TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 8 .5

    Es wird höchste Zeit, dass jemand eine Bewertung zu diesem starken Noire-Film gibt. Nicht so bekannt, wie man an der Fülle der Kommentare sieht.- Das sollte sich ändern!

    Ein Klassiker, und das mit nicht so megabekannten Darstellern! Knisternde Spannung mit toller Atmosphäre und exzellenten Schauspielern.

    Der Film ist in der Tat von der ersten Minute auf 180 sozusagen und hält dies bis zum Finale. (keine Spur von Langeweile, wie das öfters bei älteren Filmen ist....) Auch reichlich Action wird geboten, was ungewohnt für diesen Jahrgang ist!

    Also hier kann -nein sollte (!)- der Noir Fan tief seine Nase reinstecken......

    9
    • 7
      TschunaSan 28.12.2021, 23:03 Geändert 28.12.2021, 23:17

      Feiner Horrorthriller mit originellem Monster. Stimmungsgeladene Handlung mit guter Darstellercrew. Ein Fremder, eine Bibliothekarin und der ortsansässige Sheriff geben den Ton an.

      Das Monster lässt nicht mit sich spaßen; Gore-Einlagen sind keine Mangelware. Die H-Szenen kommen oft für den Betrachter unvorbereitet. Spannung am Stück, gut inszeniert und vor allem sorgen einige Nebelszenen, sowie der Sound zusätzlich für ein dichtes gelungenes Filmereignis.

      Fazit: nicht alles was recht unbekannt ist, ist automatisch schlecht. Hier lohnt sich mehr als nur ein Blick.

      6
      • 5 .5

        So schlecht war der gar nicht, wie der hier gemacht wird. Das meiste ist knapp durchschnittlich - Besetzung und Handlung. Jedoch sind viele kleine Spannungsmomente im Film gesät. Zudem sind einige Beißszenen -und auf die kommt es im Haistreifen nun mal an-, richtig aufregend.

        Das Monster selbst gibt auch eine bessere Figur ab als erwartet, selbst im Sumpf! Hab schon Schlimmeres in dem seichten Subgenre gesehen.

        8
        • 5 .5

          Glanzarmer Beziehungsthriller mit Traumduo de Mornay und K. Sutherland. Überschaubare Story mit ein paar müden Wendungen und schwachem Drehbuch.

          Mit Mühe reicht es gerade noch für 5,5 Pkt. Nur für Fans von Rebecca oder Kiefer zu empfehlen!

          7
          • 7

            Ordentlicher Ninja, der einen gut unterhält. Jedoch hab ich bereits stärkere Filme mit Kosugi gesichtet, der die Rolle des Ninjakriegers bestens verkörpert!

            Story und Figuren des Kampf- und Rachestreifens sind okey; jedoch waren mir manche Schlüsselstellen zu simpel. Daher konnte ich diesmal nicht über eine Sieben kommen.

            8
            • 4 .5

              Also für einen Kinski Western war das schon recht manierlich. Aber berauschend war der nicht. Nach gutem Start tritt der Film bedenklich auf der Stelle. Der Mittelteil von der 30 - 70 Minute war mit Langatmigkeit durchsetzt.

              Am schlimmsten war noch in dieser Filmphase, das einem der schrille Orgel"sound" unentwegt am Ohr nagte.- Der sogenannte Showdown zwischen Acombar und Hamilton zog sich auch unnötig in die Länge.

              Fazit: die "Westernreihe" mit Kinski kann man knicken. Hat mit wahrem Italo gar nichts am Hut.

              8
              • 4 .5

                Eigentlich gute Story. Jedoch ist beim Drehbuch und der Inszenierung einiges liegengeblieben. Die Protagonisten passen sich diesem Unvermögen an.

                Heraus kommt ein Filmprodukt, dass kaum begehrlich ist.

                4
                • 8

                  Excellenter Noir Film, der durchgehend sehr spannend, packend und mit enormer Atmosphäre versehen ist. Optimale Besetzung mit Glenn Ford und Gloria Grahame, die einstige Movieschönheit, die hier in einer Gesichtshälfte böse entstellt wurde.

                  Auch Lee Marvin wieder als Bösewicht unterwegs gibt zusammen mit dem Syndikatboss A. Scourby eine gute Figur ab.

                  Noir Fans dürfen sich den nicht entgehen lassen - Delikatessenkost!

                  5
                  • 8 .5
                    TschunaSan 25.12.2021, 08:23 Geändert 25.12.2021, 08:39

                    Einfache Handlung, jedoch ohne den üblichen Firlefanz, der in den meisten H-Filmen anfangs daherkommt. Der Film startet solide bevor es wie eine Brachialflut über einen kommt.

