TschunaSan - Kommentare
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Alle Kommentare von TschunaSan
Recht interessanter gutklassiger Indianerwestern, in welchem die Pale Faces diesmal nach der Silbermine der Comanchen gieren.
S P O I L E R - A L A R M ! !
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Erfreulicherweise stellen sich jedoch zwei Weiße auf die Seite der Indianer. Mr. Bowie himself, nach dem das berühmte Messer benannt wurde! Sein Freund Seeger, unterstützt ihn dabei.
Eine Rotte der Stadt X-Town, die im Besitz eines Originalfriedensvertrag vom Weißen Hause ist, linkt die Comanchen und ihren Häuptling, die bereit sind daraufhin ihre Gewehre abzugeben.
Nachdem die Waffen wegtransportiert sind, und der Frieden für die Comanchen selbst sicher erscheint, greift die Meute das Indianerdorf an.
Sie haben jedoch nicht mit Bowie gerechnet, der die Comanchen strategisch hervorragend eingestellt hat!
Lohnt sich obwohl etwas Verschnitt drin ist. Die kurze Laufzeit von 75 Minuten dankt es Einem. Der Film erweist sich fazitmäßig als spannend, ordentliche Darsteller und ebenso inszeniert!
Auch zu diesem Film vielen Dank für den Tipp von meinem Buddy BenMan!!
Die Handlung in diesem Film war unaussprechbar pervertiert! Extrem bösartig und verkommen diese C. Keener. Da sind wir uns alle einig.-
Keine leichte Aufgabe für G. Baniszewski, diese Rolle zu übernehmen und derart passend zum Thema zu spielen. Für alle Darsteller -selbst für die Kleinen unter ihnen- eine große Herausforderung, der sie alle gerecht geworden sind.-
Eine sehr düstere Atmosphäre kennzeichnet den Film. Jedoch muss irgendwann das "Aber" kommen, wenn man bereits Jack Ketchums "Evil" zuvor schon gesehen hat.
"Evil" war, obwohl man es kaum begreifen kann, wenn man diesen Film gesehen hat, noch brutaler, scheußlicher, unmenschlicher!! Und mit einer Atmosphäre, die seinesgleichen im H-Genre sucht!!
Geht es denn noch schlimmer, mag mancher unter euch zu Recht fragen. Ja, per Film geht das immer noch, wenn man es entsprechend inszeniert.
"Evil" ist ein Roman und "An American Crime" hat sich 1965 so zugetragen. Es haben sogar noch Torturen stattgefunden, die im Film nicht gezeigt wurden.-
Zuletzt erweist sich AAC dann doch noch bösartiger als "Evil", weil es tatsächlich stattgefunden hat.
Genialer US-Psychothriller mit einem herausragenden Robert Mitchum und sehr guten Gregory Peck! Gleich von Beginn an wird man vom Film gepackt und die Dramaturgie ist nahezu unübertreffbar!
Handlung des Film ist hinlänglich bekannt. Atmosphäre kocht zuweilen über, wer hier unter 7 Pkt. vergibt....
Trotz s/w brillant auch bei der Kameraführung.
Noch ein Wort zu Robert Mitchum: er ist für mich der beste Dramendarsteller der Filmgeschichte! Niemand beherrscht im wohl schwierigsten Genre des Films die Rollen so vollendet wie er! Damit beherrscht er auch die Zuschauer, die er unwillkürlich in seinen Bann und die der jeweiligen Story zieht!!
Fiebrig spannend inszenierte Menschenhatz, welche uns durch verregnete, düstere Wälder und Geisterdörfer sowie über schroffe, knochenbrechende Hügellandschaften führt.
Ein Mann und eine Frau in den tiefen, düsteren und vor allem einsamen Wäldern Spaniens. Ihnen immer dicht auf den Fersen: gesichtslose, erbarmungslose Jäger, die sie wie Wild hetzen.
Mit einfachen Mitteln und Kameraführung entstandener Film, wo die Glühbirne nicht vor große Probleme gestellt wird. Als sich herausstellt, wer die beiden jagt, verhallt der Streifen, der bis dahin nicht schlecht war, in pure Lächerlichkeit!
