TschunaSan - Kommentare

Alle Kommentare von TschunaSan

  • 10

    Neben "Was ist mit Bob", "Caddyshack" + "Wanda" habe ich nur diese Komödie 3 x gesehen. Bei dem kommt einfach ein Wieher nach dem anderen.

    Story, Darsteller alles vom Feinsten. Lustiger gehts einfach nicht!!

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    • 7
      TschunaSan 11.03.2022, 23:45 Geändert 11.03.2022, 23:45

      Ein Barbarenfilm der trashigeren Art. Nach verhaltenem Start braucht die Handlung etwas Zeit, bis sie das Interesse des Betrachters findet. Die Barbarenzwillinge sind ja für sich schon mal eine passende Augenweide für den Stoff!

      Für Trash spricht auch, dass sich Werwölfe, Seedrachen und anderes nicht zu identifizierendes Getier im Streifen rumtummelt. Selbst einige Lacher auslösende Momente können den manchmal schon harten und blutigen Verlauf nicht kaschieren.

      Die Inszenierung und Atmosphäre sind gelungen. Kein episches Werk, aber darauf hat es der Film ohnehin nicht abgesehen, sondern macht sein eigenes Ding.

      18
      • 7

        Was für ein Gefühlsorkan! Erst diese beglückende gegenseitige Liebe auf den ersten Blick. Das gegenseitige Bangen, ob der Vater der vermeintlichen Braut zustimmt.

        Dann der Doppelschlag für die hübsche Catherine, als ihr Vater ihr klipp und klar sagt, was sie von ihrem Auserwählten hält und am Abend, als beide "durchbrennen" wollen, lässt der Bursche sie sitzen.

        Schauspielerisch eine bärenstarke Leistung von allen Beteiligten! Die Inszenierung war selbst in s/w ein Genuss.

        Eine ungeahnte Kehrtwende der Ereignisse überrascht immens am Schluss!

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        • 6 .5
          TschunaSan 11.03.2022, 07:55 Geändert 12.03.2022, 18:50

          Nach der vorgestrigen Taufe eines bulgarischen Films, ist heute eine Co-Produktion der USA, Kanada und Romania fällig gewesen. Der rumänische Anteil ist sicherlich der primäre, weil die Handlung auch in Rumänien spielt, und die Story stammt von Ion Ionescu als Produzent.

          S P O I L E R - A L A R M ! !
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          Eine durchaus interessante Geschichte, die sich dem Betrachter präsentiert. Eine kurze Szene aus dem Rumänien des Mittelalters zeigt, wie ein abscheulicher Gargoyle nach blutigem Kampf mit mehreren Männern mit einem Trick in ein vorbereitetes Erdloch verfrachtet wurde, um es mit einem riesigen Stein zu versiegeln. Nach einem Erdbeben in Bukarest wird das Vieh nach jahrhundertelangem Nichtstun plötzlich putzmunter und kann dem Verlies entfliehen. Nachdem es jetzt seinen Heißhunger mit Frischfleisch stillt, kümmert es sich um seine Brut.

          Das erste Opfer ist ein Mann, der auf der Zinne des Schlosses Orlock aufgespießt wurde, dem Zweitsitz von Vlad, dem Pfähler. Eine Zoobesucherin hat die Zeit vergessen. Nicht nur die Nacht nähert sich den Wildtieren im Bukarester Park und der eingesperrten Besucherin.

          Ein anderes Mal greift sich das Monster das fetteste Opfer auf einem Riesenrad. Das ein oder andere slashige Intermezzo ist dabei. Auch eine durchaus sehenswerte Rallye zwischen einem Daimlermodell und dem Gargoyle.

          Ein CIA-Team, das in Bukarest wegen einem anderen Fall verweilt, wird in diesem mystischen Fall ebenfalls verwickelt. Durch intensive Ermittlungen geraten sie an einen Priester, der die Historie der Gargoyle gut kennt, und wie man sie womöglich aufhalten könnte.

          Die Brut ist inzwischen pflüge geworden. Kann man sie noch rechtzeitig aufhalten...?

          Fazit: durchaus interessantes Filmchen mit ordentlichen Darstellern und prima Dialogen. Die Geschichte ist abenteuerlich, nur an der Inszenierung hapert es verständlicherweise. Ich schwimme jetzt klar gegen den Strom der Bewertungen. Aber mich konnte der Streifen gut anpacken!

