BattlemasterIZ - Kommentare

Alle Kommentare von BattlemasterIZ

  • 10

    Um Hochspannung zu erzeugen und den Albtraum des Vietnam-Krieges zu zeigen, braucht Francis Ford Coppola nicht viele Actionszenen.
    Er werkt "das Grauen" ambivalent, mit traumatischen Erfahrungen die den Vietnamkrieg schrecklich gemacht haben. Die Abgründe der eigenen Psyche sind hier deftig und ganz stark umgesetzt. Die Erzählungen von Captain Willard (Martin Sheen), die geheimnisvollen Zwischentöne um Colonel Walter E. Kurtz (Marlon Brando) oder der grandiose Score sind mir sofort im Gedächtnis geblieben. Die Musik ist "fantastisch" gewählt, Wagners Walkürenritt bei einem Hubschrauberangriff ist sicherlich vielen bekannt. Auch die Redux-Version habe ich gesehen, die mit etwa 200 Minuten auch eine Wucht ist. Viele Symbole dieses Krieges sind inszeniert, so auch eine Napalm-Wolke. Diese hat hier auch ein berühmtes Filmzitat bekommen ("Ich liebe den Geruch von Napalm am Morgen"). Ein Meisterwerk, dieser Höllentrip begesitert mich immer wieder. > This is the end, beautiful friend < > This is the end, my only friend, the end <

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    • 8

      Wieder mal ein richtig gutes Biopic, mit einer gut ausgearbeiteten Handlung über das Leben des J. Edgar. Regisseur Clint Eastwood hat sich hierbei entschieden, das die Geschichte nicht ganz chronologisch erzählt wird, was mir sehr gut gefallen hat. Hiermit sind wunderbare Schnitte gelungen. Wie ich erwartet habe, zeigt Hauptdarsteller Leonardo DiCaprio mit starker Authentizität eine gewaltige Leistung, der den "Schöpfer" des FBI´s stark verkörpert. Das Lebensbild dieser Figur ist im großen und ganzen gut Gelungen. Toll eingebunden sind zudem die Nebenfiguren. Hierbei zur Seite standen ihm Armie Hammer als Clyde Tolson, enger Freund und der größte seiner Gehilfen, Naomi Watts als seine persönliche Assistentin Helen Gandy und Judi Dench als Mutter. Der Verstand oder auch die Gier hält oft die Gefühle in Schach. Dieses macht sich auch in diesem Film bemerkbar, man kann sich auch streiten ob Clint Eastwood in diesem Bezug auf die wirkliche Realität des J. Edgar Hoover trifft. Dieser wollte nicht nur organisiert gegen Verbrecher vorgehen, und sie einfangen. Er wollte zudem auch in der Hierarchie ganz oben stehen, mehr Anerkennung und mehr Anklang finden. Sowie er hoch gelobt wurde, wurde er auch heftig kritisiert. Gerade jetzt wieder zeigt doch der NSA-Abhörskandal wies in der Welt zugeht. Auch Edgar lies viele Personen abhören, und ich glaube auch nicht nur zum "guten zweck" gegen das Verbrechen. Auch als Erpresser oder Rassist wurde er von vielen abserviert. Ich finde der Film wirft kein neues oder falsches Licht über diesen Menschen, sondern etwas mehr auf die Persönlichkeit, der Liebe und der Gefühle dieses Mannes. Ob man ihn nun Bewundert oder Verachtet, das bleibt jedem selber zu überlassen. Bewundernswert finde ich auf jeden Fall den Film, der von den Darstellern, der guten Maskenarbeit, dem Technischen Schnitt, den Bildern des Kameramanns und der tollen Inszenierung lebt.

