Thomas Hetzel - Kommentare

Alle Kommentare von Thomas Hetzel

  • Marion Cotillard und Jessica Chastain in einem Film? Da ist mein Interesse natürlich sofort geweckt.

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    • 9

      -Enthält Spoiler-

      Wie auch viele andere Filme von Disney, gehört für mich auch "Cinderella" zu den zeitlosen Disneyklassikern, die immer wieder Spaß machen. Das war hier auch das erste Mal, dass ich hörte das man "Aschenputtel" , "Cinderella" nennt.
      Natürlich wurde hier viel von dem Originalmärchen der Gebrüder Grimm Disneytypisch verändert, aber das auf wirklich schöne Weise.
      Das einzige was mir jetzt im nachhinein aufgefallen ist, ist das man dem Prinzen hier jedliche Art von Charakterzügen genommen hat, und er sagt gerade mal 3 oder 4 Sätze.
      Aber das ist nicht weiter schlimm, weil ich finde das die Cinderella hier wirklich sympathisch gemacht haben. Wenn die bösen Stiefschwestern ihr das schöne Kleid zereißen, was die süßen Mäuse ihr extra genäht haben und sie dann weinend wegrennt, weine ich innerlich oft mit.
      Die wahren Stars sind hier aber natürlich die niedlichen Mäuse, die sind einfach so liebevoll gemacht, das man sie doch nur ins Herz schließen kann. Vor allem Carly ist total lustig.
      -"Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag."
      -"Nein, du Dummkopf."
      Das war einfach so schön unschuldig.
      Auch die Stiefschwestern und Stiefmutter wurden hier echt fies und gemein dargestellt, vor allem die Stiefmutter. Wenn sie düster blickend ihren, ebenfalls bösen, Kater Lucifer streichelt, erinnert sie mich schon fast an Bond-Bösewicht Blofeld aus den alten James Bondfilmen.
      So muss ich sagen, das einzige was mir hier nicht gefällt, ist die Tatsache, dass die Stiefschwestern und die Stiefmutter hier keine wirkliche Strafe kriegen.
      Klar, konnte man das nicht so brutal für sie enden lassen, wie in dem Originalmärchen, aber eine kleine Strafe wäre doch für sie angemessen gewesen.
      Aber wie gesagt, das ist auch das einzige was mir an dem Film nicht gefällt.
      Ansonsten ist das nämlich ein wirklich tolles Disney-Meisterwerk, das nach all den Jahren nichts von seinem Charme verloren hat.

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      • Die einzige gute Szene aus "The Avengers" die Mo bereits genannt hat. "Mickriger Gott!"

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        • Ich hoffe nur "Once upon a Time" hat dann wenigstens ein versöhnliches Ende für mich.

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          • Na ja, bei diesem schönen Wetter gehen halt die wenigsten ins Kino. Außerdem (aber damit spreche ich wohl nur für mich) läuft auch zurzeit einfach nichts vernünftiges da.

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              • Ich verwechsle sie vom Namen her immer mit Amy Poehler. Finde ich blöd, denn Amy Poehler finde ich lustig, Amy Shumer nicht.

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                • Ich finde der Trailer sieht stark aus. Ist wohl einer der wenigen Filmen auf die ich mich in diesem Jahr freuen kann.

                  • Irgendwie mochte ich lieber Kate. Diese Tante hier geht mir dagegen nur auf die Nerven.

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                    • 7 .5

                      "Eine verhängnisvolle Affäre" ist wohl der Prototyp und Auslöser für die ganzen Stalkerfilme die danach alle folgten. Der Film hat sicherlich Maßstäbe gesetzt, allerdings habe ich mit dem Film einige Probleme.
                      1. Michael Douglas Figur ist mir hier einfach überhaupt nicht sympathisch. Ich meine, er betrügt seine Frau und hat deswegen noch nicht mal Gewissensbisse.
                      Wenn Glenn Close ihn dann nachher tyranisiert, komm ich nicht drum rum, mir zu denken "Geschieht, ihm eigentlich Recht."
                      2. Glenn Close tut mir hier eher leid als das ich sie hasse. Natürlich ist das schlimm und krank was sie tut, aber irgendwie habe ich in gewisser Weise schon fast Verständnis für sie. Close spielt großartig, aber wirklich Angst hat sie mir zu keiner Zeit gemacht und dabei hat sie mir als Kind als Cruella DeVil schon Gänsehaut eingejagt.
                      3. Ich will jetzt nicht oberflächlich klingen, aber irgendwie finde ich Close jetzt nicht wirklich so attraktiv als das ich mir vorstellen könnte, das jemand eine Affäre mit ihr hat, vor allem wenn die eigentliche Frau so heiß ist wie Anne Archer. Ich mag Glenn Close als Schauspielerin, und ich finde es echt unfair, dass sie noch keinen Oscar gewonnen hat, aber optisch finde ich sie jetzt nicht so anziehend.

