torsam - Kommentare

Alle Kommentare von torsam

  • 6

    Das "Original" hat mir nicht so gut gefallen, da ist mir viel zu wenig passiert. (Ich warte ja nur auf die Kommentare der Fanboys.)
    Dieses Prequel hingegen war schon eher mein Ding, weil die ganze Zeit einiges los war. Den Großteil machen dabei Szenen aus, in denen die Darsteller vor dem Ding weglaufen oder versuchen es zu bekämpfen.
    Aufgrund dieses konstant hohen Action-Levels würde ich den Film weniger als Schock-Horrorfilm einordnen. The Thing gehört eher zu den modernen Horrorfilmen, in denen in der zweiten Hälfte die Actionszenen dominieren (Der Fluch von Darkness Falls, The Unborn usw.). Kann man sich also auch alleine anschauen.

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    • 1 .5

      Ich habe ja schon viel Mist gesehen, auch viele noch schlechtere Filme als John Carter. Allerdings ist dieser wohl der Schlechteste, den ich je im Kino gesehen habe.
      Erst einmal ist die Handlung so dünn wie eine Lage nasses Klopapier: John Carter landet durch ein magisches Artefakt auf dem Mars, wo er in einen Krieg zwischen zwei Städten hineingezogen wird. Dort verliebt er sich dann völlig vorhersehbar in eine Prinzessin, deren Stadt er retten soll usw. (Erst belappen sich die Hauptdarsteller, dann führen sie einen super-schmalzigen Dialog und beißen sich im Anschluss rum). Dabei wirken die Schauplatzwechsel völlig zusammenhangslos. John Carter stolpert genauso bauch- und hirnfrei wie die Prinzessin von einem Ort zum anderen. Alles schön dumm aneinander gereiht.
      Auch die Kämpfe sind Schwachsinn: John Carter hat als Erdbewohner einen leichteren Knochenbau und kann auf dem Mars deshalb sehr hoch springen. Also springt er durch die Kämpfe und besiegt mal eben im Alleingang zirka 40 schwer bewaffnete Heinze. An anderer Stelle wird er von etwa 200 Aliens angegriffen. Er stellt sich auch da ganz locker hin und schnetzelt alle Ankommenden nieder. Klar, wenn man einen leichten Knochenbau hat, kann man natürlich die Schwerter auch schneller schwingen, oder was?
      Von dem 3D bekommt man auch nicht viel mit, nicht mal in den Kämpfen. Es gibt nicht eine Szene, die auf diesen Effekt ausgelegt ist, wie etwa in Transformers 3. Oft konnte ich die 3D-Brille abnehmen und der Film sah genauso aus.
      Das mit Abstand Schlimmste ist für mich jedoch das Design des Films. Erst einmal sieht alles total verrückt aus, überhaupt nicht funktional. Die Raumschiffe haben irgendwelche geschwungenen Formen, die Figuren sind mit roter Farbe und bunten Mustern auf der Haut bemalt. Und dann ist ALLES entweder wüstenbraun, kackbraun, olivgrün, dunkelbraun oder beige. Es wirkt irgendwie alles sehr "freakig" für mich.
      Insgesamt also ein Film zum Fremdschämen. Ganz ehrlich: Hätte ein Bekannter von mir mich aus dem John Carter-Kinosaal gehen sehen, wäre ich vor Peinlichkeit im Boden versunken.

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      • 4 .5

        Drei High School-Neuntklässler werden von einem 18-jährigen Schüler gemein terrorisiert und verprügelt, weshalb sie sich einen Bodyguard zur Seite rufen. Dieser ist ein obdachloser Ex-Armist, gespielt von Owen Wilson. Wie man sich bei dem Plot schon denken kann, ist der Film ziemlich kindisch geraten. Mir persönlich waren die Darsteller einfach zu jung und die Handlung zu überzogen. Trotzdem gibt es hier und da immer mal ein wenig zu lachen, aber für mehr reicht es dann leider nicht.

