TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 5 .5

    Der erste Teil von "Angel" war echt gut. Das war überwiegend sozusagen seriöses Actionkino mit Angel in einer smarten Doppelrolle. Anfangs im 2. Teil super 80ger flair mit Sounds, Cars, tollem Glitterlook und allem sonstigem Pipapo. Der Einstieg ist krass, bleihaltig.

    Aber ansonsten ist der Aufguss eher leicht enttäuschend.

    Fast ein Drittel des Films geht wegen "Wiedersehfreude" und anderem Kram drauf als Angel "zurückkehrt". Die letzten 30 Minuten zieht der Streifen nochmals an.

    Alles in allem zu wenig, um ihn uneingeschränkt zu empfehlen. Aber wer sich den ersten Teil anschaut, wird seine Neugier kaum zurückhalten können.

    18
    • 6 .5
      TschunaSan 01.03.2022, 20:49 Geändert 01.03.2022, 20:54

      Parasomnia ist eine Schlafkrankheit, die sich in verschiedensten Facetten zeigt.

      S P O I L E R - A L A R M ! !
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      Hier in diesem Film liegt eine junge Patientin schlafend in einem Krankenhaus direkt neben einem mehrfachen Mörder, der übernatürliche Fähigkeiten draufhat. Der kann durch seine Augen Menschen durch seine außergewöhnlich starken Hypnosekräfte manipulieren.

      Und der weiß von der Existenz dieser jungen Frau, die fast ihr ganzes Leben zumeist im Schlaf verbracht hat. Volpe, der Killer hat sie fest auf dem Kicker.

      Kann er aus seiner Gummizelle ausbrechen und sich der schlafenden Frau bemächtigen, ihr seinen Willen aufzwingen? Werde nicht weiter in die Details eingehen.

      Gute Filmidee, mit völlig neuen Bildern inszeniert, mit recht guter Atmosphäre. Insgesamt hielten sich Action und Spannung in Grenzen. Dennoch keine vertane Zeit, dafür war das Thema des Films und seine Umsetzung prima!

      18
      • 7 .5
        TschunaSan 01.03.2022, 16:30 Geändert 01.03.2022, 18:43

        Knallharter und kompromissarmer Actionthriller mit dem Actionstar der 70ger +80ger Charles Bronson.

        S P O I L E R - A L A R M ! !
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        Crowe kümmert sich als Sittenpolizist um minderjährige Teenager, um sie aus der Gewalt aus einem kriminellen Syndikat zu befreien. Gesetzliche Methoden interessieren ihn da weniger, um zu seinem Ziel zu kommen.

        In seinem aktuellen Fall nimmt er sich eines entführten sehr jungen japanischen Mädchen an, dem mehrfach perverse sexuelle Gewalt bevorsteht.

        Nachdem er dem Gangster vor diesem Kidnapping bereits in einem anderen laueren Fall am Haken hatte, brennt Crowe jetzt berechtigterweise drauf, dem Burschen endgültig das Handwerk zu legen. Im besagten Fall hatte Duke versucht Crowe zu bestechen mit einer 25.000,- Dollar Uhr. Crowe ging nicht drauf ein und befahl Duke die Uhr zu schlucken. Nebenbei verbrannte er ihm noch seine Luxusmaschine.

        Der Score wirkte sich heftig auf beiden Seiten aus. Na, ihr könnt euch ja denken, wer den Fight knapp für sich entschied. Letztlich sorgte Crowe dafür, dass Duke für seine morbiden Vergehen ein liebevolles ganz spezielles Plätzchen im Knast in L.A. bekam.

        Yes, das ist Bronson Style, so wie ihn seine Fans liebten!

        17
        • 10

          Obwohl manche Szenen extrem an die Nieren gehen, packt der Film einen direkt. Aufregende Story, bestens inszeniert.

          "Zuerst muss ich mir dieses A....loch aus dem Gesicht waschen". Spruch vom Edelpenner über einen "gefallenen" Mistbullen.

          Rutger Hauer spielt hier für mich ganz spät seine stärkste Rolle. Mit Molly D. hatte er noch eine taffe Assistentin neben oder sprichwörtlich hinter sich.-
          Kann mich zudem nicht entsinnen, wann in einem trashigen Actionfilm so viel Blut geflossen ist. Das Ende lässt einen wahrhaftig erschauern, der Streifen macht vor nichts und vor keinem Halt.

