die Charaktere kennen und interessant finden, eher ins Kino gehen; außerdem wird man vllt fürs Gucken der Serie belohnt, indem man kleine Details besser versteht, ohne aber "fachfremde" Zuschauer auszuschließen, weil man die Serie nicht gesehen haben muss.
Ich fand den Trailer an sich aber ziemlich gelungen, weil er viel offen lässt, aber trotzdem gespannt macht.
Beim Batman v Superman Trailer hatte ich ein feuchtes Höschen. Ich hatte 3 min lang die Kinnlade unten.
Walking Dead fand ich ziemlich spannend. Fear the walking dead sieht auch überraschend gut aus
Mockingjay teaser war richtig schrott
Wild schafft es wunderbar, den Zuschauer mit auf die Reise zu nehmen. Er weckt mit ästhetischen Bildern Wanderlust, es gelingt Vallee aber auch, den Schmerz,die Strapazen, aber auch die Erleichterung auf den Zuschauer zu übertragen; außerdem habe ich stets die Anspannung gespürt, wenn fremde, möglicherweise bedrohliche Leute aufgetaucht sind. Reese Witherspoon spielt fantastisch und verkörpert einen interessanten, dreidimensionalen Charakter. Die Reise einer Frau, die sich von dem Chaos ihres aus den Fugen geratenen Lebens lösen will, allein in der Wildnis, "nur begleitet von ihren inneren Dämonen" (Michael Phillips) , das ist eine interessante Geschichte über Selbstfindung, Verarbeitung, Struggling und Erlösung (aus Spoilergründen lasse ich das mal so vage). Der Film ist sehr ruhig, auch mit kaum Soundtrack. Die Verwebung von Flashbacks mit dem, was sie gerade erlebt, habe ich als sehr gelungenen empfunden und gebe (da ich es nicht besser weiß) den Credit mal an Regisseur Vallee wie auch an das Drehbuch von Hornby und Cheryl Strayed. Hat mir super gefallen, war kurzweilig, ehrlich, inspirierend und hätte ruhig noch länger gehen können.
Besser als ich nach den Trailern dachte. Der Film kann teilweise eine ähnliche Faszination wecken, wenn der Park eingeführt wird, und weckt auch eine ähnliche Abenteuerlust, wenn die Charaktere sich durch den Park bewegen. Er kommt aber insgesamt nicht an den ersten Teil ran. Chris Pratt funktioniert als sympathischer Held, allerdings sind die Charaktere alle relativ flach. Bryce Dallas Howard macht keinen besonders guten Job. Von den Nebencharakteren stiehlt Jake Johnson für mich etwas die Show, weil er nicht nur witzig ist, sondern auch den Respekt des Films an das Original verkörpert (diese Note hat mir gut gefallen). Wohin sich die Geschichte hinbewegt, find ich etwas dumm, aber darüber muss man etwas hinwegsehen, dann hat man auch Spaß. Solide Fortsetzung, macht mehr Spaß als Teil 2&3.
[3D ist übrigens ziemlich unnötig]
Fand ich ein kleines bisschen überhyped. Die erste Hälfte fand ich hervorragend, der Aufbau des Charakters John Wick war geschickt und hat super funktioniert. Auch das World-Building hat mich beeindruckt für einen simplen Actionfilm. Viele sagen ja, es sei übertrieben, dass er wegen einem Hund so ausrastet, aber Leute, habt ihr diesen Hund gesehen?!!!! :D Keanu Reeves spielt hier auch deutlich über seinem üblichen Niveau. Die Action war ziemlich inszeniert, der Kampf im Club hat mir dabei sehr gut gefallen. In den Nebenrollen waren einige bekannte Gesichter (gerade Allen und Palicki) zu sehen, die mir alle recht gut gefallen haben. Aber leider baut der Film ziemlich im letzten Drittel ab; ich hab nicht mehr ganz durchgeblickt, wen Wick jetzt gerade platt macht. Gegen Ende hab ich dann echt nicht mehr mitgefiebert. Guter Actionfilm, der mit einer hervorragenden ersten Hälfte besticht und dann leider etwas abbaut; definitiv besser als der Durchschnitts-Action-Film. [Hätte ihm fast ne 8 gegeben]
Wunderbare Komödie. Der Film glänzt mit einer hervorragenden Idee, die aber nicht nur eine gute Prämisse ist, sondern auch Früchte trägt im ganzen Film; die Implikationen im Alltag, ein Vampir zu sein, sind zahlreich und äußerst witzig. Dabei erzielt der Mockumentary-Stil die gewünschte Wirkung. Die Darsteller machen einen guten Job. Auch von der Ausstattung her stimmt alles bei diesem eher kleinen Film. Lediglich gegen Ende nimmt die Gagdichte etwas ab und man ist nicht mehr so ganz dabei. Aber wer gerne lachen möchte und sich einigermaßen mit der Vampirmythologie auskennt, dem kann ich den Film echt nur ans Herz legen, denn er hat zu wenig Aufmerksamkeit bekommen.