Das absolute Ende setzt noch einen drauf! Ein gutes hat die letzte Szene. Der Jagdhund wedelt dem Opfer mit dem Schwanz zu und tröstet ihn.-
Ein kleiner aber gigantischer Unterschied zwischen Mördern und deren Hund!!
Eine ambivalent, sprunghafte Handlung stülpt sich dem Zuschauer entgegen. Reichlich nackte Haut, schaurige Effekte -zumindest vor 50 J. (!) mit teilweise roter Soße versehen.
Grässliche musikalische "Untermalung". Atmosphäre kriecht am Erdboden.
Mehr Highlights kann ich nicht vermelden. Ein klarer Fall für die Tonne!
Vergleiche mit "Ein Mann sieht Rot" sind erlaubt. Doch setze ich den Exterminator noch vor Charles Bronson mit seiner Effektivität, Kaltschnäuzigkeit, Besonnenheit, Kompromisslosigkeit. Auch "Vendetta", von 2013 lässt schön grüßen. Jimmy war gestern u.a. zur Lösungsfindung, die Straßen vom Abschaum zu befreien, höchst innovativ. Aber der "EX" steht ihm ihn nichts nach!!
Robert Ginty spielt hier die Titelrolle. Wenn man ihn sich so beschaut, dann sieht man in ihm den Favoriten des Schwiegersohnpostens und nicht als unnachgiebigen Rächer! Steve James war anfangs sein Partner, wie ein Bruder! Der langjährige Filmbuddy von keinem Geringeren als Michael Dudikoff!
Bei seinem unnachgiebigen Rachefeldzug, fließt reichlich Blut. Nicht nur da. Der Film war in D bis 2017 indiziert. Wegen seiner brutalen Härte. Auch ist die Handlung sehr herb, um es gelinde auszudrücken. Es ist erschütternd, was der "Ex" bei seinem Feldzug jeweilig stets vorfindet. Es sind einige "Attraktionen" ersichtlich.- Deswegen wohl auch die Indizierung.
Kurzes, aber höchst knackiges Finale.
Fazit: der Film kommt mit einem gehörigen Schuss Action daher, ist aber kein Spektakel. Der Streifen ist auch gewiss nichts für nebenbei mal Schauen. Sehr düstern und bedrückend das Ganze.- Jedoch auf seine Weise ziemlich einmalig!
Buddys - fast ihr alle seit angesprochen. Der Film ist ein absolutes "must have seen"!!
Nicht ganz so schwach wie der Starticetwister. Ist deutlich variabler in seinem Handlungsgeschehen. Ein Faden außerhalb der Twister wird bis zum Ende gesponnen.
Auch die Darsteller scheinen im Gegensatz zu ihren Kollegen aus Teil 1 einen Zusatzkurs belegt zu haben. Zudem sind die Tricks stärker als im ersten.
Daher werden fünf Punkte knapp realisiert.
Die Idee war nicht neu. Wir finden einen ähnlichen Ansatz in "The day after tomorrow", den für mich besten Katastrophenfilm aller Zeiten!
Während hier beim Ice Twister persönlich gierige Manipulationen des Wetters durch einen genialen Wissenschaftler der Auslöser war. Selbst diese Form der gefährlichen "senkrechten Icetwister" kamen schon in einem anderen C-Streifen vor.
Manche Effekte waren noch nicht mal schlecht, trotz CGI, jedoch wiederholten sie sich stets wieder. Die schauspielerischen Darbietungen entsprachen der Katalogisierung des Streifens. Spannung gab es zuweilen nur auf den Punkt, wenn das künstlich "senkrechte" Wetter sich mal wieder austobte.
Der Film ist für mich wie ein Potpourrie. Nicht zuordnungsfähig. Von der Handlung her fing der interessant an. Bestens besetzt - aber das ist noch keine Garantie.
Man hat versucht einen realitätsnahen Film im Pornomilieu zu kreieren. Das ist meiner Ansicht nach bereits deutlich besser gelungen, vor diesem und danach.
