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Alle Kommentare von torsam
Klasse Serie! Ein Teeniefilm in Serienform, super. Leider bleiben die Charaktere relativ flach und können nicht mit den emotionalen Schwergewichten aus "Freaks and Geeks" mithalten. Zum Lachen trotzdem eine gute und kurzweilige Serie!
Ein romantischer Episodenfilm im Stile von "Tatsächlich... Liebe". Das Vorbild wird leider nie erreicht, da die Geschichten weder witzig, noch romantisch sind. Stattdessen triefen sie nur so vor Kitsch. Aber es ist nie diese gute Art von Kitsch, die einen rührt, es ist einfach nur flach. Zum Beispiel hält eine Frau eine wahnsinnig schmalzige Rede, bei der natürlich die gesamte New Yorker Bevölkerung plötzlich andächtig schweigt. Oder an anderer Stelle singt ein Musiker ein schwülstiges Liebeslied. Das bringt seine Ex-Freundin, die ihn Minuten zuvor noch gehasst hat, natürlich sofort dazu, ihre Liebe zu ihm neu zu entdecken. Wegen diesem ganzen Kitsch konnte ich die Romanzen überhaupt nicht ernst nehmen.
Ein Totalausfall ist der Film trotzdem nicht. Das liegt zum einen an der episodenhaften Erzählweise, die ich immer wieder interessant finde. Für meinen Geschmack waren es jedoch sogar zu viele verschiedene Episoden. Darunter müssen die Charakterzeichnungen leiden, die immer nur oberflächlich bleiben. Zum anderen reißen die vielen namhaften Schauspieler hier einiges heraus. Die erste halbe Stunde des Films war ich völlig hin und weg, weil alle paar Szenen ein anderes bekanntes Gesicht vor die Kamera trat.
Es ist unheimlich schwer den Film einzuordnen. Eins vorweg: Der Film gruselt überhaupt nicht. Aber das will er auch gar nicht. Vielmehr handelt es sich um eine intelligent-bizarre Story mit einigen Comedy-Elementen. Der Humor schlägt dabei eindeutig in die Trash-Ecke. Vor allem gegen Ende wird es immer abgedrehter und blutiger.
Freunden von Trash und vor allem Kennern von Horrorfilmen (hier hagelt es zig Verweise auf andere) kann ich den Film wärmstens empfehlen. Alle anderen werden "Cabin In The Woods" sicherlich zu abgedreht finden.
Ein schöner Film. Allerdings hatte ich mir nach den überschwänglichen Kritiken etwas mehr erhofft. Aber ich bekam mit "Ziemlich beste Freunde" trotzdem ein gefühlvolles und gleichzeitig lustiges Abenteuer mit sehr sympathischen Charakteren. Dieser Spagat gelingt selten!
Ich lach ja wirklich über jeden Mist. Die Erkan&Stefan-Filme zum Beispiel finde ich allesamt großartig. Sie sind sehr übertrieben und nehmen sich selbst überhaupt nicht ernst.
Anders in Bad Sitter. Auch dieser Film ist extrem übertrieben und over the top. Keinen einzigen Charakter kann man ernst nehmen, sie alle haben extreme Eigenarten, um ja witzig zu sein. Zum Beispiel gibt es ein Kind, das sich aufführt wie Paris Hilton. Solche übertriebenen Figuren wären ja ok, wenn der Film dabei schön albern rüberkommen würde. Bad Sitter nimmt sich aber viel zu ernst und verzichtet nicht auf vermeintlich gefühlvolle Dialoge. Da legen sich zwei Figuren, die sich gerade mal zwei Stunden kennen, ihr komplettes Gefühlsleben offen und führen einen superschmalzigen Dialog über ihre Träume, Sehnsüchte usw.
Fazit: Bad Sitter ist viel zu konstruiert und versucht wahnsinnig krampfhaft lustig zu sein. Ich musste nach über der Hälfte sogar ausschalten! Und bedenkt dabei: Ich mag Erkan&Stefan!
Wie sich dieser Film in die Länge zieht. Da wäre selbst eine ganze Euro-Palette voll mit Snickers noch zu wenig!
Vielleicht bin ich auch mit falschen Erwartungen rangegangen. Ich wollte einen spannenden action-geladenen Horrorfilm sehen. Stattdessen bekam ich jede Menge gewollt tiefsinnige Metaphern über das Verhältnis vom Menschen zu seinen Schöpfungen. Es passiert einfach zu wenig!
