TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Tja, keine CTU mehr. Improvisiertes Team um Bill Buchanan. Das FBI hat mehr das Sagen über Dinge, Handlungen ect. Jack Bauer muss sich erstmal unterordnen, bis es eben nicht mehr geht... Dann kommt seine, und Tony Almeidas große Stunde.
Die beiden brillieren zusammen; schauspielerisch ist das außergewöhnlich stark, was Carlos und Kiefer hier abliefern! Super neue Idee, im Hochglanz "24"-Format! Und wie stets nach jeder Folge einen megastarken Cliffhanger!!
Ich habe jetzt nochmals alle Staffeln geschaut und bin nach wie vor ungemein begeistert von allem bisher!
Stärkster H-Film des italienischen St. King! Nicht so hart wie "Tulpa" oder "The mother of tears".
Der Film besticht vor Allem durch seine durchgehend hohe Intensität, Spannung und einzigartiger Story! Ansonsten ist dieses Nebengenre des Horrorfilms überwiegend flach und banal angesiedelt!
Bin stets erfreut über neue, unverbrauchte Gesichter, wenn der Handlungsstrang plus guter Darsteller sozusagen "unter die Haut gehen....".
Totaler Flopp der 2. Teil der sog. Muttertrilogie. Zu viele langatmige langweilige Passagen, dass einem das Blut gefriert. Hier hätte der Meister des Italohorror sein Drehbuch nochmals mehrfach überarbeiten sollen! Der 3. Teil mit Abstand das Beste hiervon.
Manche von euch hat das womöglich abgeschreckt, den dritten Teil ("The mother of tears") mal aufzulegen. Holt das dringend nach, denn der hält, was er verspricht!
Mal wieder ein stärkerer Argento. Ein recht sorgfältig inszenierter und spannender Slasherthriller mit gut aufgelegten Darstellern.
Kommt jedoch nicht an das herausragende Niveau von "The Sect"- The Devils Daughter oder "The mother of Tears" heran.
Dennoch sehr empfehlenswert für Fans des Genres!
Durchaus spannend und mit mittelprächtiger Dichte, sozusagen. Was sehr störte: "man konnte dran fühlen", in einigen Szenen; was dem Streifen nicht guttat.
Zakes Abott, der zwangsläufige Held des Films, war mit je einer Hand an den Boden gefesselt. Durch jede Hand war ein sehr dicker schraubiger Nagel in den Boden mit einem Hammer geschlagen und somit befestigt worden. Als Zake aus seiner Kurznarkose aufwachte, stemmte er sich mit seiner ganzen Leibeskraft gegen den Boden, um beide Hände samt Nägeln darin zu befreien. Okey. Dann zog er sich jeweils einen Nagel nach dem anderen heraus. Okey.
Wenige Minuten später machte er sich weiter auf die Suche nach seiner Freundin, die in einem großen Laster in einem Gitterkäfig gefangengenommen war. Der Entführer wurde auf Zake aufmerksam und wollte ihn mit einer Waffe stellen. Irgendwie schaffte es der Wonderboy aufs Dach des LKW s. Er lag oben und hielt sich an den Kanten des Führerhauses fest, als der Entführer ihn nicht finden konnte und fortfuhr. (man sah nicht, WIE er es dorthinauf schaffte und der LKW war seehr hoch.
Wie gesagt, Zake war nicht leicht verletzt und hatte zuvor schon einige derbe Schrammen und Verletzungen abbekommen. Jack Bauer hätte ich das schon zugetraut...., aber einem unbedarften eher nicht!
Das Ende des Streifens war auch unspektakulär. Damit sind mit 5,5 Pkt. das obere Limitmaß erreicht.
Hitchcock hat schon zu der Zeit das Publikum über einige wesentliche Details in diesem Film frühzeitig eingeweiht. Und dann gekonnt eine aufregende Sequenz an die vorangehende angereiht. Während sich seine Hauptakteure der Bedrohlichkeit der Wahrheit näherten.