          PS: am Kölner Dom sind Dutzende von Gargoyles! Aber das passt dann bestens zu dieser blasphemischen abscheulichen Religion. Wenn sie sich noch mit dämonenartigen Wesen ziert, der Brutstätte des Widersachers.-

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          • 4 .5

            Der Seuchenfilm unter den Alligatoren/Krokodilfilme. Blödsinnige Dialoge wechseln sich mit schlecht getunten Monstern ab.

            Positiv: es ist häufig was "los". Und der Blutverlust der Opfer ist immens.

            Sehr origineller Höhepunkt: Filmgeburt des Werkrokodils! Hau - das muss der Tierhorrorfan sich unbedingt in Slow Motion anschauen.

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            • 5 .5
              TschunaSan 10.03.2022, 18:50 Geändert 10.03.2022, 21:00

              Im Westen wenig Neues in Sachen Handlung, Prügeleien und Schießereien. Werde mich noch durch 12 Filme durchkämpfen müssen, dann ist dieses Kapitel erstmal abgeschlossen.

              Mit Audie Murphy ist zwar mein L-Darsteller für das Genre am Start, jedoch sind Handlungs- und Spannungsverlauf ziemlich überschaubar. W. Matthau gibt dem Streifen auch kaum zusätzliche Impulse. Und die bösen Banditen geben sich eher wie eine normale Straßengang - bis auf einen.

              Weil Joe Maybe sich vom Bandenchef zum nahezu blitzsauberen Marshall clean mutiert, und noch einen elternlosen Jungen adoptiert, bringt es der Film noch auf 5,5 Pkt. Also sozusagen mit dem Status eines Westernsaulus.

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              • 8

                Für mich der Klassiker mit Vincent Price, "The Masque of the red death". Hört sich nicht so geschwollen an wie der deutsche Titel.

                Ins Mittelalter versetzt uns der Film, zur Zeit der Pest mit einem Burgherrn, der das Böse verherrlicht und Satan als seinen Gott pries. Der Film besticht überraschenderweise durch eine Aura des Bösen, wie ich es von Vincent Price bisher nie gewohnt war. Sehr gut gespielt von allen Darstellern. Maskenbälle sind an der Tagesordnung und pompöse Kostüme sind Pflicht. Hierbei sind auch perfide Spielchen mit eingebunden, die zumeist für die Protagonisten tödlich enden.

                Er lässt beispielsweise ein russisches Roulette an seinen beiden Gefangenen ausüben mit vergifteten Messern. Fünf Stiletto abwechselnd bis das der Tod eintritt.

                Fazit: Das ganze mutet nahezu wie eine Arie des Todes an. Fantastischer charismatischer Vincent Price will stärker sein als der Tod als Handlager Satans. Beeindruckend mit welcher Intensität die Bösartigkeit dieses Streifens aus den frühen 60ger rüberkommt und somit den perfekten Grusel unterstreicht!

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                • 5
                  TschunaSan 09.03.2022, 20:48 Geändert 09.03.2022, 20:54

                  S P O I L E R - A L A R M ! !
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                  Der US-Arzt Dr. Pinter wird in Bulgarien von der Mafia gejagt. Er kann dem Tod gerade noch spektakulär von der Schippe springen.

                  Es geht um ein Milliardengeschäft mit Diamanten, an dem die Mafia brennend interessiert bleibt, und weiter Jagd auf Pinter macht, den sie irrtümlicherweise für einen Geheimagenten hält und in die brisante Angelegenheit mit involviert.

                  Der dortige Geheimdienst unter Führung der mysteriösen Schönheit Katrine scheint auf seiner Seite zu stehen, um ihn aus Bulgarien rauszulotsen.

                  Es stehen im letzten Drittel noch einige twists bevor, die das Katz- und Mausspiel noch anheizen.

                  Fazit: meine erste bulgarische Produktion. Das ganze womöglich noch gerade Mittelmaß erreichend. Izabella Miko ist einfach wunderschön, da gehen schon mal mindestens 2 Punkte drauf! Van Kilmer hat man bestimmt schon mal lustvoller spielen gesehen. Letztlich war das Ganze noch einigermaßen unterhaltend. Auch wenn in der Mitte einige Längen auftraten, und hier und da bulgarisch geredet wurde mit Untertiteln.

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                  • 4 .5
                    TschunaSan 09.03.2022, 15:51 Geändert 09.03.2022, 15:54

                    Hohle verworrene Story. Spannung ist hier ein Fremdwort, von Atmosphäre und ausreichender Inszenierung ganz zu schweigen.

