Zwiebel88 - Kommentare
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Alle Kommentare von Zwiebel88
So, Harry. Der letzte Teil steht bevor und ich bin insgesamt doch recht angetan von dieser Filmreihe, der ich mich lange aus schlichtem Desinteresse verschlossen hatte. Das ist überwiegend gut gemachte Unterhaltung in einer wirklich wunderbaren Fantasywelt. Allesamt sicher keine Meisterwerke (die Filme zumindest), aber die Reise macht schon Spaß. Auf dass es ein würdiges Ende findet! Ich melde mich.
Gute Balleraction mit markigen Kerlen. Die Figuren sind jetzt nicht die komplexesten der Filmgeschichte und etwas Straffung hätte dem Teil auch gut getan. Aber immerhin kam mir das Ganze recht nüchtern in seiner Darstellung vor mit überraschend wenigen Amerika-Flaggen und einem netten, aber übertriebenen Showdown. Weil ich Brad Pitt liebe, gibt es 0,5 oben drauf, auch wenn der auch schonmal besser war. Kann man gucken.
Klasse Schauspieler, schöne Musik, authentische Figuren und eine emotionale Story. Alles, was ein richtig guter (Indie-)Film braucht. Short Term 12 ist dafür ein Paradebeispiel und einer der besten Filme, den ich in der letzten Zeit gesehen habe. Ob das alles so relalitätsnah geschildert ist, weiß ich nicht. Es ist mir aber auch fast egal. Wunderbare Perle.
Snowpiercer auf 1 <3
Krasser Stoff. Unfassbar, was Bart Layton uns hier für eine Story auftischt. Und das soll alles tatsächlich so stattgefunden haben? Ein texanischer Teenager wird seit über 3 Jahren vermisst und urplötzlich taucht jemand in Spanien auf, der sich als der Vermisste ausgibt und verarscht damit Familie, Polizei und noch ein paar Institutionen. Die absurdesten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst. Diese hier ist besonders tragisch/unfassbar/surreal.
90 Minuten Kopfschütteln und ungläubiges Starren auf den Bildschirm. Spannende Doku, sehr gut geschnitten, straff inszeniert. Die wirkt sicher noch nach.
Quirlig, skurril und mit netten Bildern. Wes Anderson halt. Macht mir eigentlich immer Spaß, aber vom Hocker gehauen wurde ich bisher (leider) noch nicht. Aber es steht ja noch einiges aus seiner Filmographie für mich aus. Mal sehen, ich bin gespannt.
Meine Fresse, was ein Ende. Sowas sieht man nicht alle Tage. Gigantische Serie. Brilliant erzählt, gespielt, bebildert, musikalisch unterlegt. Die Schläge in die Fresse des Zuschauers erreichen in Staffel 6 beispielhaftes Niveau. Kompromisslos, wie eben die Mafia selbst. Fernsehgeschichte.
Gandolfini: Wow.
Okay. Wenn's jetzt in den letzten beiden Staffeln tatsächlich noch besser werden sollte, geht das Ganze dann ganz stark in Richtung Höchstwertung, die ich eigentlich extrem selten vergebe. Die zweite Hälfte dieser Season war für mich bisher das Highlight: Dramatisch, überraschend, lustig, brutal. Sopranos in Reinkultur. Was für geniale Figuren, was für geniale Schauspieler. Ein Traum eines jeden Mafiafans. Huldigung des Genres und komplette Brechung damit zugleich. Einfach nur sau stark.
Ich gebe ehrlich zu, dass ich noch nicht so viele Filme mit ihm gesehen habe. Derzeit schaue ich aber endlich The Sopranos und bin mittlerweile in Staffel 4. Ich kann alle Lobpreisungen und die gottgleiche Verehrung für diesen Mann jetzt vollkommen nachvollziehen. Ich würde momentan fast so weit gehen und ihn als Mafiadarsteller auf eine Stufe mit De Niro stellen. Gigantisch.