Für 38 schon ein kleines Meisterwerk. Die Inszenierung ist stimmig; auch wenn der Vorlauf im Hotel doch ein wenig aufwendig war. Für ein wenig Farbe im s/w Streifen sorgen zwei englische Cricketfans, die unbedingt pünktlich zu ihrem Endspiel daheim sein wollen.
Im Zug wächst zunehmend die Spannung, um die verschollene ältere Dame wieder zu finden. Gute Darsteller mit Michael Redgrave, dem Musikantencasanova, May Whitty ob sie dann doch noch auftaucht und Margaret Lockwood, die allen intriganten Widrigkeiten zum Trotz ihre redliche Suche fortsetzte!
Selbst oder gerade heute noch, sorgt der Film für gute Unterhaltung.-
Kann die hohen Bewertungen nicht nachvollziehen. Völlig unzusammenhängender Murks der wenig Handlungsfluss mit sich zieht. Auch dass ein Familienvater nach einem Crash der "schönen" Unfallverursacherin verfällt stimmt genauso wenig.
Sorry - die Frau ist "potthässlich", um es natürlich oder plump und direkt wiederzugeben! Da wär der Dussel besser in Düsseldorf geblieben! Auch das passt haarklein zu der haarsträubenden Geschichte und Inszenierung.
Am besten an dem Streifen ist das Cover. Ansonsten kann man bei dem unterirdischen Kram nicht "heiß" werden. Also erst gar nicht auf die Idee kommen, den irgendwie zu ordern! (@ZZ = den kannst Du aus deiner "Merke" streichen)
Hab das mal als Seriencharts sozusagen missbraucht.
1. 24
2. Supernatural
3. Prison Break
4. Dallas
5. Colorado Saga
6. Denver Clan
7. Allein gegen die Mafia
8. Vikings
9. GoT
10. Reich und Arm
Die Entscheidung zwischen "24" und "Supernatural" war knapp. Das beste, das ich jemals sah, waren von diesen beiden Superserien jeweils deckungsgleich die fünften Staffeln! Was Action und Spannung angeht war hier "24" nicht zu toppen!
Atmosphärische Dichte, die tief schlummernde Urängste bei aufmerksamen Betrachtern hervorrief und Spannung lag "SN" vorne. Insbesondere die letzte Folge in Staffel fünf von "SN" bleibt für mich einfach unschlagbar in jeder Hinsicht.
Bei beiden Superserien waren die ersten sechs Staffeln absolut überragend. Danach bröckelte es sanft bei "24" und zum Teil deutlich bei "SN".
DC könnte genauso gut an Position 4 bei mir rangieren und Dallas an 6. Beide schenken sich nichts. Für mich völlig unerheblich was zuerst da war (Dallas). Die Konkurrenz aus Denver tat Dallas sichtlich gut seinerzeit! Mit "Reich und Arm" fing es 1977 mit solchen Serien an. Falcon Crest ist in diesem Atemzug auch noch zu erwähnen.
Die letzte Staffel von "GoT" war eine einzige Zumutung und Enttäuschung für die Fans. Völlig unlogisch war insbesondere der Schluss; und gehetzt wirkte das Ganze. (nur sieben Folgen(!). Hinzu war eine Folge davon zu 95 % in Finsternis inszeniert.
Falls die letzte Staffel von "GoT" das Niveau aller vorigen Staffeln sowie die hervorragende Inszenierung erreicht hätte, wäre Game of Thrones auf Platz 3 gelandet.
Die Serien auf den Plätzen 1-4 sind für mich das Non plus Ultra, wo ich mich beim Zuschauen geradewegs in einen Rausch hineingesteigert habe. Besonders dann, wenn mehrere Staffeln hintereinander weggesüchtelt werden können.-
Bei "GoT" war das auch der Fall, zumindest bis zur St. 7 inklusiv.
Das Beispiel an "24" zeigt es sehr deutlich was ich meine. 45 Minuten dauert eine Folge. 24 sind es pro Staffel. Ein Zeitaufwand von 1.080 Minuten ist erforderlich, um eine Staffel zu schauen. Für acht St. ergeben sich 8.640 Minuten. Das macht exakt auf die Minute 144 Stunden der Lebensfreizeit! (12x12 ergibt die absolut perfekteste Zahl; selbst das spricht auch für "24"!)
