vanilla - Kommentare

Alle Kommentare von vanilla

  • 5

    Ein eigenartiger Film, über einen eigenartigen Jungen (Jamie Bell, spielt toll), der auf dem Weg des Erwachsenwerdens, nicht nur mit dem Tod seiner Mutter und der neuen Frau seines Vaters klarkommen muss, sondern auch mit sich selbst und seinen Gefühlen.
    Der Soundtrack ist grandios.
    Nur mit dem Film habe ich so meine Schwierigkeiten.
    Viele seltsame und skurille Dialoge und Handlungen, machen es mir sehr schwer diesen Film zu beschreiben und zu bewerten.
    Viel nackte Haut und der Gedanke an einen Ödipus-Komplex, machen es mir leider unmöglich diesen Film zu mögen. Einem Spanner bei der Arbeit zuzusehen, machte es mir noch schwieriger.
    Na wenigstens ist dieser Film auf keinen Fall langweilig und einige lustige Szenen waren auch noch dabei.
    Wie gesagt ist dieser Film sehr speziell, entweder man mag ihn, oder man mag ihn nicht.
    Ich liege da irgendwo dazwischen.

    2
    • 9

      visuell eine Granate. Habe optisch selten so einen starken Film gesehen.
      Die Geschichte ist interessant und spannend erzählt. Warum sich viele hier im Science-Fiction-Genre so über Logik aufregen, ist für mich eine Sphinx. Ist doch klar das hier viel mit Fiktion gearbeitet wird und nicht alles seine Rangordnung hat.
      Für mich ist es der beste Film dieses Genres seit sehr, sehr langer Zeit. Vielleicht sogar der beste der je gemacht worden ist.
      Schauspieler sind super, vor allem Fassbender als Androide, oder die hübsche und diesmal ziemlich unangenehme Charlize Theron, einfach großartig.
      Die düstere Atmosphäre, mit ziemlich vielen guten Einfällen, machen diesen Film zu einem richtigen Kracher, den ich mir damals doch im Kino hätte anschauen müssen.
      Kleine Abzüge gibt es von mir für die teilweise ziemlich heftigen und ekligen Szenen (z.B Wümerszene, oder einige zum Ende hin).
      Auch das Ende hätte man vielleicht noch eleganter und wendungsreicher gestalten können. Dann wäre es sogar gegen eine 10er Wertung gegangen.
      Es gibt viele schöne Science-Fiction Filme, z.B. "Event Horizon", "Alien", oder "Das Ding", "Prometheus" kann und muss man ab heute mit diesen Filmen in einem Satz nennen.

      7
      • 5

        kein Reißer, aber ein solider Agenten-Thriller.
        Gute Schauspieler, außer Longoria, die hat zwar den "Look", aber nicht das schauspielerische Können.
        Schön auch mal wieder die "First Lady" Kim Basinger zu sehen.
        Der Anfang ist echt spannend und bietet kaum Zeit um nach Luft zu schnappen. Mit der Dauer des Films stagniert der Streifen irgendwie. Man hat alles schon Mal gesehen, keine richtigen Überraschungen und am Ende denkt man sich halt wieder:
        Man hat "The Sentinel" zwar gesehen, aber kann man diesem Film auch (zu)trauen ein richtiger Kracher zu sein, der einem nicht mehr aus dem Kopf geht???
        Eher nicht.

        3
        • 7 .5

          irgendwie fehlte mir zum Schluß das nötige AHA-Erlebnis, wo ich gesagt hätte "Was für ein Hammer-Film".
          Er ist wirklich gut, vor allem die super Schauspieler, Norton, Seymour-Hoffman, Anna Paquin und am meisten angetan war ich von Barry Pepper.
          Aber auch die Geschichte über einen Dealer, der seinen letzten Tag vor dem Haftantritt mit Freundschaft, Liebe und Verratgedanken und starken Ängsten vor dem Knast erlebt und mit uns teilt, finde ich nicht nur originell, sondern auch sehr interessant und spannend.
          Was den Film aber sehr positiv auszeichnet sind die coolen Dialoge, die man hier an jeder Ecke antrifft. Auch die Selbstfindung von Norton, wie er seine Gedanken, seine Ängste verarbeitet, hat mir super gefallen.
          Nur die Übersetzung des Filmnamen in 25 Stunden, obwohl es the 25th hour heißt, muss mir mal jemand erklären. Unglaublich wie man sich dabei so richtig ins eigene Fleisch schneiden kann.
          Film ist top, unbedingt anschauen.