                      Wenn ich diese Schwächen allerdings ausblende, ist "Eine verhängnisvolle Affäre" dennoch ein ganz spannender Thriller, der durch seine Atmosphere und dem tollen Soundtrack, immer noch packt. Hätte man nur Michael Douglas Figur etwas sympathischer gemacht, könnte ich hier von einem Meisterstück aus den 80er sprechen. Dennoch immer noch besser als diese missratene Kopie "Obsessed" mit Beyoncé.

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                      • Daniel Brühl, Sebastian Koch, Diane Krueger, Moritz Bleibtreu, Thomas Kretschmann und Udo Kier gönne... ach eigentlich gönne ich bis auf Til Schweiger, allen auf der Liste den Erfolg in Hollywood.

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                        • Für mich ganz klar Marion Cotillard in "La Vie en rose." Selten fand ich einen Oscargewinn so dermaßen gerechtfertigt wie bei ihr! Was sie hier leistet ist für mich immer wieder beeindruckend und mitreißend. Sie spielt nicht Edith Piaf, sie lebt sie. Die Erfolge und Tiefschläge einer Person wurden mir nie so authentisch rübergebracht wie bei ihr. Zudem hatte sie in dem Film auch noch Mut zur Hässlichkeit.

                          Ansonsten würde ich noch dazuzählen:
                          Michael Keaton in den Batmanfilmen
                          Danny DeVito in "Batmans Rückkehr"
                          Leonardo DiCaprio in "Jim Carroll"
                          Matt Damon in "Der talentierte Mr. Ripley"
                          Edward Norton in "Zwielicht"
                          Eddie Redmayne in "Die Entdeckung der Unendlichkeit"

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                          • Rosamund Pike würde ich gerne in der Rolle sehen. In "Stirb an einem anderen Tag" fand ich sie ziemlich verschenkt.

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                            • 7 .5

                              Kaum zu glauben, aber es gibt tatsächlich noch einen Film mit Harrison Ford von dem ich bisher noch nie was gehört hatte. Dabei frage ich mich nur warum, den schlecht war der nicht. Die Story mag jetzt nicht allzu neu sein, war aber trotzdem recht spannend inszeniert.
                              Ford beweist hier mal wieder, dass er nicht nur den coolen Actionhelden sondern auch Charakterrollen spielen kann.
                              Schade, fand ich nur, dass Raúl Juliá erst nach 1 Stunde auftauchte. Aber als er endlich zu sehen war reizte er jede Szene an sich. Schade, dass Juliá so früh von uns gegangen ist, ich fand er war ein echt sympathischer und guter Schauspieler.
                              Auch wenn der Film etwas langsam verläuft, fand ich ihn doch packend. Er hatte sicherlich ein paar Längen, aber konnte mich abholen.
                              Echt schade, dass der Film so unbekannt ist.

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                              • Thomas Hetzel 11.04.2018, 17:59 Geändert 20.04.2018, 08:51

                                1. Was ist Sehnsucht?
                                Kann sowohl positiv als auch negativ sein.

                                2. Was ist Niemandsland?
                                Klingt für mich wie Nimmerland.

                                3. Was ist Sigmund von Moosham?
                                Kenne ich nicht.

                                4. Was ist Politik?
                                Etwas das mich nicht interessiert.

                                5. Was ist „Weinen“?
                                Etwas was ich schon lange nicht mehr getan habe.

                                6. Was ist Nero?
                                So heißt der Hund von Sid in "Toy Story."

                                7. Was ist „Der Pakt mit dem Teufel“?
                                Etwas was ich niemals machen würde.

                                8. Was ist Lolita?
                                Ein Film mit Jeremy Irons.

                                9. Was ist Heimat?
                                Heimat ist da wo das Herz hängt.

                                10. Was ist Gürtelrose?
                                Irgendeine Krankheit.

                                11. Was ist Traum?
                                Was schönes, manchmal aber auch was gruseliges.

                                12. Was ist Raumfahrt?
                                Etwas was ich auch nicht machen will.

                                13. Was ist Diktatur?
                                Etwas schlimmes.

                                14. Was ist Demokratie?
                                Darin leben wir.

                                15. Was ist Caligula?
                                Sagt mir was.

                                16. Was ist Licht?
                                Etwas das dafür sorgt, dass die Dunkelheit verschwindet.

                                17. Was ist Nahrung?
                                Etwas was wir zum überleben brauchen.

                                18. Was ist Chef?
                                Ein anderes Wort für Boss.

                                19. Was ist Radikalität?
                                Auch etwas schlimmes.

                                20. Was ist Atelierarbeit?
                                Was soll ich dazu noch sagen?

                                21. Was ist der Überraum?
                                Irgendein Raum.

                                22. Was ist los?
                                Geht man bei monopoly über los kriegt man mehr Geld.

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                                  Thomas Hetzel 08.04.2018, 14:29 Geändert 04.05.2018, 08:38

