Wutti - Kommentare
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Alle Kommentare von Wutti
"Der jüngste Roman nutzt die Olympischen Spiele 1934 als Rahmung..."
Ich meine, es sind die Olympischen Spiele 1936 in Berlin, oder?
Zu Hilfe...Bitte nicht!
Nachdem ich schon in den Genuss kommen durfte, "Interstellar" in 70mm zu sehen, wäre es wirklich das höchste der Gefühle "The Hateful Eight" ebenfalls in dem Format vorgeführt zu bekommen! Drücken wir die Daumen, dass Tarantinos Pläne aufgehen, wobei ich es mir als durchaus schwierig vorstelle.
"Mr. Gaypride from the Upper West Side!"
Whiplash wummert im Bauch, wie der Schlag der Base drum!
Ich finde es großartig und interessant, dass momentan zwei Filme im Kino laufen, die sich mit einer in meinen Augen ähnlichen Thematik auseinandersetzen: Da wäre einmal Birdman, der sich mit dem Kino und der Tendenz zu Prequels, Sequels und What-the-Fuquels auseinandersetzt und das Blockbusterkino kritisiert, während er gleichzeitig eine Liebeserklärung an das aufrichtige Kino und die Schauspielerei ist. Auf der anderen Seite haben wir Whiplash, der mit völliger Hingabe seine Liebe zur selbst- und handgemachten Musik propagiert, in einer Zeit, wo der meiste Quatsch am PC entsteht, One-hit-wonder die Charts bevölkern und das alles nicht mehr wirklich nach ehrlich gemeinter Musik und Hingabe klingt. Andrew Neiman (Miles Teller) ist einer von denen, die Musik noch wirklich im wahrsten Sinne des Wortes körperlich erfahren und sich selber zu immer zum nächsten Level pusht und durch seinen Lehrer Terence Fletcher (J.K. Simmons) auf nicht gerade charmante Art und Weise dazu angetrieben wird. Die Beziehung zwischen diesen beiden Charakteren ist so dicht und so atmosphärisch, dass es einem fast schon den Atem verschlägt. Mir hat der Film unglaublich viel Spaß gemacht und hat mich auch jetzt so sehr im Bann, als dass ich hier jetzt noch irgendetwas plausibles schreiben könnte. Belassen wir es bei dem ungeordneten Gedankenstrom.
Ich glaube tatsächlich, dass das damals der erste Film meines Lebens war, den ich im Kino gesehen habe. Ich hoffe, dass das kein Omen für den Rest meines Lebens ist!
Ooooooh Fury, Fury, Fury...what can I say?!
Zuerst möchte ich klarstellen, dass ich mich zuvor wirklich sehr auf den Film gefreut habe, da ich Kriegsfilmen im Allgemeinen viel abgewinnen kann. Klar war der Trailer schon leicht pathetisch und ließ Dinge erahnen die später (leider) Wirklichkeit wurden, aber ich hatte gehofft, dass der Film mutiger und konsequenter seine Thematik verfolgt. Bevor es zu wirr wird, ab in medias res:
Der Film beginnt durchaus spannend und stellt seine Charaktere vor, die wir so schon aus einem dutzend anderer Kriegsfilme kennen: der harte Leader (Lt. Aldo Raine?) , der verdreckte (äußerlich wie innerlich) leicht asoziale Soldat (John Bernthal) , Trini Garcia, gespielt von Michael Pena für unsere mexikanischen Gäste, der leicht freakige Typ (Shia LaBeouf) aund eben der Schreibtischtäter, gespielt von Logan Lerman. Soweit so gut. Ohne große Kompromisse führt uns "Fury" in die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges ein und propagiert fleißig und auch nachvollziehbar, dass es im Krieg eben keine großen Helden gibt, dass Krieg im Großen und Ganzen sinnlos ist und ein Tod, so heldenhaft er auch sein mag, so gut wie nichts an seinem Verlauf ändern wird. Kurz: Krieg ist dreckig, laut, abstoßend, unmenschlich etc. Das weiß der Film auch gut und glaubwürdig zu visualisieren. Der Zuschauer kann bis zu einem gewissen Punkt sogar den Charakter der abstoßendsten Protagonisten unseres kleinen Panzerabenteuers nachvollziehen (Die Szene am Küchentisch ist einfach großartig!). Unser kleiner Logan Lerman avanciert derweil zum abgebrühten G.I., dem obligatorischen Konflikt zwischen dem Vorgesetzten und dem Untergeben inklusive. Das schafft der Film auch größtenteils ganz glaubhaft umzusetzen. Doch dann kommt es zu dieser fürchterlich dämlichen Schlacht zwischen unseren Panzersoldaten und einer Übermacht an deutschen Soldaten und auf einmal gibt es sie die doch, die Helden, die Sinnhaftigkeit dieses Himmelfahrtskommandos SPOILER und natürlich darf der Heldentod auch nicht fehlen und hier widerspricht sich der Film selber, SPOILER ENDE er reißt das ein was er in der ersten Hälfte so fleißig zu widerlegen versuchte. Ein Unding in meinen Augen, aber das scheint Hollywood einfach zu brauchen. Schade, ich dachte, dass der Film hier Mut hat und zu dem steht, was er (mir) zu Beginn zu erzählen versuchte. Daher 5 Punkte für die erste Hälfte, der Rest war leider nur ein von Panzerketten zermatschter Haufen Mist.