          Die Splattereffekte waren sehr bestechend und mit das Härteste, das ich je sah.

          20
          • 6
            TschunaSan 28.02.2022, 10:52 Geändert 28.02.2022, 10:59

            Horrorepisodenfilm ist nicht gerade meins. Aber der hat ja einige fürchterliche Fragmente in sich. Sehr makaber das Ganze.
            Entarteter Vodoo bei einem Segment. Reichlich blutig dieses Teil, mit einem monströsen Schlangenweib. Das alles war ja noch recht ansehbar, ordentlich in Szene gesetzt mit teilweise originellen Einfällen.

            Aber der letzte Part mit den degenerierten bösartigen Kindern war sehr übel. Slasher, der von Kindern ausgeht. Man sollte den eigenen Augen nicht alles zumuten.-

            "Kinder des Zorns" war dagegen Mickey Mouse! Unerträglich, habe das letzte Stück dann rasch gecanzelt.

            Für die ersten drei Kurzgeschichten gibt es 6 Pkt. Die letzte klammere ich aus.

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            • 2

              Nach dem Trash-Action-Gewitter des 1. Teils hatte ich so richtig Appetit auf mehr.
              Anderer Regisseur und komplett anderer Filminhalt. Schrottiger Wirrwarr.

              Armut ohne Ende. Mein Tipp: Fernhalten!

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              • 10
                TschunaSan 27.02.2022, 21:48 Geändert 27.02.2022, 21:50
                über Cyborg

                Die Wertungen meiner Buddys bei dieser Actiongranate haben eine enorme Bandbreite: von 2-10! Nunja, muss zugeben, dass der Streifen reif und überfällig bei mir war.

                Der Film wurde im besten Alter von van Damme gedreht. Schaut super getunent aus. Teilt enorm aus, muss jedoch extrem viel einstecken.

                Cool auch die Brille vom Oberschurken Fender, der stets weniger durch seine Sichtgläser sehen konnte.

                Handlung war hier Nebensache, ein dünner Strang hierzu reichte völlig aus. Die Inszenierung war einfach, erfüllte aber hier ihren Zweck. Action nahezu nonstop! Nebenbei war der noch reichlich trashig.

                Das Finale zwischen Fender und Gibson war schon vom Feinsten. Insgesamt muss da von mir eine höhere Wertung rausgehauen werden!

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                • 10
                  TschunaSan 27.02.2022, 15:36 Geändert 27.02.2022, 18:36

                  "Guess who is coming to dinner" hört sich ja schon viel interessanter an, als der banale deutsche Titel. Cinema at its best, kann ich auch nur bestätigen. Bei der 3. Sichtung ist er endlich bei mir verdientermaßen auf 10 Pkt. hochgerückt. Der Film verliert rein gar nichts von seiner Faszination, ganz im Gegenteil. Der wird von Mal zu Mal besser!

                  Zum Inhalt ist hier hinlänglich alles Erwähnenswerte hinterlegt. Jeder Dialog um das Herzensbegehren saß, war knisternd spannend, aufschlussreich, intensiv und gleichzeitig sehr anspruchsvoll. Alle vier Hauptdarsteller/innen spielten legendär stark. Inklusive des unscheinbaren Pfarrers. Jedoch bin ich geneigt, Katherine Hepburn hier hauchzart vor den drei anderen hervorzuheben, um meinen privaten Oscar zu verleihen. So stark hab ich sie nie wieder gesehen. Alleine auch bei der abschließenden Ansprache ihres Filmgatten Spencer Tracy weinte sie bitterlich. Ihre Tränen waren echt, auch im Bewusstsein, dass dieser großartige Darsteller Tracy, nur noch wenige Tage hatte.

                  Alleine die Schlussansprache Spencer Tracy`s kann einen fast zum schmelzen bringen, da stimmt alles, was er von Herzen kommend sagte.

                  Dieser Film ist ein wahrer Rausch für die Gefühlswelt und die feinen Sinne.

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                  • 7
                    TschunaSan 26.02.2022, 23:14 Geändert 27.02.2022, 07:46

                    Endzeitdrama: Wer kennt nicht "The day after". Schon 1962 auch anlässlich der Kubakrise machte man sich weltweit berechtigte Sorgen um einen möglichen 3. Weltkrieg.

