TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Bin durch und durch Chuck Norris Fan. Aber das war mir bei dem Streifen zu viel an Dummfug. Der einzige Kitt, der diesen Film zusammenhielt und einen Sinn ergab.
Banale Story trifft auch gute Darsteller. Das alleine reichte mir heute nicht so ganz. Erst zum Schluss kam etwas seriöse Spannung auf.
Klar, kann es auch mal lustig zugehen, da bevorzuge ich deutlich mehr Hill/Spencer Filme. Bei Feuerwalze wirkte es mir vom Grundtenor zu albern. Obwohl einige Momente waren echt ulkig, und zogen mich mit.
Bemerkenswert war dennoch, wie die beiden Freunde im Angesicht des Todes füreinander da waren. Dadurch noch Filmaufwertung auf versöhnliche 6 Pkt.
D I R E K T L O C K T D E R S P O I L E R
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Ungewöhnliches SF-Drama. Im Mittelpunkt stehen gleichaltrige Kinder, die von einem besessenen Wissenschaftler im Verborgenen auf einer kleinen Insel aufgezogen und geschult werden. Das Ziel ist es, dass diese Kinder einen atomaren Krieg überleben sollen, weil sie im voraus bereits radioaktiv verseucht sind, und daher in ihrer kleinen Welt auf dieses Ereignis "irgendwann" vorbereitet werden.
Zwei aus der Region stammende Personen und ein Tourist stranden zufällig auf diese Insel. Die Kinder retten sie, und im Gegenzug klammern sie sich an diese Erwachsene, um ihrerseits gerettet zu werden. Der Wissenschaftler und seine Privatarmee wollen diese Pläne mit allen Mitteln durchkreuzen.
Ausgezeichnete Darsteller, allen voran Oliver Reed, der hier glänzend den Leader einer Motorgang mimt. Dazu gesellt sich noch u.a. Shirley Ann Field seine Schwester -die Beautyqueen von United Kingdom 1955-, die eine romantische Liaison mit einem älteren Touristen eingeht, was gewaltig gegen den Strich von King geht, dem Leader der Gang.
Also genug Zündstoff für einen guten Film. Obwohl in s/w lohnt es sich sehr, diesen außergewöhnlichen Film zu schauen!
Endlich war es soweit: bin ja Spinnenfreund. Buchstäblich und besonders im Filmsinne.
Jedoch standen in diesem Giallo erstmal drei wunderschöne Frauen im Mittelpunkt. Und eine von den dreien räkelte sich sogleich zum Start als Blickfang vor der Kamera.
Die Story verlief leise plätschernd vor sich hin. Mord, Ermittlungen, reizende Miezen und seichte Filmmusik. Dann startete der Kreislauf von Neuem. Bis zum Ende des Films ging es in diesem Rhythmus weiter. Gute Darsteller, jedoch litt die Inszenierung eben auch durch die Eintönigkeit der Handlung.
Und doch tauchte mittendrin eine echte Tarantel auf; im Kampf gegen eine Wespe. Und das mit Lupe gefilmt. Irgendwann sticht die Wespe die Tarantel. Mit dem Stich lähmt sie die große Spinne. Danach schlitzt die Wespe die Spinne auf, um ein Ei im Innern der Spinne abzulegen. Die gelähmte Tarantel kann sich nicht wehren, obwohl sie ahnt, dass sie bei lebendigen Leib massakriert wird. Das mal als aufschlussreiche Parallele zu den Morden.
Der Täter der scheußlichen Morde war eigentlich längst vor der Entlarvung bekannt. Die dann standesgemäß im Finale präsentiert und dokumentiert wurde.
Fazit: Paolo Cavara kommt mit seinem durchaus interessanten und spannenden Film nicht an Dario Argento ran. Es fehlten hier die kreativen Momente, die einen knisternd spannenden und harten Giallo ausmachen. Ich halte Cavara in 1971 zugute, dass ihm noch die Möglichkeiten fehlten, die Argento später dann hatte und nutzte.
Deutschlands Ausnahmeregisseur hat wieder zugeschlagen. Immerhin schafft er es stets wieder, Topdarsteller für einen Film aufzubieten. Auch die Inszenierung gefiel mir, tolle Tricks und schöne Landschaftsaufnahmen.