Falls man Fan von sehr guten Spielfilmen ist benötigt man fast exakt 100 herausragende Filme, um es in etwa mit "24" aufzunehmen. Vom Zeitaufwand her. Bei "SN" müsste man locker 200 Filme dagegensetzen.
Fazit: Selbst bei besten Filmen kann ich einfach nicht derart wegsuchten. Das ist bei Filmen nahezu nicht gegeben, solche einzigartigen Spannungs-, Action-, und atmosphärische Bögen, im sehr hohen Levelbereich aufrechtzuerhalten.
Nunja Horrorfilm geht völlig vorbei bei dem gut getunten Melodram von 46! Vincent Price spielt das was er am besten konnte: den bösen Buben, in einer einfachen, aber gut umgesetzten Schauerstory, mit einem Hauch Romantik noch.
Der durchtriebene reiche Großgrundbesitzer Ryan will unbedingt eine neue Frau in seinem Anwesen haben. Er hat beide Augen auf ein bildhübsches Mädchen aus ganz einfachen Verhältnissen geworfen und sie zu sich eingeladen.
Delikaterweise lernt Miranda, gesp. von der damaligen Leinwandgöttin Gene Tierney, noch die aktuelle recht attraktive Frau von Ryan kennen, die jedoch krank das Bett hütet. Miranda kennt die wahren Absichten des Pächters nicht.
Obwohl er besorgt einen Arzt bestellt, stirbt seine Frau unvermittelt in der Nacht. Nur einige Tage später hält der dekadente Bursche bei den erzkonservativen Eltern Mirandas unverhohlen um deren Hand an.
Rasch schmelzen letzte Bedenken und Miranda freut sich auf das altehrwürdige Schloss ihres künftigen Gatten. Ebenso flott geht es mit dem ersten Nachwuchs, der kurzfristig verstirbt.
Danach ist die Atmosphäre zwischen Ryan und Miranda einseitig sehr frostig. Er macht sie für den Tod des Säuglings verantwortlich und beschließt sie ebenso auf die gleiche Weise zu beseitigen wie die Vorgängerinnen. Als dieses Stadium seinen Lauf nimmt, betritt Dr. Turner das Anwesen, der durch eine Hausangestellte des Sonderlings beordert wurde.
Kann er die Situation meistern, die sich vor ihm auftürmt, und die Frau noch retten...
Ein begnadeter wahnsinniger Augenarzt meint das Tor zu der vollendeten Augentransplantation gefunden zu haben. Er ist bereit nach erfolgreichen Tierversuchen, das an Menschen zu erproben. Als seine Tochter einen Unfall erleidet und sie beide Augenlichter verliert, ist er fest entschlossen dies durchzuführen. Nachdem der Verlobte seiner Tochter bei ihm zu Gast ist, schreitet er rasch zur Tat und betäubt ihn und skalpiert ihm seine beiden Augen raus und setzt diese sofort bei seiner Tochter ein. Zunächst gut gelungen bis sie unvernünftigerweise tief im Pool eintaucht.
Dann verpufft die Sehkraft ganz schnell. Dr. Chaney wiederholt diesen Vorgang rund sechs Mal. Die betroffenen Personen tummeln sich dann alle in einer Kellerzelle des großen Arztanwesens. Und torkeln augenlos umher.
Hochinteressante Story mit zum Teil prominenten Darstellern, allen voran die Hollywoodqueen Gloria Grahame. Wird der irre Doc endlich Erfolg haben; falls nicht, wie wird es enden für alle....
Falls man auf Live-Transplantationen steht, wäre das doch der Film schlechthin. Schaurige Atmosphäre bis zu einem gewissen Zeitpunkt, bis es dann schon eklig wird. Hier mangelt es dann schon an perfekter Inszenierung, aber für 76 geht das Ganze schon.