          8
          • 6 .5

            da ich auf Sportlerdramen stehe, musste ich mir diesen natürlich auch ansehen, auch weil der gute Gerard Butler mit von der Partie ist.
            Wenn auch noch am Anfang "based on a true story" erscheint, bin ich um so neugieriger.
            Dieser Film bietet vieles, aber nichts so richtig.
            Gute Darsteller, passabele Geschichte über einen Jungen der die Riesenwellen surfen möchte und dabei in Lehre bei Mr. Miagi, äh ne Gerard Butler geht.
            Dabei lernt man noch die Charaktere kennen. Jedoch ohne so großen Bezug zu denen zu haben.
            Ein Film über Träume, die jeder von uns hat.
            Ein Film über Probleme des Älterwerdens, Ehe, Familie, Freundschaft und den Wunsch seine Träume zu verwirklichen.
            "Wenn man an seine Grenzen geht, muss man manchmal feststellen, dass man diese überschreitet".
            Schöner Satz, der mir gut gefallen hat. Genauso wie dieser Film.

            • 6

              eher unbekannter Film, der mir persönlich gut gefallen hat.
              Die Anfangsszene eher lachhaft (Mähdrescher mitten auf der Straße, naja, was besseres haben die sich nicht einfallen lassen).
              Aber danach geht es ständig aufwärts mit dem Film.
              Gangster versuchen mit Hilfe eines ehemaligen Highschoolstars, der nach seinem Unfall nicht mal mehr eine Blechdose aufbekommt, und ohne seinen Notizblock völlig aufgeschmissen ist, die Bank auszurauben, in der er putzt.
              Hört sich nicht besonders an, aber dank der guten Schauspieler, einem schönen Spannungsbogen und einem interessanten Verlauf, ist dieser Film auf jeden Fall empfehlenswert, vor allem für Fans von Joseph Gordon-Levitt.

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              • 6 .5

                wieviel kann ein Mensch ertragen?
                Die 16-jährige "Precious", erträgt mehr als wir uns vorstellen können. Vergewaltigung, Misshandlung, Perspektivlosigkeit, Gewalt und tägliche Demütigung und das von den Menschen, die einem am nächsten stehen.
                Mit vielen traurigen Momenten, jedoch mit einer unglaublichen Stärke, Mut und mit ganz viel Herz, bewerkstelligt "Precious" den Alltag.
                Sehr realistisch und brutal erscheint mir dieser Film. Teilweise zu Tränen gerührt und fassungslos saß ich vor dem Flimmerkasten.
                Precious ist eine traurige Sozialstudie einer Jugendlichen und gleichzeitig vieler Menschen dieser Welt, denen es genauso schlecht ergeht.
                Das Leben ist wirklich kostbar, und nach so einem Film wird jeder das eigene zu schätzen wissen.

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                • 5 .5

                  einer der schwächeren Filme von Arnie, wie ich finde.
                  Sehr trashig und doch amüsant.
                  Typischer 80er Jahre Stil, den man mögen muss, um auch diesen Film zu lieben.
                  Für mich ist es ein mittelmäßiger Actionfilm, bei dem sich der verhungerte Tribute von Panem Film, mehr als wenig bedient hat.

                  1
                  • 3

                    viel zu dick aufgetragen, würde ich sagen.
                    Weil es ein Remake ist, muss er sich auch mit dem Original messen. Leider hat er aber nicht den Hauch einer Chance, gegen Arnie und den Mars.
                    Kate Beckinsale mag ich eigentlich, nur in diesem Film nervt die tierisch, irgendwie dachte ich immer an Terminator 3 wenn sie im Bild war.
                    Paar neue Ideen wurden eingebaut, doch ansonsten sehr blass. Zu viele Lichter, zu schnelle, belanglose Autoscooterfahrten und auch der Rest des Films sehr herz-, scharm- und charakterlos.
                    Ich hatte immer das Gefühl, dass der Film unbedingt einen draufsetzen möchte.
                    Meine Meinung ist, dass man so einen Kultfilm einfach nicht noch einmal drehen sollte, sonst kommt genau das raus, nämlich fast nichts.

                    1
                    • 8

                      starker Film, der mich ein wenig an "L.A. Confidential" und "Out of Time" erinnert. Da ich beide sehr gut fand, finde ich auch diesen super.
                      Einige interessante Wendungen, sehr gute Charaktere und eine verworrene Story, um einen jungen Schwarzen, der nach dem Krieg einen Job sucht und dabei sich in extrem tiefes Gefälle begibt, ungewollt versteht sich, machen diesen eher unbekannten Film zu einer Perle der 90-iger Jahre.
                      Verstehe ich echt nicht, warum der Film trotz Denzel Washington, Don Cheadle und Tom Sizemore nicht mehr Anerkennung und einen größeren Bekanntheitsgrad erreicht hat.
                      Unbedingt anschauen, lautet mein Fazit.