                    Ungeheure Atmosphäre, Urängste schürend, packend und hart. P. McIntosh ist wie geschaffen als Leaderin des Naturstammes für diese Rolle.

                    Das Ganze kommt sehr real rüber, irgendwie schonungsloser als Hostel und Konsorten aber nicht derart abartig.

                    4
                    • 3

                      der Film spielt 50 Minuten in einem Schuppen! Uninteressant.

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                      • 4
                        TschunaSan 24.12.2021, 22:18 Geändert 24.12.2021, 22:24

                        Deutliche Steigerung von Taubert, konnte man nach "Spiel mir am ..... bis zum ...." nicht gerade erwarten. Ist sogar eine Handlungsstruktur zu erkennen. Bei den Vorgängern von Tauberts "Werken" habe ich nicht bis zum Ende ausharren können, zu blutig und armselige Story.

                        In diesem Streifen rücken mehr die Vorzüge von Alina Lina in den Vordergrund. Und die sind ja nicht von der Hand zu weisen, sozusagen....

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                        • 8
                          TschunaSan 24.12.2021, 19:26 Geändert 24.12.2021, 20:09

                          Outstanding horror-picture der ganz anderen Art! "Irgend etwas" aus dem All kommt im Garten des erzgläubigen Nathan Crane herunter.

                          Sukzessive verändern sich Pflanzen, Tiere und Menschen auf der Farm der Cranes. Die Stiefkinder von Nathan, Zack und Alice müssen unter seiner herrischen Fuchtel bei Auslegung der Bibel leiden. Aber es kommt noch viel schlimmer!

                          Wegbereitende Effekte von "The Curse"; dieser sowie "From beyond" u.a. entstammen der Feder von H.P. Lovecraft. Ich sauge diese Filme nach Lovecraft so richtig in mir auf.

                          Das ist für mich Horror/SF nach Maß! Wer es noch nicht kennt, dann wird es Zeit....

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                          • 8 .5
                            TschunaSan 24.12.2021, 16:08 Geändert 24.12.2021, 17:02

                            Wundervoller Abenteuerfilm um die vier Musketiere. Bezeichnenderweise folgte König Louis einem berühmten Vorbild, um eine für ihn begehrenswerte Frau, Christine, zu bekommen, obwohl er jeden Abend eine andere in seinen Gemächern einlud.

                            König David sah dereinst der schönen Frau Bathseba zu beim Baden, und hatte danach Sex mit ihr. Um sie ganz für sich zu haben, ließ er ihren Mann Urija, einen sehr gottesfürchtiger und herausragenden Krieger, in vorderster Reihe in einer Schlacht gegen die Ammoniter aufstellen, um ihn zu töten. Genauso verderbt handelte Louis, indem er Raoul, den Verlobten Christines ermordete. Ebenfalls an vorderster Front durch eine Kanonenkugel.

                            König Louis hatte noch einen Zwillingsbruder, den er für mehrere Jahre in einem Kerker mit Maske einsperren ließ. Die Musketiere, die dies entdeckten befreiten ihn. Artagnan, der heftige Gewissenkonflikte bekam, wegen seines Eides gegenüber König Louis und dem Treueschwur mit seinen Kumpanen musste da irgendwie einen Ausweg finden.

                            Für mich der weitaus beste Musketierfilm. Sehr wendungsreich, nicht langweilig trotz 130 Minuten, eher sehr einfaltsreich mit zahlreichen interessanten Wendungen! Tolle Gala an Darstellern und bestmögliche Inszenierung.

                            John Malkovich und Gabriel Byrne beeindruckten mich am meisten. Auch DiCaprio spielte seine Doppelrolle gut.

                            Fazit: Entgegen meiner Abneigung zu Mantel-Degenfilme wurde ich sehr gut unterhalten!

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                            • 4 .5
                              TschunaSan 23.12.2021, 19:19 Geändert 23.12.2021, 21:52

                              Würde den auf bestenfalls zwei Perlen runterreduzieren. Die erste der fünf Kurzgeschichten mit Charles Laughton und M. Monroe und die letzte waren recht unterhaltsam. Das dazwischen war für heute sehr unansehnlich.

                              Besonders die 2. Kurzstory mit Richard Widmark, der hier einen halbstarken Ganoven spielte, fand ich sehr bescheiden. Nach jedem Satz von ihm selbst wieherte der sich einen ab. Und tat ständig so als sei er unbesiegbar und der Größte.

