TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Von 6,9 in der Vorhersage auf 10 hochkatapultiert.
Dank an meinen Buddy Amanda, durch sie hatte ich das Vergnügen mir diesen Film zu geben!
Toller Film, hat mich sofort erfasst! Rasant wie eine Achterbahnfahrt. Ein solch firstclass inszenierten neuen Film habe ich seit Malignant nicht mehr gesehen! Der hat mich doch echt geflasht. (beide....) Eine Atmosphäre, wie sie besser nicht sein kann!!
Tolle Sounds von jetzt und von einst bewirken, dass die Stimmung vom Film zum Betrachter rüberschwappt. Matt Smith spielt einfach herausragend. Seine Aufmachung ist voll poppig im Stil der 60er!! Eloise war einfach überwältigend entzückend-))!
Fazit: Der Film ist ein Genuss und Rausch für die Sinne. Der satte Schuss Horror ist das Beathäubchen obendrauf! Wenn noch der 3. beste Beatsong aller Zeiten für mich im Abspann läuft, kann es gar nicht mehr besser sein!!
("Last night in Soho" von Dave Dee Dozy Beaky Mick and Tich, der neben den Stones besten Beat Band der 60er!)
Den viel zitierten Satz mit "X" sollte ich hier doch mal anwenden. Ein Streifen, der von einer Sackgasse zur nexten führt. Von Grusel oder gar Horror überhaupt kein laues Lüftchen zu entdecken.
Dabei fängt der Film sogar halbwegs interessant und noch erträglich an. Etwas Atmosphäre gibt der Film her, Darsteller auch! In Sachen Drama sammelt der Film auch noch einige Pluspunkte. (all dies bis ca. 60 Minuten)
Die letzten 20 Minuten versandete der Streifen komplett und erstickte an seinem eigenen Unvermögen. Okey, nicht jeder Film benötigt einen Showdown oder so, aber bei einem veranschlagten "Horrordrama" -zuletzt verstärkt ja auch das Cover diese Erwartungshaltung-, sollte das man schon irgendwie voraussetzen.
Recht ansprechender Abenteueractionfilm. An der Seite von van Damme tummelt sich Roger Moore, der ihn aus den Klauen der Piraten befreit. Einige schöne Bilder von Tibet sind zu sehen.
Im Mittelpunkt des Geschehen steht ein Turnier der besten Kämpfer weltweit in einer speziellen tibetischen Kampfart. V. Damme kämpft -wen wunderts- für die USA. Das Turnier wird ab Achtelfinale runtergebrochen bis zum Endkampf gezeigt. Jeweils 20-40 Sekunden pro Kampf. Das Finale ist dann gleichzeitig der Showdown (Mongolei-USA). Wobei der Mongole zuvor in einer Runde unfair kämpfte und einen Freund seines Gegners im Endkampf spaßeshalber umbrachte. Der Endkampf wogte hin und her und es wurde einiges Sehenswertes geboten!
Eine kurze Anspielung auf die Bond Filme gab Roger Moore ganz zu Beginn bei seiner Vorstellung. "Dobbs, Edgar Dobbs". Er tat wieder, was er am besten konnte: mit den Frauen flirten.- Moore versprühte wieder locker und leicht sein charismatisches Können.
Fazit: der Abenteueranteil war ganz interessant, der Wettkampf war mir doch zu aufwendig. Nette Story, gute Schauspieler und starke Kämpfer. Insgesamt wohl nicht jedermanns Sache. Eingefleischte van Damme Fans nehmen den gerne mit! Die Kombi Moore/van Damme überzeugte mich!
Vorhersage 5,5 - 100% erfüllt!
Trotz Top-Star Besetzung kann der Streifen nicht an Werke wie "AF" mit M. Dudikoff oder gar "DF" mit Ch. Norris rankommen. Jedoch sehe ich diesen Film hier sozusagen als einen der "Wegbereiter" solcher Actionkampffilme.
Die Handlung ist eingangs reichlich konfus. Für Kung-Fu Einlagen muss der Betrachter etwas Geduld mitbringen. Die sind dann gekonnt! Die Story fängt sich dann, inszeniert wurde ganz nett.- Joe Lewis, der Hauptdarsteller hat übrigens schon reichlich Erfahrung in Sachen "Fighterfilme" gesammelt. Kein Wunder, so wie er kämpfte! Mit Barbara Bach gab es auch ein (schönes) Wiedersehen.