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        • 3

          Am Anfang war ich ganz guter Dinge, weil Free Rainer sehr gut aufgemacht ist und ich auf deutsche Filme stehe. Die Handlung ist allerdings an allen Ecken sowas von unrealistisch überzogen und gespickt mit dämlichen Zufällen. Zum Beispiel ändert der TV-Produzent Rainer (die Hauptfigur) seine komplette Lebenseinstellung SOFORT nachdem er von seiner Mitschuld an einem Selbstmord erfährt. Von da an labert er die ganze Zeit nur Gülle, die sich anhört, als hätte ein 16-jähriger Punk sie geschrieben. Wie schlimm doch das böse Fernsehen ist, wie es die armen kleinen Leute verblödet und und und. Auch die Mitstreiter der Hauptfigur geben den selben Mist von sich. Und alle TV-Produzenten werden als koksende Schickimickies dargestellt.
          Kurzum: Ein für mich unerträglicher Film, der viel zu platt versucht, dem Zuschauer eine bestimmte Meinung aufzudrücken. Das macht das Gezeigte dann auch nicht besser als die hiervon kritisierten TV-Formate.

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          • 9

            Superlustig, wie der erste Teil. Alan hat hier nur ein bisschen mehr genervt und mit dem Setting bin ich nicht 100% warm geworden.

            1
            • 9

              Eigentlich bin ich ja kein Fan von alten und ruhigen Filmen. Aber Die 12 Geschworenen hat sogar mir sehr gut gefallen!
              Es geht im Film um eine Jury aus 12 Geschworenen, die sich auf das Urteil über eine Mordanklage einig werden muss. Die komplette Handlung spielt daher in nur einem Raum und die Darsteller reden nur, viel mehr passiert nicht. Trotzdem hört man aufmerksam zu, weil sich über die Gespräche der Geschworenen nach und nach der Mordfall rekonstruieren lässt. Und die einzelnen Figuren sind auch alle sehr unterschiedlich und prägnant, so dass die Debatten durchaus Spaß machen.
              Für mich eine wirkliche Überraschung.

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              • Wow, sieht genauso aus wie Transformers.

                Wären die Effekte nicht so gut gemacht, hätte ich das für einen Fake-Trailer gehalten. So klischeehaft.

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                • 5 .5

                  Vampire Nation ist spannend und hat eine gar nicht mal so schlechte Handlung. Es fehlt allerdings an Schockmomenten, der Film ist für mich somit kein reinrassiger Horrorfilm. Das ist natürlich nicht zwingend schlecht, allerdings waren ich und meine Mitgucker auf der Suche nach einer anderen Art von Film. Man sollte sich Vampire Nation also eher alleine anschauen und einfach als ein spannendes Abenteuer ansehen, anstatt als einen derben Schocker.

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                  • 7 .5

                    Der Film sieht ein wenig Low Budget aus, jedoch wurde das Geld an den richtigen Stellen ausgegeben. Gerade die absurd krassen Metzeleffekte und die detailverliebte Darstellung der inzestuösen Freaks haben es mir angetan. In Wrong Turn 2 wird ein konstant hohes Erzähltempo an den Tag gelegt, was einfach super für so einen Klischee-Horrofilm ist. Denn viel Wert auf eine Handlung wird hier nicht gelegt. Dafür passiert immer etwas amderes und die Jugendlichen befinden sich auf ständiger Flucht vor den Freaks. So kommt nie Langeweile auf.
                    Also ich kann den Film jedem empfehlen, der Lust auf einen dumm-dreisten Horrorfilm hat, mit jeder Menge Blut und kreischenden Mädchen. Denn der Film entspricht jedem Klischee des Genres und macht gerade deswegen Spaß.

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                    • 9

                      Ein wahrlich ernstzunehmender Ableger von Paranormal Activity! Wie die anderen Teile auch ist das Erzähltempo anfangs recht langsam. Bis etwas wirklich Spannendes passiert, dauert es eine Weile. Dann aber richtig! Ich musste mal wieder mit vorgehaltener Hand gucken. :D
                      Wem die anderen Teile der Reihe gefallen haben, kann hier bedenkenlos reinschauen.

