Vinyard - Kommentare
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Alle Kommentare von Vinyard
Leider ist "Steve Jobs" keine Biopic Offenbarung. Danny Boyle ist ein inszenatorisch einwandfreier und ausgeklügelter Film gelungen, der zusätzlich mit einem starken, dynamisch spielenden Cast punkten kann und mit Michael Fassbender einen glaubhaften Protagonisten aufweist. Leider gefällt mir die Aufbereitung, Jobs Leben auf drei Ereignisse zu verteilen nicht sonderlich. Der Zuschauer begleitet Jobs vor drei entscheidenden Produktpräsentationen und erhält so einen Einblick in Arbeits- und Privatleben. Dabei gelingt es zwar ein stringentes und ambivalentes Bild von Jobs zu zeichnen, aber dadurch das man die Ereignisse den kompletten Film nur durch Dialoge erzählt bekommt fällt es schwer ein Verhätlnis zu den Figuren aufzubauen.
Sicherlich ein guter Film, mir persönlich jedoch zu anstrengend und distanziert.
Längst überfällig und endlich mal in Angriff genommen war meine Erstsichtung von Miller's Crossing, eines bedeutenden Film-Noir Frühwerk der Coen Brüder.
Bei der Wertschätzung, die der Film in Kennerkreisen genießt war natürlich eine gewisse Erwartungshaltung vorhanden, die aber mit andauernder Laufzeit immer mehr erfüllt wurde. Zu Beginn dieses verschachtelten Gangsterfilms ist es nicht leicht einen Überblick über die verschiedenen Personen, Parteien und deren Probleme zu bekommen. Nach einer guten halben Stunde hat man langsam ein Verständis für die Charaktäre bekommen und es dauert nicht lange bis der dialoglastige Film an Fahrt aufnimmt. Den Zuschauer treiben schnell Fragen "Wer in der Folge wen hintergeht", wer wem gegenüber loyal bleibt" oder "doch seine eigenen Interessen durchbringen will" und dadurch entwickelt sich ein dynamisches, höchst amüsantes Treiben angereichert mit dem leisen Humor der Coen Brüder.
Zufällig auf Netflix gefunden verbirgt sich hinter "The One I Love", einer vermeintlich lockerleichten Rom-Com in Wirklichkeit eine erfrischend erzählte Beziehungsfilmperle mit ordentlich Tiefgang. Dabei wird hier geschickt Lynchmäßig mit den Grenzen zwischen Realität und Alternativrealität gespielt, was man sich bei einer normalen Rom-Com nicht trauen würde zu erwarten.
Zudem verzichtet der Film auf jeglichen Schnickschnack und ist der Beweis, dass es manchal nur zwei gute Darsteller, ein schönes Haus als Setting und ein originelles Drehbuch braucht um einen überdurchschnittlich guten Film zu schaffen.
Das "So Finster die Nacht"-Remake besteht aus einer interessanten Mischung aus Mysterythriller, Vampirhorror und Liebesfilm. Die Charaktäre der Kinder als Außenseiter sind herrlich verschroben und beide spielen super. Die Szenen in denen Owen in der Schule von seinen Peinigern drangsaliert wird wirken sehr authentisch und man weiß von Beginn an, dass es nur eine Frage der Zeit ist wann sich das Blatt wendet. Daneben sind es vor allem die leisen Momente zwischen den beiden Kindern, die den Film ausmachen und schon fast zu einem Coming-of-Age Film tendieren. Doch leider weißt der Film auch erhebbliche Schwächen auf, vor in Sachen Spannung, die durch die in den Vordergrund gestellte Liebesgeschichte nie richtig aufkommt. Zudem sind die Effekte echt mies und die Vampirszenen, in denen das Mädchen zum Blutsauger mutiert wirken oftmals sehr bizarr. Beides verhindert eine höhere Wertung, schade drum, dennoch ist der Film auf seine Art sehenswert.
In einem Großteil der mir bekannten Kritiken wird Dreamcatcher ja einhellig als gescheiterte Buchverfilmung angesehen. Die Klasse von Stephen Kings Vorlage wird auch leider nicht erreicht, jedoch ist Dreamcatcher auf keinen Fall der besagte NoGo von dem oft gesprochen wird. Atmosphärisch und inszenatorisch fängt der Film stark an und bietet eine durchaus spannende Geschichte über vier Kindheitsfreunde, die durch eine übersinnliche Verbindung miteinander in Kontakt stehen. Auch das verschneite Maine bietet hier durchaus tolle Bilder. Leider muss man sagen, dass ab dem Zeitpunkt in dem die Paramilitärs eingreifen auch so langsam der Esprit verloren geht, aber schlecht wird der Film keineswegs. Der komplexen Buchvorlage wird der Film jedoch nicht gerecht.