                              Die erste Story hatte eine gute Pointe und die letzte passt gut für die Weihnachtszeit. M. M. war ne knappe Minute im Bild - alleine deswegen lohnt es sich womöglich.-

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                              • 7 .5
                                TschunaSan 23.12.2021, 09:50 Geändert 23.12.2021, 09:52

                                Rachestreifen im "Pimp"-Milieu. Sauspannend, hart mit guter Atmosphäre. Das ganze spielt am Ende der "Glittertime", was Popmusik und (Abend)-Look angeht. Schön, mal ganz kurz wieder in diese Zeit einzutauchen. Die Autos sind einfach purer Wahnsinn!!
                                Die Protagonisten spielen das richtig gut, und das ohne Starbesetzung. Besonders Wings Hauser überzeugt auf ganzer Linie!

                                Also gebt euch einen Ruck - sehr zu empfehlen.

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                                • 6
                                  TschunaSan 22.12.2021, 14:16 Geändert 23.12.2021, 09:39

                                  Musikfilm wie oben umschrieben kann ich nicht zustimmen. Alle, die sich dadurch abgeschreckt fühlen, den Film mal zu schauen, kann ich diejenigen nur dazu ermuntern. Rita Hayworth tanzt und singt zur Eröffnung des Films und noch einmal mittendrin. Das alleine kann man (n) schon als Augenschmaus empfinden.

                                  Eher dem Noirebereich zuzuordnen. Herausragendes Duo mit Glenn Ford und eben R.H.

                                  Story ist recht simpel, jedoch ist weitestgehend etwas Spannung mit Atmosphäre vorhanden. (hoffe, wir erreichen noch die "magische Zehn".)

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                                  • 8 .5
                                    TschunaSan 21.12.2021, 22:46 Geändert 21.12.2021, 22:47

                                    Gewohnt klassischer Bond Marke Connery. Gut inszeniert, teilweise hervorragend. (ich kannte den wirklich noch nicht....)

                                    Einer der vielen Höhepunkte ist eine längere Verfolgungsjagd, indem Bond in einem wunderschönen roten Mustang von mehr als einem halben Dutzend Autos verfolgt wird. Hierbei zeigte er auch, dass er bereits 13 Jahre vor Eddie Murphy ein Auto hochkant fahren konnte!! Und das mit Ansage.-

                                    Der Showdown ist dann ein absolutes Highlight!.
                                    Fazit: ein richtig starker Bond; James Bond.....

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                                    • 5

                                      Hab den sehnsüchtig erwartet. Bin kein Marvelfan aber nach dem 1. Teil, der sensationell stark und erfrischend wirkte, waren die Erwartungen groß. Klar kann das Niveau eines 1. Teiles seit Terminator oder Alien z.B. nicht mehr in Folgefilmen erreicht werden.

                                      Kurzum - die ersten 37 Minuten drehten sich ausschließlich darum, wie Venom seinen Heißhunger nach Hirnen gesättigt bekommt. Verquirrlte Dialoge, die nur manchmal den Lachmuskel gekitzelt haben.

                                      Nachdem sich beim Schwerverbrecher Cletus Carnage eingenistet hat und kurz vor seiner Hinrichtung "erscheinte" kam endlich Fahrt ins sehr laue Fahrwasser rund um die Story. Es kam dann zum Dauershowdown zwischen Carnage und Venom bzw. Rot gegen Schwarz. Zugegeben - ein Feuerwerk von Effekten - , jedoch mangelte es gehörig an Atmosphäre in ruhigen Phasen des Streifens.

                                      Für SF-Action Freunde womöglich ein gelungenes Spektakel, ganz schwache 5,5 Pkt. (nach 10 Pkt. für Part one!)

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                                      • 5
                                        TschunaSan 20.12.2021, 09:00 Geändert 20.12.2021, 13:30

                                        Verquere Jurakomödie. Glucksende Frauen, jaulende Kerle stehen neben schrottintensiven Urechsen im Mittelpunkt dieses lauen Jurafilmchens. Ab und an musste ich einfach laut loswiehern, der Streifen übertraf sich dann selbst.

                                        Der wahre Lichtblick des Streifens war der Anblick der Halbindianerin Jana Mashonee, die u.a. auch sehr gut singen kann! " Stairway to heaven" ist für mich von ihr die beste Version des alten LZ Songs. Unglaublich rhythmisch; hört mal rein!

                                        Ja, Handlung kommt vor - man darf sich zuvor nichts vormachen. Dann besteht die Möglichkeit auf so manchen Extrapunkt hier! Filmischer Höhepunkt ist zweifelsfrei ein wackelnder Bus, hervorgerufen durch ein Pärchen das grad im Koitus steckt und busextern von hungrigen Raptoren umzingelt ist. Ansonsten gibt`s noch eine Menge recht ulkiger Szenen, manche gemischt mit einem Hauch von Spannung. Dichte ist hier nicht vorhanden, höchstens nachts im Nebel wenn die Raptoren loslegen.

