vanilla - Kommentare

Alle Kommentare von vanilla

  • wenn dich meine bescheidene Meinung interessiert, dann ist folgendes zu tun......
    1. A beautiful mind - einer der besten Filme aller Zeiten, mit toller Geschichte und super Darstellern (mein Herz weint an den Gedanken, dass du den nicht kennst.)
    2. Good will hunting - ein Film über Perspektiven, das Leben und wahre Freundschaft;-)
    3. Forrest Gump - das ist jetzt nicht dein ernst....
    4. Die letzten Glühwürmchen - schön dass den drauf hast, must-seen-movie. Tempos nicht vergessen.
    5. Warrior - unglaublich guter Film, über Familienliebe und den Kampf für das Besondere.
    6. Fight Club - Twistkenntnisse hin oder her - pischti den musst du anschauen;-)
    7. Big Fish - ein schönes modernes Märchen - zum Dahinschmelzen;-))

    So jetz aber ran an den Speck amigo:-))

    1
    • 0 .5

      Was war denn das für ein Schund.
      "Frozen - etwas hat überlebt", also entweder die Gehirnzellen aller Beteiligten waren erfroren, oder der Film hätte nicht überleben sollen, hat es aber irgendwie geschafft und wird jetzt auf die Menschheit losgelassen.

      Man versucht krampfhaft "The Thing" zu kopieren, leider aber mit so einem katastrophalen Ergebnis, dass es schon beinahe wehtut.
      Nur das etwas geschmolzene Setting erinnert an den Film, alles andere kann man in den Gulli kicken und den Deckel gleich einbetonieren.
      Was ist nur mit Val Kilmer los, dem tollen Schauspieler aus Filmen wie "Kiss Kiss Bang Bang", "The Saint", "Mindhunters" oder "Auf den ersten Blick"???
      Ich versteh ihn einfach nicht. Wie kann er bei so einem Müll nur anheuern.
      Von der dummen Geschichte und den miserabelen Schauspielern mal abgesehen, wo war die Action oder wo war die Spannung??
      Ganz einfach nirgendwo.

      5
      • 1

        Kinder macht er gar nicht froh und Erwachsene ebenso.
        Für mich der mit Abstand schlechteste Animationsfilm den ich je gesehen habe.
        Mafia-Haie à là Pate, Junkie-Quallen, Partyfische die sich gerne um den Hals von anderen Fischen schmeißen und der bescheuertste Gangtermöchtegernslang den ich je gehört habe.
        FSK 0??????
        Sowas sollen unsere Kinder sich anschauen???
        Kein Wunder, dass die Welt verblödet, denn man fängt bei den Kleinsten bereits an.
        Lieblose Charaktere, dumme Witze und eine zum 100sten Mal gesehene Geschichte.
        Der große Bruder Nemo macht aber auch in jeder Hinsicht eine bessere Figur.