Der Film macht überraschend viel Spaß. Man merkt, dass Johnson und Wayans sich von New Girl sehr gut kennen, denn die Chemie hier stimmt; und die Chemie ist recht wichtig bei nem Buddy-Cop-Film. Der Film ist ganz unterhaltsam, spielt mit ein paar Klischees, aber funktioniert hauptsächlich aufgrund der Situationskomik und der beiden Hauptdarsteller. Harmlose, spaßige Komödie.
Hat mich total umgehauen und ich war ziemlich geflashed. Who am I hat mich richtig in seine Welt reingesogen, ich konnte mich super gut mit Tom Schilling identifizieren, seine Motivationen nachvollziehen; ich fand das Hacking und die Darknet-Interaktion ziemlich cool visualisiert, letzteres fand ich ziemlich einzigartig. Ich fand den Film durchweg spannend und das Ende sehr, sehr geil. In dem stark besetzten Film fand ich die Schauspieler durch die Bank gut, wobei ich Tom Schilling am stärksten fand. Auch musikalisch und visuell cool inszeniert, hat (zum Glück?) nicht viel von einem (typischen) deutschen Film. Natürlich kann man dem Film vorwerfen, dass er seine Vorbilder nachahmt, aber ich finde das völlig legitim, solange der Film das gut macht, unterhaltsam ist und auch eine gewisse eigene Note mit sich bringt und das tut Who am I. Kann ich wirklich empfehlen, gehört sicher zu den besten deutschen Filmen, die ich bisher gesehen habe, und definitiv zu den unterhaltsamsten.
In Super Mario 64 hab ich nie alle 120 Sterne gesammelt. Metroid Fusion krieg ich den Endboss nicht hin. Sonst zock ich meine wenigen Spiele, zu denen ich komme, eigtl meistens durch.
Hat mich echt überrascht. Der Film erzählt statt eines klassischen Biopics diese wunderbare, aufrichtige, inspirierende Liebesgeschichte, die durch dieses harte Schicksal auch teilweise ernste Töne anschlägt und mich durchweg gepackt und WIRKLICH berührt hat. Die größte Stärke des Films sind die PHÄNOMENALEN Performances von Eddie Redmayne und Felicity Jones, die auch eine tolle Chemie miteinander haben. Den Soundtrack mochte ich auch. The Theory of Everything ist ein Biopic, das nicht ganz nach Schema F läuft, aber das Rad auch nicht neu erfindet. Wer nicht von der Liebesgeschichte abgeholt wird, der wird wohl an diesem nicht gerade unkitschigen Film keinen Gefallen finden, gerade da in dieser Oscarsaison enorm viele Biopics im Rennen waren. Ich würde ihn dennoch jedem empfehlen, allein schon wegen der Darsteller.
The Drop baut seine Atmosphäre sehr gut auf, sodass ich immer angespannter wurde. Matthias Schoenarts funktioniert gut, Gandolfini auch und Tom Hardy ist immer sehr gut. Die Geschichte an sich ist ziemlich dünn, aber der Film bleibt trotzdem größtenteils packend. Ruhiger Gangster-Film mit einer guten Atmo, der am Ende mit einem Schlag aufhört und auch dank einer guten Besetzung, aus der ich Tom Hardy hervorheben möchte, nett unterhält.