Sehr unterhaltsamer Film mit einigen Schwächen. Der Soundtrack schwankt irgendwo zwischen faszinierend und unfassbar nervig. Die Figuren hätten etwas mehr Ausarbeitung verdient und dieses ganze Wurmloch-Gequasel hat mir irgendwann nicht mehr viel gegeben. Letzten Endes ist das Ding nicht so wahnsinnig genial und tiefgründig, wie es überall gemacht wird. Dennoch: Macht insgesamt Spaß, ist durchaus spannend und sehr ambitioniert. Welcher 200-Millionen-Blockbuster bietet 170 überwiegend kurzweilige Minuten mit einem Ticken Anspruch zu verbinden? Genau, nicht so viele. Und das genau kann Nolan eben echt gut. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Allein die 30-minütige Raubsequenz macht diesen Film zu einem absoluten Must-See. Wow!
Erstklassige Serie. Zwar vielleicht nicht DAS Übermeisterwerk, zu dem sie mitunter gemacht wird, aber von vorne bis hinten sau spannende Unterhaltung mit einem Ticken Anspruch. Absolut meisterhaft in Inszenierung und Schauspiel (unfassbar: McConaughey; sau gut, wie fast immer: Harrelson), aber doch mit einigen kleineren Mängeln im Drehbuch, das besonders gen Ende etwas von der zu Anfang präsentierten Subtilität vermissen lässt und sich in Klischees verläuft. Auch wird der Zufall vielleicht einen Tick zu oft bemüht. Macht aber gar nix, allein die Folgen 4 und 5 sind an Intensität fast nicht zu schlagen. Hat sehr viel Spaß gemacht. Danke dafür.
Nochmal eine deutliche Steigerung zur bereits sehr guten Staffel 1: Mehr Intrigen, mehr schwarzer Humor, mehr Spannung und mehr Emotionen. Tony Soprano ist bereits jetzt schon eine der fasznierendsten Figuren, die ich bisher im Universum Film/Serie gesehen habe - höchstgenial verkörpert von Gandolfini. Sehr gespannt auf die nächste Staffel.
Kurzfilm vom Oldboy-Regisseur, mit dem Iphone 4 gedreht. Ein Angler geht seinem Hobby nach und wird währenddessen von einem Geist heimgesucht - so grob lass ich das mal stehen. Erste Hälfte recht atmosphärisch und mit schönen Bildern, danach verliert sich der Film in irgendwelchen Bräuchen und Zeremonien, die mir nichts mehr gegeben haben. Gibt's auf Mubi.
Sehr schönes Ehe-Portrait im Thrillergewand. Von David Fincher gewohnt stilvoll inszeniert, sehr gut gespielt und einmal mehr mit einem Wahnsinns-Soundtrack unterlegt. Mehr sollte nicht verraten werden - einfach reingehen und einen der besten Kinofilme des Jahres genießen.
Joa äh hm, was soll ich sagen. Der Film erzählt quasi die gleiche Story wie Teil 1 und das teilweise reichlich zäh und unspannend. Vor allem in Hälfte eins ist mir das zu viel Quatsch, zu behäbig und zu kraftlos inszeniert. Natürlich sind die Figuren immer noch klasse und die Welt stimmig, aber da muss jetzt mit den folgenden Filmen schon noch bisschen was kommen, um mich zum Harry Potter-Fan zu machen.
Nun war's auch für mich soweit: Sopranos Staffel 1. Alles in allem ein sehr empfehlenswerter Start dieser Serie, von der ich mir noch einiges (mehr) erhoffe. Auch wenn der Start etwas behäbig ist, entfalten sich die komplexen Figuren (allen voran Tony Soprano) irgendwann und dann fängt das an richtig Spaß zu machen. Gleichermaßen eine Ode an das fantastische Mafiagenre als auch eine stückweite Dekonstruktion desselbigen. Sehr interessant auf jeden Fall. Jede Menge Auftragsmorde und grimmig dreinblickende Mafiosi komplettieren das authentische Feeling dieser ersten Staffel, die mir Lust auf die nachfolgenden macht. Ich bleib' dran und werde berichten.
