torsam - Kommentare

Alle Kommentare von torsam

  • 8

    In dem Film geht es um zwei hochsensible Menschen, die sehr schüchtern sind und auf soziale Kontakte meist in Panik reagieren. Die korrekte Übersetzung des Titels wäre also "Die anonymen Hochsensiblen" gewesen.
    Wie auch immer: Der Film ist sowas von süß und lustig! Die beiden Hauptfiguren waren mir auch gleich von Anfang an wahnsinnig sympathisch! Oft musste ich in meine Bettdecke hineinschreien: "Oh, ist das süß". So bin ich bis zum Schluss wie ein Stück Schokolade dahingeschmolzen.
    Und noch besser: Mit 78 Minuten hat ein Film dieser Art genau die richtige Länge. "Die anonymen Romantiker" versucht nicht wie viele andere Romanzen durch einen super-dramatischen Konflikt kurz vorm Schluss nochmal die Laufzeit zu strecken.

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    • 6

      Coole Geschichte! Mehr Punkte kann ich leider nicht vergeben, da der Film stellenweise doch kleine Längen hatte und mir persönlich der Film zu "alt" aussieht. Einprägsam fand ich jedoch die Musik: Kreischende Streicher wie bei einem Horrorfilm aus den 70ern. Keine Ahnung, ob es nur mir so geht, aber diese Musik zusammen mit so "alten" Bildern finde ich immer besonders gruselig.

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      • 7

        Wirklich spannend gemacht, die Story ist großartig! Bis zum Schluss bleibt man dran und will wissen, wie es weitergeht. An einigen Stellen wirkt der Film leider recht Low Budget (aber nur ganz leicht). Diesen Eindruck verschlimmern die deutschen Synchronstimmen noch, die sogar ich schlecht fand. Und derweile bin ich sonst ein "Fan" von Synchros.

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        • 4

          Ich kann den Hype irgendwie nur bedingt verstehen. Es werden drei verschiedene Episoden aus dem Leben von "Gangstern" erzählt, jede mit einer in sich geschlossenen Handlung. Insgesamt kommt der Film damit auf 150 Minuten. Meiner Meinung nach hätte man den Film aber locker auf 120 Minuten herunterbrechen können. Denn oft sind die Szenen ellenlang gestreckt und tragen wenig zur Handlung bei. Vielen mag gerade das als stilistisches Mittel gefallen, mir aber nicht. Dass die einzelnen Episoden nicht chronologisch erzählt werden, wird von vielen dermaßen in den Himmel gelobt, macht die Geschichten selbst aber auch nicht interessanter. Anders als in Memento beispielsweise hat das Vertauschen der Szenen keinen Effekt auf die Handlung: Es gibt keine Auflösung, die sich erst durch die letzte (gezeigte) Szene offenbart. Und mal ehrlich: Wer versteht beim ersten mal nicht, wie die Szenen angeordnet werden müssten? Da kann man auch bei jedem anderen Film die Szenen vertauschen und hätte das selbe Ergebnis.
          Die 4 Punkte gibt es dann nur für die Musik und die teilweise doch lustigen Dialoge. ("Hmm, das IST ein leckerer Burger!")

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          • 2

            In dem Film passiert überhaupt nichts, zumindest nichts spannendes. Die Figuren bleiben alle farblos. Bis zum Schluss habe ich geschaut, in der Hoffnung, dass noch irgendeine packende Auflösung kommen möge, die dem Film einen Sinn gibt. Aber das? Es gibt einfach keinen zu lösenden Konflikt im Film.

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            • 6 .5

              Ein Vater erzählt seiner Tochter von seinen drei vergangenen Beziehungen zu Frauen, eine davon ist die Mutter der Tochter. Der Film ist dabei (leider!) keine klassische "Zwei finden sich"-Love Story. "Vielleicht, vielleicht auch nicht" ist die meiste Zeit über ein Beziehungsfilm. Auf diesem Gebiet fand ich aber "Verrückt nach dir" viel besser, da dieser deutlich mehr Gags enthielt. So richtig lustig wird es in der Vater-Tochter-Erzählung nämlich nie.

              Für Fans von: Verrückt nach dir, Vier Hochzeiten und ein Todesfall

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              • 8

                Gute Komödie mit sehr sympathischen Figuren. Diese werden im Laufe der Geschichte immer menschlicher und wachsen einem mehr und mehr ans Herz. Three Kings ist durch die innovative Handlung außerdem ziemlich spannend und so will man bis zum Schluss wissen, wie es denn nun ausgeht!