                    Die ersten 10 Minuten waren noch verheißungsvoll. Direkt mit einer Verfolgungsjagd gestartet. Danach nur noch mau mau.

                    Ich bin ja schon ein leicht "verschworener" Bronsonfan. Aber würde den als Schwachpunkt seiner Karriere bezeichnen, von einigen kleineren Rollen zuvor mal abgesehen.

                    Auch der "Lollymän" Telly Savalas, konnte daran nichts ändern!

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                    • 8 .5

                      Charlton Heston läuft auch hier zu seiner Höchstform auf! Top Action/Katastrophenfilm mit einem gehörigen Schuss Dramatik.

                      Auch heutzutage noch nichts von seinem Glanz verloren. (eine ganz andere Form von Katastrophe; weder Erdbeben noch Springflut)

                      Grandios fesselnder und einfühlsamer Film! Für Filmfreunde des charismatischen Heston ein Genuss!

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                      • 9
                        TschunaSan 08.03.2022, 15:03 Geändert 08.03.2022, 15:23

                        Kann mich nicht erinnern, je einen so starken, intensiven, actionhaltigen Streifen mit Lundgren gesehen zu haben. Eigenwillige Handlung mit gekauften Cops, die Barett linken und einige Morde anhängen, die die korrupten Bullen verursacht haben.

                        Schier aussichtslose Geschichte für Lundgren im ganzen Film äußerst gehetzt, gnadenlos von Gangstern und Cops in diversen höchst packenden Chaptern! Ein Actiongewitter vom Feinsten vom Start bis zur Ziellinie.

                        Hinreißend ist außerdem ein sensationelles Duell zwischen einem Lamborghini und einem Ferrari.

                        Ein längeres in einzelnen Sequenzen zerlegtes Finale sorgt nochmals für überschäumendes Adrenalin, dass sowieso den ganzen Streifen am obersten Limit sich anstaut.....

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                        • 8
                          TschunaSan 07.03.2022, 19:29 Geändert 07.03.2022, 19:41

                          Man mische "Mad Max" und "Die Klapperschlange" und man erhält dieses vorzügliche Resultat!

                          S P O I L E R - A L A R M ! !
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                          Mit kultigen cars wird beim "Nevada Race" in der Eröffnungsphase verheißungsvoll gestartet und gekämpft. Wie riesige Igel mit allen Schikanen sind die Maschinen ausstaffiert.

                          Es wird weiter ganz schön munter ausgeteilt, obwohl die Gefährte inzwischen die Geister aufgegeben haben. Es soll noch eine fruchtbare Frau nach dem Atomkrieg überlebt haben, die in N.Y. lebt.

                          Flash erhält den Auftrag, die 2. "Eva" dort zu befreien, um eine neue Generation zu gründen. Zu dieser sehr frühen Zeit (83) wird hier ganz fürchterlich gemetzelt, gefoltert und übel massakriert. Ein wahrer Festkuchen für Freunde des "gehobenen Endzeit/H-F-Stils". Zumal auch die Splatterei nicht fehlen darf-)) Gut inszeniert und eine dichtere Atmosphäre schmückt das Werk allemal!

                          Ich fass mal zusammen: schwerträchtige Trashware, die schwerst verdaulich ist, dafür aber ungemein sättigt! Nicht im entferntesten dran gedacht, dass "Bella Italia" solch ein Schwergewicht in Sachen Endzeit auf die Beine bekommt!

                          Noch ein Wort zu Flash. Da gabs doch einen Gordon Flash und es jaulte die "Pop"band "Queen" im Streifen rum. Bedeutungslos Film/Band für mich. (außer der gleichnamigen Pinball-Machine, die war dufte!) Das ist der wahre Flash - seht ihn euch an!!

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                          • 5

                            Schimanski, der beste Bulle aus dem Pott und der einzige, bei dem es mir Freude bereitet hat, den "Tatort" zu schauen, bekommt in diesem Streifen keinen Applaus von mir.

                            Aber es lag nicht an ihm. Sondern an der schnöden Story, an dem Banküberfall bei dem lauter geschrien wurde, als auf dem Wochenmarkt.

                            Das einzige Highlight war der Kurzauftritt des Nissan Silvia mit Froschaugen. Irgendwann ging es nicht mehr und habe mich ausgeklinkt.