Der weitere Verlauf des Films nach der Hälfte ist recht leicht vorhersehbar. Die Musikauswahl in dem Mammutschinken war für mich das pure Grauen. Ob Pop- oder "Tanz"-Musik alles troff schwer unter dem Gewicht des Mainstream.
Ex musikalischen Hintergrund sind es maximal 5 Punkte. Ich verweise mal dezent auf die klasse Serie "The Deuce", die Ende 2017 auf dem Markt kam.
Sie behandelt auch diesen Zeitabschnitt wie in "Boogie nights", den davor und den danach und ist inhaltlich ähnlich. Aber von der Qualität sind da mindestens fünf Ligen dazwischen.
Der erste Western, in dem Robert Mitchum erstklassig spielte. Keine Sperenzchen und kein Kitsch. So wie man es gewohnt ist bei ihm in zahlreichen Noire Filmen und Dramen.
Bei diesem Western kommt es nicht auf Saloonraufereien und Schussduelle an sondern um Wesentlicheres. Der Streifen ist nicht unspannend und seine Atmosphäre gibt schon eine Menge her.
Er besticht auch durch Weitsichtigkeit einiger Hauptdarsteller und ist ästhetisch durchaus sehenswert!
Einem Elitesoldat wird Fürchterliches an seinen Liebsten angetan, als er just von einem langen Afghanistaneinsatz nach England zurückkehrt. Mir geht der Spruch, von Travis, dem Taxifahrer, nicht aus dem Kopf. "Die Straßen sollten vom Abschaum gereinigt werden".
Genauso geht Jimmy vor. Seine Methoden werden sicherlich nicht jeden von uns begeistern: sie sind knallhart, erbarmungslos, effektiv und zugleich innovativ! Aber genau das braucht solch ein Abschaum der Gesellschaft! Wenn man sich in Jimmy reinversetzt, kann der Streifen einem Spaß machen! Bei mir war das der Fall, und der Film hat mich bestens unterhalten!!
Fazit: einfach gestrickte Story, die man auch schon einige Male gesichtet haben mag. Hier jedoch kompromisslos. Bei den einzelnen "Brennpunkten" geht es entsprechend zur Sache. Passend wird auch einiges an Hintergrund gezeigt - aber nicht zu viel. Die Atmosphäre ist unheilgeschwängert. Die Protagonisten verstehen ihr Handwerk.
Denverfans aus den 80er werden sich freuen ein bekanntes Gesicht zu sehen: Emma Samms, die die zweite Fallon spielte. Eine glasklare Empfehlung für die härteren Burschen unter uns!
"Street Kings" ist ein grober und hammerstarker Action-Thriller, mit losen coolen Sprüchen, der den Zuschauer mitreißen kann. Die Story ist zwar nicht neu und hat man in ähnlicher Form schon des Öfteren gesehen, ist aber selten so konsequent und schonungslos wie hier.
Es gibt keine guten oder gerechte Cops, sondern nur schlechte und noch schlechtere. Das ganze ist ummantelt mit einer düsteren und dreckigen Atmosphäre, die die Intensität des Copfilms zusätzlich verstärkt. Schauspielerisch ist der Film auf konstant gutem Niveau, alle Beteiligten wissen zu überzeugen und füllen ihre Rollen gekonnt aus.
Fazit: "Street Kings" ist ein insgesamt äußerst brutaler und heftiger Cop-Thriller mit toller Action und konsequenter Story geworden. Man wird knapp zwei Stunden sehr spannend und gekonnt unterhalten!!
Zunächst mal Dank an Buddy Eudora, die mir den Feinschmeckertipp schenkte.-
Klasse Bergfilm, der mit wundervollen Bergaufnahmen gesättigt ist. Das Massiv des Les Roches Brunes steht hier im Mittelpunkt.
Sein Gletscher zu Beginn war schon gigantisch und furchteinflößend! Wie die beiden Bergsteigerinnen am Seil befestigt anschließend dort hoch klettern, ist bemerkenswert. Ich würde da keinen Meter weit nach oben kommen, weder ohne noch mit Seil.