Der Film war eine Stunde zu lang. Alleine bei zwei ausgiebigen Schlachten hätten mindestens 30-40 Minuten eingespart werden können.
Fazit: für eine deutsche Produktion wurde einiges im Fantasybereich geboten. Zuviele langatmige Stellen . Das Finale war dann schon recht sehenswert. Wegen der unnötigen Überlänge gibt es einen Punkt Abzug.
Ein Filmspektakel der anderen Art. Der Horror wird sehr trocken und hart serviert. Dann wenn es zur Sache geht, ist die Filmmucke zuweilen derart deplatziert, dass das einen so richtig lustig stimmt. Zudem viel spaßige Situationskomik.
Gute Darsteller, die Handlung läuft ziemlich locker, auch wenn hier und da mal kräftig gesplattert wird.
Trotz großem Staraufgebot konnte dieser Film in mir nichts Positives loslösen. Handlung geht gerade noch. Aber Drehbuch und Umsetzung sich heutzutage lächerlich und belanglos.
Die Stimme von Pierre Brice ist ein Witz. Es ist die seines großen weißen Bruders in den Karl May Filmen.
Kein Vergleich mit den Noirfilmen, die noch 20 Jahre im Schnitt älter sind!
Drama aus einer Zeit, als die Pest in Europa wütete. Inmitten dieser brutalen Pandemie geht es auch um inquisitorische Belange. Betroffen ist hier eine junge Frau, die gerade ihre Mutter an die Pest verloren hat, und sich dem Dorfvorsteher verweigert hatte.
Hieraus ergibt sich eine geballte Ladung an Konfliktstoff, der sich zunächst recht gut darstellt. Im weiteren Verlauf driftet die Handlung ins Unlogische ab.
Immerhin kann man dem Film eine düstere und unheilvolle Atmosphäre nicht absprechen und geballte Soundeffekte geben dem Streifen noch einen gewissen Kick.
Fazit: ganz ohne Reiz ist der Film nicht, jedoch erreicht er meiner Ansicht nach nicht ganz das Mittelmaß. 4,75 Pkt. = knappe 5.
Extrem starker Horrorfilm. Nahezu unbekannt! Spannung und Horrorfeeling kaum zum Aushalten. Der Humor bleibt auch nicht auf der Strecke. Gute Darsteller.
Im letzten Drittel des Films dominieren ähnliche Trickeffekte wie bei "From Beyond". Jedoch sind diese hier überwiegend einzigartig.
Der Film ist eine klare Empfehlung an H-Freaks der 90ger - ein wahrhaftiger Rohdiamant! Der langgezogene Showdown mit vielen Specials ist obendrauf das Sahnehäubchen.
Ist schon was her, seit ich den gesehen habe. Daher nur eine grobe Zusammenfassung und eine Empfehlung für euch.
Aus dem Film hätte man eine Menge machen können. Das Hauptszenario sah schon gewaltig und beängstigend aus. Und auch das was direkt danach kam.
Jedoch war die Handlung drumherum nicht gerade mit einem gekonnten Drehbuch versehen. Mit den Figuren im Film konnte ich auch nicht richtig warm werden.
Der Film ist bestenfalls was für Katastrophenallesseher.
Sharknado war gestern, es lebe der "Sky-Shark". SS tatsächlich ist auch eine "FlugS-S" im Film zugegen. Der Streifen ist eigentlich in jeder Hinsicht abschreckend.
Story im Rohentwurf mag ja noch gehen, aber das was man im "Streifen" geboten bekommt ist erbärmlich. "Darsteller" auf Erdlochniveau. Kein Faden, der eine haltlose Handlung irgendwie binden könnte.
Ich gebe ja zu, ich habe "nur" 15 Minuten durchgehalten. Andere werden vlt. flüstern: erstaunlich. Bis das erste Flugzeug von den Viechern und ihren Herrchen gekapert wurde.
Ganz unter uns, weil ein Fazit hier nicht in frage kommt: 1 Pkt. für die Idee, einer für das smarte outfit der Haie. 1/2 noch für das in Strömen vergossene Blut.
Der Film war mir zu fade. Kam schwer in die Puschen. Stilistisch durchaus ansprechend, auch was Darsteller und Inszenierung anging auf gutem Niveau.
Aber irgendwie zündete der nicht und blieb letztlich klar hinter den Erwartungen.