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                      • 5 .5

                        The Nines sollte man sich auf jeden Fall in Ruhe alleine angucken, denn hier muss man wirklich auf jedes Bild und jedes gesprochene Wort aufpassen, um am Ende alles zu verstehen. Der Film dreht sich um drei verschiedene Paralleluniversen, die auf merkwürdige Weise miteinander zusammenhängen.
                        Die gegen Ende gezeigte "Auflösung", also warum das jetzt alles die ganze Zeit so verrückt ist, fand ich dann irgendwie doch ZU abgedreht. Ich hätte irgendwie etwas anderes erwartet. Dennoch gibt es von mir nicht wenig Punkte, weil ich lange nicht mehr so aufmerksam an einem Film geklebt habe.

                        Für Fans von: Mulholland Drive

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                        • 7 .5

                          She's The Man kann ich ausdrücklich nur Freunden von Teeniefilmen empfehlen! Gerade in der ersten Hälfte sind vergleichsweise pubertäre Witze vorherrschend. Trotzdem macht es Spaß Amanda Bynes dabei zuzuschauen, wie sie versucht sich als Junge auszugeben, mit gestellt tiefer Stimme und Sprüchen wie: "Was geht, Brüder?" Auch der Schuldirektor sorgt immer wieder für großartige Lacher. Teilweise sind die Gags am Anfang so billig, dass ich gerade deswegen lachen musste!
                          In der zweiten Hälfte zieht der Film dann jedoch um gefühlte 200% an, da entfalten sich Figurenkonstellationen und Verwechslungsspiele, wie sie sich nur Shakespeare ausdenken kann. Figur A gibt sich als B aus, liebt C, der aber D liebt, die wiederum B liebt, der ja eigentlich A ist usw. Und auch die Gags werden deutlich besser.
                          Für Freunde von Teeniefilmen also durchaus empfehlenswert, gerade die Handlung ist echt spitze. Alle anderen, sollten es sich jedoch zweimal überlegen, ob ihnen dieser Film gefällt, da er zuweilen recht flach ist.

                          Für Fans von: 10 Dinge, die ich an dir hasse; Knallharte Jungs; Eurotrip

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                          • Gut, dass sich immer mal was tut. Ich vermisse aber noch eine Spoilerfunktion. Einen Anregungsthread gibt es ja schon hier:
                            http://moviepilot.uservoice.com/forums/23951-moviepilot/suggestions/557041-spoilerfunktion-f-r-filmkritiken?ref=title

                            Mein Post dazu:
                            "Es gibt da technisch zwei Möglichkeiten: Spoiler im Kommentar mit aufklappbarem Drop-Down-Menü anzeigen lassen.
                            Oder simpler: Der Spoiler-Text wird in der selben Farbe geschrieben wie der Hintergrund. Den Text kann man dann nur lesen, wenn man ihn mit der Maus markiert und der Hintergrund so blau statt weiß wird."

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                            • 6

                              Keine Superkomödie mit Witzen am laufenden Band, aber auch kein Totalausfall. Viele Gags sind echte Rohrkrepierer und es gibt wenige wirklich große Lacher. Außerdem zieht sich der Film anfangs sehr stark, die eigentliche Handlung beginnt erst ab der 40. Minute. Umso merkwürdiger, wie plötzlich die Story dann auch alle Handlungsstränge gegen Ende schließt (und manche völlig offen lässt, Spoiler im Kommentar). Dafür sind die Figuren sehr sympathisch. Aushilfsgangster sollte man sich also nicht mit mehreren Leuten anschauen, wenn man gerade bombe unterhalten werden will. Aber zum interessiert allein gucken reichts allemal.

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                              • 4 .5

                                Ein sehr düsterer, aber auch langsamer Streifen. Nicolas Cage ermittelt in diesem Film als Privatdetektiv im SM-Porno-Milieu, um einen Mord aufzudecken. Dabei gerät er immer tiefer in die dortigen widerwärtigen Machenschaften. 8MM hatte durchaus spannende Stellen, aber auch umso mehr Längen. Die 4,5 Punkte gibt es, weil einem das Gezeigte dann teilweise doch recht nahe geht.