Hetzjagd im Sumpf ordne ich weder dem Horrorfilm noch dem Rape and Revenge Genre zu. Dafür ist er zu bieder, obwohl es hüben wie drüben gewisse Rachegelüste gibt, den Anderen auszuschalten. Ich sehe in dem Streifen eher einen halbgaren Abenteuerfilm mit einigen vagen Actionmomenten.
Der Film ist von 1974 und war wegen "drastischen Gewaltdarstellungen" von 86-11 indiziert. Also uncut würde ich eine einzige Stelle für die damalige Zeit aus heutiger Sichtweise als bedenklich einstufen. Also alleine schon "Der Exorzist" -nur ein Jahr älter- hat mindestens 5 Dutzend Stellen und Redepassagen in uncut, wobei jede von denen ungleich härter waren als diese eine Stelle in "Hetzjagd".
In der Hauptrolle spielt übrigens das Playmate von 1970, Claudia Jennings, ein aufregender Blickfang! Und die ihren Part nebenbei bemerkt sehr gut machte.
Fazit: Simpler Film mit überwiegend unterbelichteten Darstellern, die tatsächlich auch in dieser Form den kommenden Rednecksgewohnheiten entsprechen sollten. Jedoch einen R and Revenge Streifen mit heutiger Machart deutlich verfehlte. Also bestenfalls in ganz kleinen Kinderschuhen steckend, okey....!
Einfachste Handlung, die nicht uninteressant war, wo man auch noch bei 2%o seinen Durchblick bewahren kann.- Einige Krokos erscheinen hier und da, jedoch verbreiten sie keine unnötige Aufregung. Die musikalische Untermalung gehört dem Countrysong. Diesmal bei allen Sounds glücklicherweise recht gut zu ertragen. Also man kann ihn sich gut mal reinziehen....
Der Streifen wird offensichtlich dem Film noir zugeordnet. Ich kann diese Auffassung nach Sichtung des Streifens nicht teilen. Die noir Attribute wie Spannung und Thrillkomponente sind kaum oder gar nicht vorhanden.
Die junge Victoria aus sehr reichem Elternhaus genannt Poppy ist auf der Suche nach Abenteuern, und sie hat die Stadt Shanghai hierzu für sich auserkoren. Rein willkürlich betritt sie ein Kasino im Besitz der geheimnisvollen einheimischen Gin Sling.
Die schöne Poppy lässt sich schnell in den Sog von einigen Menschen ziehen, welche sie anziehend und als interessant befindet. Dabei verfällt sie geistig dem boshaften Dr. Omar. Auch reizt sie die spielsüchtige Atmosphäre des Kasinos. Gin Sling und Poppy kommen sich rasch näher, und auch ihr Vater, der dann durch Poppys Spielsucht notgedrungen hinzueilt, ergeben insgesamt einen aufschlussreichen Cocktail mit einem bizarren Ende.
Der Film ist wie erwähnt kaum spannend, kein echter noir, sondern er steigt und fällt durch die Figuren der vier Hauptprotagonisten, die ihren Part gut darstellen können. Somit ist auch die Handlung überschaubar, aber für einen alten einmalig edlen Aufguss reicht es allemal.-
Irgendwann musste mal ein Film mit Liam Neeson kommen, den ich unter 7 Pkt. bewerte. Das war hier der Fall. Bei dem Film schmilzt das Eis schneller, wie Spannung, Dichte und Drehbuch im Permafrost des Streifens hoffnungslos versinken.
Grausam, grausamer = Netflix. Die letzten vom "Netten Flix" gesehen Filme versprachen Viel, konnten aber die Erwartungen gar nicht erfüllen. So auch hier: Total verworrene sinnentleerte Story, extrem viel Geballere und wilde Faustkämpfe. Wenigstens da wollten sie punkten - aber ohne glaubwürdige Handlung kann ein Film keinen Boden gutmachen.
Apropo Netflix: Wie oft sind Serien von denen verheißungsvoll gestartet, und das Publikum freute sich auf neue Staffeln. Auch hier enttäuschte der "Nette Flix" serienweise, indem er oft keine Staffeln mehr nachproduzierte.