                    Verständlicherweise wurde exakt in diesem Jahr auch dieser Film gedreht. Der Film wurde übrigens 1996 in Deutschland im TV erstmals gezeigt.-

                    Der Film schildert eingehend die Situation der Familie Baldwin, die nach Sichtung eines Atompilzes über L.A. gerade mobil unterwegs ist. Der täglich harte, grausame Überlebungskampf beginnt.

                    Es handelt sich um ein sehr anspruchsvolles Drama, welches mit Ray Milland herausragend besetzt ist.

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                    • 6 .5
                      TschunaSan 25.02.2022, 20:15 Geändert 25.02.2022, 23:09

                      S P O I L E R - A L A R M ! !
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                      Der absolute Rattenwahnsinn ist ausgebrochen!

                      Nach einem seichten Start mit viel unnützem Geschwafel und ner doppelten Liebesromanze geht es allmählich zur Sache.

                      Desöfteren verbreiten schweinegroße Ratten Angst und Schrecken und zaubern schnell Goregeschnetzeltes.

                      Das entsprechende Highlight: Bei einem Kung-Fu Film im Kino, strömen die wolfshohen Ratten in Horden rein und veranstalten Schaschlik am Spieß. Die Panik ist verständnishalber grenzenlos.

                      Im langgezogenen Finale: Bei einer Restauration der U-Bahn tummeln sich viele betuchte eingeladene Gäste mit der Stadtprominenz in einem extra hierfür eingesetzten Zug mit einem Waggon.

                      Es kommt wie es kommen muss: Die Ratten haben exakt an dieser Stelle der U-Bahn ihren Brutplatz, und die Brut ist flügge geworden....

                      Gibt es noch Chancen auf Rettung? Schaut es euch doch mal an....

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                      • 7 .5
                        TschunaSan 25.02.2022, 15:27 Geändert 25.02.2022, 15:28

                        Schöner "Western", was er eigentlich nicht wirklich war. Eher ein romantischer Indianerfilm, der einige vorzügliche Eigenschaften an den Tag brachte.

                        Edelmut, auch mal einem vermeintlichen "Feind" eine 2. Chance geben, ohne dass der Film ins Kitschige abrutschte. Weiße wie Indsmen handelten zumeist besonnen und ruhig. Nur ein weißer Shoshone -dem der "Große Geist" in den Kopf geschossen hatte-, handelte niederträchtig. So kam dann von ungewohnter Seite etwas Bedrohlichkeit ins Spiel.

                        Bevor die wahre Absicht der Entführung der weißen Squaw sich herauskristallisierte, war der Film schon spannend, weil der Vater der Entführten mit seinem besten Freund, "Stehender Bär" bei der Verfolgung von den Shoshonen gefangengenommen wurde. John Colter musste, ähnlich wie bei Winnetou 1, mit einem Shoshonen im Zweikampf um ihr Leben kämpfen.

                        Fazit: ein ruhiger, zur Abwechslung im "Westerngenre" sehr besonnener und tiefgründiger Film. Der nicht nur das rote Indianerherz anspricht!

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                        • 6 .5
                          TschunaSan 25.02.2022, 07:50 Geändert 25.02.2022, 07:51

                          @ Mareike: vielen Dank an Dich für den tollen Tipp!

                          Spektakulärer Start des Films. Es entwickelt sich ein angenehmer abwechslungsreicher Film, mit vielen Schikanen, die der Winter u.a. so mit sich bringt.

                          Nervenaufwühlender Film in toller Berg/Waldlandschaft. Selten eine Mutter solo derart um ihr Kind kämpfen sehen. Immerhin hatte sie fünf brutale, zu allem bereite degenerierte Verbrecher gegen sich.

                          Spannend, gut gespielt und inszeniert. Auch ging es hier in manchen Spitzen wüst genug zu. Insgesamt gesehen eher ein wohltuend ruhig angelegter Film, der deswegen bei weitem nicht langweilig war.

                          Auch ein Tipp für Hundeliebhaber, die Wölfe spielen hier noch eine besondere Rolle!