Über den halben Globus jagt Joe Lewis den bösen Drogendealern hinterher, um den Syndikatboss final stellen zu können. Der Showdown hat sogar einen epischen Hintergrund und ist ganz okey.
Fazit: Ansehbarer Action-Kampffilm. Für Fans der 80er ein Muss. Weil man "Jaguar", als Pilotfilm sozusagen in der Hinsicht preisen kann! Story, Inszenierung muss man bedingt Abstriche in Kauf nehmen.
Klassisch aufgebautes Gruseldrama aus einer Zeit, bevor ein gewisser Apatschenhäuptling die Kinos eroberte.- Ruhiger Film, in welchem wieder einmal ein durchgeknallter Professor im Brennpunkt des Geschehens steht. Um seiner sterbenskranker Tochter zu helfen, greift er zu nicht anerkannten wissenschaftlichen Methoden.
Fazit: ruhiges Drama, das nach zarten Andeutungen seinen Charakter erst spät offenbart. Gut spielende Protagonisten mit für Anfang der 60er guter Atmosphäre.
Pierre Brice in Liebesnöten: Er schwankt zwischen seiner Jugendliebe und der Tochter des Professors.-
Startet ganz gut. Rasch wird der Film von seiner Langatmigkeit eingeholt, und verharrt größtenteils in dieser.- Ein Streifen, dem man deutlich sein Alter ankreiden kann.
In einer Anfangsszene kundschaftet der Adel und sein Gefolge ein Hexenlager aus. Mit zwei, drei Riesennetzen fängt man 6-8 Hexen, Hexer jeweils auf einen Schlag und tötet die dann bestialisch mit Äxten, schweren Stöcken u.a. . Daran beteiligt Lord Whitman, gespielt von Vincent Price, der mir hier auch nicht wie gewohnt gefallen konnte.
Nach dieser unschönen Begebenheit fiel der Film quasi in sich zusammen.
Schwache Handlung, obwohl das Thema durchaus hätte reizvoll sein können. Wenig Atmosphäre, wenn dann im läppischen Bereich.-
Fazit: schwacher Hexenzauber mit entspucktem Inhalt!
Intensiver und spannender Psychothriller, der ans Eingemachte geht. Der Beginn sorgt für etwas Wirrwarr, erklärt sich mit der Zeit aber sehr gut. Jede der Charaktere hat irgendetwas zu verbergen.
Es kommt zu einigen überraschenden Wendungen. Packend bis zum Ende und prima inszeniert.
Fazit: Spannend, ein bisschen verrückt, großartig gespielt, das Ganze ähnelt in etwa einer guten Hitchcock-Verfilmung. Das Ende leider zu alltäglich - trivial, was die Acht gekostet hat!
Erotikfilm...,fragt sich mancher. Nun ja..., aber.., ne der ist völlig anders! Alles andere als keimfrei, um es frei und ohne Hemmungen zu sagen. Hier wird man/Dame mit Dingen konfrontiert, die selbst in sog. "kühnsten Träumen", eher (besser) nie stattfinden!!
Dieser E-Film ist mit keinem anderen Film vergleichbar.
Fazit: Der Film ist eine Mischung aus absurdem Humor, artentfremdeten Horror und hemmungsloser Sinnlichkeit, die nahe an der Grenze zur Perversität vorbeischrammt, jedoch zuweilen auch bedenklich drüberschwappt.
Es ist etwas besonderes sich diesem "einzigartigen" Streifen reinzuziehen. Wer sich imstande sieht, der kann schon eine gewisse Form von Spaß bei der Sichtung empfinden.
Ein neues Jahr, ein neuer Actionthriller mit Liam Neeson. Seitdem er mit 96 Hours einen unerwarteten Superhit landete, ist der ehemalige Charakterdarsteller größtenteils nur noch in diesem Genre unterwegs.
Originell ist dabei noch die Umkehrung der üblichen Rollenverteilung. L. Neeson als Tom Carter unterwegs, spielt einen Meisterdieb. Ideenreiche Handlung mit ansteigender Spannung, guter Atmosphäre und den üblichen Zutaten, wenn es um einen LN-Thriller bzw. Actionfilm geht. "Ice Road" fand ich deutlich schwächer und ich befürchtete, jetzt kommt nichts mehr nach, was zuvor alljährlich gut bis stark war.