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                            • 7 .5
                              TschunaSan 06.03.2022, 22:48 Geändert 06.03.2022, 22:48

                              Durchgeknallte einfallsreiche Vampirvariante. Das schwache Geschlecht trumpft hier sehr stark auf! Auch sonst ist der Film sehr gut gelungen. Unterhält einen bestens, nicht die üblichen Vampirbeilagen eben, sondern sehr sehr innovativ!

                              Interessante Bildstaffeln sind mit gutem Sound in der Handlung eingebunden.

                              Die Liaison zwischen Lena und Tom ist weder kitschig noch lasziv. Sie ist ungewöhnlich -was zum Film passt- und muss härteste Bewährungsproben bestehen.

                              Trotz alldem wird auf der Schlachtplatte reichlich Gore angeboten.

                              Nach zahllosen Leckerlis wird zum Showdown gepfiffen, der uns einen optionalen Ausgang zeigt.

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                              • 7
                                TschunaSan 06.03.2022, 15:08 Geändert 06.03.2022, 16:17

                                Wie gewohnt - solide Klopperei ala Chuck Norris! Nicht ganz so stark, wie die Filme ab Mitte der 80ger. Dafür Topbesetzung, u.a. Richard Roundtree, den ich vor allem als und in "Shaft" von 1971 bestens in Erinnerung habe. Der Oberdracula - Chr. Lee, gibt sich auch die Ehre.

                                Handlung ist auch hier nicht erstrangig; Spannung und Action sind reichlich vorhanden, mehr sollte man auch nicht erwarten.

                                Erst knapp hälftig zeigt Chuck, was er so drauf hat. Bei ihm schaut das eindeutig eleganter und gekonnter aus als bei Steven Seagal. Hatte ja jetzt die perfekte Vergleichsmöglichkeit!

                                Wieder einmal hat man einen "würdigen Endgegner" für ihn entdeckt. Ein menschlicher Panzerkoloss! Ob er ihn "geknackt" hat....

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                                • 8

                                  Einer von den sog. "B-Movies"! Fand ich jedoch sehr stark.

                                  Dichte Atmosphäre, gute Handlung. Die Spannung im Film wird beständig aufgebaut, bis es eskaliert. Und dann geht die wilde Lucy ab.

                                  Tolle originelle Special-Effekte! Zu Beginn beinahe wie ein Familienfilm, bis er in die "rechte Bahn" driftet.

                                  Fazit: Super Horror Film am oberen Limit! Gorefans werden bei NLtF nicht auf ihre Kosten kommen.

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                                  • 5
                                    TschunaSan 05.03.2022, 20:47 Geändert 05.03.2022, 22:17

                                    S P O I L E R - A L A R M ! !
                                    =======================

                                    Bei einer Fahrt in den Urlaub werden drei Biker (NICHT Rocker, wie o.a.!!) auf die Familie Varlin an einer Tankstelle aufmerksam. Sie machen obszöne Bemerkungen, Gesten in Richtung der Frau und Tochter von Paul V. . Weil die nicht mehr damit aufhören zeigt er der Gang den Stinkefinger und fährt weiter.

                                    Die Biker nehmen die Verfolgung auf und nehmen zu dritt den PKW in den Motorradschwitzkasten. Nach provozierten Unfall wird der Familienvater außer Gefecht gesetzt und seine Frau und Töchterchen mehrfach vergewaltigt und ermordet.

                                    Bei den folgenden Polizeiermittlungen kann er die Täter nicht beschreiben, weil alle einen schwarzen Helm aufhatten und jeweils die Gesichtspartie komplett verdeckte. Lediglich an den Stimmen der mutmaßlichen Täter konnte er sich nicht zweifelsfrei erinnern, so dass die Ermittlungen zunächst im Sande versiegten. Nach der Bestattung seiner Familie sieht er nach langer Zeit seine Schwägerin wieder. Sie haben dasselbe Hotel und unter Alkoholnarkose vergreift er sich an ihr, und sie lässt es geschehen.

                                    Mit klarem Kopf nimmt er selbst die Bikerszene der Gegend in die Hand. Es folgt eine spektakuläre Rudeljagd mit einer ganzen Meute von Bikern. Danach verflacht der Streifen zusehends.

                                    Auch das Finale ist sehr verworren. Es verliert sich in Widersprüchen, genauso wie der Verdacht von Paul gegen drei Biker sich in Luft auflöst. Es stellt sich heraus, dass ein flüchtiger Bekannter Paul`s, seine Familie mitermordet hat, aufgrund von Kassettenaufnahmen, die die Polizei bei ihm fand.