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      • 10

        Ich Liebe diesen Tarantino Film ♥

        Großen Anteil daran hat der geniale Charakter >Stuntman Mike< der von Kurt Russell grandios verkörpert wird.
        Das was hier erschaffen wurde ist schon erste Sahne.
        Der "Serienkiller" ist ein vom Erscheinungsbild sau cooler Typ, der aber innerlich eigentlich nur ein "perversling" ist. Der Kult-Regisseur bringt ihn sogar leicht extravagant ins Bild, selbst sein Eigentum wie z.B. der Wagen mit der chrome-Ente auf der Motorhaube wird famos eingefangen.
        Genau solche Dinge liebe ich an Tarantino.
        Quentin zieht sein Ding einfach durch, von lange Dialogen, "Fußfetisch", "Rockigen-funky-Sound", lapdance bis hin zum Technisch-perfekten Unfall gibts allerlei zu sehen.
        Sehr gut gefällt mir auch der Showdown des Films.
        Mit einer Moral von der Geschicht unterschätze Verführerische Girls nicht...

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        • 7

          Ein echtes Trash-Spektakel, Mit Faschingskostümen, bunten Kulissen & billigen Spezialeffekten legt Flash Gordon schonmal den Grundsetin ein wahrer Trashfilm zu sein. Mit der Ausstattung auf den Planeten Mongo und einer simplen Fantasystory braucht man dann noch ne Himbeeren-Crew. Der Hauptdartseller von Flash Gordon, vermittel Kraft, Intensität und Energie, die der Filmheld dann braucht, in perfekter Situationskomik. Einer macht vor und die anderen machen nach.... Das klappt auch echt gut. Der Timothy Dalton als Prinz Barin, erinnert mich an Star Wars, ein Mix aus Han Solo & Lando Calrissian. Das der Charmeur dann mal einen James Bond Spielt, war klar ;). Der böse King Ming, von Max von Sydow (Der Exorzist) dargestellt, macht auch eine gute Figur. Was ein Film dieser Art natürlich auch braucht sind Amazonen. Mit den weiblichen Hauptdarstellern Melody Anderson als "Dale Arden" & Ornella Muti als "Prinzessin Aura" sind die dann auch ziemlich schick Bestückt. Insgesamt ist der Science-Fiction-Fantasy-Trash, für mich dann amüsante Unterhaltung. Auch wenn am Ende dann doch die Musik von Queen das I-Tüpfelchen ist...

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          • 10

            Sci-Fi Horrorschmaus der gesehen werden muss. John Carpenter´s The Thing, ist für mich ein Klassiker des Atmosphärischen-Horror. Ein paar Jahre zuvor, In Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (Alien) hat Ridley Scott schon im Jahr 1979 einen geilen Weltraum-Thrill erschaffen. Das Sci-Fi Horror-Genre wurde sozusagen geboren (bzw in neue Dimensionen geleitet). Das Ding aus einer anderen Welt, ist ebenso Spannend wie Scott´s Alien, findet auf der Erde statt, setzt in Punkto Mutationen und Splattereffekte sogar noch einen drauf.

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            • 10

              Ein Film der mir Gänsehaut beschert hat, von der Story, der inszenierung bis hin zu den klasse Darstellern, stimmt bei "The Silence of the Lambs" alles.
              Man ist "Mittendrin, statt nur dabei", Man recherchiert und fühlt sozusagen mit der FBI Agentin (Starling) mit. Fazit: Herausragender "Gänsehaut" Thriller

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              • 8

                Sleep Tight ist ein durchweg glaubwürdiger und beängstigender Psychothriller.
                Die Geschichte entwickelt sich in einem langsamen Tempo. Für diese Art von Film, wohl genau richtig um die Charaktere zu zeigen.
                Hauptdarsteller (Luis Tosar) spielt hier genial den Hausverwalter César, der alle Seiten der Identitätsstörungen,
                der psychopathischen Seiten stark verkörpert. Der Teil des perfiden Treibens, ist wirklich spannend, eine wirklich beklemmende Atmosphäre herscht hier. Einige Betrachter werden mit der Zeit sogar Sympathie für César aufbauen. Andere werden den nur hassen.
                Die perfiden Tricks die Psychopathen an den Tag legen sind schon enorm. Aber erschreckend real.