"Freddys Revenge" ist wahrscheinlich eine Art Guilty Pleasure von mir und rein objektiv ist die gute Bewertung schwer nachvollziehbar, aber mir macht der zweite Teil der Nightmare Reihe einfach einen Heidenspaß. Der Film ist einfach ein straightes Werk der 80er und strotzt nur so von deren Klischees und Stereotypen. Zudem ist für mich die Art und Weise wie Freddy besitz vom Körper von Hauptperson Jesse ergreift herrlich surreal dargestellt. Der Höhepunkt ist natürlich, wenn Freddy die Party am Pool aufmischt. Für die meisten eher ein Trashwerk und insgesamt zu abgedreht, für mich ein Hightlight der Filmreihe.
Lange ist die letzte Sichtung hergewesen, deswegen war es heute mal wieder an der der Zeit die Erinnerung an Scream aufzufrischen, neben Nightmare on Elm Street wahrscheinlich dem Horrorgrusler aus meiner Kindheit und Grund für zahlreiche schlaflose Nächte. Ich war gespannt wie der Film gealtert ist, und ob er mich nochmal packen kann nach all den Jahren. Zum Glück waren alle Zweifel unbegründet, denn es hat keine zwei Minuten gedauert und ich war wieder gespannt an den Bildschirm gefesselt. Dieser Einstieg mit Drew Barrymore braucht nicht viel, aber erzeugt direkt eine bedrückende, kalte atmosphärische Spannung und gehört für mich zu den besten Startsequenzen der Filmgeschichte. Der Verlauf der Geschichte war mir zwar noch bestens bekannt aber das beste war, dass ich trotzdem nochmal mitfiebern konnte. Als Kind der 90er ist dieses popkulturelle Slasherfest einer meiner wichtigsten Filme gewesen und es ist schön zu sehen, dass er mir auch heute noch so zu gefallen weiß. Deshalb meine kleine Lobeshymne.
"Spotlight" ist ein entschleunigt erzählter Ensemblethriller, der die Enthüllungen des Boston Globe über den sexuellen Missbrauch von Priestern an kleinen Jungs in der katholischen Kirche behandelt. Der mir bisher unbekannte Tom McCarthy erzählt die Geschichte des Investigationsjournalismusteams Spotlight mit einer Ruhe wie man sie nur selten serviert bekommt. Zwei Stunden werden hier Türen abgeklopft, Befragungen mit Anwälten, Opfern und verwickelten Personen durchgeführt und so ergibt sich nach und nach ein monströses Bild vom Ausmaß dieses Skandals. Dabei wird auf sämtliche Actionmomente oder Effektehascherei verzichtet, sondern einfach auf die Tragfähigkeit der Schauspieler und der Story an sich vertraut. Dabei entsteht ein schöner Thriller, der diesem ernsten Thema eine würdige Plattform bietet, sicherlich aber weniger einem breitem Prublikum taugt.
Alexandre Aja's "The Hills Have Eyes" ist eine wahre Offenbarung für Horrorfans und einer der Beweise, dass Remakes auch etwas schönes sein können. The Hills Have Eyes entstand in einer Phase in der Hollywood grade wieder entdeckt hatte wie gut sich doch Horrorklassiker der 70er und 80er Jahre neu verfilmen lassen. Doch wie schon bei der damaligen Sichtung in 2006 stelle ich auch heute fest, dass es diesem Remake wie keinem zweiten gelingt seine Vorlage zu toppen. Alexandre Aja schafft hier einen spannungsgeladen Terror-Movie, der an Grausamkeiten kaum zu überbieten ist. Wie Aja hier seinen Spannungsbogen aufbaut bis der Film ab der Hälfte sein wahres Grauen zeigt ist einfach genial und ab diesem Zeitpunkt gibt es auch keine Verschnaufpause mehr für den Zuschauer. Für mich der vielleicht beste Horrorfilm des letzten Jahrzents, der Film ist auf jeden Fall nach wie vor ein wahres Fest.
"Enter the Void" ist mein erster Gasper Noe Film, nachdem mir seine Werke schon oftmals ans Herz gelegt wurden. Leider konnte ich trotz seiner visuell beeindruckenden Machart schwer Zugang zu den Personen und der Handlung aufbauen, zu distanziert verfolgte ich das Geschehen. Mir kam erschwerend hinzu, dass ich den Sequenzen aus dem Jenseits kaum noch folgen konnte, zu sprunghaft war mir die Handlung und Erzählweise.
Alles in allem kann ich persönlich dem Film nicht viel abgewinnen auch wenn der Film ein interessanter Versuch der Darstellung und Auseinandersetzung vom Leben nach dem Tod ist. Mir war das jedoch leider deutlich zu anstrengend und die Protagonisten waren mir allesamt sehr fremd. Deswegen meine schlechte Bewertung.
