torsam - Kommentare

Alle Kommentare von torsam

  • 1 .5

    Den Film habe ich mir eines Freundes zuliebe angeschaut. Ich fand ihn allerdings überhaupt nicht gut. Kein einziges Mal konnte ich lachen. Auch die Handlung war uninteressant und plätscherte ohne Ziel vor sich hin. Besonders schade ist das Ende, was vieles offen lässt.

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    • 4

      Konnte mich nur wenig überzeugen, da die gesamte Serie völlig überzogen ist. Jedes noch so kleine Gespräch ist viel zu "abgedreht" und auf lustig getrimmt, alles ist "over the top". Das trifft besonders auf die Handlungen zu, die jedes Mal völlig hanebüchen sind: Da gibt es zum Beispiel den Nachbarn, der durch ein Loch in der Decke einbricht und das Essen stiehlt und den Ultra-Hipster, der zu allem emotionslos ist. Auch die Charaktere bleiben durch ihre unrealistisch überzogene Art - hauptsache Lacher kassieren - nur fiktionale Figuren, zu denen man nie eine Beziehung aufbaut. Besonders genervt haben mich in diesem Punkt Penny und Jane.

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      • Da wird natürlich das Blaue vom Himmel versprochen. Aber bis jetzt fand ich es immer super, bin schon gespannt!

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        • 3 .5

          Die Regie von Fatih Akin ist wie immer großartig. Das Drehbuch hat mich allerdings überhaupt nicht gefesselt: Die Handlung dümpelt so vor sich hin, ohne dass auf ein Ziel hingearbeitet wird. Das konnten leider auch nicht die Charaktere herausreißen, die mir wenig sympathisch waren.

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          • 8

            Hercules ist einer von vielen Musical-Zeichentrickfilmen, die Disney in den "goldenen 90ern" produziert hat. Der Film ist sehr witzig und wartet von vorne bis hinten mit angenehmen Figuren auf. Sogar der Bösewicht ist sympathisch und reißt witzige Sprüche! Das macht Hercules weniger "gruselig" für Kinder, die sich ja oft vor allzu düsteren Darstellungen fürchten. (Ich erinnere mich mit Schrecken an "Der Glöckner von Notre Dame"). Die Erwachsenen freuen sich vor allem über die vielen gelungen Seitenhiebe auf die griechische Mythologie. ("Sogar Narziss hat wieder zu sich selbst gefunden.") Die Musik von Alan Menken ist wie immer hervorragend und verleiht das klassische Disney-Flair. Alles in allem also ein sehr guter Disney-Zeichentrickfilm!

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            • 3 .5

              Der Film setzt sich aus vielen kleinen Geschichten zusammen. Hauptfiguren sind dabei immer Frauen, die sich in verschiedenster Weise mit der Männerwelt auseinandersetzen. Besonders hervorstechend ist dabei die Geschichte von GiGi, die immer wenn sie jemanden kennen lernt, auf dessen Anruf wartet. Der kommt aber nie, weil diejenigen Männer sie scheinbar nicht interessant genug fanden. Für mich ist der Film bezüglich der Figuren und der Handlung viel zu flach. Alles dümpelt so vor sich hin und dazwischen tauschen sich die Frauen der Episoden immer mal untereinander darüber aus, was bei ihnen gerade los ist. Besonders unrealistisch finde ich das hier dargestellte Grundproblem: Dass sich Männer niemals melden würden bei einer Frau. Derweil ist es doch umgekehrt: Besonders wenn die Frauen so aussehen wie hier im Film ist es eher so, dass sie die Wahlfreiheit haben und sich wesentlich seltener melden.

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              • 3 .5

                Ich bin in den Film ohne vorherige "Recherche" gegangen, was bei mir selten vorkommt. Ich hatte nur den Trailer gesehen und fand den eigentlich ganz witzig. Das entpuppte sich aber als Fehler.
                "Das gibt Ärger" bietet schon einige Lacher und ist damit auch recht lustig anzusehen, die meiste Zeit schämt man sich aber für die flachen Figuren. Diese sind völlig eindimensional und kommen eher als wandelnde Klischees, denn als echte Charaktere daher.
                Zudem stört an "Das gibt Ärger" massiv das propagierte Frauenbild, dass man einfach nur hassen muss. Reese Witherspoon stellt hier eine, man kann es nicht anders sagen, Tussi dar, die zwei Typen gleichzeitig datet. Vor sich selbst rechtfertigt sie das mit den Kommentaren ihrer moralisch ebenso fehlgeleiteten Freundin. Es gibt einfach überhaupt keine Liebe zwischen den Charakteren! Und das bei einer romantischen (!) Komödie! Stattdessen geht es hier um absolut sinnloses Balzverhalten, bei dem versucht wird das Gegenüber mit möglichst vielen Oberflächlichkeiten zu beeindrucken.