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                • 7

                  Der Blob, ist eine voll böse amorphe Substanz.
                  So einen schwabbeligen Mörderpudding gabs auch in der "Ghostbusters-Fortsetzung" von 1989. Dort ist er emotionsgenährt,hier ist er einfach nur geil auf Menschenfleisch ;D
                  Einige nette Splatter-Momente, ein tolles Tempo, netter Sound und gute Schauspieler machen den Film zu einem zartrosafarbenen Glanzstück der 80er. Also kann mich nur den begeisterten Bewertungen anschließen tolle Unterhatung.

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                  • 8
                    über Ed Wood

                    Tim Burton hat eine unterhaltsame Homage über den "schlechtesten Regisseur der Filmgeschichte' gedreht" :)
                    Die Person >Ed Wood< ist klasse, Selten habe ich so einen engagierten Regisseur wie ihn gesehen ;). Mit seiner eigenen persönlichen Note dreht er seine Trash-Filme :D
                    In jeder Szene reicht ihm eine Klappe ;D es ist immer perfekt...
                    Der Film hat famose Schauspieler und ist mit viel liebe zum Detail inszeniert.
                    Besonders die Kameraeinstellungen sind genial, mit solch einer schönheit hätte der Film sogar als Stummfilm funktioniert. ED WOOD ist absolut sehenswert

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                    • 8
                      BattlemasterIZ 20.03.2015, 01:32 Geändert 21.03.2015, 19:29

                      Der Re-Animator ist > Eine wahre Perle des Splatterfilm´s ! < Mit höllisch guten "Doktor-Ulknudeln" (besonders Jeffrey Combs als Dr. Herbert West) zeigt der Horror seine witzig elekteisierende Seite. Nur bei den Evil Dead Filmchen und American Werewolf hatte ich bisher, was den 80erJahre-Horror-Spaß angeht etwas mehr Vergnügen. Auch Braindead (90er) war natürlich der Hammer ;D Ich freue mich auf viele weitere Sichtungen :)

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                      • 10

                        Stanley Kubrick´s Science-Fiction-Film ist ein Ausflug in eine faszinierende Weltraum-Odyssee. Die Bilder sind sehr bemerkenswert und die Machart ist zudem philosophisch bedacht. Die Ausstattung ist vom Szenenbild bis hin zu den Weltraummodellen toll anzusehen. Die wissenschaftliche Forschung ist in 2001: A Space Odyssey ein Kern der Geschichte, hier wird es aber weitgehend Geheim gehalten. Das folgen der Geschichte ist im Grunde gar nicht schwer, aber diese lässt dafür viel Raum für Interpretation entstehen. Worum geht es hier in Wirklichkeit eigentlich? In diesem Werk steht unter anderem ein großer beachtlicher Stein der anscheinend Bewussteins-Entwicklungen auf Lebewesen beeinträchtigt im Mittelpunkt. Zudem gibt es einen klugen, sprechenden und denkenden Bordcomputer. Dieser soll der Crew bei einer Mission helfen. Diese Odyssee im Weltraum ist wahrlich ein Erlebnis, das steht auch außer Frage, doch mir wäre da eine ausführliche „Punkt-Inszenierung“ lieber gewesen. Das ist auch mein einziges Makel an diesem sonst phantastischen Werk. Das Bewusstsein was Kubrick zu Lebzeiten hatte, steckt auf jeden Fall auch in seinen Filmen. Was ich auch sehr stark finde ist die Ton bzw. Musikuntermalung in seinen Filmen. Schon in seinen anderen Meisterwerken wie z.B. Uhrwerk Orange (Den ich vorher sah) finde ich hat er genau die richtige Auswahl getroffen. Hier in 2001 haut er ja eigentlich noch einen drauf. PS: Was man nicht erwarten darf, sind Weltraumschlachten oder Action-Feuerwerk wie in Star Wars. Mein Vater ging damals mit dem Krieg der Sternen Bomben-Laune ins Kino und war dann nämlich enttäuscht. Heutzutage findet er ihn aber gut. Ist mir nach dem betrachten auch kein Rätsel warum ;)

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                        • 8 .5