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                                    • 7 .5
                                      TschunaSan 05.03.2022, 18:55 Geändert 05.03.2022, 20:50

                                      Ein Actionkracher für Seagal wie gemalt. Für mich der härteste aller Steven S. Filme. Man sollte auch hier die "uncut" Version unbedingt bevorzugen.

                                      S P O I L E R - A L A R M ! !
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                                      Zunächst hat Seagal die Nase voll als Drogenfahnder, und will sich zurückziehen. Nachdem jamaikanische Drogenmitglieder einer kriminellen Bande sein Haus attackiert haben und seine Nicht schwerstverletzt wurde, sieht er Rot.

                                      Nach und nach räumt er mit den Fieslingen auf, und bricht jedem Einzelnen von ihnen den Unter- bzw. Oberarm. Manchmal sieht das ziemlich hässlich aus, und es kracht dann mal im Gebälk.-

                                      Der Boss der Bande hat jeden in seiner Kontrolle durch seine Voodoo-Fertigkeiten. Bei Seagal zieht er rasch den kürzeren im Kampf . Das kann man auch buchstäblich nehmen, indem er seinen Kopf verliert.

                                      Mit dem Kopf wendet er sich an den Überrest der Drogenbande und appelliert an ihre Vernunft. Urplötzlich ist dem Burschen ein zweiter Kopf gewachsen und macht die ganze Meute rebellisch. In einem begeisternden Kampf besiegt St. S. den Rattenzwilling. Mit seiner letzten Kampfhandlung bricht er dem Zwillingsbruder den Rücken durch. So richtig schön langsam...

                                      Seine Worte: "ich hoffe nur, es gibt keine Drillinge"....

                                      Fazit: starker Seagal nicht nur wegen der Härte. Ein wahres Actionfeuerwerk, das auch mit einer durchgehenden Handlung besticht. Die Atmosphäre passt gut zur Action und der wiederholten Knochenmassage. Einer der besten vier Filme für mich vom Mann mit dem Zopf....

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                                      • 10
                                        TschunaSan 04.03.2022, 21:55 Geändert 05.03.2022, 09:56

                                        Der Film ist derart authentisch böse, das er Streifen wie TCM oder Wrong turn meilenweit abhängt. Nicht von der Bewertung der Filme her, sondern wegen seiner pervertierten Bösartigkeit. Das geht durch Bein und Mark!

                                        Die bitterböse Ruth spielt das gnadenlos gut. Ich habe einige J. K. Bücher gelesen, sehr stark. Jedoch hier ist der Film noch besser als das sehr gute Buch, nahezu unfassbar!

                                        Die Atmosphäre ist derart intensiv, wie ich sie nur bei ganz wenigen Filmen erlebt habe.

                                        Aber der Film fesselt einen so sehr, dass der Streifen noch einige Zeit in einem nachebbt. Das ist wie ein Stein, den man über ruhiges Wasser wirft.

                                        Ganz klare Empfehlung, es geht kaum bizarrer, härter und mit erschütternden Dialogen zusätzlich bespickt! Zudem ist es eine Form von Horror, die man zuvor noch nie sah....

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                                        • 4
                                          TschunaSan 04.03.2022, 15:41 Geändert 04.03.2022, 15:57

                                          Die Gentlemen bitten zur Kasse - nicht per Postzug sondern mit dem Luxusliner Queen Mary. Die Attacke war mit einem U-Boot geplant.

                                          Entsetzlich langatmiger und langer Vorlauf, bis es dann die letzten 25 Minuten zum Wesentlichen kam.

                                          Die Spannung knospete dann ganz zart und unzureichend. Also von Thriller oder Abenteuer keine Spur! Mit den Darstellern konnte man vlt. die Fackel bei Olympia anzünden - aber bitte nicht diesen Film!

                                          Hier sollten sich nur eingeschworene Fans von Virna Lisi oder Sinatra ranwagen.

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                                            TschunaSan 03.03.2022, 20:45 Geändert 03.03.2022, 20:47

                                            Starker Gangfilm, hier bei dem Streifen geht es um die Silver Daggers, welche sich in eine Mädelgang und Boygang unterteilt. Allesamt im Rockermilieu. Es wird einiges geboten was Action, Kurioses und auch Härte angeht. Sehr unterhaltsame bleihaltige Story, ich sach mal bewusst: tolle Darstellerinnen.