Ich bin ja wirklich nicht immer seiner Meinung, aber diese Analyse fügt sich sehr gut mit meinen eigenen Betrachtungen und Einschätzungen in ein stimmiges Ganzes!
Meiner Meinung nach ist Schilling mit der fähigste und angenehmste deutsche Schauspieler der Gegenwart.
Man möchte es fast nicht glaube, dass sich hinter Who Am I eine deutsche Produktion versteckt, die sich, so zeigen es auch die Reaktionen nach dem Toronto Film Festival, bei welchem Who Am I sich auch in Länder wie Japan, Polen und Lateinamerika verkaufen konnte (http://www.hollywoodreporter.com/news/toronto-who-am-i-sells-734973?utm_source=twitter), nun wirklich nicht zu verstecken braucht.
Ein grundsolider Plot, der bis auf die Twists am Ende –die an dieser Stelle nicht verraten werden sollen– nicht die großen Überraschungen bereithält weiß wirklich zu überzeugen und auch die darstellerischen Leistungen sind von Tom Schilling & Co wissen zu begeistern. Vor allem sei der Konflikt zwischen der Lindquist (Trine Dryholm) und den Hackern zu betonen, der wirklich Spannung generiert. Einzig Elyas M Barek (bei dem ich mich immernoch frage, was er beim Film verloren hat) und Hannah Herzsprung wirken in ihrem Spiel stets hölzern, aufgesetzt und künstlich.
Am stärksten ist Who Am I dann aber in seiner Montage, Sounddesign und in seinem Einsatz visueller Mittel. So ist die Visualisierung des Darknets einfach wunderbar gelungen und bettet sich sehr authentisch in den Gesamtkontext des Filmes ein. Alles in allem also ein wirklich gelungenes Stück aus den Reihen deutscher Filmschaffender, der sich gut in die Reihe vergleichbaren Filmen aus diesem Genre gesellt und dem man wünscht, dass er auch international einem breiterem Publikum präsentiert wird, damit der deutsche Film vielleicht auch langsam mal wieder an seinem Ruf arbeitet.
Der Film löst bei mir immer wieder größte, nicht zu deutende Verwirrung aus. Genau deswegen finde ich so unglaublich faszinierend und werde ihn auch zukünftig immer wieder sichten, um vielleicht eines Tages doch noch die alles erklärende Erkenntnis zu bekommen.
Wirklich sehr packende und gleichzeitig anspruchsvoll-informativ geschriebene Texte. Mehr davon!
Ich hatte gestern– Moviepilot sei Dank– die Ehre, exklusiv 17 Minuten des Films im IMAX in Berlin zu schauen und war von dem, was sich mir dargeboten hat angenehm überrascht. Mein Vorwissen zur Thematik der Guardians beschränkte sich lediglich auf den Trailer, da ich nie der große Comic-Leser war, mich dennoch aber mit der Zeit zum großen Marvel-Fan avanciert habe. Demzufolge waren die Guardians für mich, so wie für Frau Merkel das Internet, absolutes Neuland!
Ich bin also mehr als gespannt, wie sich das Gesehene in den Gesamtkontext des Films einordnen wird und was für Spektakel der Film noch zu bieten hat, die gezeigte Ausbruchszene machte definitiv Lust auf mehr!