                          Auf der Flucht ist ein packender Action-Thriller, der mir wegen des hohen Tempo und der originellen Inszenierung der zwei Hauptdarsteller (Harrison Ford und Tommy Lee Jones) besonders gut gefällt. Harrison Ford spielt in Höchstform, man fiebert mit Ihm mit.
                          Aber ohne den renommierten Tommy Lee Jones wäre der Film wohl auch nur halbsogut, seine knallharte Schauspielkunst mit dem trockendem Humor beeindruckt.
                          Ein Polizist sagt: "Dr. Kimble ist Fischfutter", Samuel Gerard (T.Lee Jones) sagt: "Dann holen Sie mir den Fisch hoch, der ihn gefressen hat." - So einfach ist das denn doch nicht... Denn die gnadenlosen Heztjagd gegen Dr. Kimble fesselt bis zum Ende.

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                          • 7

                            Christopher Walken liefert eine verdammt gute Performance! Stephen King´s Geschichte ist vom "Meister des abgründigen Body Horror" David Cronenberg umgesetzt. Meisterhaft finde ich die Dead Zone Umsetzung aber keinesfalls, denn mich konnte der Film nur halbwegs fesseln. Obwohl es immer düsterer und beunruhigender in den Zukunfsvisionen wurde, baut der Film irgendwie ab. Möglich das ich hier zuviel Crossover erwartet habe. Dennoch ein Sehenswertes Horror-Drama.

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                            • 6

                              Der Berg ruft, Ein Survival-Trip im eindrucksvollen Schottland. Gleich zu Anfang gibt es mit den Highlands schon was schönes für´s Auge. Neben der Kulisse ist Hauptdarstellerin Melissa George beim Abseilen natürlich auch schön anzusehen. Der Survivalthriller wird auch nie langweilig, Er hat mich aber zum Ende hin nicht ganz überzeugt. Sei's drum! Guter Film

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                              • 8

                                4 Regisseure, 4 Episoden, 4 Hotelzimmer - Four Rooms ist eine Ausgezeichnete Hoteldiener-Komödie

                                Mir hat Besonders Episode: 3- "Die Ungezogenen" gefallen,
                                Tim Roth mit den Kindern von Mafioso (Antonio Banderas) - Das ist wirklich training für die für die Lachmuskeln :D

                                Die 4 Episoden Meine Punkteverteilung

                                Honeymoon Suite – Die fehlende Zutat = 3,5 Pkt
                                Regie: Allison Anders

                                Zimmer 404 – Der falsche Mann = 7,5 Pkt
                                Regie: Alexandre Rockwell

                                Zimmer 309 – Die Ungezogenen = 10 Pkt
                                Regie: Robert Rodriguez

                                Penthouse – Der Mann aus Hollywood = 7,5 Pkt
                                Regie: Quentin Tarantino

                                Vor und Abspann gibt einen Bonuspunkt :D

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                                • 7

                                  Ein Ehe-Drama mit viel lustigen Slapstickeinlagen!
                                  Oder besser auch eine ganz bitterböse schwarze Komödie..
                                  Michael Douglas & Kathleen Turner spielen großartig, Danny De Vito ist mit dem Rosenkrieg ein sehenswerter Film gelungen.
                                  Mir fehlt eigentlich nur der Sexorzismus ;)

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                                  • 9

                                    Der Film hat damals bei meinem Kinobesuch einen tollen Applaus bekommen. Das kommt bei unseren Kleinstadtkinos hier, eher seltener vor.
                                    Bei diesem schönen Splatter-Gewitter, hat er sich diesen auch total verdient.
                                    Auch bei mehrmaligen Sehen, verliert dieser nichts von seinem Old-School-Horror-Charme.
                                    Eine Infizierung > Dann folgt irgendwann die Verwandlung > Und dann ist man auch schon ein Zombieee. Diesen Prozess hat Robert Rodriguez hier in einer perfekten Mischung hinbekommen.
                                    Das coole Schauspielaufgebot wird nun in wahnwitzigen Situationen gebracht.
                                    Für mich ist das auch genau der richtige Happen für zwischendurch. Das hungrige Horror-B-Movie-Herz kommt hier voll auf seine Kosten. Ich bekomme bei dem Film auch immer wieder Hunger auf Barbecue, (Filmkenner wissen warum ;) denn ich mag das Barbecue einfach zu gerne ;D.
                                    Hier werden halt zu viele Leckereien gezeigt! Vielleicht fühlen andere Betrachter ja auch so.
                                    Da ich Planet Terror auch als wahre Perle des Trash anssehe, ist dieser auch gleichmit einer der besten Rodriguez Filme. Ein Kultfilm