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                          • 5 .5
                            TschunaSan 24.02.2022, 19:05 Geändert 24.02.2022, 19:25

                            Bei so einem Oldtimer lass ich das Gespoile mal weg. Zahrain ist ein erfundener arabischer Staat, der sofort nach Start des Streifens in der Versenke verschwand.

                            Eine Handvoll Menschen unterschiedlichster Kultur fliehen gemeinsam nach einem missglückten Putschversuch per Fahrzeug in Transportergröße. Nicht nur auf "normalen Straßen", sondern quer durch steppiges und bergig-steinigem Gebiet. Besonders letzteres verlangt von allen das Äußerste ab.

                            Besonders heikel wird es als Wasser und Benzin knapp werden. Außer Y. Brynner unbekanntere Darstellercrew, durchschnittlich wie bestenfalls auch die Handlung. Spannung keimt kaum auf, man muss sich nicht verausgaben, um am Ball zu bleiben.

                            Ein Durchschnittsfilm, der nach nem guten Kaffee und drei Stück leckeren Kuchen mal geht!

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                            • 8 .5
                              TschunaSan 24.02.2022, 18:38 Geändert 24.02.2022, 18:42

                              Ein ganz spezielles Mordkomplott wurde in diesem sehr anspruchsvollem Noire serviert.
                              Edward G. Robinson war die Rolle des Versicherungsspürhundes wie auf den Leib geschnitten. Wie stets hatte er -wie man ihn kannte- eine dicke Zigarre in seinen Wangen stecken. Und so gut wie in dem Streifen hab ich Fred MacMurray noch nicht gesehen.

                              Respekt auch vor der Leistung des aalglatten Luders B. Stanwyck, die hier ohne ein Wort zu sagen, dem bekannten Vers.-Vertreter Neff beeinflusste, einen Mord für sie zu begehen.

                              Das alles resultiert aus einem starken Drehbuch heraus, das nahezu perfekt umgesetzt worden ist!

                              Großes Noir-Cinema von einst!

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                              • 7

                                Fängt vielversprechend an. Gute Konservationen, Handlung, Darsteller und der fetzt so richtig ab. Coole Vampireffekte.

                                Sheriff zum Fahrer: "öffnen Sie den Kofferraum", Fahrer zum Sheriff: "dann werden Sie ziemlich enttäuscht sein". Die Mordswumme macht "WAAMMM", und es gibt eine Goreparty!

                                Fazit: Der Streifen törnt einen an und hält, was er am Anfang versprach. V.-Film der anderen Art, auch mit einem schönen Oldtimer. Eine Buddybeziehung baut sich im Film auf. Der Nachschlag nach dem Finale erinnert ein wenig an "Supernatural" - ein nächster Auftrag lockt mit einem megafiesen Vampir....

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                                • 5
                                  TschunaSan 23.02.2022, 19:49 Geändert 23.02.2022, 19:50

                                  Nach längerem Suchen nach einem tauglichen Seagalstreifen fündig geworden. Der Film verfügt über eine gute Struktur. Die Hauptrolle ist selbstredend mega besetzt!! Zudem besticht ebenfalls Vitaly Kravchenko in seiner Rolle als Russenpatron!

                                  Ne klar, kann das übliche "Haudrauf" nicht fehlen. Und die "Technik" von S. Steagal lässt mich dann erschüttert schmunzeln! Sogar ein gewisses Feeling in manchen Blitzpassagen kommt auf, was auch nicht alle Tage beim "most dangerous Man" vorkommt!

                                  Also alles in Einem: Ein Film, den man sich geben darf - nicht nur als Steven Seagal Fan!

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                                  • 9 .5

                                    Wunderprächtiger Film! Dramaturgie und Inszenierung sind erstklassig. Der Film benötigt eine kleine Weile, bis er ins Fahrwasser kommt. Langeweile kommt dennoch nicht auf.
                                    Die Darsteller samt Sally geben ihr Bestes. Die Spannung steigt recht schnell ins Unermessliche und hält sich dann konstant. Ebenso verhält es sich mit der Atmosphäre, die real bedrohlich rüberschwappt....; konnte kaum noch ruhig sitzen bleiben.-
                                    Nach Pans Labyrinth, der mir auch kürzlich bereits außergewöhnlich gut gefallen hat, hat Guillermo del Toro noch solch einen brillanten Film kreiert! Also, ich kann hier die Maßstäbe der Bewertungen zu diesem Film gar nicht nachvollziehen.