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                • 10
                  über Im Juli

                  "Im Juli" ist der beste deutsche Film, den es gibt! Es geht um die Reise zweier Menschen quer durch Europa, die dabei tolle Abenteuer erleben. Die Handlung ist lustig, spannend, herzergreifend und überraschend zugleich. Auch künsterlisch trumpft Fatih Akin auf, der uns immer wieder schöne ungewöhnliche Bilder präsentiert.

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                  • 8 .5

                    Lammbock ist eine tolle Komödie mit guten Witzen, Herz und Verstand. Es geht um die beiden Freunde Stefan und Kai, die gemeinsam Drogenhandel betreiben. Das steht aber eher im Hintergrund. Hauptsächlich geht es um die Freundschaft der beiden, ihre Ängste und Sorgen und ihre kleinen alltäglichen Abenteuer. Gerade die teils abgedrehten Dialoge sind wirklich lustig. Wer bei dem ersten Gespräch der beiden nicht schmunzeln muss, ist womöglich nicht in der richtigen Stimmung für Lammbock.

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                    • 9

                      American Pie zählt zu meinen Lieblingsfilmen. Ich bin ein absoluter "Die Hard"-Fan der Serie und habe in jedem Teil wie blöde mit den Figuren mitgefiebert. Gerade die ersten beiden Teile sind für mich noch heute das Nonplusultra in Sachen Teeniefilm. Daher war dieser vierte Teil für mich ein bisschen wie Star Wars Episode I für alle Star Wars-Fans: Der Film musste sich bei mir an unheimlich hohen Erwartungen messen lassen.
                      American Pie 4 hat mir vor allem deshalb gut gefallen, weil es wahnsinnig gut tut, die bekannten Gesichter von damals wiederzusehen. Die Gags am Anfang bestehen auch nahezu alle aus Anspielungen an frühere Abenteuer der Truppe. Dann zieht die Handlung aber ordentlich an und es wird gerade zum Ende hin immer lustiger. Ich habe mal wieder richtig herzhaft lachen können.
                      Allerdings fällt schmerzlich auf, dass die Jungs älter geworden sind und deshalb ganz andere Probleme haben als früher. Statt mit dem ersten Mal oder der großen Liebe zu kämpfen, geht es jetzt um Ehe- und Jobprobleme. Dass es um diese Themen geht ist völlig logisch, schmerzt mich aber, weil zu keiner Zeit das alte Flair wieder zu Tage kommt.
                      Besonders auffällig ist das mangelnde High-School-/College-Flair an der Musikauswahl. Die American Pie-Filme haben mich immer durch den großartigen Soundtrack begeistert. Erst durch diese Filmreihe höre ich heute Pop-Punk (und spiele sogar in einer solchen Band). Noch heute liebe ich den Soundtrack zum zweiten Teil abgöttisch und höre ihn auch jetzt gerade. Von daher war es für mich ein großes Manko, dass im Film vor allem moderne House-Stücke gespielt werden (I'm Sexy And I Know It usw.), was das alte punk-rockige Party-Flair vermissen lässt. Erst gegen Ende kommen einige gute rockige Lieder vor, die allerdings einfach vom ersten American Pie-Soundtrack übernommen wurden, der Nostalgie wegen.
                      Insgesamt ist "Das Klassentreffen" ein sehr guter Film, bei dem man mal wieder richtig lachen kann. Als großer Fan haftet dem Ganzen aber ein übler Beigeschmack des "Aufgewärmten" an, da die meisten Gags sich nur auf die Vergangenheit beziehen. So hat mich der Film zwar oft zum Lachen gebracht, gleichzeitig aber in eine tiefe Melancholie versetzt. Seien wir ehrlich: Es wird niemals wieder so sein wie früher. Die besten Zeiten sind vorbei.

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                      • Trailer zu solchen Filmen schaue ich oft einfach nur, um mich fremzuschämen. :)

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                        • 4

                          Wieder einer dieser Horrofilme, die ich gedanklich ins Nachtprogramm von RTL 2 einsortiere. Wobei man "Horror" hier durchaus in Anführungszeichen setzen darf. Meine persönliche Horrorfilm-Faustregel trifft auch hier wieder zu: Sobald ein Kind die Hauptrolle darstellt, gestaltet sich der Film äußerst unblutig und ohne Schockmomente.

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                          • 6 .5

                            Joy Ride ist ein ganz guter Thriller, der für einen netten Filmabend sorgt. Der Film ist sehr kurzweilig und macht in jedem Moment Spaß. Von mir gibt es allerdings "nur" 6,5 Punkte, weil mich der Film nicht so wirklich gebannt fesseln konnte.

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                            • 5

                              Eher Thriller als Horrorfilm, daher auch zu keiner Zeit gruselig. Dennoch gut gemacht und ganz nett anzuschauen, könnte allerdings fast auch im Nachmittagsprogramm laufen.

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                              • 9

                                Ein sehr guter Film! Es gibt viel zu lachen und von Anfang an fühlt man mit den sympathischen Figuren mit. Das ist mir immer sehr wichtig. Die äußerst durchdachte Handlung tut ihr Übriges zu diesem tollen Film und zwingt förmlich dazu, weiterzuschauen.