Nachdem ich mir die alte Jurassic Park Reihe zu Gemüte geführt hatte, war es nun mal an der Reihe den neuen Jurassic World Teil zu begutachten. Und endgegen vieler Kritiken bin ich positiv überrascht worden. Jurassic World ist beste Dinounterhaltung und überzeugt mit flotter Action und authentischen Dinosauriern. Die Handlung ist gemäß eines Popcornunterhaltungsfilmes nicht sehr dicke, die Charaktere sind auch nicht grade sehr tiefgründig angelegt, aber das war auch in den vorherigen Teilen ( Vergessene Welt & JP 3 ) nicht der Fall, also fällt das nicht weiter ins Gewicht. Im Vergleich zu den beiden vorangehenden Teilen gibt es hier auch deutlich weniger Störfaktoren und nervige Charaktere. Jurassic World weiß vor allem visuell zu überzeugen und hat viele coole Referenzen an den ersten Teil. Zudem ist das Setting wieder mal der Wahnsinn.
Mein Fazit: Ein sich lohnender Spaß
"Bone Tomahawk" ist keine leichte Nuss. Der Film ist ein extrem entschleunigt erzählter Westernhorrorfilm mit einer Portion The Hills Have Eyes oder Wrong Turn. Leider erstreckt sich der (Anfangs- und) Mittelteil doch viel zu sehr und bevor der Film im letzten Viertel richtig Fahrt auf nimmt dürfte sich ein großer Teil seiner Zuschauer schon verabschiedet haben. Mir gefallen solche dialoglastigen Filme meistens sehr gut, aber selbst mir ist das stellenweise zu langatmig gewesen, jedoch entschädigt ein bestens aufgelegt spielendes Ensemble von Kurt Russel, Richard Jenkins und Patrick Wilson. Trotzdem wurde eine Menge Potential verschenkt und wäre der Cast nicht so gut würde der Film weit weniger Interesse erwecken. Nicht schlecht, aber leider doch eher Durchschnitt.
Street Kings, ein actiongeladener, auf gewalt getrimmter Copfilm in L.A., der so einige Klischees erfüllt. Auch wenn dieser testosterongesteuerte Actionkracher so einige Schwächen in Sachen Story, Spannung etc offenbart, macht er auch in der Zweitsichtung einfach Laune, denn hier geht Keanu Reeves knappe 2 Stunden nur mit dem Brecheisen durch die Wand. Zudem ist der Cast einfach zu gut besetzt um sich schlecht unterhalten zu fühlen. Klassischer No-Brainer
Staffel 2 des 10-Stunden-Films Fargo hat es wieder in sich. Auch diese ist außergewöhnlich gut, nur für mich sind Martin Freeman und Billy Bob Thornton schlicht nicht zu toppen, deswegen finde ich Season 1 minimal stärker.
10/10 Amen!
Serien wie Fargo sind schuld, dass ich meinen Bewertungsmaßstab für früher bewertete Serien eigentlich mal neu überdenken müsste. Die zwei bisher erschienenen Staffeln von Fargo sind qualitativ so hochwertiges Fernsehen, dass man sie gar nicht zu hoch anpreisen kann, vor allem Staffel 1 war für mich eine wahre Offenbarung.
Bitte mehr davon :)
Bärenstarke Inszenierung, der es spielend gelingt dem Zuschauer seinen komplexen Inhalt über die Ursachen der Finanzkrise zu vermitteln. Habe den Film nach dem Trailer nicht so stark erwartet und ihn eigentlich nur im Kino sehen wollen wegen des interessanten Inhalts, doch der Film bietet einige originelle Einfälle, legt ein enormes Tempo vor, hat eine extrem hohe Gagdichte und überzeugt mit seinen irrwitzigen Dialogen auf ganzer Linie. Endlich mal ein Film, der diesem Thema gerecht wird. Daumen hoch!
"Brooklyn's Finest" ist ein spannendes Episodendrama über die Polizeiarbeit in den Straßen von Brooklyn. Schemenhaft wird hier ein Einblick in das Leben dreier grundverschiedener Polizisten genommen, so dass sich nach und nach ein erneuchterndes, tristes Gesamtbild der Polizeiarbeit in Brooklyn ergibt.
Antoine Fuqua erfindet hier das Rad nicht neu und hat mit Training Day bereits einen ähnlichen und gleichzeitig doch grundverschiedenen Film gedreht. Auch kennt man die Motive nach denen die Hauptcharaktäre handeln aus anderen Filmen und die Story ist auch so ähnlich schon einmal erzählt worden, doch Fuqua gelingt es einen sauberen, düsteren Copthriller mit starken Protagonisten zu inszenieren, der dazu in einem echten Herzschlagfinale gipfelt.