Mein Slogan: Hände weg von Netflix!
Ein Streifen der immens durchweg "überamerikanisiert" ist, das ich fast Brechreiz bekam.- Countrymusik im höchsten Howling Wert, kaum zum Aushalten! Dann noch American Football am Strand.
Der Film war nebenbei erwähnt auch sehr zusammenhanglos. Ganz schwaches Drehbuch, da nutzten die namhaften Darstellern auch nix. Kann man getrost an sich vorbeiziehen lassen....
Wieder hat sich im tiefen Dschungel ein Smaragd entdecken lassen. Erstmal mussten die Hauptstrategen dem Sperrfeuer der heimischen Milizpolizei eines nicht näherbenannten Nachbarn Brasiliens.
Letztlich dann ein Abenteuerthriller im strammen Format. Sowie Toppdarstellern.
Der passt auch heute noch bestens.
Die Kunst bei diesem Werk war, die unterschiedlichsten Stimmungslagen gekonnt miteinander zu verknüpfen.
Das ist dem Regisseur und der Inszenierung sehr gut gelungen. Auf so eine ausgefallene Story muss einer mal kommen! Ich war fasziniert davon und der schauspielerischen Leistung des Joaquin Phoenix. Jedoch waren mir die folgemäßigen Gewaltausbrüche bei und nach dem Mord an dem 3. Zugschwerverbrecher zu heftig und extrem unkontrolliert.
Klar seine mentale Erkrankung war der Auslöser und da ist nach oben stets Vieles und manchmal sogar alles möglich. Und der Film bekannte sich zu der letzten Möglichkeit. Subjektiv zu heftig empfunden, objektiv nachvollziehbar.
Ich kann mich in den Joker gut reinversetzen, warum er das tat, was er eben tat.-
Die tiefen schürfenden Gräben, die in ihm entstanden sind aufgrund seiner frühen Kindheit und der Erkenntnisfindung kurz zuvor durch seine Mutter.....
Obwohl es hier viel Gelächter zu sehen und zu hören gibt, ist der einzigartige Streifen nichts für zart besaitete Pflänzchen!
Für einen Puppenfilm lässt Buddi aber mächtig die Puppen tanzen. Für eine hier zum Teil veranschlagte Horrorkomödie geht mir der Streifen in einigen Szenen schon zu weit. Es ist für mich schlicht ein Slasher, der gut unterhalten will, und dies auch tatsächlich schafft.
Drei Szenen sind extrem blutig. ( die mit dem Rasenmäher, und eine Falle von Buddi gestellt, wie vom Collector bestellt) Abgesehen davon fand ich diesen adaptierten Chuckyfilm auch von der Inszenierung stärker als die sogenannten Originalfilme. (Teile 1-3, danach habe ich die Serie abgebrochen..)
Das wird hier zwar nicht breiten Zuspruch finden, jedoch kann ich mich an die drei Chuckyfilme von 88-91 nicht gut erinnern. Und dies ist kein gutes Zeichen.
Fazit: Ein besserer "Puppenfilm" wie die meisten zuvor. Sehr actionhaltig, spannungsreich ohne Kurve nach unten, zu blutig; passt sich dem heutigen Niveau an. Für mich eher FSK 18!
Die Story kommt anfänglich für eine SF-Serie sehr wirklichkeitsnah rüber. Außerdem gibt es kaum schwächelnde Passagen, die Serie bleibt bis zu ihrem Ende interessant. Das Bemerkenswerte: Die Erkenntnisse gewinnt der Zuschauer nach und nach wie bei einem prächtigen Puzzle. Gute Darsteller, manche sind bekannt wie William Fichtner aus Prison Break.
Ein Doppelleider fällt auch noch ins Gewicht: Die Serie endet exakt so, wie ich es mir vorgestellt habe und: sie wurde nicht fortgesetzt. Dennoch mindestens sehenswert!
Entzückende Romantikkomödie mit großem Staraufgebot. Der Streifen floatet so richtig schön daher, gut zum Entspannen und zum Amüsieren. Turbulentes Filmchen, der auf lustige Art aufzeigt, dass die Kopeken nicht sämtliche Probleme lösen können.