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                      • 7 .5

                        Ein Überraschungs-Hit vom Feinsten.
                        Ein Film à là "Sixth Sense, "The Others" und ein wenig "Shutter Island".
                        Die erste Hälfte ist nicht so besonders. Das Familienleben in einem neuen Haus und einer neuen Umgebung. Hier und da passieren Sachen, die zunächst aussehen, als wäre es ein schlechter Scherz vom Drehbuchautor. Ab der Hammer-Wendung mitten im Film, ändert sich alles. Alles was so sinnlos und fehl am Platz erschien, macht auf einmal einen Sinn.
                        Der Schluß ist leider wieder etwas dahingeschmiert. Sodass man sagen muss, dass es ein klasse Thriller, mit guten Schauspielern ist. Jedoch ist DREAM HOUSE vom TRAUM FILM noch Meilenweit entfernt.

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                        • 7

                          sehr unterhaltsamer Film mit tollen Kostümen und witziger und verzwickter Story.
                          Ich habe eigentlich was ganz anderes erwartet. Dachte es geht nur um Casanova und wie er die Mädels bezirzt hat.
                          Weil aber nichts besseres im Fernseher lief, schauten wir halt Casanova, auch weil ich Heath Ledger als Schauspieler sehr geschätz habe.
                          Ich wurde nicht enttäuscht, im Gegenteil. Sehr amüsant, mit viel Witz und Humor wird die Geschichte von Casanova erzählt, wie er sich in eine junge Dame verliebt, und im Stile eines Jack Sparrow, alle gegen einander ausspielt, um sich ihre Liebe zu gewinnen, obwohl sein Ruf als Weiberheld in aller Munde ist. Weil aber nur die Wenigsten ihn am Aussehen erkennen, nimmt der ganze Spaß seinen Lauf.
                          Würde ich jedem empfehlen, der Ledger mag, auch Oliver Platt und Jeremy Irons machen ihre Sache wunderbar, der auf Kostümfilme steht und vor allem einen Sinn für viel Humor hat.

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                          • 5

                            auf keinen Fall ein schlechter Film.
                            Dialoge und Schauspieler nur mäßig. Auch das furchtbare Ende machen beinahe den ganzen Film kaputt.
                            "Ich mag den Namen Hund bei einem Hund." Schlechter geht es kaum.
                            Ansonsten muss ich sagen, dass die Geschichte, wenn man die Logikfehler nicht unbedingt auf die Goldwaage legt, ganz gut ist.
                            Auch der Vergleich zu einem meiner absoluten Lieblingsfilme "Shutter Island" ist mehr als angebracht.
                            Auch die Wendungen, außer die zum Schluß, sind sehr positiv und halten die Spannung aufrecht.
                            Wie gesagt, wenn das katastrophale Ende nicht wäre, wär es ein sehenswerter Film.

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                            • 8 .5

                              "Ein Sturm zieht auf"......na erstmal zieht sich der Film etwas in die Länge.
                              Sehr ruhig ist der Anfang, sehr ruhig ist der Zwischenfall.
                              Ist es die besagte Ruhe vor dem Sturm???
                              Außer ein Paar wunderschönen Bildern und großartiger schauspielerischer Leistung, passiert erstmal gar nichts. Hier und da mal wieder ein Alptraum, oder etwa nicht??
                              Visionen, oder doch eher was für die Psychiatrie??
                              Ist er jetzt verrückt, oder hat er eine Vorahnung??
                              Sogar das Ende gibt uns nicht die konkrete und erwartete Antwort.
                              Alles in einem ein sehr ruhiger Film, der die inneren Ängste eines Menschen widerspiegelt. Wer einen Katastrophenfilm erwartet wird ihn nicht bekommen.
                              Ein Film den man so nicht erwartet und trotzdem gut unterhalten wird.