Letztlich haben es die beiden alleine nicht geschafft, und unternehmen einen erneuten Versuch zu Dritt.
Die Kameraführung ist exzellent. Mal so, wie die Kletterinnen sowie beim 2. Versuch mit einem Kletterer die Sicht nach oben hin haben. Und nach unten hin, kopfüber ins bodenlose; sowie in Schräglage. Es ist alles dabei, was das Bergsteigerherz begehrt!
Der Film hat auch eine tragisch dramatische Note. Sehr sehenswert!
AC in Bestlaune. Das lag auch an der deutschen Stimme, die hier optimal passte!
Dialoge und Einlagen mit der Muti waren köstlich! Obwohl 1980 produziert war es zweifelsohne noch der Humor der 70er, der diese Komödie prägte! Ornella schaute umwerfend gut aus!!
Ein Spruch war der Hammer als die beiden zur Jagd gingen: "wir gehen beide runter in den Wald, wo des Jägers Hose schallt". Und so ging es am laufend Band! So wie bei der Kult-Serie "Die 2", die rund 4-6 Jahre zuvor im TV lief!
Äußerst kurzweilig der Streifen! So stelle ich mir wahre Komödien vor!
Gepriesen sei Static, der mir den Tipp zu dem lustigen Film gab!
Noch schwächer als Teil 5. Nach vier Folgen, von denen ich drei ganz gut bis sehenswert + fand, war Teil 5 bereits deutlich schwächer und T 6 bedenklich schlecht.
Also was da an haarig bescheidenen "Humor" präsent war, fand ich überhaupt in keiner Form lustig. Sogar zum Schluss (Finale o Showdown kann ich es nicht nennen!!) wurde alles getan, dem für mich sinnentleerten Einlagen und Gelabere Tor und Türe noch weit offen zu lassen.
Schade, dass es so endet. Film 7 habe ich noch nicht, wird auch dann nicht mehr nötig sein.-
Erstmal Dank an meinen buddy Headshot, der mir den Tipp für diesen Film gab.
Bin nicht so der Robert de Niro Fan. Vlt. liegt es nicht an ihm, sondern an der deutschen "Stimme", die er bereits seit Jahrzehnten hat.
Der Film hat etwas Spannung, noch weniger Action und sehr viele Längen. Travis brachte es fertig, seine angebetete Betsy bei einem spontan angedachten Kinobesuch mit ihr ins Pornokino einzukehren, wo er ansonsten regelmäßig Stammgast war!
Ich fand dies sehr einfältig, in solch einer Weise einer Freundin den Hof zu machen. Irgendwie hatte der Streifen durchgehend eine prima Atmosphäre. Diese hielt mich dann fest im Griff!!
Auch das er alles dran setzte ein ihm erstmal unbekanntes knapp 13 j. Mädchen aus dem Sumpf der Prostitution zu befreien ohne Rücksicht auf sich selbst, war ein sehr starkes Stück!!
Daher lassen sich durchaus noch meine 7 Pkt. erklären.
Helden der Nacht ist ein ordentliches Drama, mit etwas Action, ab und an "Voodooartige Einlagen". In diesen Szenen geht es im Gemenge dann auch mal blutiger zu.
Aber das alles ist nicht das wunderbare Kriterium des Film. Es ist genau die Art von Discomucke, die ich schon seit Beginn dieser Ära ab Juni 1976 am besten finde. Der Film ist von 79, also sind hier alles Sounds vertreten, die in in diesen drei Jahren erschienen sind. Selbst mir waren die unbekannt, obwohl ich Hunderte von Maxis, Remixes davon habe. Der Film verweilt zu Beginn 10 Minuten in einem Discoclub, was bei mir pure Faszination der Gehörgänge auslöste! Schwarze Discoclubmucke, wie sie besser nicht sein könnte!! Mit allen Effekten in einer Disco, die eine Disco seinerzeit ausmachte!!