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                • 3 .5

                  "Wo die wilden Kerle wohnen" dreht sich um den Jungen Max, der Probleme mit seiner Familie hat und daraufhin ausreißt. Er findet sich danach zwischen großen haarigen, aber liebenswürdigen Kreaturen ("die wilden Kerle") wieder, die seiner Familie ziemlich ähneln...
                  Der Film ist die ganze Zeit relativ depressiv, was mir aber sogar recht gut gefällt. Auch die konstante Indie-Musik fand ich ok und stimmungsvoll. Was dagegen gar nicht geht, ist die Handlung. Es gibt keinen Spannungsbogen und keinen großen zu lösenden Konflikt. Stattdessen sieht man immer wieder Streitigkeiten zwischen den wilden Kerlen, die Max' Familie karikieren. Dabei passiert ein Ereignis nach dem anderen, die einzelnen Szenen bauen nur los auf einander auf. Deshalb habe ich nach einer Stunde bis zum Ende geskippt und das Übersprungene auf Wikipedia nachgelesen. Und siehe da: Ich habe nichts verpasst.
                  Zuguterletzt muss ich auch sagen, dass Max sich doch sehr glücklich über seine Familie schätzen kann. Er hat eine Mutter und eine Schwester, die ihn lieben und sich um ihn sorgen. Dass Max das vergisst und nur egoistisch an seine eigenen Probleme denkt, ist für den Zuschauer wenig erfreulich. Andererseits ist er aber noch ein Kind und da ist das nunmal so. Sympathisch finde ich das deswegen trotzdem noch nicht.

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                  • 8

                    Viele Gags und eine schöne Geschichte! Für mich an einigen Stellen allerdings zu gewollt kitschig und oft auch zu kinderfreundlich bzw. handzahm.

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                    • 9

                      Fantastisch! Der Film ist superlustig und auch wunderschön aus der Sicht eines "Ossis" erzählt. Beispiel: "Im Sommer glänzte die deutsche Nationalmannschaft mit Planübererfüllung." (=WM-Sieg) Trotzdem ist der Film auch sehr bewegend.
                      Einziges Manko: Der Film war mir zu lang und hat sich nach zwei Dritteln ziemlich hingezogen.

                      Für Fans von: Friendship!, Die fabelhafte Welt der Amélie

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                      • 4 .5

                        Ein Film steht und fällt für mich immer damit, ob ich mich mit den Handelnden identifizieren kann. Das ist hier überhaupt nicht gegeben, da durchweg alle Figuren völlig unlogisch handelnde Idioten sind. An einigen Stellen konnte ich trotzdem schmunzeln.

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                        • 8

                          Die Handlung ist für einen "Lapp-Film" dieser Art wirklich gut durchdacht und hat spitzen Wendungen! Auch die Gespräche zwischen den Hauptdarstellern wissen zu gefallen; hier sind Beleidigungen vorherrschend.

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                          • 8

                            Ein super Heist-Film! Sicherlich kein Film mit hohem Budget aber witzig und spannend erzählt.

                            • 6

                              Der Film bietet schon einige Schockelemente, allerdings über einen recht großen Zeitraum verteilt. Dafür entschädigt das überraschende Ende!

                              Für Fans von modernen, stellenweise actionreichen, Hochglanzhorrorfilmen wie: Insidious, Der Fluch von Darkness Falls, Drag Me To Hell

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                              • 8 .5

                                Endlich mal wieder ein guter und ernster Zombiefilm! Man fiebert bis zum Ende hin mit, wie es denn nun für die Protagonisten ausgeht. Der Film ist allerdings keinesfalls gruselig oder brutal, kann man sich also auch alleine ansehen. ;)

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                                • 4 .5

                                  Ein 80er-Trash-Horrorfilm der aussieht wie aus den 70ern. Aber er ist so schlecht, dass man manchmal sogar wieder lachen muss. Für Leute, denen dieser Film-Ausschnitt gefällt:
                                  http://www.youtube.com/watch?v=ok7fOwdk2gc
                                  Beste Schauspielerin:
                                  http://www.youtube.com/watch?v=ha4Gk1MCTC8

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                                  • Ich fand Funny Or Die noch nie lustig.

                                    • 3

                                      Es gibt Kinderserien, die man sich auch als Erwachsener durchaus anschauen kann. Zum Beispiel das großartige "Die Pinguine von Madagascar". Kung Fu Panda gehört leider nicht dazu, hier werden nur kindisch simple Handlungsstränge ohne große Gags aber mit viel Gekloppe geboten. Also nur was für Kinder.

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                                      • 8