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                                • 5 .5
                                  über Jumanji

                                  Trotz seiner 108 Minuten vergeht die Zeit mit diesem Film recht schnell. Dafür sorgen der umfangreiche Prolog und der wie immer super-sympathische Robin Williams. Ansonsten erwartet einen bei Jumanji allerdings kein großartiger Blockbuster. Die Effekte sind zwar auch für heutige Verhältnisse noch gut gemacht (vor allem die Tiere), allerdings reißt die maue Handlung über ein wahnsinniges Brettspiel nicht vom Hocker. Durch die kindliche Zielgruppe gestaltet sich der Film oft als zu handzahm. Dafür ist er allerdings auch für Kinder empfehlenswert, die ein seichtes Abenteuer sehen wollen. Einziger Kritikpunkt dabei: Die Spinnen, die ich auch heute noch eklig finde.

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                                  • 2 .5

                                    Hach, wie die Zeit vergeht. Noch vor 3 Jahren fand ich den Film auf seine grenzdebile Art toll. Mittlerweile stört mich die völlig zusammenhangslose Handlung allerdings sehr stark. Es wird einfach nur eine Szene nach der nächsten aneinandergereiht. Immer reisen Bill und Ted in andere Zeitalter und erleben dort kurze "Abenteuer". Die sind aber weder spannend noch lustig.

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                                    • 5

                                      Gar nicht mal so schlecht. Der Film ist sehr hochwertig produziert und es gab schon einige kleinere Schockmomente. Ab der Hälfte zieht sich der Film aber wie ein Kaugummi, da immer das Gleiche passiert und keiner ernstlich Schaden nimmt/stirbt. Also ein bisschen so, als würde man mehrmals hintereinander in der selben Geisterbahn mitfahren.

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                                      • 2 .5

                                        Hat mir gar nicht zugesagt, weil ich den Film überhaupt nicht gruselig fand. Da die Hauptfigur ein kleiner Junge ist, gestaltet sich die Handlung natürlich sehr unblutig. Im ganzen Film stirbt kaum eine Person. Der Film ist auch zu wenig trashig, um wenigstens mit Witz punkten zu können.

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                                        • 9

                                          In der ersten Minute hatte ich schon die Befürchtung, dies wäre eine Art "Sex and the City". Brautalarm fährt aber auf genau der Humorschiene wie ähnliche Filme mit Männergruppen (z.B. Hangover). Daher fand ich ihn superlustig; die Gags sind dicht aneinander gereiht und es vergeht kaum eine Minute, in der man nicht lachen kann.
                                          Es gibt aber auch jede Menge Momente fürs Herz, ohne dabei kitschig oder abgedroschen zu sein.
                                          Der Film ist außerdem nie zu "frauenspezifisch", so dass auch Männer darüber lachen können und mit den Figuren mitfühlen. Dennoch wird auf typisch weibliche Probleme im Freundeskreis eingegangen (z.B. Neid).
                                          Von mir gibt es eine klare Empfehlung!

                                          Für Fans von: Hangover; Jungfrau (40), männlich sucht; Superbad usw.

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                                          • 9

                                            Eine wirklich tolle Sitcom. Es gibt viel zu lachen, aber auch immer wieder Momente fürs Herz.

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                                            • 3

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                                              • 4

                                                Dem Film fällt es schwer eine klare Zielgruppe zu finden. Für die Jüngsten ist er zu gruselig (sollte man erst ab 10 Jahren gucken), für die Älteren dagegen schon wieder zu kindlich. Denn von der restlichen Aufmachung und Handlung her stellt Monster House einen typischen Animationsfilm für Kinder dar. Allerdings vermisst man hier schmerzlich die richtig großen Lacher, die etwa die Pixar-Filme auch für ältere Zuschauer interessant machen. Die Jugendbande in Monster House stolpert so vor sich hin und als Zuschauer ist einem das ziemlich egal.

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                                                • 8 .5

                                                  Für mich der beste 80er-Teeniefilm! Die komplette Handlung spielt an einem einzigen Tag, was mir immer sehr gut gefällt. Dabei stolpern die sympathischen Teenager von einer Situation in die nächste. Der Streifen braucht sich also auch vor heutigen Teeniefilmen wie Superbad nicht zu verstecken. Daddy's Cadillac ist dem Entstehungsdatum entsprechend natürlich deutlich handzahmer, hat dafür aber den einzigartigen 80er-Jahre-Charme.

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                                                  • 5

                                                    Wrong Turn 3 sollte man nur dann sehen, wenn einem auch der zweite Teil der Reihe noch gefallen hat. Denn der dritte Teil der Schlachtplatte geht in die gleiche Richtung und liefert jede Menge eher witzige Splatterkost mit wirklich schlechten Schauspielern. Im Gegensatz zu vielen anderen Fun-Splatterfilmen überzeugt dieser allerdings durch seine durchgängig guten Effekte. Was an den Schauspieler gespart wurde, wurde dort ordentlich draufgelegt!

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