Mit Abstand der beste Teil der alten Trilogie. Eine spannende Ausgangssituation, coole, packende, beeindruckende Actionsequenzen, ein ziemlich cooler Nebencharakter (Gyrocopter Man). Aber auch hier fand ich die Antagonisten etwas zu blass, dann wäre der Film für mich noch eine Stufe besser. Hier wird die Welt besser präsentiert als in Teil 1. Definitiv ein Kultklassiker, den man als Actionfan gesehen haben sollte.
Unfassbar trashig. Tina Turner (!) als Anführerin funktioniert gar nicht und die ganze Geschichte um die Kinder hat mich genervt. Das einzige, was hier gut funktioniert, sind die Actionsequenzen in der Donnerkuppel und nachher bei der Stürmung der Stadt. Hat mich immerhin besser unterhalten als Teil 1, aber muss man sich auch nicht geben.
Hat mir auch beim zweiten Mal nicht gefallen, als Vorbereitung und Einführung in den Charakter Max noch ganz in Ordnung, aber alles andere gefällt mir nicht. Die Welt wurde mir weder ausreichend gezeigt noch erklärt. Die Bösewichte find ich überhaupt nicht interessant, der Film zieht sich extrem. Mittlerweile ziemlich trashig, hat damals wohl enorm viel aus seinem Budget rausgeholt, was ich auch respektiere, aber ich wurde einfach nicht abgeholt. Enttäuschend, kann ich nicht empfehlen, dann lieber Teil 2 und VOR ALLEM Fury Road.
Kleiner netter "Film", der zunächst Kevin Hart bei einem Besuch in seiner Heimatstadt Philadelphia begleitet, was ganz nett zu sehen. Der Hauptteil, was gleichzeitig auch die besten Minuten sind, ist ein Auftritt, der stellenweise echt lustig ist, kommt aber mMn nicht an sein Standup-Programm "Seriously Funny" ran. Am Schluss noch eine Reservoir-Dogs- Parodie, die ich persönlich nicht so dolle fand.
Der Film hat mich brutal umgeblasen. George Miller liefert hier ein Spektakel ab, von dem man einfach nur geplättet wird. Ich hatte noch NIE so einen krassen Puls im Kino, die Actionsequenzen sind DER ABSOLUTE Wahnsinn, jetzt schon ein Meilenstein. Fury Road besteht "nur" aus einer Handvoll Actionsequenzen, diese sind aber 15-20-minütige Non-Stop-Autoverfolgungsjagden und CARnage, wunderbar gefilmt und mit einem sehr einzigartigen visuellen Stil; man merkt einfach, dass der Großteil der Action handgemacht ist und allein für dieses epische Ausmaß muss man vor George Miller und dem gesamten Filmteam den Hut ziehen. Der Film besteht zu mindestens drei Vierteln aus Action und man hat nie das Gefühl, dass sich irgendetwas wiederholt. Der Soundtrack ist so dermaßen antreibend und ohrenbetäubend, dass in den kurzen Verschnaufpausen zwischen den Verfolgungsjagden meine Ohren noch gedröhnt haben. Aber nicht nur die technische Crew hat einen grandiosen Job gemacht, auch die Schauspieler haben mir sehr gut gefallen. Tom Hardy als Max funktioniert super gut und Charlize Theron liefert hier auch eine top Leistung ab. Max und Furiosa sind richtig badass und deren Begleiter haben mir auch sehr gut gefallen, sodass ich richtig mitgefiebert habe. Ich finde gut, dass das Setting und die Motivationen nur leicht angedeutet wurden, denn mehr braucht man einfach nicht, um alles nachvollziehen zu können.
Mad Max ist ein erwachsener Blockbuster, der audiovisuellen Bombast und buchstäblich atemberaubende Action bietet. Am Ende des Films muss man erst mal 10 Minuten durchschnaufen und herunterfahren, um wieder klarzukommen. Eine epische mitreißende Kinoerfahrung, die man nur da in der Form erleben kann, und wer das verpasst, ist selbst schuld. Ich kann nur hoffen, dass der Film erfolgreich wird, denn solch erwachsene ernste Action alter Schule will ich weiterhin im Kino sehen. Wenn man über die besten Actionfilme des Jahrzentes redet, wird Mad Max: Fury Road ganz oben mit dabei sein.