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                                    • 7

                                      Das Erfolgsgespann mit Regisseur Gore Verbinski, Produzent Jerry Bruckheimer, Filmkomponist Hans Zimmer und zu guter letzt der starke Charakterdarsteller Johnny Depp ist zurück.
                                      Wie schon in vorherigen Werken des Teams, wie z.B. Pirates of the Caribbean 1-3 oder dem animations-Hit Rango, hat auch "The Lone Ranger" eine gute Mischung aus Komödie und Abenteuer. Alle leisten starke Arbeit. Das Western Genre hatte im Jahr 2013 mit Tarantino´s Django Unchained eine echte Perle vorzuweisen. Hier gabs viele Anspielungen und provokationen aufs Genre. Auch Lone Ranger hat dies durchaus vorzuweisen, weniger knallhart und Blutig, dafür aber mit wunderbarer Situationskomik. Deshalb hat wohl Tarantino diesen Film in seiner Lieblingsfilmliste 2013. Die Schauspieler rund um dem Hauptdarsteller sind passend ausgewählt und spielen ihren Part gut. Wer ist Hauptdartseller? Passt als lustiger charismatischer Indianer in die Hauptrolle?-.. Johnny Depp natürlich, der hier wieder mit komödiantische Leichtigkeit und Spielfreude glänzt. Mit über 250 Millionen US-Dollar investition, habe ich besonders auch auf coole und starke Actionszenen gewartet. Diese gibt es auch, vor allem im letzten Teil des Film´s. Ein Feuerwerk an Spezialeffekten, hier sogar ein wenig übertrieben, aber das will man ja manchmal auch sehen. Die Story ist in der Gestaltung recht einfach, auch vorhersehbar. Man wollte hier sichtlich, einfach ein Spaß-Abenteuer auf die Leinwand bringen. Die besonders, die Leinwandpräsenz von Johhny Depp hervorhebt. Der Regisseur verlässt sich mehr auf seinen Darsteller, die Rolle ist ihm so, dann ja auch auf den Leib geschnitten. Von den Special-und Soundeffekten, sowie dem Soundtrack und der Musik war ich neben der Leistung von Depp am meisten begeistert.

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                                      • 7

                                        Regisseur Daniel Nettheim hat mit "The Hunter" einen bewegenden, bildhaft schönen Film gewerkt. Williem Dafoe spielt die Rolle des Jagd-Söldner. Sein starker Ausdruck und sein Mitgefühl bringt dem Film Pluspunkte, denn er spielt excellent. Das vermeintlich letzte überlebende Exemplar des ausgestorbenen Beutel-Wolf soll er fangen, da diese Suche nicht uninteressant ist und wohl auch nicht ganz Geheimgehalten werden kann, entpuupt sie sich als Gefährlich. Das Abenteuer beginnt.
                                        Qualität und Intensität brauchen Zeit. Dieser Film ist ruhig, spannend, macht neugierig und nimmt sich auch Zeit. Trotzdem hätte man in dieser Geschichte noch Intensivere, fesselnde und faktenreichere Momente inszenieren können. Also ein wirkungsvoller schön gemachter Film ist "The Hunter" allemal, der aber immer noch gutes Potenzial nach oben gehabt hätte.