                                    Fazit: Exorbitanter Gruselschocker! Habe noch keinem "Gruselfilm" mehr als 5 Pkt. vergeben. Weshalb: weil mich ansonsten keiner gruselt und begeistert. Die öden mich sonst nur an...

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                                    • 6
                                      TschunaSan 22.02.2022, 15:58 Geändert 22.02.2022, 19:18

                                      Sehr eigenwillige Verfilmung des Bibelstoffes um den Auszug der Israeliten aus der Knechtschaft der Ägypter. Manches grenzt schon nahe am Rande der Blasphemie, wie der Regisseur die biblische Handlung interpretiert hat. Klar sind die Grenzen hierzu nach unten oder oben vollkommen frei.

                                      Davon abgesehen konnte mich der Film mit seiner Handlung gut unterhalten. Schauspieler und Inszenierung waren akzeptabel. Vom charismatischen Rahmen kann der jetzige Film mit den "10 Geboten" von 1956 um Längen nicht mithalten.

                                      Auch die wunderschöne Anne Baxter in ihrer Rolle als Nefertari kann jetzt oder später irgendwann mal nur unzureichend gleichwertig besetzt werden.- Selbst Yul Brynner ist klar besser als der neue Ramses II.
                                      Von der Rolle des "Moses" ganz zu schweigen! (Charlton Heston vs Christian Bale; das hinkt gaaanz schwer). Der für mich beste charismatischste Darsteller -besonders in Monumentalfilmen- aller Zeiten!

                                      Mit dem Durchmarsch durchs Rote Meer fand ich die Trickmomente richtig gut. Wenn man da nur nicht die Special Effekts von dem 56ger Meisterwerk kennen würde!! KEIN Vergleich! Da hinkt der neue "Moses"film auch nur hinterher....

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                                      • 6

                                        Den Film darf man nicht erst nehmen. Der ist gewollt bekloppt. Genau darin liegt die Würze des Filmes: Dan Aykroyd und Chevy Chase sind das Traumduo für diesen nonstop nonsense, der so nach knapp 20 Minuten einsetzt. Der Streifen ist sowieso gut besetzt, u.a. noch mit Demi Moore.

                                        Sie bewältigen das mit Routine und Bravour, mit gewissen Längen im Film und mit seltsam anmutenden komischen Highlights durchwachsen.

                                        Die Story ist recht simpel, die Idee dazu gut. Die lächerlich anmutende Spannung sprengt mitunter das Ertragbare, weil es öfters ins Kindliche abdriftet. Die Blödel "Effekte" werden zuweilen recht stark übertrieben, jedoch kann man sich den mal zwischen Angel und Tür geben!

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                                        • 6 .5
                                          TschunaSan 21.02.2022, 19:33 Geändert 21.02.2022, 19:36

                                          Fantasy-Action mit dem Kung-Fu Meister der 70ger schlechthin. David Carradine spielt gleich eine vierfache Rolle, die ursprünglich für Bruce Lee angedacht war.-

                                          Für die damalige Zeit ordentliche Kampfszenen. Später kamen die Ninja + IP-Man Filme. Daher schaut das heute schon etwas verstaubt aus. Eine interessante Filmidee, die gut zu fernöstlichen Kampfstilen passte. Mit einer prächtigen Inszenierung hätte man ein Spektakel daraus machen können! Aber der Film ist schlicht und ruhig, was dann besser zur ZEN-Philosophie passt!

                                          Wie das oft bei solchen Filmen der Fall ist, bekommt der fähige Lehrer einen begeisternden Schüler, den er mit seinen Kenntnissen und Erkenntnissen schult.

                                          Hier in diesem Film soll der Schüler Cord vier Welten durchdringen, um zum höchsten Meister vorzudringen.

                                          Fazit: der 4fache Blindenmeister ist sehender als sein Schüler Cord. Es stellt sich sogleich die Frage: wie erreicht Cord sein Ziel..., und was erwartet ihn dort.... (?)

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                                            TschunaSan 21.02.2022, 16:03 Geändert 21.02.2022, 16:04

                                            Äußerst uninteressanter Streifen im gähnenden Bollywood Modus. Hab mich vor gut 20 J an zwei Bollies rangewagt. Untauglich. Bei dem Titel hab ich "gedenkt", dass der Katafaktor den Bolliefilm irgendwie zum Guten beeinflusst. Nitschewo.