Der Film legt los wie die Feuerwehr. Der Einstieg in dem Streifen ist einfach Bombe, und die vielen Fragen, die damit aufgeworfen werden. Soundeffekte und Kameraführung genial! Gerade das Letztere ist bei H-Filmen oft das entscheidende Pünktchen. Hier ist das meisterhaft, insbesondere erstmals in der 31. Minute, wo viele unterschiedliche Horrorszenarien aneinandergereiht sind mit diversen Kamaratechniken. Puh..., das ging saugut ab!
Effekte, Schockmomente großartige Spannung ,urige Stimmung und Atmosphäre. Ein Film mit sämtlichen Horrorzutaten reichlichst gesättigt - und das durchgehend! Und ohne Langweilerphasen! Noch oben drauf sozusagen sehr innovative Szenenwechsel, wo sich der Ort des Geschehens in der Jetztzeit auflöst und ganz anders zusammensetzt. So was war noch nie zuvor da, zumindest nicht in dieser Brillanz!
Yes... Träume..., schon klar, aber dieser fließende Übergang ist überwältigend stark gelungen! Das Niveau und der Anspruch des Films sind turmhoch. Trotz der Vielzahl von zum Teil sehr blutigen Szenen. Aber das passt diesmal sehr gut zur Konsequenz des Films! Nach knapp einer Stunde kommt so ne Art "Scream"- Deja-vu, was aber nicht verkehrt ist.-
Die ersten 66 Minuten sind sehr guter bis perfekter Horror. Auch der derwische Tanz des parasitären Zwillings etwas später war ganz reizend. Eine umwerfende Variante mit der Enthüllung und Feststellung dieser Tatsache.
Fazit: nach dem ganzen überwiegenden Horrordriss der letzten 24 Monate des Horrorfilms kommt mit Malignant endlich die Erlösung. Und was für eine brachiale, abwechslungsintensive und wohltuende! Zugleich war die Visualität unübertreffbar umwerfend! Wow - besser geht`s nicht!! Filme mit Träumen oder Visionen waren für mich zuvor im H-Bereich einfach fade. Unvergleichbar mit diesem Meisterwerk! Der Showdown war auch vom anderen Stern!
Mit Abstand.... der schwächste, schlechteste Film zum Thema Exorzismus. Desto neuer die Filme zum einstigen Subgenre-Riesen desto mieser.
Was war hieran wohl "innovativ".
In Texas nahe der mexikanischen Grenze verschwinden Menschen, was dem ortsansässigen Sheriff zunächst nicht so wichtig erscheint. Wie im Streifen zuvor mischt eine satanische Sekte die Bevölkerung durch, die ihr in die Quere kommt.
Recht spannend, überschaubare Action und Dichte und coolen Sprüchen. Fürwahr keine Perle, aber doch noch knapp über dem Durchschnitt.
Auf diese Kommentare hier, die "Asylum" Filme immer mit "Dreck", "Grottenschlecht" versehen, habe ich mir oft ein eigenes Bild davon gemacht. Manchmal sind diese Wertungen angebracht. Nicht immer. Schon gar nicht bei diesem Film.
Das Wort "immer" passt in diesem Konsens vortrefflich. Es ist ein sehr eigener Begriff, der fast nie passend ist. Wehe, es wagt jemand bei mp eine höhere Wertung bei einem Asylum wie eine "3" zu vergeben, dann wird er wie ein Aussätziger betrachtet😷. Oder schäl angesehen. Aber über solche "künstlichen Hürden" wage ich mich gerne drüber.-
100 Million BC ist kein typischer Asylumvertreter. Die Story ist gut, wenn auch nicht beständig optimal inszeniert. Es werden eine Menge Effekte angeboten, besonders diverse Dinos. Die meisten wirken nicht wie Ramschware, sondern deckten meine Erwartungen. Oft klar besser als diese Streifenschwemme mit "Jurassicmüll". Die Darsteller sind okey, gerade mal Mittelmaß, aber auch das passt schon noch.
Die twists zum Ende hin wurden nicht optimal umgesetzt, dennoch war das noch plausibel. (und::: - kein einziges F-Wort fiel)
Fazit: Recht ordentlich gelungenes SF-Abenteuer, das man sich durchaus ansehen kann.