        3
        • 7

          zu aller erst möchte ich jeden auf den Kommentar von Dasprofil aufmerksam machen, denn das ist einer der besten Kommentare überhaupt hier bei Moviepilot.
          Nun zum Film.
          Ich bin doch etwas enttäuscht.
          Bei diesem Filmtitel hätte ich es doch besser wissen sollen: "Schiffbruch mit Tiger"???
          Wollte uns der gute Ang Lee bereits den ganzen Film verraten??
          Na ja egal, ich habe hier ein Meisterwerk à là "Slumdog Millionaire" erwartet und meinen hohen Ansprüchen ist der Film leider nicht gerecht geworden.
          Natürlich sind die visuelle Effekte großartig und dafür gab`s auch völlig zurecht den Oscar ( allein schon die herrlichen Aufnahmen in der Nacht, wenn die Sterne sich im Ozean spiegeln und die Quallen das Wasser erleuchten, hach, einfach wunderschön ).
          Auch der Beginn, indem eine wunderschöne indische Melodie die Aufnahme der unterschiedlichen Tiere begleitet, fand ich mehr als gelungen.
          Doch was die Handlung betrifft, hier erleidet der Streifen seinen wahren Schiffbruch und das ganz ohne Tiger.
          Ohne große Überraschungen plätschert die optische Bombe so vor sich hin. Man erwartet ständig irgendwas besonderes, vergebens muss man leider sagen.
          Zu keiner Zeit war ich irgendwie berührt und noch weiter davon entfernt eine Träne zu vergießen. Nur der Tiger, mit seiner süßen Fratze, konnte mich des öfteren gut unterhalten.
          Die Optik macht noch lange keinen super Film, für mich zumindest nicht.
          Ähnliches Problem hatte ich bereits mit "Avatar". Dieser war optisch ebenfalls eine Wucht, jedoch storytechnisch, zwar besser als "Life of Pi", auch nicht sonderlich gut.
          Spoiler enthalten:
          Im Leben sind meistens die kleinen Dinge, denen wir zu wenig Aufmerksamkeit schenken, von größerem Wert. Man muss die Dinge hinterfragen, um an Antworten zu kommen. Dieser Film zeigt und die Schönheit der Natur und das Zusammenspiel von Mensch und Tier, auch wenn man einen Tiger nur bändigen kann und nicht komplett zähmen. Das bricht dem Jungen auch das Herz, weil er doch so gerne eins mit der Natur und der Tierwelt sein wollte.
          Die zweite und realistischere Version der Odyssee zum Schluss habe ich nur mit einem müden Schmunzeln vernommen, aber so will es der rationale Verstand und so wollen es auch die Menschen. Die meisten möchten keinen Gott in ihrem Leben haben, weil sie sich sonst vor jemandem rechtfretigen müsste für ihre Taten und ihr Leben.
          Aber heißt es dann automatisch, dass es keinen Gott gibt???
          Das muss jeder für sich selbst herausfinden. Ich bin fest davon überzeugt, dass es einen großen Schöpfer gibt.

          FAZIT: Audiovisuell einer der besten Filme überhaupt. Insgesamt jedoch eher ein mittelmäßiger Film mit wenig Handlung aber einer großen Message.

          2
          • 5 .5

            ein guter Film, von dem ich noch nie etwas gehört hatte und nur zufällig im TV gesehen habe.
            John Leguizamo spielt hervorragend und Tyrese zeigt dass er nicht nur gut singen kann. Die Geschichte bietet nicht allzu viel was man nicht vorher bereits irgendwo gesehen hat. Die teilweise wacklige Kamera ist auch nicht für jeden, so fühlt man sich aber in gewissen Situationen mitten im Geschehen.
            Im Ganzen ein guter Film, den man sich anschauen kann, jedoch nicht muss.

            6
            • 6

              eine Frage habe ich zu Beginn:
              Was für Pillen nimmt eigentlich der gute Terry Gilliam vor Beginn der Dreharbeiten???
              Unglaublich was er uns wieder für eine Geschichte auftischt und diese mit allen nur möglichen Farben und Fantasien vermischt.
              Natürlich überschattete der Tod von Heath Ledger die Dreharbeiten und nur durch eine Drehbuchänderung und den netten Einsatz der Freunde Depp, Law und Farrell, war die Fertigstellung dieses Streifens möglich.
              Für mich war das wieder Mal etwas zu viel des Guten. Zu viel Farbe, zu viel Glanz, zu verrückt die Charaktere und vor allem zu merkwürdig die Handlung.
              Ich glaube nur "Fear and Loathing in Las Vegas" war noch bizarrer als dieser Film, obwohl ich weit nicht alle Filme von Terry Gilliam gesehen habe und das wahrscheinlich auch nie machen werde.

              6
              • 7 .5

                Kann ein Mensch sein aggressives Verhalten durch spezielle Medikamente ändern und sogar die begangenen Verbrechen bereuen??
                Dieser grandiose Film beschäftigt sich genau mit dieser Thematik.
                Sehr starke Idee, die auch klasse umgesetzt wird.
                Von der ersten Minute bis zum genialen Ende bleibt es spannend und interessant, weil man eben wissen möchte ob das klappt oder nicht.
                Ray Liotta spielt den Psychopaten mit so einer Hingabe, das man ihm wirklich alles abkauft und deshalb bleibt es lange ungewiss.
                Willem Defoe und Michelle Rodriguez machen ihre Sache auch sehr gut.
                Auch der Twist am Ende wertet den Film nochmal gehörig auf.
                Ich kann diesen Film wirklich jedem ans Herz legen, trotz der eher mäßigen Kritik, die dieser Film zu unrecht bekommt und auch dadurch für viele eher unbekannt bleibt.