                                        Trashfans können es -auf eigene Gefahr- mal versuchen.

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                                        • 8 .5
                                          TschunaSan 18.12.2021, 21:56 Geändert 18.12.2021, 23:07

                                          Ein Wissenschaftler wird in einer Höhle von einem dämonischen Wesen übermannt, und besitzt kurz darauf "die Gabe", Flugzeuge vom Himmel mittels einem gebündelten Strahl aus seinen Augen herunterzuholen.

                                          Stark inszenierter Horrorfilm der ganz frühen Stunde. Tolle Darsteller am Start: allen voran, Robert Fuller. Den habe ich früher sehr gerne gesehen in der Serie "Am Fuß der blauen Berge", selbst bei "Walker Texasranger" hatte er neben Chuck Norris noch zahlreiche Gastauftritte gehabt!

                                          Sehr empfehlenswert, um mal von den z. T. "überpowerten Streifen" der Neuzeit gute Abwechslung zu sichten!

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                                            TschunaSan 18.12.2021, 21:42 Geändert 19.12.2021, 22:19

                                            Wir werden in diesem frühen SF-Streifen in eine wundersame Welt weit unterhalb des Erdbodens entführt.
                                            Inszenierung entspricht dem Vermögen der damaligen Zeit. Die ganze Thematik lässt sich ein wenig mit der Zeitmaschine vergleichen, obwohl zwischen beiden Filmen Welten liegen.

                                            In beiden Filmen gibt es zwei gänzlich verschiedene Arten von Menschen, die völlig entgegengesetzten Intentionen nachgehen. Auch verliebt sich der Hauptdarsteller jeweils in ein reizendes Blondchen. Zum einen Weena und hier ist es Adad.

                                            Ich fand die Einleitung sehr ansprechend, als ein älterer Herr philosophisch über die Möglichkeiten von Leben unter der Erde sprach und einige vermeintliche Erkenntnisse hierzu verlauten ließ. Er erinnerte mich stark an Prof. Dr. Grzimek.

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                                            • 5 .5
                                              TschunaSan 18.12.2021, 09:32 Geändert 18.12.2021, 18:02
                                              über Far Cry

                                              Mir sind in den letzten Wochen weitaus schlimmere "Werke" vor Augen geflimmert. Viel Horrorschund. Da tut dieser Streifen von Uwe Boll richtig gut. Kannte den Filmemacher bisher nicht. Aber weil es zumal noch ein deutscher Film ist wird der hier richtig zerrissen. Und zwar dreifach!!

                                              Zum Film: Handlung bedenklich einfach. Till Schweiger und E. Vaugier spielten ihren Part ganz manierlich. Ab und an ganz nette Action. Und ein paar affige Blödelszenen, um das ganze aufzuheitern, oder so.- Musste meine Birne dabei nicht überanstrengen, um auf dem laufenden zu bleiben.

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                                              • 7 .5
                                                TschunaSan 15.12.2021, 09:11 Geändert 15.12.2021, 09:14

                                                Äußerst niveauvoller, gutklassiger Horrorthriller, der gänzlich underrated dahergeht! Einfaltsreiche Story, die anfangs etwas schleppend anmutet. Jedoch das Interesse in einem schürt. Ausgezeichnete Inszenierung und durchweg tolle Darsteller. Manche sehr kurvenreiche Damen rekeln sich mit weniger Stoff im Film; selbst das ist sehr stielvoll wiedergegeben und passt bestens in den jeweiligen Situationen.-

                                                In der vordersten Front steht hier der Begriff "Lilith" - der auch in Supernatural eine Schlüsselposition einnahm. Nun, einige Horroreffekte brauchen den Vergleich mit SN nicht zu scheuen! Klasse, kräftig und einige strotzen mit reichlich Gore.

                                                Nach 50 Minuten nimmt der Film rasant an Fahrt auf! Nicht Vieles ist neu, aber einiges kommt dabei sehr gut rüber.

                                                Fazit: okkultträchtiger Film, der nicht nur H-Fans begeistern wird. Trotz der Länge -und gerade deswegen- ist der Film ein Genuss. Sehr zu empfehlen!

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                                                • 5 .5

                                                  Ordentlicher Backwoodstreifen mit einer grundsoliden Atmosphäre ab Beginn. Knappes halbes Dutzend passabler Darsteller, die sich in dem Film bei behäbiger Spannung rumtummeln. Ab der Hälfte gehts dann auch hiermit aufwärts, entpuppt sich jedoch nicht als Reißer.

                                                  Fällt jedoch auch durch ordentliche Soundeffekte auf mit einigen old School Horrorelementen.

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                                                    Mit "Kunst" hat dieses "Werk" aber auch gar nichts zu tun. Abstoßend und widerwärtig.

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