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                                • 9

                                  Ein schönes Märchen, sehr witzig und dennoch berührend. Dazu kommen noch viele tolle visuelle Ideen.

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                                  • 8

                                    Ich fand den Film genau wie die anderen Teile höchst unterhaltsam. Wie immer bewegen sich die Figuren in Räumen mit kaputten Stromkabeln, herumliegenden Messern, lockeren Stahlträgern und so weiter. So kaut man sich förmlich die Fingernägel ab, wenn die Darsteller mehrmals Gefahren ausweichen, nur um dann doch in einem Unfall draufzugehen. Diese Unfälle sind wie immer so abstrus und überzeichnet, dass es eine helle Freude ist.
                                    Besonders Fans der Reihe werden an Final Destination 5 Spaß haben, immer wieder gibt es sehr geile Verweise auf die anderen Filme (mit Baumstämmen beladene LKWs, Achterbahnwerbung usw.).
                                    Schade finde ich allerdings, dass der Film nicht mehr so ganz mit antizipierenden Elementen spielt wie Final Destination 2. Dort hatten die verschiedenen Todesarten immer etwas mit den Toden zu tun, die eigentlich hätten passieren sollen. So ist jemand, der am Anfang hätte gepfählt werden sollen, dann auch wirklich an einer Pfählung gestorben. Und ständig wurden Hinweise darauf gelegt. Solche Hinweise gibt es in Final Destination 5 leider nicht mehr.

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                                    • 0 .5

                                      Mit 105 Minuten befindet sich dieser Film deutlich an der oberen Spielzeit für Horrorfilme. Das ist dann auch das große Problem von Phenomena. Es passiert die meiste Zeit überhaupt nichts. In den ersten 5 Minuten geschieht ein Mord, so weit so gut. "Könnte so weitergehen" denkt man sich. Dann wird 75 Minuten lang nur gelabert, die Handlung wird überhaupt nicht vorangebracht. Es geht in dieser Zeit nur darum, dass die Hauptfigur in einer neuen Schule ist, schlafwandelt und Insekten befehligen kann. Mehr wird wirklich nicht erzählt! Erst in den letzten 15 Minuten trifft die Heldin dann auf den Mörder und es wird nochmal ein wenig spannend. Die Betonung liegt auf wenig...
                                      Ganz schlimm fand ich den Einsatz der Musik. Man stelle sich folgende Bilder vor: Ein Mädchen geht nachts im Dunkeln nur mit Nachthemd bekleidet durch einen düsteren Wald, in dem ein Mord geschehen ist. Überall könnte etwas lauern. Dazu würde "gruselige" Musik passen, oder? Was kommt stattdessen? Eine Metalband im Stile von Iron Maiden! Das hat die ganze Atmosphäre zerstört. Wir dachten uns beim Anschauen nur: "Yeah und jetzt das Gitarrensolo!". Das zieht sich durch den ganzen Film. Am Schluss, in dem die Hauptdarstellerin gejagt wird, kommt sogar ein Lied von Iron Maiden höchstselbst. Es passt einfach nicht und lässt das Gezeigte wie ein Musikvideo wirken.
                                      Alles in allem ein Horrorfilm, der überhaupt nicht nach meinem Geschmack ist. Es passiert viel zu wenig und ist auch nie gruselig.

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                                      • 1

                                        Die Figuren im Film befinden sich die ganze Zeit über in einem Radiosender, von wo aus sie eine Zombieapokalypse kommentieren. Die Grundidee der Infizierung ist auch ganz nett, aber für mehr reicht es in dem Film dann auch nicht. Bis so wirklich etwas passiert, dauert es geschlagene 40 Minuten!! Davor wird die ganze Zeit belangloses Zeug gelabert. Und auch nach diesen 40 Minuten wird es nicht viel besser. Im Medium Film will man eben nicht nur etwas hören (hier die ausufernden Radiogespräche), sondern auch etwas sehen. Aber es passiert einfach nichts! Man könnte sich den Film auch ohne Bild als Hörspiel anhören. Man würde nichts verpassen, aber spannend ist der Film trotzdem nicht.