                1
                • 7 .5

                  neben Wolverine, der bisher beste X-Men-Teil.
                  Sehr spannende Vorgeschichte zu den ersten X-Men-Teilen.
                  Super Schauspieler ( allen voran die bezaubernde Jennifer Lawrence, die ihren Ausrutscher in "Die Tribute von Panem" wieder zurecht biegt, obwohl es eher am Film als an ihr lag, James McAvoy spielt großartig auf, bin auf weitere Filme mit seiner Beteiligung gespannt, Nicholas Hoult, ja der kleine Junge aus About a Boy ist tatsächlich Erwachsen geworden und bietet als "Beast" eine tolle Performance und natürlich Michael Fassbender, der zurecht einer der besten Schauspieler der letzten Jahre ist ) und tolle Special-Effekte machen den Film, sowohl für Action-Fans als auch für X-Men Liebhaber, zu einem echten Filmgenuss.
                  Genau so müssen Vortsetzungen sein: spannend, individuell und einfach gut inszeniert. Hoffe, dass es mit den nächsten Fortsetzungen genau in diese Richtung weiterläuft. Zu toppen wir dieser Teil allerdings sehr schwierig sein.

                  P.S. Der Kurzauftritt von Wolverine ist köstlich:-)

                  2
                  • 7 .5

                    Lange Zeit musste ich auf diesen Film warten, da er nur Verkaufsrechte und keine Mietrechte hatte und ich nicht so gerne Filme kaufe.
                    Es ist ein leiser und ruhiger Film mit tollen Darstellern und sehr schönen Bildern.
                    Ist eher ein Melodrama als ein Science-Fiction Film, in dem viele philosophischen Fragen aufgearbeitet werden.
                    Kann man seine Fehler wieder gut machen?
                    Gibt es Leben außerhalb der Erde?
                    Kann man mit einem folgenschweren Fehler glücklich weiterleben?
                    Was wäre wenn...............................??
                    Eine Gewissheit gibt es: Nichts ist so teuer wie Leichtsinn.
                    Was mich an dem Film so begeistert ist definitiv das Ende.
                    Wer noch nach dem Film gerne herumdiskutiert und den Film richtig verstehen will, dem wird das Ende richtig gut gefallen, denn es gibt keine einfache Lösung.
                    Teilweise ist es etwas zäh und langweilig, jedoch wird die Spannung trotzdem hoch gehalten, weil man am Ende erfahren möchte, was es mit Erde Nr. 2 am Firmament auf sich hat.
                    Wer auf einen intelligenten, ruhigen und etwas pessimistischen Film steht, dem kann ich "Another Earth" wärmstens empfehlen.
                    SPOILER

                    es gibt mehrere Ansichten für ein Ende....
                    ich denke, dass es keinen Unfall auf Erde 2 gab und Rhoda als erfolgreiche Businessfrau, deren Hauptgebiet die Astronomie ist, die Reise am Ende antritt. Das zeigt ihr gepflegtes Äußeres.
                    Was denkt ihr???

                    6
                    • 7
                      über Argo

                      Ben Affleck inszeniert einen packenden und spannenden Thriller, der zwar einige dramaturgisch hinzugefügten Sachen beinhaltet, (Hollywood halt), die dem Film jedoch keinen Schaden hinzufügen oder die geschichtlichen Fakten komplett verdrehen.
                      Der Oscar für den besten Film geht auch völlig in Ordnung.
                      Schauspieler spielen auch alle auf höchstem Niveau.
                      Irgendwas fehlte mir dann doch, um ihn noch besser zu bewerten.
                      Als Gesamtpaket ein toller Film, den sich jeder ruhig anschauen kann und der zurecht, beinahe von allen, nur positive Kritik bekommen hat.
                      Bin auf weitere Werke von und mit Ben Affleck gespannt, auch ohne den hübschen Vollbart.

