Zwiebel88 - Kommentare

Alle Kommentare von Zwiebel88

  • Sieht natürlich alles sehr gewollt aus und ist eventuell auch sogar zu viel des Guten bzw. Schlechten. Aber irgendwie hab ich Bock :D

    • 6

      Ganz gute Fortsetzung der Geisterjäger. Dreist allerdings, dass einer der Hauptdarsteller sich nach unserem moviepilot-buddy "Murray" benannt hat und damit auch noch erfolgreich war/ist. Kommt mir immer wieder unter der Typ, sowas kann ich ja gar nicht ab!

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      • 6 .5

        Yeah. Von Mama u.a. auf DVD bekommen. Richtig gespannt, wollte ich eh auf jeden Fall bald sehen. Dazu Life of Pi (<3) und der neue Wolverine (wtf? :D). Frohe Weihnachten ihr coolen Leute von moviepilot :)

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        • Ja geil. Ändert sich zwar sicher bei jedem Anschauen bei einem der Filme, aber egal :)

          Beste Filme:

          1. Pate 2
          2. Casino
          3. Taxi Driver
          4. Goodfellas
          5. Heat

          Beste Rollen:

          1. Taxi Driver
          2. Raging Bull
          3. Zeit des Erwachens
          4. Kap der Angst
          5. Casino

          1
          • 10

            Gestern mal wieder seit langer, langer Zeit gesehen. Ich erzähl ja hier keinem mehr was Neues über dieses legendäre Werk. Wenn ich nur einen Aspekt nennen müsste, der diesen Film womöglich über sehr viele (alle?) Gangster/Mafia-Filme stellt, dann ist es schlichtweg die Authentizität.

            Das fängt bei den Schauspielleistungen an und geht über die teilweise fast dokumentarisch anmutende Inszenierung bis hin zu den stets nachvollziehbaren Handlungen der Figuren. Man hat die ganze Zeit das Gefühl, dass diese Welt, die Coppola hier zeigt, total echt ist. Und daher ist sie umso mitreissender, erschreckeneder und begeisternder. Jeder Mord ist wie ein Faustschlag in die Magengrube, jeder Verrat trifft den Zuschauer ins Herz. Und wenn der große Vito Corleone (perfekt: Brando, und ich meine wirklich PERFEKT, nicht steigerbar) in einem sehr intimen Moment von der Leinwand abtritt, dann ist man hautnah dabei, wie eine der eindrucksvollsten Filmfiguren aller Zeiten ihre Familie verlässt. Gänsehaut.

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            • 8

              Toll. Der Film heißt Banksy, aber statt diesem steht ein komischer Franzose mit Kamera-Tick im Zentrum des Films. Wie blöd.

              10
              • 7

                Inhaltsleer. Prätentiös. Nichtssagend.
                Faszinierend. Atmosphärisch. Hypnotisierend.
                Elliott Smith spielt uns dazu ein Lied.

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                  • Ja gut, ich sehe schon Gründe, wieso man die Reihe remak....hm ne eigentlich nicht.

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                    • 6 .5

                      Ich glaube, ich muss mir Teil 1 des Hobbits wieder mal anschauen. Da so ziemlich jeder, der Smaugs Einöde gesehen hat, letztgenannten als einen Tick besser befindet, scheine ich damals - vor einem Jahr - Wahrnehmungsprobleme gehabt zu haben. Oder ich hatte einen unkritischen Tag und gestern einen eher kritischen.

                      Klar, Peter Jacksons zweiter Teil der Märchenbuch-Verfilmung ist abermals sehr unterhaltsam, gut gespielt und bietet die altbekannte Welt, die man bereits vor einer Dekade lieben gelernt hat. Jedoch komme ich nicht umher anzumerken, dass Smaugs Einöde sich anfühlt wie ein auf 160 Minuten aufgeblasener Zwischenteil einer Reihe, die man besser als Zweiteiler hätte verfilmen sollen. Denn für die knappen sechs Stunden, die ich bereits mit Bilbo und der Zwergentruppe verbracht habe, sind die mir größtenteils immer noch reichlich unbekannt und teilweise geradezu egal. Jackson reiht (fabelhaft choreographierte) Actionszene an Actionszene, die Figuren bleiben mir zu sehr auf der Spur. Das mag an der Vorlage liegen, aber das ändert am Filmerlebnis ja nichts. Was nicht in der Vorlage steht, ist, dass man mehr und mehr ein CGI-Festival aus Mittelerde macht. Das passt teilweise sehr gut und macht richtig Spaß (Fässer, Drache), aber fühlt sich zuweilen im Overflow etwas zu sehr nach Robert Zemeckis im Wunderland an. Was auch nicht in der Vorlage steht, ist dass man einen Film mit 48fps zeigen muss. Vielleicht bin ich da zu altmodisch, aber das interessiert mich alles noch weniger als 3D.