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                              • 3

                                "Die Welt wird euch zusehen" - heißt es im Untertitel.
                                Viele haben ihn sich angeschaut, leider muss ich sagen gehöre ich auch zu denen.
                                Der Film ist einer der schlechtesten den ich die letzte Zeit mir ansehen durfte.
                                Keine richtige Handlung, damit meine ich alles verläuft so lückenhaft, sprunghaft und man kann keineswegs Spannung oder Interesse aufbauen.
                                Charaktere eher was zum Schmunzeln. Man empfindet rein gar nichts für die, weil die Tiefe und die Bindung zu denen komplett fehlen.
                                Warum finden nochmal diese bescheuerten Hunger Spiele statt?????
                                Es wird Krümmelweise was hingeschmissen und in toller Optik serviert. Wenn man es aber kostet wird man nicht satt dadurch, sonderen empfindet Hunger, großen Hunger, tierischen Hunger.
                                Wieso loben alle die gute Jennifer Lawrence. Klar macht sie ihre Sache sehr solide und das passende Aussehen hat sie ja auch, aber ein Oscaraspirant??????? Nie im Leben.
                                Woody und Donald haben mir da viel besser gefallen.
                                Den einen Punkt verteile ich nur damit ich ihn so schnell wie möglich verdrängen kann und er nicht in meinem Hassprofil auftaucht.

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                                • 3 .5
                                  über Edison

                                  Das Ende macht den Film kaputt. Ein grünschnabeliger Journalist und ein Cop gegen die gesamte Spezialeinheit, das ich nicht lache.
                                  Ich will nicht sagen, dass er bis zum Schluss sehr gut war, aber nach der Vorhersage und den nagativen bewertungen, habe ich weit schlimmeres erwartet.
                                  Tut mir auch tierisch leid für die Herren Freeman und Spacey. Was haben die sich nur dabei gadacht da mitzuspielen. Nach De Niro/ Norton in Stone, die nächste Ohrfeige in meiner Filmhistorie.

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                                  • 5

                                    ganz starker Beginn, bei dem man denkt, dass es DER Film sein könnte. Die Atmosphäre und die Spannung sind auf einem extrem hohen Level. Leider wird er immer schwächer, und der dubiose Jean Reno kann den Film dann auch nicht mehr retten.
                                    Insgesamt dann doch ein eher schwacher Film, den man nicht unbedingt sehen muss.

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                                    • 1 .5
                                      über Stone

                                      in der Filmhistorie dieser beiden grandiosen Schauspieler, ist dieses Werk mehr als nur ein Makel. Von der guten Milla Jovovich habe ich nichts anderes erwartet.
                                      Langatmig, langweilig und mit zunehmender Laufzeit beinahe unerträglich bis lachhaft.
                                      Man hofft dann noch wenigstens auf ein gelungenes Ende, aber nichts da!!
                                      Die melancholischen Bilder, untermalt mit schöner Musik, sind noch das einzige was positiv auffällt.
                                      Die Geschichte über einen Häftling, von dem man bis zum Ende nicht weiß was man von ihm halten soll, einen depressiven, alten Bewährungshelfer, mit Eheproblemen und der sexbesessenen Frau von STONE, ist wirklich nicht der Reißer, obwohl man mit diesem Stoff und vor allem solchen Schauspieler viel mehr hätte rausholen können.
                                      Für mich eine Zeitverschwendung und eine absolute Enttäuschung.

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                                      • 6

                                        Nicolas Cage trägt diesen Film aber sowas von auf seinen Schultern. Seit langer Zeit muss man sagen ist er wieder überragend. Vielleicht weil ihm einfach diese Psychopathenrollen liegen, keine Ahnung.
                                        Zum Film, nun ja, er ist besonders auf seine Art und Weise. Ein verkorkster, verkokster und korrupter Cop, verpasst keine Gelegenheit sich Drogen einzubauen und andere Leute abzuzocken.
                                        Das es den anderen Cops fast gar nicht auffällt, merkwürdig.
                                        Das dieses gewagte und riskante Leben auch Probleme bereithält ist natürlich logisch. Leider muss man sagen besitzt dieser Film sehr wenig Tiefe in der Handlung, sondern setzt viel mehr auf den herausragenden Cage und die witzigen einlagen á lá "Fear and loathing in Las Vegas". Natürlich nicht so verrückt, aber man hat sich da schon was abgeschaut.
                                        Man kann und sollte diesen Film nicht ernst nehmen. Dann könnte er einigen gefallen.
                                        Für mich war es toll wieder Cage so gut zu sehen, aber der Film war höchstens gut, nicht mehr.