                      6
                      • 7 .5

                        da ich mit gebremsten Erwartungen an diesen Hitchcock Klassiker gegangen bin, wurde ich um so mehr positiv überrascht.
                        Zum einen ist es eine sehr ausgeklügelte Spionagengeschichte, die ich in der Form und für dieses Baujahr so gar nicht erwartet habe.
                        Dann sind da noch Paul Newman und die anderen sehr guten Schauspieler, die allesamt einen hervorragenden Job machen.
                        Die Wendungen sind auch super gelungen, da kann man echt nicht meckern.
                        Was mich aber etwas enttäuscht hat, war die Anfangssequenz. Dummes Gekichere und blöde Dialoge haben mich beinahe dazu gezwungen den Film auszumachen.
                        Gut das ich das nicht gemacht habe.
                        Mit zunehmender Spielfilmlänge wird es immer spannender und interessanter, was ein Wunder bei Hitchi.
                        Die Ermordungsszene auf der Farm war dann wiederrum belustigend.
                        Der gute Alfred meinte, es sei notwendig zu zeigen, dass man einen Menschen nicht so einfach töten könne, wie es in manchen Filmen dargestellt wird....und da geb ich ihm volkommen recht. Diese Szene ist jedoch echt ein Witz.
                        Die Frau schlägt den Mann mit einer Schaufel auf die Beine, anstatt auf die Rübe.
                        So dauert dann der Fight noch länger.......
                        Was soll uns das wohl sagen??
                        Im großen und ganzen ist es trotzdem ein sehr gelungener Hitchcock Film, den ich sogar zu einem seiner besten dazuzählen würde.

                        5
                        • 7 .5

                          Die Handschrift von Hitchcock ist einfach in jedem seiner Filme vorhanden.
                          Immer ein interessanter doch etwas längerer Beginn. Die Zeit muss halt sein, um die Situation und die Darsteller richtig vorzustellen.
                          Dann kommt meistens der Wendepunkt, ein Ereignis, das dem Film die nötige Spannung und den bis dato fehlenden Biss verleiht.
                          Bis zum Schluß bleibt es sehr spannend, bis die Auflösung dem Gesamtwerk das i-Tüpfelchen aufsetzt.
                          "Das Fenster zum Hof" spielt sich nach dem selben Schema ab.
                          Doch irgendwas hat mir da gefehlt.
                          Es sind nicht die grandiosen Darsteller, oder die meisterhafte Idee.
                          Auch nicht die tollen Dialoge, oder der Schauplatz an dem sich das Ganze abspielt.
                          Nicht einmal die Tatsache, das der Film bereits sein 60-jähriges Jubiläum feiern wird. Denn allzu viel Staub ist mit den Jahren wahrlich nicht dazu gekommen.

                          Ich kann das einfach nicht definieren.
                          Im Vergleich fand ich "Psycho" oder "Rope" noch einen Tick besser. Jetzt freu ich mich noch auf "Vertigo", der soll ja auch sehr gut sein.

                          4
                          • 1 .5

                            dieser Film ist sowas von schlecht und das trotz namentlich hochkarätiger Schauspieler à là Laurence Fishburne.
                            Dämliche und kindliche Handlung, wobei durch die Sprache und die Gewaltsszenen eher nicht für Kinder zu empfehlen.
                            Die Dialoge sind ein reiner Witz. Keine Spannung, lustlose Darsteller, bis auf ein Paar Ausnahmen und möchtegern Biker, die wahrscheinlich gar nicht wissen wie man ein Motorrad richtig bedient, machen diesen Film zu einer Lachnummer.
                            Jeder der nur im Entferntesten daran gedacht hat diesen Film anzuschauen, lasst bloß die Finger von dem und sagt nachher nicht, ich hätte euch nicht gewarnt.