Avengers bzw. Noah über whiplash und birdman is ein statement ^^
Der beste Anderson, den ich bisher gesehen habe. Wieder sehr eigenartig und quirky, aber viel witziger als sonst; nicht nur in den tollen Dialogen, sondern auch visuell. Ich fand den Film sehr unterhaltsam, aber irgendwie wusste ich nicht so recht, was der Film mir am Ende sagen wollte. Auch finde ich, dass dieser Film etwas mit Gastauftritten übertrieben hat, Bill Murray z.B. hat dadurch gefühlt eine Screentime von 20 Sekunden. Anderson Fans werden ihn eh schon gesehen haben, aber er scheint ja diesmal eine größere Masse angesprochen zu haben. Daher wohl einen Blick für jedermann wert, auch wenn ich ihn nicht so brilliant finde wie sein Ruf.
Sehr interessanter Anime. Ich fand das Format mit den 3 Kapiteln erfrischend, die Transition zwischen selbigen funktioniert ziemlich gut und regt den Zuschauer zum Mit- und Nachdenken an. Die ersten beiden Episoden finde ich hervorragend, weil ich mich gut in die Situationen hineinversetzen konnte, da sie sehr gut und authentisch geschrieben sind. Das dritte Kapitel fand ich etwas kurz und hat mir auch nicht ganz so gut gefallen, aber für die Aussage, die am Schluss steht, respektiere ich den Film, weil es wieder eine häufige reale Begebenheit thematisiert. Neben dem Inhalt möchte ich die Form loben, denn was über den Bildschirmt flimmert, sieht einfach ÜBERRAGEND aus; der Film ist so hübsch, dass er im reddit auch "5 Wallpapers per Second" genannt wurde; mit einer der schönsten Animes, die ich gesehen habe. 5 Centimeters per Second ist ein sehr empfehlenswerter Film über (Jugend)Liebe und wie sie sich mit Zeit und Distanz verhält.
Endlich mal nachgeholt. Breakfast Club ist nicht umsonst ein Kultfilm, denn er macht heute noch einen großen Spaß. Auch wenn die Themen nicht mehr ganz topaktuell sind und die Charaktere mittlerweile(!) einigen amerikanischen Klischees entsprechen, kann man aus dem Film immer noch einige Aspekte rausziehen. Aber auch die Charaktere und gerade deren Interaktion hat mir sehr viel Spaß gemacht. Das Setting, ein quasi-Kammerspiel in der Schule beim Nachsitzen, funktioniert sehr gut, da mMn schon jeder mal Unfug in der leeren Schule treiben wollte. Dann ist sogar Spannung dabei, wenn der Lehrer die herumstreunernden Schüler vielleicht gleich erwischt. Und dann in der zweiten Hälfte, wenn sie "bonden", schlägt der Film eine ernstere Note an, die dem Film die nötige Abwechslung geben und wo er auch den einzelnen Zuschauer anspricht, weil man sich vielleicht mit einem der Charaktere teilweise identifiziert. Hervorragender Film, gehört mMn fast zur Allgemeinbildung.