                                        Ich bin ein riesiger Fand der Harold&Kumar-Reihe. Der zweite Teil zählt definitiv zu meinen Lieblingsfilmen, bei dem habe ich mich soooo schlapp gelacht. Dementsprechend hoch waren die Erwartungen an den dritten Teil.
                                        Leider wurden meine Erwartungen deutlich enttäuscht. Erstes Problem, dass ich sehe: Erst nach einer halben Stunde beginnt die Odyssee der beiden Hauptdarsteller, davor braucht es erst einige Zeit, bis sie wieder zueinander finden. Dann erleben die beiden wie immer innerhalb kurzer Zeit ein verrücktes Abenteuer. Im zweiten Teil waren die Abstecher aber wesentlich wahnwitziger und vor allem temporeicher (Guantanamo Bay ==> Unten-Ohne-Party ==> verrückte Inzestfamilie ==> Klu-Klux-Klan ==> Kiffen mit George W. Bush usw.). Im dritten Teil hat man oft das Gefühl, dass der Film versucht, ein wenig realistischer und nicht ganz so durchgeknallt zu sein. Erst ab der zweiten Hälfte wird es so richtig durchgedreht.
                                        Der von CollegeHumor bekannte Amir Blumenfeld ging mir auf der Leinwand leider gehörig auf die Nerven. Auch die andere Nebenfigur (Todd?) war mir ein Dorn im Auge.
                                        Aber Harold und Kumar an sich haben mich trotzdem wieder oft zum Lachen gebracht. Das ist bei diese Gag-Rate allerdings auch kein Wunder: Wer viele Pfeile verschießt, trifft auch öfter. Leider waren aber nicht alle Gags ein Treffer.
                                        Ganz schön peinlich sind übrigens die zahlreichen 3D-Momente: Ständig fliegt etwas in Zeitlupe durch die Luft, auf den Zuschauer zu usw. Das nervt tierisch, weil es der Handlung überhaupt nichts bringt. Hier wurde einfach nur auf peinlichste Weise versucht, eine Rechtfertigung dafür zu haben, den Film in 3D im Kino zu bringen.

                                        Mein Fazit: Harold und Kumar 3 reicht in keinster Weise an den ersten und vor allem nicht an den wunderbaren zweiten Teil heran. Trotzdem wird hier eine nette durchgeknallte Kifferkomödie geboten, die man überhaupt nicht ernst nehmen darf.

                                        • 8

                                          Man sollte sich bei diesem Film darüber im Klaren sein, dass es sich NICHT um eine Liebesgeschichte handelt, bei der die beiden Hauptdarsteller erst am Ende zueinander finden. Stattdessen ist "Verrückt nach dir" trotz des schmalzigen Titels ein Film über eine Fernbeziehung und die Probleme die das mit sich bringt. Immer wieder wurden gute Gags eingestreut, so dass ich zu lachen hatte. Der Humor lässt sich mit Filmen wie "Nach 7 Tagen ausgeflittert" oder "Alles erlaubt - Eine Woche ohne Regeln" vergleichen, also meistens pubertäres Gelapp oder z.B. das Erwischtwerden beim Kacken. Allzu oft gab es die Gags aber auch wieder nicht, der Film geht schon ein bisschen mehr in Richtung Drama. Trotzdem hat er mich wegen seinem Humor gut unterhalten!

                                          Für Fans von: 500 Days Of Summer

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                                          • 6

                                            Insgesamt ein netter Film. Öfters musste ich mich jedoch ablenken, weil ich mich aufgrund des ganzen Kitsches und der aufgesetzten Probleme der Kinder fremdgeschämt habe. School Of Rock funktioniert eben nach Schema F und ist deshalb nichts besonders. In 10 Jahren wird man ihn mit Sicherheit auf Super RTL sehen.

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                                            • 4 .5
                                              über Super 8

                                              Super 8 ist eine dieser modernen Hochglanzproduktionen: Wirklich jede Szene hat einen krassen Blaustich, damit die Gesichter und Explosionen mit ihrem Orange ordentlich Kontrast liefern. Komischerweise ist Super 8 der erste Film, bei dem mir das sehr negativ aufgefallen ist. Auf der handwerklichen Seite muss ich weiterhin die extremen Lautstärkeschwankungen zwischen Actionszenen und Dialogen ankreiden. Die restliche Produktion ist sehr gut (besonders die Musik), wie gesagt "Hochglanz".
                                              Die Story hingegen finde ich doch sehr dürftig und bietet über die Länge von fast zwei Stunden einfach nicht genug. Die gesamte erste Stunde des Films passiert so gut wie überhaupt nichts! Danach gibt es eher langweilige "Action" und viele pathetische Momente. Lobenswert ist allerdings der Abspann, einer der besten, die ich je gesehen habe.

                                              Aufgrund der Länge, der Optik und der dünnen Handlung lässt sich Super 8 gut mit Transformers vergleichen. Der war allerdings lustig, dieser Film hingegen nimmt sich viel zu ernst.

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                                              • 6 .5

                                                Ein sehenswerter Horrofilm mit vielen guten Schockmomenten.

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                                                • 0 .5

                                                  Mega Monster Movie hat kaum Handlung und bietet einfach nur zusammenhangslos aneinandergereihte Gags. Das könnte sogar funktionieren, wenn diese wenig witzig wären. Stattdessen habe ich mich hierbei schon fast fremdgeschämt, so schlecht ist alles inszeniert.

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                                                  • 6 .5

                                                    Wie auch die anderen Teile ist Scream 4 ein Film, bei dem man sich nicht eine Sekunde lang gruselt. Der Film besticht aber immer noch durch seine gekonnten Seitenhiebe auf andere Horrorfilme und durch die ungewollte Heiterkeit und Unglaubwürdigkeit.

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