Heidnische und christliche Geistwesen werden hier zu einem absonderlichen Horrorcocktail gemixt. Die Handlung verheißt größtenteils Spannung, manche Details empfand ich als störend und überflüssig.
Wir können in diesem Film einer primären Autoverfolgungsjagd per Superoldtimer beiwohnen. Kreise, zu Rettung von Leben, wie wir sie aus Supernatural kennen, spielen hier auch eine bedeutsame Rolle. Ab hier kommt stärkerer Grusel auf, während zuvor bei atmosphärischer Dichte einige Spannungsmomente aufblitzen. Die Filmmusik war zuweilen zu pompös.
Manche Figuren sind an die Offenbarung angelehnt, die aber hier aber frei interpretiert werden. Reiter, geflügelter Drache, Michael.
Prima Darsteller. Ich war schon recht argwöhnisch einen weiteren Film mit C. Lee zu sehen. Die Draculas, Frankensteins +/- 10-15 Jahre um diesen Film rum, fand ich alle stocklangweilig. aber in diesem Filmwerk konnte er mich endlich mal gut überzeugen!
Alles in allem ein recht ansehbares Horrordrama.
Ansprechendes Giallodrama mit toller Darstellerriege. Besonders die Damen Patrizia Viotti und Barbara Bouchet zeigen sich von ihrer schönsten Seite.- Zum letzten Drittel fällt der Film etwas ab.
Auch was für Feinschmecker des Softsexfilmes.
Fazit: Für einen echten Giallo zu zahm. Jedoch alleine der Anblick von P. Viotti entschädigt für alles. Noch nie eine solch schöne Blondine gesehen - diese blauen Augen sind pure Faszination.
Noch ein schauriger Horrorklassiker. Animalische Freakshow. Sieht darin aus wie ein Zoo aus der Hölle. Pflanzenhorror wird auch noch angeboten.
Aufwendige urige Story mit super Atmosphäre. Gute Besetzung. Mit dramatischem Finale!
Ein sehr guter Schönheitschirurg nutzt entstellte hübsche Frauen nach erfolgten Operationen für seine materiellen Bedürfnisse aus. Nachdem sich eine Gelegenheit ergeben hat den Besitzer eines heruntergekommenen Zirkus auszumanövrieren, riecht er das große Geld.
Er spannt die Frauen, die ihm infolge der zurückerlangten Schönheit ergeben sind, im Zirkus mit ein; der daraufhin richtig aufblüht.
Vom Ablauf der Story hätte der Film gut Ende der 40ger gepasst. Deswegen ist er nicht uninteressant. Ganz im Gegenteil! Die Protagonisten spielen ausgezeichnet. Und es wimmelt von sehr schönen Frauen.
Das ganze gipfelt in einem -für die damaligen Verhältnisse- spannenden Finale.
Fazit: sehenswerter Zirkusfilm, den ich besser fand als "Die größte Show der Welt". Unblutig kommt der Film bei Weitem nicht über die Zielgerade. Ordne ihn jedoch nicht als Horrorfilm ein, wie das Google beschreibt. Tipp für Filmliebhaber der guten alten Zeit!
Ein gutklassiges Horrordrama im ungewohnten Gewand. Es wird ziemlich rasch hochdramatisch, weil die kath. Sekte mit brutaler Willkür gegen die Bevölkerung durch die Inquisition vorgeht.
So hat eine einfache Frau versucht dem Großinquisitor der kath. Kirche klarzumachen, dass Liebe die wahre Macht sei, nach dem Vorbild des allmächtigen Gottes, und nicht beliebige Folterungen. Das ist bemerkenswert.
Ein heikles Filmthema, dass uns selbst heute noch unangenehm berühren kann, gleichwohl auch enorme Spannung verheißt und womöglich ureigene Ängste schürt.
Selten gab es Filme aus dieser Ära, die eine solche Vielzahl von noch nicht gekannten Foltermethoden offenbarten. Besonders krass war ein riesiges Fallbeil, das hin und her pendelte, wenn es bedient wurde. Und sich von der Decke dem Boden allmählich schwungvoll näherte. Hungrige Ratten kamen auch ins Spiel, um sich an den Opfern zuvor zu laben. Es mangelte tatsächlich auch nicht an manch blutigen Szenen.
Sehr gute Schauspieler, auch die Inszenierung weiß zu begeistern. Das Ganze wird dann auch begreiflicherweise mit einem gehörigen Schuss Atmosphäre kredenzt.