Die Diskotheken, die vorzugsweise ausschließlich "Black Disco oder Munic Disco" spielten vom Eintritt bis in den Morgen gab es in Köln-Deutschland-Österreich nicht. Aber in Spanien und besonders in Gran Canaria gab es die!! Selbst in den 80er, 90er als Subgenres wie Italodisco und Eurodisco rauskamen, -welche ich auch sehr gut fand-, blieb Espana seinem Kurs treu!! Wir dankten es ihnen unentwegt ca. 200x dort abzutanzen!
Zum Film zurück: Die Gefahr in einer Disco bestand, dass man Drogen bewusst konsumierte oder unbemerkt in die Drinks gemischt wurden. Um süchtig zu machen. Und hier war es eine nahezu tödliche Droge, um hunderte von jungen Menschen abhängig zu machen. Der DJ, Disco-Godfather genannt, war zuvor ein Cop. Und er konnte in Absprache mit seinen Exkollegen nach und nach die ganze Bande unterhöhlen und vernichten.
Das ganze ging recht spannend zu, die Darsteller waren toll - besonders die speziellen Tänzer in der Disco. Da wurden vor der eigentlichen Eröffnung eines Discoabends Showanteile geboten. So beispielsweise schönes Roller Dancing. Atmosphäre hatte der Streifen genug, alleine durch die Mucke!
Fazit: optimales Tanzspektakel im urigen Discosound! Das ganze drumherum war für mich zweitrangig. Man könnte hier noch an "Shaft" denken. 1971 war aber noch die reine Soulmusic angesagt und der Film war ein lupenreiner Actionfilm!
PS: Viele kennen mich hier als HardRock Fan. Keine Angst, das bleibe ich auch. HR und Disco gut zu finden, ist bestimmt äußerst rar gesät. Glam Rock war ein Subgenre des HardRocks. (The Sweet, Slade, T-Rex, Garry Glitter, Geordie waren die besten hiervon) Man mische Bubble Gum mit Soulmusik und GlamRock dann bekommt man DISCO!!
Übrigens, diese urige Disco Mucke startete im Juni 1976 als "Roberta Kelly - Troublemaker" sang und ich damals diese brandneue Maxi in Riccione (Disco) hörte.
10.000 Tausende von Liedern die noch Jahrzehnte später kamen, kopierten insbesondere die Musikpassagen dieses Leadersounds, der fast unbekannt ist!! Für mich immer noch das Non Plus Ultra in der Disco Szene!! Hört es euch doch mal an....
Es dauert sehr lange, bis überhaupt was passiert und noch länger, bis was gezeigt wird! Erst in der 36. Minute wird es ernster. Ein neuer Wurmmutant ist geboren! Mit einem herrlichen Maul bestückt, das längs ausgerichtet ist; und nicht in die Breite!
"Die Evolution läuft Amok"! Treffendes Zitat von Michael Gross. Nach einer guten Stunde werden die Attacken regelmäßiger. Repräsentiert durch ein neues geflügeltes Drachenwurmmonster.
Fazit: etwas mehr Action als im von mir hochbewerteten 4. zuvor. Jedoch überwiegend sinnentleertes Gewäsch, bescheidene Einlagen und ein Riesenvorlauf. Anscheinend habe ich keine Antennen für die Art Spaß oder Albernheiten von Teil 2+5. Dafür ziemliche Vielfalt der Monster, und ne Menge roter Saft wird elixiert. Der Humor in Teil 4+1 und auch sogar in 3 war deutlich anders, nämlich purer Spaß.
Ohne den fulminanten Schlussspurt mit doch mächtigen Blutspritzern wären höchstens 3,5 Pkt. vergeben worden!
Sehr langatmiges Unterfangen dieser Streifen! Handlung kommt kaum in die Pötte!
Für einen Giallo war der zu zahm.
Babsi Bouchet sieht man mal in ihrer ganzen Pracht. Naja, so dolle war das auch nicht.-
Ganz zum Schluss der ultimative twist am Berg, das war sehr ansehnlich. Als der überführte Mörder mit Nachhilfe einen ungeübten Köpper in die Tiefe machte. Und dreimal schön an der steilen Felswand mit dem Kopf so abprallte.
Fazit: kein Mitleid mit dem geistesgestörten Kindermörder. Der Streifen nur bedingt empfehlenswert - zuviel Leerlauf!