Ganz guter Regisseur.
Mega-Spaß, geile Effekte, coole Helden, Action ohne Ende und ein Bösewicht, der weniger Bedrohlichkeit ausstrahlt als eine Hello Kitty-Puppe. Alles beim Alten bei Marvel. Passt.
Ganz schön hinterlistiger Film. Bombardiert einen in den ersten Minuten mit mehr College-Klischees (Außenseiter, Footballspieler, crazy Sidekick, nerdige Girls und hipsteresk alternative Mucke) als mit Bildern pro Sekunde, nur um diese später hundsgemein über Bord zu werfen und frischen Wind gen Zuschauer zu blasen. So gut wie die Zutaten hier gemischt worden sind, hat es lange kein Regisseur mehr geschafft: Schauspieler top, Geschichte einfühlsam und dramatisch, Musik gut, Bilder schick und einprägsam. Eieiei, da können einem auch mal die Tränchen kommen, so stimmig und liebenswürdig ist dieses Ding zusammengeschustert. Hut ab, der hat mich dann wohl ziemlich erwischt. Potential nach oben.
Mein erster Kontakt mit Harry Potter. Ever. Eigentlich ganz nette Fantasy-Unterhaltung mit einer schönen Welt und sympathischen Figuren. Zwar kommt die Story etwas schwer in Gang (klar, erster Teil und so) und die Effekte sind teilweise nicht sehr gut gealtert, aber insgesamt macht das doch durchaus Spaß. In Anbetracht der Tatsache, dass einige der folgenden Filme weitläufig als noch besser erachtet werden, blicke ich doch halbwegs zuversichtlich in meine hogwartsche Zukunft :)
Knüppelhartes Ding bis zum grandiosen Ende. Keine Helden, keine Moral, rohe Gewalt wohin man blickt. Faszinierend zu sehen, wie extrem sich dieses Genre über die Jahrzehnte entwickelt hat. "Leichen pflastern seinen Weg" ist sicher einer der wichtigeren Beiträge daraus. Und Kinski kann sogar manische Typen spielen, ohne komplett auszurasten. Kann auch nicht jeder.
Diese ganzen Top-Listen hier erinnern mich irgendwie an die RTL-Show "Die 10" mit Sonja Zietlow. DIe haben auch so geile Themen wie "Die 10 kuriosesten Schönheits OPs". Aber die Bäume hier sind wirklich alle super und gefallen mir aufgrund ihrer schieren Baumigkeit sehr.
Irgendwann wird's auch mal genug mit dem Superhelden-Käse. Ich freue mich ja genauso auf die nächsten Marvel-Blockbuster und schau mir das alles gern an, aber wenn ich so halbgare Filmchen wie diesen hier sehe, dann muss ich doch etwas zweifeln an diesem Mega-Trend, der uns die nächsten Jahre noch verfolgen wird. "Wolverine: Weg des Kriegers" ist wie die vorrangegangen Wolverine-Verfilmung ziemlicher Quatsch, unterhält ganz gut, aber ist im Endeffekt vollkommen überflüssig. Wieso ich hier überhaupt noch 5,5 Punkte gebe, erschließt sich mir nicht im Geringsten. Naja, jetzt auf "Guardians of the Galaxy" freuen.
Kultige Horrorkomödie mit charmanten Effekten und trashigem 80s-Flair. Hätte für meine Begriffe noch gerne einen Tick länger und splattriger ausfallen dürfen, aber der coole Soundtrack und die absurden Einfälle unterhalten ganz prächtig. Sicher kein Riesenklassiker wie die Vorbilder von Romero, aber insgesamt ein feiner Streifen.