                            2
                            • 8

                              geniale Idee, einen Film als Kammerspiel (ganzer Film spielt sich nur in einem Raum ab) zu drehen. Sehr sehr schwieriges Unterfangen, wenn man eine langweilige Geschichte, schlechte Darsteller und öde Dialoge verwendet.
                              Hitchcock zeigt in diesem Meisterwerk, wie ein perfekt durchdachter Film dieses Kalibers abzulaufen hat und bedient sich bester Darsteller (James Stewart und John Dall einfach genial in ihren Rollen), interessanter Handlung und einem unglaublichen Spannungsbogen.
                              Obwohl man bereits zu Beginn erfährt wer der Mörder ist, entwickelt sich das Ganze mit zunehmender Spielfilmlänge.
                              Warum hat man den armen Kerl erdrosselt???
                              Was waren die Beweggründe dafür???
                              Fliegen die Mörder letztendlich bei dieser makaberen Party auf???
                              Es haben sich mittlerweile viele an so einem Film versucht.....
                              "Buried", "Five Fingers", "Nicht auflegen" und "Liberty stands still" fallen mir da auf Anhieb ein.
                              Eigentlich bis auf Buried sind alle sehr gelungen, vor allem "Nicht auflegen" und "Five Fingers". Obwohl bei diesen Filmen mehr als nur ein Raum zur Verfügung stand und man sich mehrerer Stilmittel bedient hat.
                              Deshalb muss man schon sagen, dass "Rope" einfach seines Gleichen vergeblich sucht.
                              Natürlich merkt man dem Film an, dass er schon etwas älter ist. Das macht ihn jedoch keinesfalls schlechter.
                              Doch mit den neuen Filmen dieser Art kann er nicht mehr ganz mithalten. Damals war er bestimmt eine Wucht und deshalb ist das Prädikat "sehr wertvoll" auf jeden Fall angebracht.

                              7
                              • 7

                                Bereits 50 Jahre alt und in vielen Szenen ist es dem Film auch anzusehen.
                                Was jedoch die visuellen Effekte und die nervenzerfetzende Geräuschkulisse betrifft, wurde ganz einfach ein Meisterwerk erschaffen.
                                Aus der heutigen Sicht sieht einiges ganz strange und unbeholfen aus, wie z.B. die Vögelangriffe. Damals hat es wahrscheinlich jeden aus den Socken gehauen, so einen Klassiker zu sehen.
                                Nichtsdestotrotz muss sich der gute Hitchcock in diesem Fall auch ein wenig Kritik anhören, obwohl er es leider nicht mehr kann.
                                Die eine oder andere Länge im Film war schon vorhanden. besonders der etwas zähe Beginn. Auch manche Dialoge scheinen einfach nicht recht zusammenzupassen und klingen aus der heutigen Sicht nicht nur veraltet, sonderen auch etwas belustigend.
                                Ausgenommen die Diskussion in der Bar, die fand ich einfach klasse.
                                Das Ende kann man so machen, leider hat es bei mir nichts ausgelöst.
                                Ich wurde einfach nach dem Film à là Lynch sitzen gelassen, zwar gut unterhalten, jedoch ohnen jeglichen Plan.
                                Was bei Hitchcock immer hervorzuheben ist, sind seine versteckten Hinweise, die Erzählmuster und Motive, wiederkehrende Elemente, visuelle Stilmittel und Effekte, die sich wie ein roter Faden durch sein Gesamtwerk ziehen, so auch in "Die Vögel".
                                Viele Fragen entstehen nach dem Film, wenige werden beantwortet.
                                Für mich ist "Die Vögel" ganz großes Kino, jedoch für heutige Verhältnisse etwas veraltet. Hätte ich ihn damals gesehen hätte ich ihm mindestens eine 9 geben müssen.

                                3
                                • 8 .5

                                  nicht so psycho........ jedoch gibt es Vergleiche zu "Donnie Darko",

                                  nicht so viel Action......... jedoch gibt es viele Parallelen zu "Inception",

                                  nicht so verpeilt.........jedoch gibt es Ähnlichkeiten mit "Fear and Loathing in Las Vegas".