Im letzten Drittel steht dann der Film für die starken Attribute eines LN-Streifens: Gekonnte Actionpassagen mit prickelnder Spannung. Zwischendurch interessante Dialoge. Auch die anderen Handlungsstrategen machten einen guten Job.
Fazit: Honest Thief ist ein Garant für solide Actionthriller Unterhaltung. Besonders auch durch die Story, die ich sehr innovativfreudig empfunden habe und völlig neue Wege gegangen ist!!
Die 2017 entstandene Fortsetzung ist tatsächlich etwas stärker in ihren Schockmomenten. Schon die erste Episode, die die Geschichte eines Soldaten porträtiert, stellt alle Beiträge des Vorgängers problemlos in den Schatten. Sensationell stark inszeniert, geradlinig, böse und mit großartig designten Dämonen sieht man einen wirklich erinnerungswürdigen Kurzfilm. Alleine für diese erste Kurzgeschichte eine 8,0!!
Die Soundeinlage ist bei manchen Episoden sehr gut! Für MB 1 spricht hingegen die inhaltliche Auswahl der einzelnen Folgen, die ich besser fand.
Fazit: Selbst wenn es sicherlich auf fast allen Ebenen noch Verbesserungspotenzial gibt, ist MB 2 nach dem schwächer inszenierten ersten Teil eine positive Überraschung. Fast durchweg besser inszeniert, punktet der Film mit deutlich weniger konfusen und ausgesprochen abwechslungsreichen Geschichten, die in manchen Phasen ein erstaunlich hohes Niveau erreichen. In vielen Episoden wird außerdem noch reichlich gesplattert!
Wer sich MB1 anschaut und ordentlich unterhalten war, macht mit MB2 alles richtig.
Bei Episodenfilme habe ich inzwischen eine Abneigung entwickelt, und so ging ich auch völlig unbedarft an diese zweiteilige Reihe ran. Aber ich bin doch überwiegend angenehm überrascht worden, mit hartem, teilweise doch konfus und ekligem Horror. Und das trifft auf die meisten Episoden zu. Sie sind zumeist deutlich kürzer als man es von den Filmchen her gewohnt ist. Dadurch ist kaum bzw. gar kein Raum, damit es langatmig wird.
Jedoch gibt es noch Mängel bei der Kameraführung, der Inszenierung und die Darsteller wirken oft zu hölzern. Die Atmosphäre hat schon was bei den meisten Kurzfilmchen.
Fazit: nur für Horrorkundige im "fortgeschrittenen Stadium" zu empfehlen. Manches ist doch schon extrem deftig und verstörend, wie es serviert wird.- Also die Mexis wollen zeigen, dass sie eine eigene Form von Horror kreieren können, und es gelingt recht ordentlich!
Der Western bietet zwar eine einfach konstruierte Geschichte, die man in ähnlicher Weise schon aus diversen anderen Filmen des Genres kennt, doch gibt es einige überraschende Wendungen die etwas Spannung in die Handlung bringen, so dass bis zum Ende kaum Langeweile aufkommt.
Zudem können auch die Darsteller des Films durchaus in ihren Rollen überzeugen. Besonders erwähnenswert ist aber hier vor allem der Schauspieler Dan Duryea, der als Bösewicht vom Dienst für einige Abwechslung im Film sorgt.
Dem Hauptdarsteller Robert Fuller gelang Ende der 1950er in "Am Fuß der blauen Berge" (1959-1963) der Durchbruch als Schauspieler. In den 90er hatte er drei Gastauftritte in der Kultserie "Walker Texas Ranger" an der Seite von Chuck Norris!!
Fazit: Die Spannung hält sich knapp im Schnitt und die Begegnungen mit den Komantschen sind schon eher bescheiden.
Wen wundert es, das Werk ist ein deutscher Sexploitationsfilm, welcher einiges offenbart, an guter damaliger Musik und Freizügigkeiten. Das Terrain füllt vor allem I. Steeger aus.
Der Streifen beginnt direkt mit cooler Undergroundmucke, die von Ende der 60er bis Mitte der 70er ihren musikalischen Höhepunkt hatte. Ein scharfes Groupie girl bewegt sich sehr gekonnt im Rhythmus.