Fazit: man muss dem Film einige Minuten Zeit schenken, um mit den Gegebenheiten der damaligen Zeit vertrauter zu werden. Aber es lohnt sich mächtig!
Brutaler Streifen mit klasse Sound untermalt. Die Handlung ist seriös, spannend und packt einen sofort. Nachtleben der 80ger wird u.a. sehr gut eingefangen.
Wie erwähnt, sehr harter Film für 85! Besonders als es ab in den Dschungel geht, wo auch Ureinwohner munter im Filmtreiben mitmischen. Dort auch wunderschöne Landschaftsaufnahmen.
Es ist erstaunlich wieviel gute oder zumindest mittelprächtige Film von einst und zuvor noch immer aufgesammelt werden wollen. Das ist auf jeden Fall einer der besseren Sorte!
Ausgezeichneter Film, in dem mich die drei Hauptdarsteller restlos überzeugt haben. Düstere, unheilvolle Atmosphäre, mit nahezu perspektivlosen Möglichkeiten zu entkommen.
Klasse inszeniert und auch die Soundunterlegung besonders im letzten Drittel war der Hammer!
In dem Streifen wird nicht lange rumgefackelt. Es geht hart zur Sache mit vielen "hässlichen Szenen".
Die Hauptdarstellerin ist ein hinreißendes Luder. Rattenscharf! Ansonsten wartet der Film mit einer recht guten Inszenierung auf. Der Handlungsverlauf bereitet Spaß.
Ein D.J. hockt zum Sch.... auf der Toilette und wird Ohrenzeuge einer Verschwörung. Leider "duftet" es so sehr, dass die Gangster da mal nachprüfen, wer da wohl draufhockt. Der D.J ist "auf frischer Tat" sozusagen ertappt, und wird daraufhin befördert und in die Dienste der Gang "fest eingestellt". Zum Schießen im dreifachen Sinne... (!) Die Situation ist echt cool wiedergegeben.
Er bekommt einen Auftrag, den er nicht wirklich will....
Fazit: Supertipp für hartgesottene Burschen. Alleine schon vom Cover bekommt man(n) Appetit. Und der Film hält es. In den ersten 13-15 Minuten sind so viele Knallbonbons im Film, dass sich bereits eine überdurchschnittliche Wertung abgezeichnet hatte. Jedoch lässt er ein wenig nach, um dann nochmals kräftig Gas zu geben!
Bear - Stell Dich tot, der Gesamttitel des Streifens. Gute Idee, einfache aber ordentliche Inszenierung. Es kommt mehrfach zu länger bzw. lang anhaltenden Spannungssequenzen.
Bei gerade mal 74 Minuten Nettolaufzeit gibt es 2 x 15 Minuten Leerlauf. Das kann man verkraften. Weitgehend normales Sprachmuster.
Die Lage für vier junge Leute in einem Auto scheint schier hoffnungslos. Der Hauptakteur, der Bär ist in Topform und zeigt sich über 40 Minuten weitgehend von seiner besten Seite! Das ist ungewöhnlich positiv und hat man sehr sehr selten in Tierhorrorfilmen.
Das Ende ist sehr bescheiden. Auch wegen der Schlichtheit gibt es insgesamt einen Punkt Abzug.
Zu 66,7 % empfehlenswert.
Der Film ist nach meinem Empfinden nicht nur von verkommender Härte und Brutalität geprägt. Die "Punkmucke" ging mir auch mächtig gegen den Strich.
Unter guter Punkmusik verstehe ich Songs von "Burning brides, "Buzzocks", "Sex Pistols", "Apocalyptica" und vor allem "Crystal Pistol"=Rockstar.
Die Punk"Musik" in Green Room ist für meine Ohren untauglich. Es handelt sich hier nicht um Gesang. Song, dafür steht Musik. Aber hier kam nur Geschrei an meine Ohren, weiß der Deuvel, wie da die Inhalte sind((. Auch der sog. Hardrock der heutigen Zeit ist genauso schlimm. Mit hohlem Geschrei geprägt wie in diesem Film. Klar gibt es verschiedene Geschmäcker. Gut so.
Aber mein Geschmack berührte weder dieser fürchterliche Film noch der "Sound" der Punkband.