                                  Insgesamt ist "eXistenZ", ein klasse Film, dem allein schon für die Idee eine 10-Punkte-Bewertung gebührt.
                                  Die Umsetztung weist jedoch einige kleine Makel auf, die mich nicht ganz zufrieden stellen konten.
                                  Zunächst mal ist der komplette Film sehr skurril und makaber und man muss schon wissen auf was man sich da einlässt.
                                  Viele Szenen sind absichtlich sehr eklig und unvorstellbar inszeniert worden, um dem aufmerksamen Zuschauer ein Paar Tipps und Hinweise zu geben, damit das Ganze nicht als kompletter Unfug durchgeht und man sich absolut in dem Spiel "eXistenZ" verliert.
                                  Die verschiedenen Ebenen im Spiel, à là "Inception", machen ihn zwar komplizierter und spannender, jedoch wird das nie übertrieben, sadass man zwar immer wieder zweifelt, ob das nun im Spiel geschieht oder in Wirklichkeit, aber nie den Durchblick verliert.
                                  Das Ende ist dann auch das Sahnestückchen, genau wie ich es liebe.
                                  Nicht einfach zu verstehen, wenn es überhaupt geht und nicht zu verwirrt, sodass man auch nach dem Film noch Spaß am Rumrätseln hat.
                                  Typischer Film, den man mehrmals sehen muss, um alles zu verstehen und zu begreifen, weil er eben sehr viele kleinere Details enthält, auf die man bei der ersten Sichtung nicht genauer eingeht.
                                  Wenn es teilweise nicht so skurril und makaber wär, was ich jetzt eigentlich nicht so gerne sehe, dann hätte ich im eventuell sogar die volle Punktzahl gegeben.
                                  So ist und bleibt "eXistenZ" ein super Film, den ich jedem nur weiterempfehlen kann.

                                  7
                                  • 8

                                    ohne großes Vorwissen, habe ich mich auf diesen Film gestürzt, in der Hoffnung einen passabelen Cop-Thriller zu sehen. Michael Pena und Jake Gyllenhaal (mit Glatze und Muckis) in den Hauptrollen und vom Macher des genialen "Training Day", das muss ja was werden.
                                    Am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig.
                                    Permanete Kraftausdrücke und die verwackelte Reality-Kamera-Aufnahmen, sei es im Auto, oder an der Uniform angebracht, machten es mir echt nicht einfach, sollten aber ein Teil dieses Films sein, um noch realistischer zu erscheinen.
                                    ( Interessante Einblicke in die Arbeit, die von einigen wenigen Polizisten dieser Welt gemeistert werden muss).
                                    Was sich jedoch dann bis zum Schluß abspielt und wie sich der Streifen mit der Zeit entwickelt, sei es die interessante Handlung, oder die tollen Darsteller, werten diesen Film extrem auf.
                                    Würde ich nicht so ein großes Problem mit der Fäkalsprache haben, dann hätte dieser Film eventuell mein Herz erobert. So bleibt er knapp hinter "Training Day" zurück.
                                    Zu loben sei auf jeden Fall der Mut zu einer neuen erfrischenden Idee, die mir persönlich sehr gut gefallen hat.

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                                    • 7 .5

                                      ich hätte nie gedacht, dass auch der 4te Teil so gut sein könnte.
                                      Respekt......da nach 3, mehr oder weniger, genialen Vorgängern die Geschichte bereits komplett erzählt zu sein scheint.
                                      Natürlich ist bei diesem Teil nicht alles so schlüssig und nachvollziehbar, dafür war der Stoff eigentlich verbraucht.
                                      Manche unlogischen Szenen und die etwas verwirrenden Logikfehler können leicht schmerzen.
                                      Insgesamt hat man in diesen Teil noch mehr Science-Fiction reingesteckt, mit viel Action verdünnt und sogar ein Paar witzige Momente eingebaut.
                                      Das Alien ist noch modifizierter und weiter entwickelter als sonst. Naja, das muss nicht unbedingt besser sein.
                                      Für mich wirkt vieles zu aufgesetzt und erzwungen. Trotzdem ist der Charme dieses Teils unverkennbar. Es macht auf mich den Anschein als würde sich der Film selbst gar nicht so ernst nehmen und so sollte man ihn auch betrachten. Dann macht das Ganze viel mehr Spaß.
                                      Sigourney Weaver ist wiedermal umwerfend und zeigt in dem Teil vielleicht sogar ihre stärkste Leistung.
                                      Die starken Kamera Aufnahmen sind auch zu berücksichtigen, besonders die Unterwasser Szenen.
                                      Man merkt diesem Teil auch deutlich an, dass er 20 Jahre nach dem ersten gemacht worden ist, so erscheint er frischer und individueller, als z.B. der 3te Teil.