Charles Coburn spielt seine vermeintliche Großvater Rolle prächtig. Besonders haben es mir diverse Charleston Tänze angetan. Auch der Auftritt in der 30. Minute eines gewissen James Dean sorgte für Miniwirbel: Er bestellte für sich in einem Laden ein kompliziertes Getränk für sich.-
Schade, dass solche Filme seit geraumer Zeit ausgestorben sind.
Sehr beeindruckender Thriller in s/w, der dem Noir zugeordnet ist. Gloria Grahame spielt großartig ein "männerverschleißendes" Biest, dem niemand hinter die Stirn schauen kann.-
Glenn Ford zappelt ein wenig, bis auch er im Netz der Spinne gefangen genommen scheint. Superdichte, exzellent inszeniert - voller Genuss wird garantiert!
Nicht die Art "Italo", die ich besonders mit SuperStar Franco Nero gerne schaue.- Da gibt es eine ganze Menge Italos, die deutlich besser und stärker daherkommen! War daher leidlich enttäuscht.
Bedeutungsärmerer Streifen, den noch nicht so viele gesichtet haben. Das übliche "wie räche ich mich..." Muster zur Vorlage genommen. Jedoch sind die ersten 75 Minuten leicht überdurchschnittlich.
Erotikthriller mit z.T. recht guten Strategen - die blonde Lady ist tatsächlich nicht ganz "ohne". Man darf den Film nicht mit "Peppermint Angel" oder "Revenge" vergleichen.
Zumal der Score -der bei diesem Genre sehr wichtig ist- gänzlich in den Sand gesetzt wurde. Insgesamt bedingt empfehlenswert - zumindest mal mit halbem Auge-).
1. Only the rocks live forever. Besser als jeder Indianerfilm; toppt selbst "...mit dem Wolf t...." oder "Mann den sie Pferd n..."! Mit soviel Verständnisvermögen für den Roten Mann, seine Gebräuche bis ins kleinste Detail beachtend, habe ich bisher nie gesehen und erfahren! Alleine die Aussage vom Trapper Pasquinel ist und bleibt bedeutungsvoll. "... es gebe nichts, was der weiße Mann für den roten Mann tun kann, damit er ein besseres oder freudvolleres Leben hat. Er sei im absoluten Einklang mit der Natur und somit ein ganz wichtiger Teil von ihr".
Entsprechend seiner weisheitlichen Erkenntnis, zog er selbst für sich ein Leben bei den Arapahoe Indianern einem Leben in der "weißen Zivilisation" vor! Obwohl er damals vermögend war, fand er ein einfaches Leben mit glücklichen Menschen in Freiheit erstrebenswerter!
Ich habe das so sehr genossen, dass diese Eröffnungsfolge über 2.18 Std. Die Darsteller waren durchweg erstklassig und die Atmosphäre war wunderbar, dass es mich sehr bewegte. Besonders begeistert war ich neben Pasquinel noch von "Lame Beaver" dem großen Arapahoe Krieger, der mit 17 Jahren Pferde bei den Comanchen stahl, damit sein Volk weiter existieren konnte! (sie hatten kein Pferd!) Ein Schachzug ohne Tote, als sechs Comanchen das Lager der Arapahoe erreichten, klatschten diese Comanchen sogar Beifall für den jungen Helden. Niemand sonst hatte sich das zugetraut; die Comanchen waren sehr gefürchtet! Barbara Carrera passte nur zu gut in der Rolle der wunderschönen indianischen Squaw "Clay Basket". Zum ersten Mal gefiel mir sogar R. Chamberlain!
Die Folgen 2-11 waren dann "nur" um die 90 Minuten lang!
2. The yellow apron. Die meisten Hauptstrategen der 1. Folge waren auch in der 2. Folge mitwirkend. Nicht mehr ganz so der Rausch an Eindrücken, Erkenntnissen und Aufschlüssen, aber noch eine 8,5!