Viel wurde schon an dieser Stelle über Out of the Furnace (der deutsche Titel gehört wie so oft verboten!) geschrieben, dennoch werde ich meinen Senf noch dazugeben.
Vielmehr als durch die Handlung lebt der Film durch seine, meiner Meinung nach, großartige Inszenierung. Wir befinden uns in der durch Industrie geprägten Kleinstadt Braddock, welche ihre besten Tage schon längst hinter sich hat und in der Monotonie herrscht. Russel Baze (Christian Bale) geht hier der Arbeit im Stahlwerk nach und ist sich nicht zu schade, die Schulden seines Bruders (Casey Affleck) beim örtlichen Kleinkriminellen (Willem Dafoe) zu bezahlen.
Es ist gerade diese Monotonie, die nicht vergehen wollende Zeit, die in Out of the Furnace so herausragend visualisiert wird. Durch lange Einstellungen, ruhige Bilder und einer gemächlich voranschreitenden Narration wird die kriechende Zeitlichkeit, der fast schon depressive Alltag, ja die Aussichtslosigkeit der Charaktere in dieser langsam verrostenden Stadt auf eine fast schon beklemmende Art spürbar. Über die Personen erfahren wir etwas, wenn wir denn überhaupt etwas über sie erfahren, im Dialog oder durch ihre Handlungen, ansonsten wirken sie dem Zuschauer gegenüber verschlossen und nicht gerade zugänglich, was sehr gut zu der depressiven und hoffnungslos anmutenden Inszenierung Braddocks passt und ein sehr genaues Bild auf die Industriebrachen der Vereinigten Staaten wirft.
Das mag sich zunächst mal sehr langweilig anhören, doch besticht der Film durch die herausragenden schauspielerischen Leistungen von Bale, Harrelson (wie er den Hillbilly einfach mal perfekt raushängen lässt), Dafoe und Affleck, welche dafür sorgen, dass die anfängliche, unterschwellige Spannung aufrechterhalten wird und nie wirklich erstirbt und gegen Ende auf seltsam, ruhige Weise dennoch ansteigt.
Von der Thematik der Vergeltung und Rache mag man halten was man will, ich verstehe auch Leute, welche dies als zu verbraucht ansehen, doch für mich stellt diese "Verbrauchtheit", die der Film so eindringlich vermittelt gerade das Besondere dar.
Am Montag gesneakt. Verdammt, war der dünne...
Klingt nach einer unglaublich innovativen Story! Psychisch nicht ganz fitter Mensch wird aus Anstalt entführt... der Wahnsinn! Praktisch noch nie da gewesen! Und dann noch mit einer Schweiger-Tochter, Überraschungen können so wundervoll sein!
Filmen mit einem vergleichsweise langsamen Erzähltempo stehe ich sehr ambivalent gegenüber. Mal schafft es mich ein Film mit seiner langsamen Narration derart in seinen Bann zu reißen, dass ich gar nicht mehr aus dem Kinosessel aufstehen möchte und dann gibt es solche, welche mich zum Gähnen bringen und ich mit in der Luft wedelnden Armen verschreckt davon renne.
Inside Llewyn Davis gehört zweifellos zur ersten Kategorie.
Liebevoll inszenierte Charaktere, deren Gefühle ich zu hundert Prozent nachvollziehe und deren Schauspiel ich aber sowas von abkaufe, dazu ein so wundervolle winterliches New York und schon haben es die Cohens wieder geschafft: ich fange vor Begeisterung an zu sabbern.
Llewyn Davis, gespielt von Oscar Isaac, schlittert über die eisigen Straßen der Stadt von einer Situation in die nächste und wirkt bisweilen so hilflos, dass man ihm fast schon selber helfen möchte sein Leben auch nur ansatzweise in den Griff zu bekommen.
Die Musik funktioniert hier so wundervoll harmonisch und liefert einen wundervollen Soundtrack. Auch unser Protagonist öffnet sich hier erst wirklich über seine Liebe zur Musik und offenbart uns in diesen intimen Momenten seine wahres Ich.
Im Gegensatz zu anderen Meinungen stört mich die dargestellte Ziellosigkeit und das aussichtslose Ende in keiner Weise, sondern hinterlässt mich, zwar leicht sentimental, aber dennoch irgendwie glücklich mit meinem Kinoerlebnis.