S P O I L E R - A L A R M ! !
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Nach einem Schiffbruch erreichen nur zwei von vielen Passagieren das rettende Ufer, nachdem einige von den Mitpassagieren von Haien tödlich attackiert worden sind. Bob, ein Jäger, und ein Mitpassagier betreten die Burg des Grafen Zaroff, der sie freundlich empfängt. Das innere der Burg schaut sehr düster und unheimlich aus. Man denkt, man hätte es mit Graf Dracula zu tun.
Zaroff erklärt ihnen, dass er ein Großwildjäger sei, der auf seiner Insel ganz gefährliche Geschöpfe jage und stellte den beiden Eve und ihren Bruder Martin vor. Der Graf hatte auch die beiden nach einem Schiffsuntergang wenige Tage zuvor aufgenommen. Als Eve und Bob in ihre Schlafzimmer gehen, wird der betrunkene Martin ermordet.
Eve und Bob, die nachts bereits Verdacht schöpfen, dass nicht alles in der Burg mit rechten Dingen zugeht werden unmittelbar mit der Wahrheit konfrontiert. Sie entdecken Martin und auch Zaroff, der mit seinen Bediensteten auf die beiden gewartet hat. Nun erklärt ihnen der wahnsinnige Graf, dass sie beide in dieser Nacht an der Reihe sind, im sog. Todesspiel mitzuwirken. Falls sie bis 4 Uhr morgens durchhalten, seien sie frei.
Nach einem kleinen Vorsprung begibt sich Zaroff mit Pfeil und Bogen auf die Menschenjagd. Der Dschungel, mit bespickten Fallen von ihm installiert, ist ihm sehr vertraut. Zumal die Insel sehr klein ist! Nach dem Bob ihn mehrfach ausgetrickst hat und er auch mit einem Gewehr nicht viel ausrichten konnte, greift der Graf zu seiner letzten Option: Ein ausgehungertes Rudel von heißhungrigen mordgierigen Kötern. Die Hundebestien verstehen sich sogar im Klettermodus auf dem bergigen Gelände und sind zu Zwölft unterwegs.
Kann dies noch gutgehen für Bob und Eve..?
Der Film ist nach exakt 90 Jahren immer noch sehenswert. Gute Darsteller, insbesondere Leslie Banks als gemeingefährlicher Graf, spielt herausragend. Mimisch perfekt!! Prima Kameraführung, sogar anfangs als der Schiffbruch geschah und dann auch kurz als zweimal die Haie auftauchten. Atmosphärisch sehr gut! Auf jeden Fall lohnt sich hier das Reinschnuppern!!
Ein Wurmwestern, das nenn ich mal eine erquickende Ausgangsposition!! Michael Gross in der Rolle des Urgroßvaters von Burt bereitet mir nach wie vor sehr viel Freude beim Zuschauen bei etlichen Szenen, in denen er ungewohnt für die "Herumstehenden" reagiert. Er redet so snobartig, gewandt und beflissen - im Gegensatz dazu die einfachen Bewohner des Dorfes.- Da gibt es manches ergötzende kurze Rededuell zwischen Hiram Gummar und der Handvoll Einwohner.
Das heißt nicht, das der Komödienanteil hier dominiert. Ganz im Gegenteil! Wenig Action und noch weniger Horror und vor allem die klasse Dialoge gestalten den Streifen sehr kurzweilig.
Der kleine Fu Yieng hat mir auch mächtig imponiert. Damals im Film ein vlt. 12 j. Junge, der selbst ein Fahrrad für Hiram Gummar völlig überraschend reparieren konnte. Und dann pfiffig vom Fahrradbesitzer stolze 5 Dollar einforderte.... Und so dem gebildeten und gewieften Gummar dessen eigene Grenzen vorführt - köstlich!
Billy Drago war die ultimative Ergänzung als Wurmkrieger zusammen mit Opa Gummar! Besondes die kurzen ausgespuckten Worte zwischen Gummar und Black Hand Kelly waren teilweise sensationell komisch!