                                  -Enthält Spoiler-

                                  Durch Justin Therouxs mieses Schauspiel war mir von Anfang an klar, dass er mit drin steckte, denn er wirkte total gelassen und ruhig als die Einbrecher ins Haus kamen und seine ganze Familie töteten. So gesehen waren die "überraschenden Wendungen" hier recht vorhersehbar und auch sonst verlief der Film relativ überraschungsfrei. Dennoch muss ich zugeben, dass der Film die ein oder andere spannende Szene hatte. Trotzdem kein Film den man gesehen haben muss. Kein Wunder, dass ich bisher noch nie was von dem Film gehört hatte.

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                                  • 5

                                    Hier kann ich wieder mal nur sagen: Potential verschenkt! Die Story an sich klang nicht uninteressant, nur leider wurde sie total schlecht umgesetzt. Ab einen gewissen Punkt wurde es einfach zu vorhersehbar und vor allem viele Dinge waren überhaupt nicht nachzuvollziehen. Ich lese hier, dass 10 Minuten aus dem Film rausgeschnitten wurden, wahrscheinlich wurden dort einige Sachen genauer erklärt. Wenn dem so ist finde ich das ziemlich bescheuert. Einige Dinge habe ich nämlich nicht wirklich verstanden.
                                    Samuel L. Jackson hat auch schon mal besser gespielt.
                                    Es ist wirklich traurig, dass viele Filme mit einer interessanten Handlung so dermaßen gegen die Wand gefahren werden.

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                                    • 8 .5
                                      Thomas Hetzel 07.04.2018, 11:45 Geändert 05.07.2018, 10:10

                                      -Enthält Spoiler-
                                      Ich kann die Kritik von meinem Vorredner durchaus nachvollziehen, denn der Film hat in der Tat einige Szenen, die für Kinder verstörend sein könnten. Vor allem die von ihm erwähnte Szene, in der sich Bösewicht Lorenzini in den Walfisch verwandelt.
                                      Ich kann mich jedoch erinnern, dass ich als Kind, keine Angst vor ihm hatte, und auch heute nicht. Und mir ist aufgefallen, die Szenen die für Kinder gruselig sein könnten, sind Recht kurz. Wie gesagt, ich kann Martin Canines Standpunkt sehr wohl verstehen, aber für mich persönlich ist "Die Legende von Pinocchio" die bisher beste Verfilmung des Stoffes. Schon als Kind fand ich sie besser als die Disney-Version. Wie in meiner Kritik zu dem Disneyfilm bereits erwähnt, fand ich das Ende hier viel gerechter. Hier wurden alle in Esel verwandelten Kinder gerettet und die Bösewichter haben ihre gerechte Strafe gekriegt.
                                      Jetzt wo ich den Film seit langem wieder sah, wo bei mir natürlich auch wieder Nostalgie-Gefühle hoch kamen, ist mir erst aufgefallen wie schön dieser Film doch eigentlich ist. Die Tricks mögen aus heutiger Sicht etwas veraltet wirken, dennoch hauchen sie der lebenden Holzpuppe mehr Emotionen ein, als es heute die meisten CGI-Effekte tun. Außerdem hat der Film einfach so viel Herz und war für mich gerde wegen einiger düsterer Momente, immer noch packend.
                                      Martin Landau war als Geppetto auch echt sympathisch und hätte für den Part nicht besser besetzt werden können.
                                      Das schauspielerische Highlight war für mich aber schon immer Udo Kier als Fiesling Lorenzini. Was er hier als Kinderschreck leistet ist für mich einfach großartig, zumal er auch so facettenreich ist. Mal glaubt man, er könne mit seinen traurigen Augen und seiner netten, ruhigen Stimme keiner Fliege was zur Leide tun (was er dann aber doch macht) und im nächsten Moment wirkt er total agressiv und aufbrausend. Das viele Kinder oder auch Erwachsene immer noch vor ihm hier Angst haben kann ich daher nur allzu gut verstehen.
                                      Daneben sieht man noch der von vielen geschmähte Rob Schneider, der seine Sache als trotteliger Handlanger gar nicht mal so schlecht macht.
                                      Nun denn, ich kann wohl verstehen, dass der Film nicht bei vielen so beliebt ist, weil einige Szenen eben schon für Kinder grausam sein könnten, aber ich persönlich war überrascht, wie gut dieser Film für mich immer noch funktioniert und mich mitgerissen hat.