                                            20 Sekunden Action fast zum Schluss. Fast 2 Stunden durchweg langweilig.

                                            Resümee: Lasst Gnade walten - und tut euch den Schinken nicht an. (für hartgesottene Bollywoodfäns only)

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                                              TschunaSan 20.02.2022, 22:09 Geändert 20.02.2022, 22:09

                                              Starker Film mit sehr dichter Atmosphäre. Dani bekommt es in dem aufwühlenden Streifen mit einem durchgeknallten Weib zu tun, das ihn wider Willen abschleppt.

                                              S P O I L E R - A L A R M ! !
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                                              Und später macht er noch Bekanntschaft mit ihrem Freund, als sie gerade dabei ist, ihn mit allen Schlichen zu verführen. Er platzt mitten in diese Show hinein, und jetzt geht der chaotische Ärger so richtig los. Das ganze hat furchtbare Konsequenzen, die den eigentlich bravbürgerlich schüchternen Burschen an den Rand des Ruins bringen.

                                              Während einer Hetze im Treppenhaus zeigt die Kameraführung was sie kann. Die beiden Hauptstrategen Mila und besonders Dani spielen sehr gut.

                                              Ist schon bizarr, kommt aber gut rüber!

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                                                TschunaSan 20.02.2022, 19:01 Geändert 20.02.2022, 19:03

                                                Das Drama mit dem harten Actionstar der 70ger, Charles Bronson, kommt schwer in die Gänge. Der Film ist bestenfalls meiner Ansicht nach ein halbgares Remake von Casablanca.

                                                Wegen des doch sehr ähnlich klingenden Begriffs, sollte man sich keine falschen Hoffnungen machen. Auch muss ich die Bronson Fans enttäuschen, dass hier keine standesmäßige Action angesagt ist. Sondern der Streifen auch weiterhin ziemlich lustlos vor sich hin dümpelt.

                                                Die Filmmusik ist absolut elendig. Der erweckt selbst tote Meerestiere dort zum Leben. Das beste ist noch ein bunter Papagei, der einiges auf dem Kasten hat! Mit Bronsonbonus gerade noch 5 schlichte Punkte.

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                                                  Glanzarmes Filmchen zum Thema Terminator. "Nameless total terminator" - hört sich doch schon entschieden besser an als Timebomb! Zarte Spoiler - Achtung!

                                                  Den Star des Films Eddie, hatte das CIA vor 20 J. in einem Labor zu einem perfekten Killer hochstilisiert. Obwohl Eddie ganz normal lebt will das CIA ihn mit allen Mitteln und Methoden zum Schweigen bringen.

                                                  An sich eine feine Story mit zum Teil bekannten Darstellern. Jedoch ist der Cocktail aus Superagentenstory und SF mit zu wenig Spezialeffekten ausgerüstet. Außerdem werden erhebliche Ansprüche an die Gutgläubigkeit der Betrachter gestellt.

                                                  Die Actionszenen sind fesselnd; da geht zum Teil richtig die Post ab! Daher noch knapp auf 6 Pkt. gerettet.

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                                                    TschunaSan 19.02.2022, 22:11 Geändert 19.02.2022, 22:14

                                                    Mit Abstand schwächster Herkulesfilm. Wurde da schon eher gravierend an einen herkömmlichen Römerfilm erinnert. Als die "Truppen" des Herkules unmittelbar vor einem Kampf Stellung bezogen und sich mit ihren Schildern bestens und gekonnt positionierten, war das analog einer römischen Legion. Rom wurde 750 v. u. Zeit gegründet, dieser Film spielte 1.200 v. u. Zeit!

                                                    Sehr schwache Trickszenerie, obwohl der Film soviel Potential auf dieser Schiene anbot, es aber als Stückwerk servierte. Nur die Szene mit den drei Höllenhunden wurde ausgiebig gezeigt.

                                                    Viel zu ausgiebig wurde den beiden Schlachten gefrönt, analog wie bei den "Schwertern des Königs". Vermutlich hatte der Regisseur Anschauungsunterricht bei Uwe Boll gehabt.

                                                    Die Herkulesfilme in den 60ger waren ungleich bombastischer!

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