Weiter gibt es im Streifen noch gut anhörbaren Krautrock mit leichtem Purple-Orgel-touche. Die meisten Stücke sind von Birth Control - der Leaderband des Krautrocks. Außerdem sind reichlich schöne Autos aus dieser Zeit zu bestaunen.-
Fazit: Ein interessanten Einblick auf das Lebensgefühl der frühen 70er. Die vielen tollen Soundeinlagen waren für mich das Prickelnste. Allein das ist ein Muss für alle Hardrock, Krautrockfans. Hier wird doch einiges geboten, dass der Genießer solcher Musik in Entzückung versetzen kann! Zumeist auch nicht gerade bekannte Sounds!
Zudem offenbart der Streifen durchaus Handlung, die damalige Szene, mit echten Rockbands und ihren Groupies! Ich war hier ein dankbarer Zuhörer!
Vorhersage 6 Pkt. - mehr war auch nicht drin!!
Mit diesem Film entstand eine reichlich ungelenke Mixtur aus „Beim Sterben ist jeder der Erste“ und dem berühmten Rambo 1 Film. Die eigentliche Handlung zeigt sich erst allmählich ab, viele unnütze Passagen und Geschwätz zu Beginn.
Blastfighter ist ein sleazig angehauchter Backwood-Thriller, der im B-Niveau stecken bleibt. Als eine Horde ruchloser Hinterwäldner den Executor immer stärker provoziert und seine Tochter letztlich verletzt niederschießt, bläßt Jack Tiger mit seinem Ballermann dem Rattenpack nach und nach die Lichter aus.
Der offene Bruch bei seiner Tochter im Schienbein, der sich nach dem Treffer zeigt, sah sehr scheußlich aus! Splatter pur.- .
Fazit: Wenn man die Messlatte für einen Actionfilm nicht zu hoch anlegt, dann geht dieser, man wird ganz passabel unterhalten. Die Protagonisten machen ihren Job gut, nur gibt das Drehbuch nicht so viel her.
Die letzten 20 Minuten waren fast okey, wäre da nicht einiges zu glatt gegangen.- Für Fans der italienischen Kino-Gangart sollte der Streifen kaum ein Hinderungsgrund sein.
Ein älterer Kriegsheld wird Zeuge eines Mordes. Er zögert, die Mörder gleich zu identifizieren. Als sie hinter ihm her sind, muss er seine Familie und sich selbst auf die einzige Weise beschützen, die er kennt: ums Überleben kämpfen. Naja die obige Bezeichnung Actionfilm ist ein Witz! Eine Mischung aus wenig Thriller und mehr Drama.
Fazit: Ein Opa zeigt es einer Meute Schwerkrimineller mit Hilfe einiger Dschungeltricks was Sache ist! Die Handlung kommt allerdings oft nur schleppend voran mit wenig Spannung. Dafür längere Dialogketten, die jedoch nicht so schlecht sind. Es sind mindestens vier bekanntere Gesichter dabei. Letztlich kommen 5,5 Pkt. rum. Kann man sich mal anschauen.
Im amerikanischen Bürgerkrieg erlässt der General der Nordstaaten-Armee einen Aufruf an die Gefangenen aus den Südstaaten, sich freiwillig zum gemeinsamen Kampf gegen aufständische Indianer zu melden. Der Lohn sei die Freiheit. Das feindselige Verhalten der bisherigen Gegner und jetzigen Verbündeten führt zu Zerwürfnissen, so daß die Südstaatler aus dem indianerbedrohten Fort flüchten, schließlich aber kameradschaftlich zurückkehren.
Es kommt zu Begegnungen mit den feindlich gesinnten Kiowa. Die Truppe befindet sich außerhalb des Forts, als Major Kenniston einen Kiowa-Krieger, den Sohn des Häuptlings Satank, mutwillig hinrichtet.
Inszenatorisch und darstellerisch überdurchschnittlicher, hervorragend fotografierter Western.
Spannender Film mit guten Darstellern. Und mit einem abschließenden Indianerüberfall auf das Fort Thorn, dass man strategisch nicht besser hätte machen können! Die Lage ist sehr prekär und es scheint keine Lösung für die Blauröcke zu geben.
Eine Empfehlung an die Westernfans unter uns!
Im Gegensatz zu den hochkomplexen Vorgängern ist Aufstand der Lykaner eher sehr einfach gehalten. Die Handlung läuft in äußerst geraden und vorhersehbaren Bahnen, die nicht immer hochspannend sind.