Die Meinung der "Zeit" kann ich allerdings nicht teilen, wenn gesagt wird, dass John Goodman hier noch stärker aufspielt als in "the Big Lebowski". Das ist einfach unmöglich.
Ich warte jetzt eigentlich nur noch gebannt auf den zweiten Teil. Hier mein Titel-Vorschlag: "Heldin 2.0- Yvonnes kuriose Erlebnisse auf der anderen Seite des schwarzen Loches"
Denn wie wir alle wissen, stammt der Mensch von der Kaulquappe ab....
Eventuell kommt der liebe Herr deswegen so schmierig daher.
So gerne ich ich "Compliance" fehlende Glaubwürdigkeit vorwerfen würde, so kann ich es einfach nicht tun, denn Zobels Film basiert auf einer wahren Begebenheit wie sie, laut Abspann, über 70 Mal in den USA stattfand, wenngleich hier das Extremum dargestellt wird.
Vom ersten Verdachtsmoment an, als die Filialleiterin den Anruf des vermeintlichen Polizisten bekommt, folgte ich dem Film mit einer Spannung und einem unglaublich unangenehmen Gefühl, wie ich es selten bei Filmen erlebe.
Unverständlichkeit gegenüber den agierenden Figuren machte sich ziemlich schnell breit und durch die fast schon unverschämt ruhige Kameraführung, bei einer solch prekären und unfassbaren Situation wurde die Atmosphäre des Films noch unheimlicher.
Fast möchte man über die Dummheit und Leichtgläubigkeit der dargestellten Charaktere lachen, wie sie sich manipulieren lassen, doch glaubt man nicht selber, während der ersten Minuten, dass es sich hier um einen Polizisten handelt der authentisch den Vorfall schildert und durch seine Argumentation zu überzeugen weiß!?
Mich hat der Film wie eine gewaltige Welle mitgerissen und auch jetzt komme ich noch nicht so richtig auf das soeben Gesehene klar und brauche wohl noch eine Weile um meinen Eindruck über "Compliance" wirklich klar formulieren zu können. Fest steht: in der Ruhe liegt die (eindrückliche) Kraft die dieser Film ausstrahlt. Einer wirklich guter, leider viel zu unbekannter Streifen.
Regel Nr.1 wenn dein Haus von Zombies umstellt ist: Stelle dich verdammt noch mal NICHT ans Fenster. Welch stümperhafte Studenten.
Abgesehen davon, ein doch sehr unterhaltsamer Film, der jedoch erst unterhaltsam wird, wenn man ihn in großer Runde guckt. Aber das ist ja eigentlich bei allen so.
...das war wohl nix Leute! Der Trailer sah ja noch einigermaßen vielversprechend aus ( jedenfalls ein bisschen), aber was sich mir dann geboten hat war einfach nur Pampe, aber auf höchstem Niveau. Die Spannung, welche sich am Anfang ganz gut aufbaute verflog doch dann recht schnell und endete anschließend in der wenig überzeugenden Panikmache der Protagonisten. Und über die will ich mich hier garnicht erst aufregen. Führt eh zu nichts. Die paar Punkte gibts dann aber trotzdem, weniger für die Handlung als für die doch ganz netten Special Effekte.
Diese Version von Robin Hood war wirklich um einiges anders als erwartet, was sie dennoch nicht schlecht macht! Es war erfrischend zusehen wie dieser "Mythos" überhaupt erst begann, denn wie alles ausgeht weiß man dann mittlerweile auch schon.
Dennoch brauch der Film extrem lange bis es dann wirklich mal losgeht, ich verlor ein bischen die Lust gegen Ende und auch die Schlacht am Strand sah aus wie eine Mittelalterversion von "Saving Privat Ryan".
Letztendlich ist doch aber meiner Meinung am Ende ein ganz anständiger Film herausgekommen, dessen Bilder überzeugen und die Schauspieler auch. Aber ist es normal dass Mark Strong so oft der Bösewicht ist?:) Nicht dass er es schlecht macht, er macht seine Sache sehr sehr gut!
ach nein wie schrecklich...
ein glueck haben sie dem stallone nicht allzuviel text gegeben! er wirkt ein bischen plump wenn er den mund auf macht. aber vielleicht soll es das ja auch..
..schade ums geld! Musste zwar gelegentlich schmunzeln aber das wars dann auch.