                      Das klingt alles womöglich viel negativer, als ich es eigentlich meine. Das Ding macht Spaß, die Musik ist natürlich wunderbar und ich bin gespannt wie es in Teil 3 weiter geht. Aber das Gefühl, dass ich diesen schon heute Abend unbedingt sehen will, hab ich nicht. Aber nächstes Jahr bin ich definitiv dabei.

                      Hin- und hergerissen,

                      Zwiebel

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                      • Wo ist Le Samourai, wenn man sein "H I L F E" braucht?

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                        • 5 .5

                          Trainingsmontage - The movie!

                          Macht teilweise sehr viel Spaß (während der Montagen) und ist auch gut inszeniert (während der Montagen). Man bekommt richtig Lust, selbst Boxer zu werden (während der Montagen). Der Rest äh, ja.

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                          • 2 .5

                            Müsste ich die besten Szenen der Filmgeschichte wählen, so täte ich mich durchaus schwer. Der Walkürenritt aus Apocalypse Now vielleicht? DeNiros unsterbliches "Talkin' to me?"? "Rosebud"? Oh-Dae Sus Hammerkampf aus Oldboy oder doch die Duschszene aus Psycho? Ich weiss es nicht genau.

                            Aber ohne die Szene mit dem kickboxenden Panzer (!) aus Supershark wäre diese Liste auf jeden Fall unvollständig.

                            http://www.youtube.com/watch?v=YmlueCxHE0o

                            10
                            • 2

                              Um Gottes Willen.

                              Zwei Schüler entdecken in einem versteckten Kelleraum ihres Colleges seltsame Alienausrüstung und einen Armageddonistaor (ja), der die Erde auslöschen soll. Die Ausrüstung legen sie natürlich an und vollbringen gute Taten. Das finden die Aliens, denen der Shit gehört, nicht so gut und kommen zu dritt - allesamt in Gestalt von H.P. Baxxter in Lederoutfit - auf die Erde, um den Kram wieder an sich zu nehmen.

                              Dieser Film macht eigentlich nichts richtig. Alberne Charaktere, katastrophale Kostüme und eine Story, die wirklich keine Sau interessiert. Immerhin: Der Kameramann schafft es vorzüglich, durch seine wechselhaften Schräglagen-Einstellungen eine Art Seegang zu simulieren. Das Problem: Der Film spielt nicht eine Sekunde auf dem Meer.

                              Wieso ich hier 2 Punkte gebe, weiß ich selbst nicht. Dieser Schrott ist in jedem Fall zu meiden und die Fragen "Wer guckt sowas?" und "Wer dreht sowas?" sind einstimmig mit "Absolute Vollpfosten mit zu viel Zeit" zu beantworten.

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                              • Geisteskrank ohne Ende, aber sehr geil!

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                                • 7 .5

                                  Herr Miyazaki, Ich werde Sie vermissen. Zum Glück bleiben Ihre Filme auf immer und ewig erhalten. "Nausicaä" ist einer der meiner Meinung nach etwas schwächeren Filme aus Ihrem Œuvre. Dass ich dafür immer noch locker 7,5 gebe, sagt eigentlich alles.

                                  9
                                  • 8

                                    Sehr starkes Drama (oder so) aus Österreich. Hervorragend gespielt, fotografiert und konstruiert. Eindimensionale, einfache Figuren gibt es hier eigentlich nicht, was einen großen Reiz ausmacht. Dramaturgisch äußerst wirksam legt der Streifen in Hälfte zwei mächtig zu. Ein wahres Fest für Fans nüchterner, europäischer Filme. "Revanche" stellt die inneren Konflikte der sehr interessanten Charaktere in den Vordergrund und braucht keine abgefahrenen Kameraspielerein oder Twist-Mätzchen, auch wenn die ein oder andere Überraschung dabei ist. Sehr empfehlenswert und für mich eine kleine Perle. Je weniger man über die Handlung weiß, desto besser.