Eine gewisse Atmosphäre lässt sich dem Streifen nicht absprechen. Hingegen strotzen die beiden ersten gerade wegen ihrer enormen Dichte.- Trotz des Schauplatz- und Zeitwechsels bleibt sich die Reihe optisch treu. Aufstand der Lykaner spielt ausschließlich in der naturgemäß düsteren Vampirburg und im nächtlichen Wald. An beiden Orten kommt es zu teils deftigen Auseinandersetzungen, die wie gewohnt mit gepflegter Brutalität ausgetragen werden.
Fazit: Man ist von den beiden ersten Teilen zu sehr verwöhnt worden. Der Level konnte nicht gehalten werden. Gerade auch beim ultimativem Restshowdown kam das Adrenalin auch nicht so richtig in Fahrt.
Ganz schwacher Katastrophendummfug, den man sich nicht geben muss!
Der Gruselstreifen wird hauptsächlich in den ersten 60 Minuten von einem starken Sound getragen. Es ist sehr viel gebändigte Ruhe im Film mit längeren Dialogpassagen.
Ab einer Stunde geht es los mit einigen zum Teil übleren Gruselzuckungen. Die letzten 15 Minuten zieht der Film stark an. Selbst hier sind aber noch langwierigere Passagen enthalten. Viel Neues enthält der Film bei den Effekten jedoch nicht. Nahe am Ende wird einem Familienmitglied der Graham`s Schonungsloses offenbart. Der Erguss daraus ist wieder einmal purste Einfaltslosigkeit.
Fazit und Vergleich: Ich weiß, dass Vergleiche im Horrorgenre hinken, weil die Bandbreite sehr vielfältig ist. Dieser Film schmort wie ein Rinderbraten bis er gart, zwischendurch zischt etwas aus ihm heraus, wie leichte Dampffontänen. Malignant -zuletzt gesehen- spulte in seinem Werk unentwegt mit offenem Visier und mannigfaltigsten Effekten one by one.
Der Film ist für mich kein H-Film sondern es gruselt zuweilen, schaurig, und dann öfters auch härter. Der Film hat eigentlich eine gute Story, jedoch nicht wirklich was Neues. Atmosphäre war über weite Strecken beeindruckend gut. Besonders in der ersten Hälfte waren die Soundeffekte in der Tat gigantisch! Protagonisten waren okey, wobei die Mutter Graham hysterisch stark spielte.
Ex Sound und atmosphärischer Dichte 4,5 Pkt. - mit allem drum und dran 6 Punkte. Mit einem logisch schlüssigen Ende wäre deutlich mehr drin gewesen.
War ähnlich gestrickt wie MT 1. Nicht ganz so spannend und weniger Action als sein Vorgänger und besonders die Atmosphäre war nicht so ausgeprägt wie beim Ersten.
Obwohl mit Treat Williams ein Könner am Start war, der mich erst kürzlich in Dead Heat sehr gut unterhalten konnte! Jedoch zog er in der Rolle des Ersatzlehrers gegenüber Tom Berenger den kürzeren.
Der entscheidende Punkt lag auch an der Inszenierung, die kein Actionspektakel mehr anbieten konnte. Jedoch halte ich FSK 18 für reichlich übertrieben. FSK 16 wäre schon recht hoch.
Immerhin konnte er mich insgesamt gut unterhalten, so dass 6 Pkt. noch okey sind.
Grundsolider Actionknaller, brutal, hart und gut. Geile atmosphärische Dichte, tolle Darsteller und durchgehend Spannung.
Was will man mehr?!
Da war da noch zu Beginn eine lustige Angelegenheit um das Thema: Ballaststoffe!
Tom Berenger spielt den Part des "Ersatzlehrers" exzellent. Für die lehrbereiten Jugendlichen einfühlsam, für manche gabs Löffelstreicheinheiten.
Und für die Verkommenen das ganz harte Lehrprogramm!
Für Actionfans einwandfrei zu empfehlen!
Jetzt habe ich doch glatt einen Film mit M. Dudikoff deutlich unter 5 Pkt. bewertet.-
Der Streifen war in allen Bereichen mit erheblichen Mängeln behaftet. Die Story war hölzern und war ungenügend inszeniert. Die Action wirkte abgehalftert. Spannung und Atmosphäre Fehlanzeige.
Das Beste zum Schluss: Sonny macht seiner schwangeren Auserwählten den von ihr sehnsüchtig erwarteten Antrag.