Fazit: Nicht der Westernlook war entscheidend für die überdurchschnittliche Wertung von mir; dies war lediglich das Gerüst des Teiles. Sondern was man draus gemacht hat, mir hat`s mächtig gut gefallen!! Somit für mich bisher einwandfrei der zweitbeste Teil des Franchise!
Schöner Oldtimer mit SuperStar Clark Gable. Fein, dass ich ab und an noch immer ein Filmchen mit ihm aus der großen Schüssel der alten Klassiker entdecke!
Toller Abenteuerfilm mit einem guten Schuss Romantik getränkt, der auch spannend und für seinerzeit aufwendig und gut inszeniert wurde.- s/w schade, wegen der schönen Winterlandschaft, selbst das tut dem Film jedoch keinen Abbruch.
In Loretta Young hatte er eine bezaubernde Partnerin, und es kam wie es kommen musste... . Für die Hundeliebhaber unter uns ist dieser Film eine Top-Empfehlung - und ich habe einen speziellen buddy in meinem Sinn....
Denn ein wilder großer Bernhardiner spielt hier eine herausragende Rolle!
Fazit: gutklassiger Edelfilmschinken mit einem gut aufgelegtem C. Gable, der wie stets in der Damenwelt unwiderstehlich blieb.
Im 3. Teil war wieder mehr Power drin in Sachen Action und weniger Blödelkrams als im Zweiten.
Diese Hinterlader oder Arschknaller sahen aus wie Kinderdrachen hoch am Himmel. Burt Gummer -der Name birgt schon Ulk in sich- und Jodi Chang führten uns ganz gut durch diesen Film! Ich bin überrascht, dass es hier wieder aufwärts ging in sämtlichen Bereichen.
Doch das mit dem Horror vergessen wir mal völlig, davon war keine Spur, und von Splatter sollte dann ein Zeughaus im Perfection-Village gebaut werden, stammend aus Teil 1.
Dankenswerterweise war diese "männliche Schreihalsgöre" C. Gartin nicht mehr dabei. Und die Arschknaller fand ich dann viel gelungener als die schwerfälligen "Wurmflusspferde".
Mal schauen wo uns die "Evolutionsvielfalt" in den nexten Teilen hinführen wird.-
Recht gut gelungene Fortsetzung des 1. Teils. Der Film ist spannend und strotzt vor witzigen Szenen und närrischen Dialogen.
Jedoch vermisste ich Kevin Bacon aus dem ersten Teil. Grady Hoover konnte ihn nicht gleichwertig ersetzen. Hoover spielte mir zu flapsig, was andersrum eigentlich gut zum 2. Teil passte, da dieser deutlich mehr auf Komödie statt auf Horrorgewichtung setzte. Darunter litt auch etwas die Atmosphäre, die im ersten Teil noch harmonischer bei mir rüberkam.
Die Auslotung zwischen purem Horrorfeeling mit lustigen Gags, Einlagen und Dialogen fand ich doch im ersten somit noch ein, zwei Tacken passender.
Michael Gross hatte mir im 2. Teil am besten von den Darstellern gefallen. Er machte einen guten Job, wie beim Erststreifen.-
Kreativ ist man mit den eigentlichen Stars des Streifens umgegangen. So schnell kann keine Evolution sein, dass sich die Viecher derart rasch verändern! (Hollywood macht auch das möglich!!) Aus Erdreichwurmriesen wurden teilweise hippopotamusartige Geschöpfe.-
Insgesamt hat mich der Spaß dann doch noch versöhnlich unterhalten können.
Immerhin habe ich mich bei dieser Filmreihe sehr lange dezent zurückgehalten. Ist doch klasse analog der Maniac Cop Reihe, mit guten Filmen noch aufzuwarten, wenn neu (nach meiner persönlichen Einschätzung) nicht mehr viel Gescheites nachkommt!
Der Eröffnungstremor hat mir schon mal gut gefallen. Beispiellose gute Story mit passenden Protagonisten mit ungewöhnlichen Effekten, cooler Action sowie einem durchgängig ordentlichen Spaßfaktor!
Fazit: So kann es gerne weitergehen!!