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                                      • 7
                                        über Alien³

                                        der dritte Teil ist meiner Meinung nach der Schwächste unter der Alien-Quatrologie.
                                        Das Talent von David Fincher ist auf jeden Fall zu sehen. Er mag es sehr düster und teils auch regnerisch, wie in "Sieben", was dem Film auch die nötige Würze verleiht.
                                        Leider ist vor allem das Ende nicht geglückt, da alles viel zu wirr und unübersichtlich gestaltet worden ist. Die Insassen reagieren teils ziemlich dämlich, was aber auf die erste Frau seit vielen Jahren in derer Umgebung zurückzuführen ist.
                                        Bis zum hektischen Schluss kann man dem Film wenig vorwerfen, sodass er auch auf jeden Fall als sehenswert durchgeht.
                                        Doch wenn man ihn mit den beiden Vorgängern vergleicht, dann fällt er schon gewaltig durch.
                                        Sogar der etwas exzentrische 4te Teil erweist sich als der bessere und schlüssigere Teil im Vergleich.
                                        Was am Ende hängen bleibt:......die glatzköpfige Hauptdarstellerin und die geniale Szene, als das Alien ganz nah an ihr Gesicht kommt, wie ein Köter an ihr schnüffelt und sich dann wieder in die Lüftungsschächte davonmacht.

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                                        • 9 .5

                                          für mich sogar noch einen winzigen Tick besser als der erste Teil und um einiges besser als die Fortsetzungen.
                                          Das liegt nicht nur an mehr Action, sondern vor allem an der klasse Truppe, die diesmal Jagd auf die Aliens machen. Witzige Dialoge und coole Sprüche peppen das Ganze nochmal auf.
                                          Die Spannung bleibt ab dem Opening bis zur letzten Sekunde......
                                          Die Aliens sind noch gefährlicher und bedrohlicher als beim Vorgänger.
                                          Die Geschichte ist sehr interessant und wird einfach nicht langweilig und das nach so vielen Jahren. Respekt an alle Regisseure und vor allem an Herrn Cameron. Das er einfach super Filme macht hat er noch sehr oft unter Beweis gestellt.
                                          Die Atmosphäre in "Aliens - die Rückkehr" ist atemberaubend.
                                          Schön düster und dunkel, jedoch verliert man nie den Durchblick, wie z. B. beim dritten Teil.
                                          Für mich ist es eine der wenigen Ausnahmen, dass eine Fortsetzung noch besser ist als das Original.

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                                          • 3 .5

                                            dieser Film ist nicht nur durchschnittlich, sondern auch komplett unnötig.
                                            Ich würde sagen - gut gereimt, doch schlecht getimt.....
                                            Trotz eigentlich namentlich guter Schauspieler ist dieser Streifen eine Mogelpackung. Denn die Darsteller wirken blass und lustlos und das ganze wirkt viel zu aufgesetzt und erzwungen.
                                            Der sogenannte Twist zum ersehnten Schluss, ist beinahe schon lächerlich in meinen Augen.

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                                            • 7 .5
                                              über Oben

                                              definitiv einer der besten Animationsfilme der letzten Jahre.
                                              Die letzten 10 Jahre haben eine Flut von solchen Filmen auf uns abgelassen, sodass es für den Normalverbraucher einfach schwer war etwas Gutes und Sinnvolles für Herz und Verstand zu finden.
                                              "Oben" ist da eine positive Ausnahme......tolle liebevolle Charaktere, ein herzlicher und rührseliger Beginn und eine etwas andere Geschichte, machen diesen Anime zu einem super Filmerlebnis für die ganze Familie.
                                              Leider kann er das Niveau des unglaublichen Beginns nicht halten und wird mit zunehmender Dauer etwas schwächer.
                                              Dem Gesamtpaket schadet es aber nicht enorm.