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                                        • 9

                                          Eine super Serie! Die ersten zwei, drei Folgen war ich noch nicht so gefesselt, aber dann wurde es sowas von spannend. Man erfährt immer mehr Hintergründe zu dem Spukhaus und zu den Figuren, bis sich das Puzzle zu einer großartigen Story zusammensetzt.

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                                          • 6

                                            Ich mag lockere Komödien, in denen die Hauptdarsteller sich gegenseitig mit fiesen Sprüchen bombardieren, sehr gerne. "Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln" hat von mir z.B. 9,5 Punkte bekommen. Warum hat es also dieser Film, der für mich ein weiterer Anwärter auf eine 10 hätte sein können, nur auf 6 Punkte geschafft?
                                            Der Film hat ab und zu mal ein paar gute Gags, die allerdings spärlich gesät sind. Zu häufig sind die Rohrkrepierer. Gleich der erste Gag z.B. ist ein Baby, das dem Vater ins Gesicht kackt!! Und überhaupt: Ich haaaaasse Babys in Filmen! Hier sind die besonders prominent, pläken die ganze Zeit rum, kacken sich ein, und und und.
                                            Witzig wird es dagegen immer dann, wenn sich die beiden Hauptfiguren belappen oder in haarsträubende Situationen geraten. Diese sind oft allerdings auch zu ähnlich gestrickt.
                                            Ich habe auch nichts gegen Filme nach Schema F, aber "Wie ausgewechselt" ist da besonders schlimm. Es gibt megaschwülstige Ansprachen, Rettungen im letzten Moment ("Ich muss schnell weg, weil ich meine Frau liebe..."), und vorhersehbare Wendungen. An besonders schmalzigen Stellen wird das Gezeigte dann noch mit Piano- oder Gitarrengeklimper garniert. Da lass ich mich doch fast lieber von einem Baby ankacken!
                                            "Wie ausgewechselt" hätte so gut werden können, leistet sich aber zu viele Ausfälle. 6,0 ist natürlich trotzdem keine schlechte Wertung, nur eben enttäuschend weit vorbei an der 10, die auch drin gewesen wäre.

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                                            • 6

                                              Sehr gut inszeniert und meistens toll gespielt. Allerdings nicht die beste Komödie von Shakespeare, zu aufgesetzt ist die dramatische Wendung im dritten Akt. Dennoch kann der gesprochene Originaltext überzeugen.

                                              • 5

                                                Kein Film, den man lange in Erinnerung behält. Für einen Thriller ist der Film nicht ganz so spannend. Kann man sich aber trotzdem anschauen.

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                                                • 4 .5

                                                  Ich steh auf solche dystopischen Zukunftsvisionen der Menschheit. Die Idee hinter "In Time" finde ich auch sehr gut und animiert zum Weiterschauen. Das Problem ist allerdings die Handlung, die nie so wirklich weiß, wo es lang geht. Wie die Hauptfigur in die Verschwörung reingezogen wird, basiert auf jeder Menge aneinandergereihter Zufälle, die sehr konstruiert wirken. Und dann plätschern die Ereignisse auch völlig unmotiviert vor sich hin, es gibt kein bestimmtes "Ziel", was die Figuren erreichen wollen. Und daher auch keinen wirklichen Showdown. Alles wirkt so zwanghaft konstruiert! Der Film weiß auch nie, ob er jetzt etwas Philosophisches sagen will, oder einem Action bieten möchte. Und versagt deshalb in beiden Punkten. Gestört hat mich auch, dass mir in fast jeder Szene etwas Unlogisches, sei es von den Figuren oder der Handlung, aufgefallen ist. Justin Timberlake kann das Vehikel dann auch nicht mehr sympathischer machen. Er gibt hier einen farblosen armen gebeutelten Bürger, der allerdings so gut klettern, springen und schießen kann wie Rambo.
                                                  Alles in allem ein anschaubarer, aber kein guter Film. Da fand ich Surrogates (Handlung) oder Die Insel (Action) viel besser.

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                                                  • 6

                                                    Ein guter Film, ohne Frage! Eine bewegende Geschichte von Freundschaft und Hoffnung. Mir persönlich dann aber doch zu langatmig.

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