3. The wagon and the elephant. Eine nächste Generation machte sich auf, um sich in das Gebiet am South Platte River in den Rocky Mountains anzusiedeln. Erst etwas seichter, dann wurde es doch noch gutklassig 8,0!
4. For as long as the water flows. Die Prärieindianer Cheyenne, Sioux, Shoshonen, Arapahoes und Pawnees unmittelbar vor dem Abgrund. In Major M. Marcy haben die roten Nationen einen aufmerksamen, verständnisvollen und einsichtigen Fürsprecher und Verbündeten im Blaurock, der nicht nur sagt, sondern auch tut.- Jahrzehntelang ist er im Coloradopulverfass stationiert, um das Beste für beide Seiten zu geben. Er genießt die ungebrochene Anerkennung der geknechteten Ureinwohner gleich welchen Stammes. Als sich herauskristallisiert, das der große Friedensvertrag mit den Präriestämmen wieder mal nur Lug und Trug ist, und die Indianer in Regionen gehen sollen, wo es kein Wasser, Wild und Holz gibt, sieht selbst er für seine roten Freunde keinen Ausweg mehr..., wie kann er es ihnen dies alles nahelegen, er hat sich vor Tausenden von Indianern mit seinem Wort für den "alten Vertrag" verbürgt.- 9 Pkt.
5. The massacre. Als "Colonel" Frank Skimmerhorn mit überlangem Säbel mit einer Schwadron Blauröcke in dieser Folge auftaucht, ahnte ich Schlimmes. Es handelt sich bei ihm quasi um einen erlesenen Banditenauflauf, denen es von Washington "gestattet" wird, sämtliche Ureinwohner im Westen zu vernichten.- Als erstes wird Major Marcy von ihm arrestiert und die Handelsstation der Tochter von Pasquinel mit ihrem Mann ebenfalls ihrer Freiheiten beraubt. Mit Frank Skimmerhorn, hat die US-Army den richtigen Anführer für die Ausrottung bestimmt, der sich schon diebisch freut seinem Job möglichst effizient nachzukommen. Irgendwie gelingt es Major Marcy sich zu befreien -dabei wird jedoch Clay Basket getötet-, um die Arapahoes zu warnen. In dem kleinen Indianerlager sind zwischen 60-80 Personen. Nur Frauen, alte Menschen, Kinder, Kleinkinder und Babys. Skimmerhorn umringt vor dem Morgengrauen das Dorf, um es mit fünf Kanonenmaschinen auszuradieren. Nach fünf Salven stürmt er mit dem weißen Pack zwischen die entsetzten Menschen um den Rest von ihnen zu töten. Ein Soldat hat Mitleid mit zwei Kleinstkinder und möchte sie gefangen nehmen. Skimmerhorn lehnt ab, sie werden erschossen. Dieser entmenschlichte Colonel ist zwar fiktiv, in seinen teuflischen Handlungen mit "General" Custer gleichzusetzen, den ich zu den abscheulichten Verbrechern aller Zeiten ansehe. Der Bursche sah sich in seiner dämonischen Mission von Gott geleitet - pure Lästerung. Er fiel auch noch in einigen anderen Aktionen durch kriminelle Handlungen auf. Dies würde jetzt dann zu weit führen.
Aber gespielt war es wieder äußerst herausragend, mit Darstellern, die bestens "postiert" waren, um bei der Soldatensprache zu bleiben.- 10 Pkt.
6. The longhorns. Diese Episode ist ein Film, in welchem als Mittelpunkt ein Rindertreck hinauf nach Colorado führt. Dennis Weaver ist der bekannteste Star (Ein Sheriff in New York). Stellenweise gute Dialoge, karge Natur, ein zweiminütiges Gefecht mit ein paar Comanchen, sowie ein genauso kurze Auseinandersetzung mit Viehdieben. Ansonsten dreht sich alles ums Rindvieh. 5 Pkt.