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                                    • Lol, habe erst "Autorenfilmen" in Zeile 1 gelesen. Wäre ein schöner, sarkastischer Seitenhieb gewesen.

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                                      • 9

                                        Wahnsinnsfilm. Vor ein paar Wochen als Gebrauchtware gekauft, ohne bewusst wahrgenommen zu haben, dass sich das Kennedy-Attentat heute zum 50. Mal jährt.

                                        190 Minuten lang tischt Oliver Stone dem Zuschauer zahlreiche, verschwörerische Informationen auf, die ihm den Mord an Amerikas 35. Präsidenten als von Staat, Geheimdiensten und Kriminalorganen initiierte Tat nahelegen sollen. Ob das alles der tatsächlichen Wahrheit entspricht und inwiefern Stone hier minimal am Rad dreht, ist meines Erachtens sekundär, denn wie er diese Geschichte erzählt, ist ohne Frage meisterhaft. Gefühlt alle 2 Minuten kommen neue vermeintliche Fakten ans Licht, werden zwielichtige, stets namhaft besetzte Personen eingeführt oder hochspannende Montagegewitter losgetreten, wie man sie aus dem Lehrbuch für Montagegewitter kennt. Die Dialoge werden messerscharf vorgetragen und Costner kann zeigen, dass er damals locker zur ersten Garde Hollywoods gehörte.

                                        Ein weiterer Verdienst des Films liegt in seiner kritischen Auseinandersetzung mit dem allseits geliebten Vaterland Amerika und dem kompletten System, das dahintersteckt. Kann man sich heutzutage in vielen Hollywood-Produktionen vor wehenden Star-Spangled Bannern und pathetischen Scores kaum retten, geht Stones Film größtenteils eine andere Richtung und kickt dem American Dream das ein oder andere Mal ins Gesicht.

                                        JFK ist ein hochinteressanter und zu keiner Sekunde langweiliger Film. So geht für mich politisch angehauchte, brisante und fordernde Unterhaltung.

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                                        • Interessanter Artikel. Konnte den ganzen Blu-Ray Wahn bis heute zu keinem Punkt nachvollziehen und finde das höchstens für neuere Top-Dokus wie "Planet Erde" als eine Investition, die man tätigen kann. Bei dem Rest ist mir die angestrebte, perfekte Bildqualität irgendwie relativ egal.

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                                          • Vielleicht sollte moviepilot ne Kickstarter-Kampagne starten, wo man Geld für einen Mafiafilm mit De Niro eintreibt. Für dreizehnfuffzig macht der da doch sicher mit.

                                            • 7

                                              Frank Oz ist mit "Sterben für Anfänger" eine sehr kurzweilige, zuweilen äußerst amüsante Komödie gelungen. Das Szenario nutzt der Film für prächtige, teils schwarze Unterhaltung, die jedoch nie zu böse wird. Dass bei relativ großer Figurenanzahl und einer Spielzeit von nur 85 Minuten nicht das komplette Potential ausgenutzt werden kann, ist logisch und etwas schade. Andererseits geht dem Film aber so auch nicht die Puste aus, wie man das von längeren Genre-Vertretern durchaus gewohnt ist. Sehr empfehlenswert für alle Freunde der lockeren Unterhaltung.

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                                              • 7

                                                "Henry: Portrait of a Serial Killer".

                                                Der Titel passt mal wie die Faust auf's Auge. Wahrlich ein sehr nüchternes, sehr reduziertes und knüppelhartes Porträt eines brutalen Serienkillers. Der Film wirkt beinah dokumentarisch, steigert so seine Intensität in einigen Szenen schier ins Unerträgliche und kommt dabei mit weitaus weniger Blut und Gekröse aus als Saw 27 und Co. Dass das schauspielerisch (bis auf den grandiosen Hauptdarsteller) nicht besonders herausragend ist, schadet dem Erlebnis nur geringfügig. Gerade durch das Brechen mit einigen Konventionen des Mainstream-Serienkiller-Films ist dieser Film durchaus eine Bereicherung für das Genre. Wer sich für extreme Filme aller Art interessiert, sollte durchaus einen Blick wagen. Zartbesaitete sind hier aber definitiv an der falschen Adresse.

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                                                • Nahezu perfekter Werbespot. Kein Wunder, dass der gerade heftig viral geht :D.

                                                  • über Shoah

                                                    Nächsten Dienstag (12. November) ab 20.15 komplett auf Arte zu sehen! Videorekorder und alle anderen Rekorder also programmieren.

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