Ein genetisch manipulierter und dadurch extrem kluger Affe wächst unter Menschen auf und stachelt später einen Aufstand zusammen mit anderen Affen an. Da rappelts so richtig im Affengehege! Der Film ist gar nicht schlecht gemacht, er hat diese typische Blockbuster-Optik. Das ist es aber auch, was den Film in keiner Weise von anderen abhebt. Besonders affig finde ich, dass ständig alles blau und orange eingefärbt sein muss; dazu dudelt noch ein bisschen orchestrale Musik, wenn der Primat auf einen Baum klettert. Dem Film fehlt einfach ein Herausstellungsmerkmal, das ihn von anderen Produktionen abhebt. Besonders schade ist, dass die Handlung sehr flach ist und sich arg in die Länge zieht, bevor etwas passiert. Derweile haben die Charaktere einige Tiefe. Das ist erstaunlich, wenn man bedenkt, dass die meiste Screentime den Affen gehört, die nicht sprechen können.
Insgesamt ist Prevolution ein typischer Hochglanz-Hollywood-Film von der Stange. Im Kino mag der Film ein nettes Erlebnis sein, mit guten Effekten und allem anderen Bombast. Auf dem kleinen Bildschirm gibt es von mir aber keine Bananen!
Puh, da passiert ja mal wirklich gar nichts. Klar, die Charaktere sticheln sich ein wenig an. Das ist an einigen Stellen auch recht amüsant. Die meiste Zeit über zieht sich der Film allerdings und es passiert viel zu wenig. Wer einen Film mit ähnlicher Thematik sucht, ist meiner Meinung nach mit "Ziemlich beste Freunde" wesentlich besser beraten.
Echt super Serie. Immer wieder: "Hi, ich bin Chuck und das hier solltet ihr wissen, falls ihr es vergessen habt."
Schon wieder eine romantische Komödie, die ich völlig unromantisch finde. Stattdessen baut der Film seine Story auf kurzlebigen Bettgeschichten auf. Da lobe ich mir doch die RomComs der 90er (E-Mail für dich, Harry und Sally usw.)
Einer der interessantesten und best-recherchierten Artikel die ich hier bisher gelesen habe. Großartig!
Schade, ich hatte deutlich mehr erwartet. Der Film hat einige echt nette Schockmomente. (Bei dem ersten habe ich das Getränk, das ich in der Hand hatte, vor Schreck auf mich gekippt. Meine Hintermann sagte, es war eine hübsche Fontäne.) Dann gibt es aber wiederum riesige Längen. Viel zu häufig und lang sind Szenen in denen wenig passiert und die Figuren nur ein bisschen über die Geschichte des Spukhauses reden oder in alten Büchern blättern.
"Die Frau in Schwarz" ist ein Spukhaus-Film, wie es ihn schon zu hunderten vorher gab. Es gibt hier einfach überhaupt nichts neues. Die Schokmomente sind zwar gut, aber doch ziemlich rar gesät.
Ich und meine Mitgucker fanden den Film extrem langweilig. Nur in den letzten 10 Minuten passiert so richtig etwas. Deshalb haben wir nach der ersten halbe Stunde den Film in 1,5-facher Geschwindigkeit geguckt, so dass man immer noch Ton hört, aber eben alles schneller. Und selbst dann waren die Szenen noch viel zu langgestreckt und ereignislos.
Natürlich gewinnt dieser Film keinen Innovationspreis. Die grobe Handlung und die Figuren samt ihrer Eigenarten kennt man so aus vielen anderen Filmen. Trotzdem reißt mich so eine Geschichte rund um die ersten Liebeleien jedes mal mit. Ich hatte viel zu lachen und hab mich einfach mal wieder richtig wohl gefühlt. Außerdem wird die Atmosphäre eines typischen Badeorts für Schulabgänger super eingefangen (Rimini, Lloret usw.)!
Wow, was für ein Märchen. In dem Film stecken so viele tolle Ideen und Geschichten, dass es für mehrere gereicht hätte. Sehr gefühlvoll, aber auch lustig präsentiert sich der Sternwanderer. Allerdings hat er wegen der gehobenen Laufzeit doch ein paar Längen.
Kein einziges Mal musste ich lachen. Die Handlung und alle Figuren sind einfach nur stupide. Besonders genervt hat die Synchronstimme von Super-Richie.
Der Film hat keine Tiefe und hangelt sich von Actionszene zu Actionszene. Nebenbei gibt es noch viel Gelaber von den Vampiren, das mir irgendwie zu abgedreht und freakig war. Für mich ist der Film auf Hochglanz polierter Trash.
Ich lache ja nun wirklich über jeden Mist, gerne auch über Adam Sandler-Filme, aber dieser wollte einfach nicht zünden. Besonders die Story ist so verdammt konstruiert und unheimlich vorhersehbar. Das könnte man bei lustigen Gags verzeihen, doch auch da Fehlanzeige.
Das lustigste am Film war die kurze Szene nach dem Abspann.
Ein außergewöhnlicher Film, der einem lange im Gedächtnis bleibt. Besonders gefallen hat mir, wie viel Zeit sich Chronicle nimmt, um zu zeigen wie die Figuren ihre Fähigkeiten entdecken und sich miteinander anfreunden. Dabei kommen immer außergewöhnlichere Entdeckungen zu Tage, so dass man das Gezeigte mit großer Spannung verfolgt. Am besten man schaut den Film so wie ich ohne Vorwissen. Dann kann man nur begeistert sein.