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                                      • Ich weiß nicht so Recht, ob ein dritter Teil davon so notwendig ist. Schon im zweiten Teil war etwas die Luft raus. Dabei bin ich großer Rowan Atkinson-Fan und liebe ihn als Mr. Bean, aber so langsam ist diese Masche verbraucht. Zumal Atkinson als "Komissar Maigret" ja auch bewiesen hat, dass er auch ernsten Rollen spiele kann. Nun ja, ich warte erst Mal ab, aber so richtig brauche ich keinen dritten Teil davon.

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                                        • Eine neue Staffel "Kalkofes Mattscheibe Rekalked" wäre mir lieber gewesen.

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                                          • Hätte ich an für sich nichts gegen, aber wie von vielen hier bereits erwähnt, Lara Croft ist doch schon ein weiblicher Indiana Jones.

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                                            • ?

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                                              • 1. Was ist Zardoz?
                                                Kenne ich nicht.

                                                2. Was ist Tier?
                                                Das Tier von "Der Muppet Show."

                                                3. Was ist Baby?
                                                Etwas das wir alle mal waren.

                                                4. Was ist Glauben?
                                                Das muss jeder für sich entscheiden.

                                                5. Was ist Zweifel?
                                                Etwas was ich viel zu häufig habe.

                                                6. Was ist Hermetik?
                                                Kenne ich auch nicht.

                                                7. Was ist Verfassung?
                                                Es kann sein, dass man in guter und in schlechter Verfassung ist.

                                                8. Was ist „ich“?
                                                Ich bin ich.

                                                9. Was ist Tod?
                                                Etwas was mir viel Leid und Schmerz verursacht hat.

                                                10. Was ist Vergangenheit?
                                                Das was vorher war.

                                                11. Was ist Überwindung?
                                                Das fällt mir immer sehr schwer.

                                                12. Was ist Krieg?
                                                Etwas sehr schlimmes.

                                                13. Was ist Macht?
                                                Die besonderen Kräfte der Jedi-Ritter und der Siths.

                                                14. Was ist Frieden?
                                                Etwas sehr schönes.

                                                15. Was ist Hysterie?
                                                So etwas ähnliches wie Panik.

                                                16. Was ist Familie?
                                                Etwas ohne das ich nicht leben kann.

                                                17. Was ist Falsch?
                                                Morden.

                                                18. Was ist Kultur?
                                                So etwas gibt es in verschiedenen Arten.

                                                19. Was ist Versagen?
                                                Etwas was ich viel zu häufig tue.

                                                20. Was ist Anstand?
                                                Etwas was viele Leute in der heutigen Zeit viel zu selten haben.

                                                21. Was ist Sache?
                                                Irgendeine Sache.

                                                22. Was ist Zynismus?
                                                Etwas ins lächerliche ziehen.

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                                                • An alle Frauen: Channing ist jetzt wieder Single.

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                                                  • 6 .5

                                                    Also der Anfang hat mich gleich schon gepackt. Ja, so ein Soundtrack wo Kinder im Chor singen, zieht bei mir immer. Dane DeHaan ist für mich jetzt zwar kein Sympathieträger, aber er hat seine Sache schon ordentlich gemacht. Die Story um ein Sanatorium, wo etwas seltsames vorgeht und die Hauptfigur dort immer mehr den Verstand verliert, ist nur leider nicht besonders neu und so gesehen, fand ich daher vieles vorhersehbar. Anfangs war das alles durch die Atmosphere noch durchaus gut gemacht, aber irgendwann zog es sich zu sehr hin und verlor immer mehr an Spannung. Der Film war einfach zu lang, viele Dinge hätte man kürzen können und der Film an sich bot, außer ein paar schöner Bilder, auch nicht viel neues.
                                                    So gesehen blieb nur ein mittelmäßiger Psychothriller, der zwar einen starken Anfang hatte, aber durch zu viele Längen und Vorhersehbarkeiten, keinen großen Eindruck bei mir hinterließ.
                                                    Dennoch war ich froh, Jaons Isaacs mal wieder in einer großen Rolle zu sehen und er hat auch wie immer großartig gespielt.

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