Also einfach starke Genrekost!
http://www.moviepilot.de/liste/kinojahr-2015-vinyard?view=gallery
1) Birdman
2) Mad Max: Fury Road
3) Ex Machina
4) Kingsman
5) Star Wars: Das Erwachen der Macht
6) Inherent Vice
7) Sicario
8) American Sniper
9) Straight Outta Compton
10) Whiplash
Spike Lee, Mitbegründer des New Black Cinema, liefert eine weitere, gelungene Milieustudie ab, diesmal über den jungen Mekhi Phifer, alias Strike, der in mehrere krumme Geschäfte verwickelt ist. Wer ein Faible für soche Genrefilme hat, wird sich mit Clockers schnell anfreunden können, seine entschleunigte Erzählweise erinnert zudem stark an The Wire im Miniformat. Auch noch positiv zu erwähnen ist der starke Soundtrack, sowie der Cast um Keitel, Lindo und Turturro.
Verklärter Blick Hollywoods auf die Geschichte des Robin Hoods mit dicken Nostalgiebonus. Der Film gehört für mich zu den Evergreens der 90er und kann mit Alan Rickmann als Sheriff von Nottingham mit einem der abgedrehtesten Schurken der Filmgeschichte aufwarten. Toll besetzt, nie langweilig und viele herrliche Dialoge :)
Also der neuste Trailer zerstört mal so ungefähr jede Hoffnung, die ich im stillen hegte, dass der Film cool werden könnte. Dafür zeigt nur ein mal mehr auf was in Hollywood alles schief läuft, denn anstatt auf eine spannende Handlung zu setzen, fliegt einem im Trailer schon so viel um die Ohren, dass man sich erdrückt fühlt und die pseudocoolen Wortgefechte sind genau das Gegenteil von dem was sie sein wollen. Ohjeee das wird ja was :(
Die Hunger Games wurden abgebrochen, Katniss ist im Untergrundlager der Aufständigen angekommen und die Kriegspropagandaschlacht mit dem Capitol läuft auf Hochtouren. Wieder mal eine Menge guter Vorraussetzungen für einen packenden Blockbustermovie, doch wie auch schon die beiden Vorgänger verschenkt Mockingjay Teil 1 Großteile seines Potenzials und kommt über viele gute Ansätze nicht hinaus. Jennifer Lawrence und der Rest des beeindruckenden Casts können da noch so gut spielen, die Vorlage gibt da vermeintlich einfach leider nicht mehr her. Zumindest nicht in dem Maß, wie das Drehbuch nun geschrieben wurde.
Also meiner Meinung nach ist der Hype um den Film (wenn es denn tatsächlich jemals welchen gab) völlig unbegründet! Auch wenn ich mir den letzten Teil nun bestimmt auch noch anschauen werde.
The Impossible ist ein extrem reißerisch erzählter Katastrophenfilm über die "Jahrhundertwelle" von 2004, der die Ereignisse einer Familie in ihrem Thailandurlaub dokumentiert. Diese wird durch die Tsunamiflutwelle voneinander getrennt und kämpft in der Verwüstung ums nackte Überleben. Dabei erfährt man leider wenig über die Zustände vor Ort in dem Land oder die der Bevölkerung, da die Geschichte nur die einzelnen Charaktäre der Familie begleitet und sich einzig und allein auf ihr Leiden konzentriert. Bei der Darstellung der Flutwelle und ihrer Zerstörung sind wirklich bedrückende Bilder entstanden , jedoch wird in Folge versucht mit allen Mitteln den Zuschauer zum Mitfühlen zu bewegen. Das wirkte alles leider etwas klischeebeladen und plump. Alles in allem leider nur ein durchschnittlicher Film.
Im zweiten Soloabenteuer von Wolverine verschlägt es Logan nach Japan, um einem alten Freund die letzte Ehre zu erweisen. Doch vor Ort angekommen ist ein Streit, um das Erbe des Familienoberhauptes entbrannt und nichts scheint zu sein wonach es aussieht... So ähnlich liest sich die Rahmenhandlung des letzten Franchises, dass einen mitnimmt auf eine Reise durch Japan. Dabei dürfen natürlich Samurai, Yakuzi und die zerrütteten Familienverhältnisse in der japanischen Famile nicht fehlen. Insgesamt weist der Film eine gute Mischung aus temporeichen Actionszenen, ruhigen Sequenzen und humoristischen Einlagen auf und kann über die komplette Laufzeit unterhalten. Leider ist das Finale zwischen gut und böse ein wenig über das Ziel hinausgeschoßen und erinnert zu sehr an einen Iron Man Film, und ist zudem auch nicht wirklich packend geraten. Nervig waren auf Dauer auch die vielen Jean-Traum-Sequenzen mit denen sich Logan herumplagt.
Fazit: Gute Unterhaltung aber kein großer Wurf wie die letzten zwei X-Men Filme.