Als vergleichbarer Film fällt mir nur District 9 ein, der auch so eine gute Mischung aus Found Footage-Stil, Charaktertiefe und Action gefunden hat. Also wem der gefallen hat: Gucken!
Puh, das war leider nichts. Ich hatte mich auf ein spannendes Kammerspiel gefreut und bekam nur einen Streit zwischen vier Personen, die mich völlig kalt lassen. Und bis es dahin kommt, zieht sich die erste Hälfte wie ein Kaugummi. Neben den Dialogen passiert einfach überhaupt nichts. Den absoluten Höhepunkt der Handlung stellt immerhin nur dar, dass ein Handy kaputt geht.
Einfach top! Als Teenie-Film-Fan bin ich von einer Serie zum Thema natürlich sowieso begeistert. Doch die Serie war noch um einiges tiefgängiger, da es hier neben den Gags vor allem um die Charaktere und ihre alltäglichen Dramen geht. Trotzdem wurde immer die richtige Balance gefunden und es gab viel zu lachen. Außerdem ist in jeder Folge mindestens einem Charakter etwas so peinliches passiert, dass ich mir vor Fremdscham lachend die Augen zuhalten musste. Großartig!
Ich hatte mich auf einen typischen "Seann William Scott"-Film eingestellt, in dem er wie immer ein vorlautes Großmaul spielt. Dementsprechend überrascht war ich bei Goon. Er spielt hier einen völlig in sich gekehrten, demütigen Verlierertypen, der keine Perspektive im Leben hat. Erst die Aufnahme als "Enforcer" in einem Eishockey-Team eröffnet ihm eine Zukunftsaussicht. Eishockey ist ein sehr rauer Sport, in dem es durchaus toleriert wird, wenn zwei Spieler sich prügeln. Genau das ist die Aufgabe des Enforcers, der oftmals nur aufs Feld geschickt wird, um einen Spieler der gegnerischen Mannschaft krankenhausreif zu schlagen. Und genau darin ist die Hauptfigur sehr gut. Dabei geht es ziemlich blutig zur Sache; mehr als einmal sieht man stark blutende Gesichter.
In erster Linie ist Goon jedoch ein gemächliches Drama. Es zeigt, wie ein perspektivloser und ungebildeter Außenseiter völlig in einer Sportmannschaft aufgeht, die für ihn den einzigen Lebeninshalt darstellt.
Trotzdem gibt es auch einige Gags. Diese entstehen vor allem durch Nebenfiguren, die so einige Sprüche unter der Gürtellinie bringen. (Legendär: Der Torwart und die beiden Russen.)
Insgesamt würde ich den Film also als eine Tragikomödie bezeichnen.
Und wieder eine tolle Komödie von John Hughes. Der Mann konnte es einfach!
Zwei gegensätzliche Charaktere wollen in diesem Film nach Hause kommen und gehen sich dabei sehr auf die Nerven. Auf der Reise geht außerdem alles schief, was nur schief gehen kann. Der Film hat viele Lacher, aber auch immer wieder längere Verschnaufpausen, in denen sich die beiden Hauptpersonen kennen lernen. So ist ein gutes Gleichgewicht gegeben. Mehr Punkte kann ich jedoch nicht vergeben, da die ganz großen Lacher ausblieben und es stellenweise etwas zu albern für meinen Geschmack war.
Wenn möglich unbedingt in der Vorweihnachtszeit sehen!
Ich lese sehr gerne die Krimis von Agatha Christie. Es gibt darin immer einen Mord, den nur einige wenige Verdächtige verübt haben könnten, da der Tatort nur von ihren betreten werden konnte.
So ist es auch in 8 Frauen. Die namensgebenden Damen sind die einzigen, die den Mord verübt haben könnten und verhören sich im Folgenden gegenseitig. Dabei kommen hinter jeder Figur teils schockierende Geheimnisse zutage.
Zwischendurch gibt es von jeder Frau eine französische Gesangseinlage. Das kann man gut finden, muss man aber nicht. Die Lieder sind nicht allzu spannend und meistens sehr gefühls-duselig.
Als Krimi-Fan jedoch musste ich den Film einfach mögen. Besonders die Auflösung war überraschend.
Und wieder ein Bodyswitch-Film. Das Problem ist, dass die Handlung und alle Gags komplett vorhersehbar sind. Nie verlassen die Figuren ihre Stereotypen und so muss es natürlich Witze über die Morgenlatte, über hochhackige Schuhe usw. geben. Man kann die Figuren im Film einfach nicht ernst nehmen, da sie so klischeehaft sind. Und dadurch kann man auch keine Gefühle zu den Protagonisten aufbauen.
Die ganz großen Lacher blieben zwar aus, aber stellenweise ist der Film trotzdem ganz amüsant gewesen. Eher zum Schmunzeln.