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                                        • 3 .5

                                          naja, trotz Russel Crowe und einer scheinbar interessanten Handlung bietet dieser Film sehr wenig. Die Geschichte plätschert so vor sich hin, ohne große Ambitionen zu machen, ein wirklich spannender und ergreifender Film zu werden.
                                          Schauspieler sind auch nicht sonderlich gut.
                                          Leider werden auch viele Fragen ungewollt offen gelassen, sodass man am Ende dasitzt und erstmal was größeres hineininterpretiert.
                                          Nach einer Weile wird es aber einem schnell klar, dass dieser Film mehr sein will, als er in Wirklichkeit ist.
                                          Vieles einfach schlecht konstruiert.
                                          Somit bestätigt sich, warum dieser Streifen so unbekannt ist und sicherlich auch bleiben wird.

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                                          • 6 .5

                                            Der Anfang ist ziemlich langatmig und zieht sich wie ein Kaugummi. Ab den ersten Verschwörungsanzeichen nimmt er aber Fahrt auf und behält auch grundsolide die Spannung bis zum Schluß. Das Ende ist etwas überraschend, aber reißt jetzt kaum einen so richtig vom Hocker.
                                            Trotz des enormen Staraufgebots sind die Leistungen der Protagonisten OK.
                                            Das in der Politik nicht alles mit rechten Dingen zugeht ist jedem bekannt. Das der Film aber realistisch aufzeigt, wie es beim Journalismus abgeht fand ich sehr spannend und interessant. Da gilt das gleiche Motto wie in der Politik ,,Alles ist erlaubt, Hauptsache die Massen sind begeistert".
                                            Alles in allem ein solider Politthriller ohne den besonderen Moment, bei dem man wissen sollte, dass es ein super Film war.

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                                            • 8 .5

                                              man muss dem Film schon lassen, dass es super sympathisch rüberkommt, dieser verrückten, witzigen und einmaligen Familie voller Loser zuzusehen.
                                              Verlierer können auch Mal glücklich sein. Aber nur manchmal. Denn sonst läuft der Alltag so ab, dass man sich mit vielen Negativschlägen herumschlagen muss.
                                              Genau das zeigt dieser lustige Roadmovie.
                                              Die Familie begibt sich auf einen "little Miss sunshine" - Wettbewerb und jeder der Angehörigen muss auf dem Weg feststellen, das Träume nicht in den Himmel wachsen und manchmal auch Schäume sein können.
                                              Köstlich gespielt, aber wirklich von allen Schauspielern, und mit einem bitteren Nachgeschmack erzählt. So muss eine Komödie sein, um mir sehr gut zu gefallen.

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                                              • 10

                                                Einer der besten Filme die es gibt.
                                                ,,Manchmal wählen nicht wir einen Film, sondern der Film wählt uns."
                                                Musste selten bei einem Film so sehr mit den Tränen kämpfen, wie ich es bei Hurricane gemacht habe. Fantastische Schauspieler (Washington auf dem Höhepunkt seiner Karriere) und eine schier unfassbare Geschichte, die sich so zugetragen haben soll, können das Ziel nicht verfehlen. Und das ist nicht ein Schlag ins Gesicht, sondern ein Pfeil mitten ins Herz.
                                                Die Zitate aus dem Film haften an mir wie Etiketten.
                                                ,, Hass hat mich hier rein gebracht und Liebe bringt mich wieder raus."
                                                ,, Ich bin immer der Hurricane und der Hurricane is beautiful."
                                                ,, Schön wenn man Freunde hat."
                                                ,, Dieser Mann ist für mich ein Held."
                                                Um Mal ein Paar von denen zu erwähnen. Hab ihn bestimmt schon 10 Mal angeschaut und ich würde es noch weitere 10 Mal tun.

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                                                • 2 .5

                                                  Juliette Binoche spielt alle an die Wand in diesem ungewöhnlichen, aber auch langweiligen Film. Es gibt nichts schlimmeres für einen Film als langweilig sein. Und dieser ist extrem langweilig. Hab ich schon erwähnt das der Film langweilig ist.

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                                                  • 8

                                                    Normalerweise habe ich Probleme damit, einen Film in schwarz-weiß zu sehen. Das dieser auch noch zusätzlich fast komplett ein Stummfilm ist, machte es mit umso schwieriger.
                                                    ABER, ich bin sowas von überrascht, wie gut er war. Schauspieler super sympatisch und perfekt besetzt. Geschichte ist spannend, witzig und traurig zugleich.
                                                    Ich weiß nicht ob er den Oscar für den besten Film verdient hat, aber definitiv für den besten Schauspieler und die Musik.
                                                    Einmalig in unserer heutigen, schnelllebigen Zeit, das ein Film der zwanziger Jahre, den so alt könnte er sein, wenn man nicht besser wüsste, einen so sanft berührt und man einfach glücklich ist, diesen gesehen zu haben.

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