Coole Idee. Wenn du mal irgendwann Zeit hast, wär es ganz interessant, als kommentar noch 1-2 honorable mentions für die jahre zu haben, wo du dich bei der entscheidung schwer getan hast
Wow! Avengers 2 macht für mich einfach alles richtig: Er hat bombastische und coole Action, viele tolle Charaktermomente sowie witzige Sprüche. Die Avengers sind inzwischen so eingespielt, dass mir die Performances der tollen Schauspieler hier noch besser gefallen. Da hat Whedon wieder seine Stärke, Ensembles zu inszenieren, unter Beweis gestellt. Was die da an lustigen Sprüchen klopfen und an gemeinsamer Chemie da auf die Leinwand zaubern, kann ich gar nicht genug loben. Was mich überrascht hat, war, wie gut und organisch Whedon alle Storystränge und "Einzeluniversen" hier wieder zusammengeführt hat, jeder hat eine kurze Szene. Und Joss Whedon hat es wieder mal (dies mal sogar noch eher als bei Avengers 1) geschafft, die Screentime ziemlich "gerecht" aufzuteilen, sodass kein Charakter zu kurz kommt. Gerade Black Widow, Hawkeye und Hulk bekommen etwas mehr Screentime und tiefere Charaktere, was mir sehr gut gefallen hat, am meisten bei Black Widow. Die beiden Zwillinge sind eine hervorragende Ergänzung: Quicksilver wurde cool von Aaron Taylor-Johnson verkörpert und cool inszeniert (wenn auch ohne Knaller-Szene wie bei X-Men) und Scarlet Witch fand ich HERVORRAGEND geschrieben und dargestellt von der tollen Elizabeth Olsen (endlich mal noch eine coole, starke weibliche Rolle). Aber auch James Spader spricht Ultron super, der, im Gegensatz zu vielen vorherigen Marvel-Filmen, ein echt bedrohlicher und ernstzunehmender Bösewicht ist, ich hatte wirklich das Gefühl, dass es hier um etwas geht. Das gibt dem Film eine etwas düsterere und erwachsenere Note, die dem Marvel-Universum in meinen Augen ganz gut tut. Auch die Action war einfach nur fantastisch. Super cool durchchoreographiert und inszeniert, da kann man überhaupt nicht meckern [halt, mein einziger Kritikpunkt: Das 3D war komplett unnötig]; wer nach solchen Actionszenen Cap und Thor immer noch nicht cool findet, dann weiß ich auch nicht^^. Bester Marvel-Film yet!!!!
Der Film fängt überraschend gut an, in der ersten Hälfte fand ich die Handlungen der beiden Protagonisten nachvollziehbar und es hat sich langsam, aber stetig ein Unbehagen bei mir gebildet. Irgendwann wird mir der Plot aber zu abgefahren und die Charaktere handeln wenig nachvollziehbar, sodass die Spannung, die sich vorher so gut aufgebaut hat, etwas verpufft. Der Film wird mMn auch in der zweiten Hälfte nie schlecht, bloß hält er nicht das Niveau, auch gewissermaßen wegen einem Genrewechsel: Die erste Stunde ist klassisches Sci-Fi und driftet dann in eher in Richtung Horror um, ohne jemals wirklich furchteinflößend zu wirken. Das Design von Dren ist auch irgendwie merkwürdig. Kleiner Letdown nach recht gutem Anfang, für Genrefans vielleicht mal einen Blick wert. Aktiv empfehlen würde ich ihn aber nicht.
Super charmanter Film. Der Film lebt zum einen von der fantastischen Chemie zwischen den beiden super Hauptdarstellern und zum anderen von der spürbaren Liebe zur Musik; die Aufnahmen der Songs in freier Natur machen echt Spaß und da wippt konstant der Fuß mit. Keira Knightley hat mich mit ihrem Gesangstalent echt überrascht und Mark Ruffalo hat es einfach drauf, den lässigen Typen zu spielen. Die Beteiligung von Adam Levine war für mich auch ein sehr positiver Faktor, der gibt dem Soundtrack noch das gewisse Etwas. Aber auch in den Nebenrollen funktioniert der Film, da möchte z.B. Hailee Steinfeld mal loben erwähnen. Toller Feel-Good-Film, kann ich absolut empfehlen.
Ein gelungener, kurzweiliger Action-Thriller mit einem wie immer sehr gut aufgelegten Denzel Washington, der hier auch eine coole Figur spielt. Ich fand die Figur des Equalizers cool und seine Kampfszenen machen auch am meisten Spaß, gerade am Ende im Baumarkt. Die Story ist relativ gewöhnlich und Chloe Grace Moretz' Figur ist an sich in Ordnung, ich finde sie aber etwas unpassend. Etwas Background Story zu Robert McCall hätte nicht geschadet. Insgesamt ein Film, der einen für die meiste Zeit ganz nett unterhält, aber dem Genre nichts hinzufügt. Netter Film für zwischendurch.