                                            Klar, kommt da mal ne Neue in den elitären Club rein und stiftet Verwirrung beidseits. Obwohl sie das vordergründig nicht beabsichtigt, rundet das die Story geschickt und perfekt ab! Ausdrucksstarke Darsteller, egal ob es Männchen oder Weibchen sind.-

                                            Der Streifen fährt eine Menge cooler Sprüche und eine ganze Menge Action auf.

                                            Fazit: Eine Meisterleistung im Exploitationsfilm! Und vor Allem: mit den Mädels macht es bei dem megacoolen Streifen so richtig Spaß. Sie keifen, sabern, jammern, kichern, albern nicht bleed rum, schwaden nur stussless, und haben es mächtig drauf hinter den hübschen Öhrchen und im Kasten - bei aller Wildness.

                                            Nach dem bleihaltigen Showdown gibt es noch einen ganz speziellen finalen Kampf. Besondere Empfehlung an die harten Junx unter Euch!

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                                            • 5 .5

                                              Üblicher Blaurockstreifen wenn es gegen Rothäute ging. Die bereits unterjochten Seminolen werden für die Soldaten als Kanonenfutter geworben, um gegen die kriegerischen Kiowas zu kämpfen.

                                              Zum Lohn soll das Dorf der Seminolen monatlich großzügig mit Nahrung versorgt werden. Außerdem wird ihnen noch die Erweiterung ihres Stammesgebietes garantiert.

                                              Die Nahrungszufuhr bleibt aus, und der Endkampf der Kiowas im Schlacht um das Fort nimmt den üblichen Ausgang.

                                              Arge Westernhausmannskost, die man heute nicht mehr unbedingt braucht.

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                                              • 6 .5
                                                TschunaSan 03.03.2022, 14:22 Geändert 03.03.2022, 14:22

                                                Sanfter S P O I L E R - A L A R M ! !
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                                                Ein Vater, der seine Kinder und seine Frau regelmäßig prügelt. Selbst nach der Scheidung spricht ihm das Gericht ein anteiliges Sorgerecht zu. Es ändert sich erst mal nichts als die Kinder bei ihrem "Daddy" sind.

                                                Die Mutter kommt hinzu und sieht ihren todunglücklichen Sohn. Sie beschließt spontan alles hinter sich zu lassen und zu fliehen.

                                                Auf der Flucht lernt sie einen Mann kennen, der sich sehr hilfsbereit zeigt. In zwei sehr brenzligen Situationen weiß er einen Ausweg. Aber kann sie ihm bedingungslos vertrauen?

                                                Interessanter Thriller mit guten Darstellern. Ray Liotta sehe ich grundsätzlich schon mal sehr gerne, da ist zumindest ein höherer Spannungs- und Unterhaltungslevel garantiert.

                                                So auch bei Ticket out, den ich als abwechslungsreichen Stoff empfehlen kann!

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                                                  TschunaSan 02.03.2022, 22:44 Geändert 03.03.2022, 00:00

                                                  Chris ballert sich buchstäblich durch den Nahen Osten, um seinen Zwillingsbruder Craig zu befreien. Der wiederum wurde zuvor von libanesischen Terroristen, weil er u.a. mit der Braut des Anführers eine Liebesbeziehung hatte. Die exotische Schönheit wurde direkt an Ort und Stelle gemäß dem Irrglauben dieser Fanatiker ermordet.

                                                  Die Behörden übermitteln Chris die Nachricht vom Tod seines Bruders. Chris misstraut denen. Falls sein Bruder noch am Leben ist, muss er durch einen mörderischen Sumpf aus Intrigen von Geheimdienst, Terroristen und Miliz.

                                                  Fazit: Nette Story mit permanenter Spannung, die Inszenierung mängelt ein wenig und im Finale hängen einige Logiklöcher rum. Dennoch hat mich das ganze wider Erwarten gut unterhalten.

                                                  Der ehemalige Star von Falcon Crest Lorenzo Lamas spielt hier eine Hauptrolle. Zusammen mit Michael Pare in der Doppelhauptrolle, räumen die beiden mächtig ab.

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                                                    Guter Actionthriller mit Burt Reynolds. Auch die weitere Darstellergarde hat es durchaus in sich. Spannung ist auf mittleren Niveau, wobei es in Schlüsselszenen richtig heftig zugeht und sich die Spannung zwangsläufig steigert. Ein unerwartet interessanter Vertreter seines Genres wobei die Gewichtung mehr auf die Tiefe und Gehalt des tauglichen Streifens setzt, als auf ständige Krawallszenen.

                                                    Ein sehr souverän und cool wirkender B. Reynolds, der auch im Showdown überzeugen kann.

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