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                                              • 6 .5

                                                Sean Penn´s dritter Streich auf dem Regiestuhl ist leider kein absoluter Topfilm.
                                                Dafür gibt es einfach zu viele Längen und spannungsarme Momente zu verzeichnen.
                                                Sehr positiv sind die vielen guten Schauspieler, die zwar teilweise sehr kurze Auftritte haben, aber dem ganzen Film das Besondere verleihen.
                                                Auch die Geschichte ist kein Einheitsbrei.
                                                Es gibt zwar keine großen Wendungen, oder einen besonderen Handlungsverlauf, jedoch die Idee, den ganzen Blickfang auf den Hauptdarsteller, mit seinen ganzen Obsessionen zu legen, anstatt auf den Mörder, oder die Aufklärungsversuche, halte für sehr gelungen und interessant.
                                                Viel besser macht es der gute Sean im Film "Into the wild."

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                                                • 9

                                                  man kann sagen was man will, aber ALIEN ist der absolute Prototyp eines genialen Science-Fiction Films.
                                                  Mittlerweile über 30 Jahre alt, aber irgendwie doch zeitlos.
                                                  Die Gestaltung des Raumschiffs, die einzigartige Crew, die nicht aus Eliteköpfen besteht, sondern aus Menschen mit eigenen Wünschen und Gefühlen, die wunderbaren, düsteren Aufnahmen, sei es vom Weltall, oder dem fremden Planeten, eine sehr starke Frau im Vordergrung (genial gespielt von Sigourney Weaver) und das unheimlichste Wesen aller Zeiten, von dem man nicht viel weiß und auch nicht viel erfährt, machen dieses Meisterwerk zu einem der definitiv besten Filme, dieses Genres, aller Zeiten.
                                                  Die Spannung die von der ersten Minute erzeugt wird ist gigantisch. Manche sagen er sei lasch und habe Längen. Ich finde es grandios, wenn ein Film nicht nur auf Spezial-Effekte setzt, sondern einfach diese unheimliche, gefährliche und klaustrophobische Stimmung wiedergibt, bei der die Todesangst der Protagonisten so spürbar scheint.
                                                  Alien ist vergleichbar mit "The Thing", der für mich auch zu den absolut besten Filmen in diesem Milieu zählt.
                                                  Wer Science-Fiction mag und diese Filme noch nicht kennt, kennt Science-Fiction noch nicht richtig.

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                                                  • 7 .5

                                                    Eine tolle Doku, die uns der Herr Herzog hier zeigen möchte.
                                                    Wunderschöne Aufnahmen vom endlosen Eis des sechsten Kontinents.
                                                    Jetzt weiß ich auch woher Pink Floyd ihre Inspiration bezogen haben......
                                                    Tolle Unterwasserbilder, dort wo noch keiner war und die Tierwelt (oder sind das Aliens;)) noch intakt zu sein scheint.
                                                    Sympathische Menschen.....mit Doktortitel beim Tellerwaschen, oder ein Linguist auf einem beinahe menschenleeren Kontinent.
                                                    Menschen die Abenteuer suchen.
                                                    Menschen die mit anderen materialistischen, konsumsüchtigen Menschen nichts mehr zu tun haben möchten und deshalb die Stille der Natur aufsuchen, um sich in ihr zu verlieren oder sie wiederzufinden.
                                                    Menschen, denen Respekt gebührt, weil sie für andere Zwecke, als nur für Geld und eine höhere Stellung in dieser Gesellschaft, arbeiten und sich für andere aufopfern.
                                                    Vielleicht haben sie wie der eine Pinguin nur die Orientierung verloren......
                                                    "Auch wenn wir ihn einfangen und zurück zu den anderen bringen, würde er sofort wieder wegrennen, entgegen dem endlosen Eis, was für ihn den sicheren Tod bedeutet."
                                                    Diese Doku regt zum Nachdenken an und befasst sich mehr mit den Menschen und legt ihren Schwerpunkt nicht nur auf die Natur und ihre Schönheit.

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