7. The shepherds. Der Kampf zwischen den etablierten Rindviehzüchter und den Neulingen der Schafzucht erfordert einen hohen menschlichen Tribut. Wir schreiben inzwischen das Jahr 1876 in Colorado - nicht mehr weit entfernt von der uns bekannteren Neuzeit. Die Folge war deutlicher spannender und abwechslungsreicher als die vorherige. Die Darsteller trugen das ihrige dazu bei. 7,5 Pkt.
8. The storm. Hierbei stand im Zentrum ein mehrtägiger Blizzard bei minus 45°. Tausende von Rindviecher gingen ein, weil sie fast meterhoch im Schnee stecken und dabei verdursten. Ansonsten nicht so das Highlight, 5,5 Pkt.
9. The crime. Die Zeit schreitet weiter auch in Colorado unerbittlich voran. Menschen als Sänger und Schauspieler getarnt schrecken selbst vor Mord nicht zurück. Ein "prominentes" Ehepaar, mit sehr viel Zulauf bei ihren Theateraufführungen hat sich darauf spezialisiert. Der Sheriff hat beim 2. Fall den richtigen Riecher kann aber die Leiche und letztendlich den erforderlichen Beweis nicht erbringen. 7 Pkt.
10. The winds of fortune. Die Glückswinde wehen zum großen Teil aus der Vergangenheit zwischen einer viertelblut Indianerin -abstammend von Pasquinel und Clay Basket- und Jim Lloyd, einem erfolgreichen Viehzüchter. Jim, der jüngste im Rindertreck hoch nach Colorado, verliebte sich seinerzeit sofort in sie, bis sie vor vielen Jahren sich mit dem Zug aus dem Staub machte. Nachdem Jim sich mit einer reichen älteren Dame verlobt hat, taucht sie urplötzlich wieder auf, um alles in Unordnung zu bringen. Einfühlsame Romanze, wie sie in jeder Episode vorkam, jedoch auf direktere Weise. 8 Pkt.
11. The winds of death. Mehrmonatige Trockenheit entfach einen wochenlangen Staubsturm, der selbst auch durch alle Häuserritzen dringt und das gesamte Innere aller Bewohner vernichtet. (bei uns waren auch ähnliche Verhältnisse ab Jan. 18 - Okt. 2020; 34 Monate am Stück Dürre, Hitze und falls Regen, dann zumeist als Puderzuckerregen) 6 Pkt.
12. The scream of eagles. Die 12 als vollkommene Zahl schließt diese Saga idealerweise ab. Die Folge ist sogar noch länger als die erste. Die Hälfte der Zeit geht dafür drauf, indem Paul Garrett in abgerundeten Passagen vom ersten Treffen Pasquinels mit dem Krieger Lame Beaver erzählt; bis zur Neuzeit. Auch dort wird es nochmals sehr spannend.- Im Mittelpunkt steht 1976 Umweltpolitik im Staate Colorado. Der fortschrittlich denkende Politiker Morgan Wendell steht hier u.a. im Rededuell mit eben P. Garrett alias Richard Kimble. Wendell will die Rinderviehzucht gänzlich abschaffen, um noch mehr Menschen in C. sesshaft machen. Dadurch würde der Raubbau an der Natur überproportional ansteigen, P. Garrett wendet das (zunächst) ganz knapp im Wählerbescheid ab. Alles was jetzt kommt in Sachen Natur ist eh schon zehn nach Zwölf!! 7,5 Pkt.
Fazit: 1. Folge war das absolute Maximum für mich als Indianerfan - eine 10 mit Herz! Jede Folge -außer die 6.- war sehr spannend, abenteuerlich, mit sehr viel Gefühl und großartiger Dichte vorgetragen mit Superdarstellern, wie nie zuvor bei einer roten Westernserie. (gibt da auch nicht viele...)
Es existieren leider nur sehr wenige Filme zum Thema 'Indianer', welche derart authentisch sind. Wer einmal auf große Action und bildgewaltige Effekte verzichten kann, aber dafür eine glaubwürdig erzählte Geschichte zu schätzen weiß, für den ist dieser Film/Serie genau richtig ...
Einer der besten und authentischsten Indianerfilme aller Zeiten!