Vorhersage 6,2 auf 8 Pkt. rauf!
In dem Film dreht sich alles um Zombiefikation. Faszinierender Einblick in die schwarze Magie. Der Zombie-Mythos wird teilweise vom phantastischen Ballast befreit und wissenschaftliche Erkenntnisse über den Voodookult zu einem spannenden Abenteuerfilm mit schrecklichen Alptraumsequenzen verarbeitet.
Zwischen bizarren Voodoo-Ritualen, schwarzer Magie und Religiosität erschafft sich "Die Schlange im Regenbogen" seine ganz eigene Mythologie, die zusätzliche Brisanz durch den Fakt erhält, dass hier einige Elemente auf wahren Begebenheiten beruhen sollen.
In Verbindung mit den eindringlichen Percussion-Klängen, deren Rhythmus die intensiven Bilder hypnotisch begleitet, zelebriert der Regisseur mit diesem Film eine Grusel-Orgie, die wie ein luzider Traum erscheint, in dem die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Wahn zunehmend gefährlich miteinander verschmelzen. Alles super inszeniert mit hervorragenden Darstellern!
Im letzten Drittel driftet der Film in einem regelrechten Spektakel ab. Nachdem sich der Film vorher nie so recht in die Karten schauen ließ, entzaubern die letzten knapp 20 Minuten das Szenario. Dem Bösen wird eine klare Gestalt verliehen, Motive kommen ans Tageslicht.
Fazit: Basierend auf ursprünglich wahren Ereignissen ist der Streifen ein sehr atmosphärischer Horrorfilm, in dem okkulte Mythen, schwarze Magie, reale Voodoo-Rituale und surreale Impressionen ein starkes Bündnis eingehen.
Fünf anglikanische Ordensschwestern versuchen sich an der Aufgabe, in einer Bergfeste am Rande des Himalaya eine Missionsschule und ein Krankenhaus für die einheimische Bevölkerung einzurichten.
Letztlich versagen sie, nicht zuletzt durch den schweren Konflikt, als eine Nonne sich in einen Engländer verliebt. Ein durchaus interessantes Melodram in exotischer Umgebung, welches den religiösen Hintergrund nur als Staffage nutzt. Ein tolles Beispiel für eine effektvolle Farbdramaturgie und wunderbaren Bildern des Himalayamassivs.
Der Film weist sicherlich einige alterungsbedingte Abnutzungserscheinungen auf und hat auch etwas mit dem banal gehaltenen Plot zu kämpfen.
Übrigens: Sabu hat mitgespielt, seinerzeit der Star im "Der Dieb von Bagdad".-
Ein Hoch auf Ex meinen buddy, der mir diesen Film dringend empfohlen hat durch seinen Kommi!
Der Film fetzt gleich richtig ab. Die Autos wirken bullig aber sehr gut getuned! Ein grandioses Actionfeuerwerk von der ersten Sekunde!! Die ganze Aufmachung, die Inszenierung des Streifens ist einfach ultrageil!
Harte Rocksounds und massig rattenscharfe Mädels! (aber natürlich kann keine von denen an die Klasse der Partnerin in Teil 1 mit Jason Statham rankommen!....) Die einzige Mission Impossible in diesem outstanding Actioner-))!
Der Rahmen ist perfekt abgesteckt, das habe ich in weniger als neun Minuten geschnallt.
"Frankenstein" ist ebenfalls in einer coolen Montur unterwegs. Ein Attentat einer Saw Gruppe soll ihn zu Fall bringen. Ein zartes Nicken in Richtung seiner Jungs vereitelt dies. Hammerharte Splatterei ist nicht nur hier die Folge.
"Es gibt keine Jungfrau unter euch, ihr wurdet alle vom Leben gefickt" - sozusagen der Slogan des Riesengefängnisses, mit über 420.000 Insassen. Das Startprozedere beim ultimativen Rennen, ist so heiß - da kocht nicht nur die FanSeele über!!!
Fazit: Du kannst bei dem Saustreifen Deine Synapsen untertourig laufen lassen. Du bekommst auch so einfach alles mit, der Stoff ist pures Adrenalinkino in Bestform!
Kurzformel: Heavy metal in Perfection!!
Ein Wort noch zu Zach McGowan: er hat den Part von Statham 1a vertreten; das kann man nicht oft sagen. Von einem Nachfolger!!