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                                        • 10

                                          Tarantions neuer Film ist für mich glänzendes Unterhaltungskino.
                                          Django Unchained ist technisch stark und hat schauspielerisch mit höchst anspruchsvollen Rollen einiges zu bieten. Dieser "Amerikanische Lebensabschnitt" den Django Unchained adaptiert ist mit sehr schwarzen und sarkastischen Humor inszeniert.
                                          Das wird sicherlich nicht jedem gefallen, aber wenn man sich schon einen Streifen von Kultregisseur Quentin ansieht muss man damit rechnen. Die Gewaltdarstellungen werden hier nicht immer verherrlicht, sondern des öfteren "sau komisch cool" dargestellt.
                                          Christoph Waltz gelingt nach Inglourious Basterds wieder eine Meisterleistung, die Rolle des Hans Landa hat ihn Weltweit berühmt gemacht. Diese Rolle zu toppen ist unmöglich, habe ich gedacht. Im Glanz des Goldjungen wird er nun vielleicht erneut einen erhalten. Mit so hervorragenden Leistungen die er da abzieht, ziehe ich meinen Hut. Jetzt habe ich aber genug geschwärmt von Deustch-Österreicher.
                                          Jetzt gehts zum Hauptdarsteller Jamie Foxx, der als Django seine Spitzenleistungen der letzten Jahre sattelfest untermauert. In Filmen wie Ray, Collateral oder Gesetz der Rache hat er gezeigt was in ihm steckt. Mit Gefühl und Rachegefühlen kannte er sich also hier schon gut aus, in Django nimmt er alle diese Dinge mit und pfeffert sie auf die Kinoleinwand. Ich könnte jetzt mit vielen weiteren Rollen weitererzählen, denn die Darsteller sind allesamt auf TOP Niveau.
                                          Das die Spaghettiwestern-Hommage ganz excellent funktioniert, haben wir neben der Regie den verantwortlichen der Ton, Musik und Kamera-Bereich zu danken. Die haben bemerkenstwerte Bilder, Zeitlupen, zoom´s, Songs, Übergänge usw erschaffen.
                                          Nach dem Ende des Films habe ich mich einfach cool Unterhalten gefühlt. Quentin Tarantino - Ein Meister seines Fachs.

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                                          • 6
                                            BattlemasterIZ 25.09.2015, 16:16 Geändert 25.09.2015, 16:19

                                            Automata schwimmt seine 110 Minuten Laufzeit zwischen noch annehmbar und gut, auf und ab. Nur noch etwa 21 Million Menschen bevölkern die Erde. Der Grund die radioaktive Verseuchung. Der größte Teil ist mit Sand verwüstet.
                                            Die Stadt in der Hauptcharakter Jacq Vaucan (Antonio Banderas) lebt, ist zusammen mit "Arbeits-Robotern" im Takt. Zum größten Teil sehen dort die Orte dreckig und verwahrlost aus. Geht sozusagen alles in dunst und rauch auf.
                                            Hier ist auch eine degenerierte Gesellschaft zu bemerken.
                                            Der futuristische Look ist sehenswert, etwas detaillierter in der Breite, hätte es trotzdem sein können.
                                            Was der Zukunftskulisse aber am meisten fehlt, sind spannende Szenen, da reicht der tolle Look und deren Atmosphäre nicht ganz.
                                            Die Darsteller bzw. die Figuren werden auch zu wenig mit einbegriffen.
                                            Nur Versicherungsagent Vaucan ist etwas "ausgearbeitet".
                                            Antonio Banderas verleiht der Rolle, viel Gefühl, was dem Plot der Geschichte dann etwas tröstet. Denn der Geschichte geht am Ende die Luft aus.
                                            Automata mangelt es zudem an actionreichen Höhepunkten. Dort hat er Potenzial verschenkt. Ein Sci-Fi-Werk muss garnicht immer viel Action haben, oder gar extrem komplex sein. Aber konsequent und vielleicht etwas frische Ideen sollten sie dann haben.

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                                            • 8

                                              Ein beeindruckender atmosphärischer Action-Overkill :D so mus Gewalt-Kunstdarstellung sein.
                                              Teilweise habe ich mich hier gefühlt wie bei einem modernen Carpenter "Assault", Es ist halt "nur" Eine Belagerung im Hochhaus ;)

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                                              • 7

                                                Ein kleiner gelungener Albtraum-Grusel, mit einen relativ silmplen Plott.
                                                Ein junges Mädchen kann mit Zeichnungen ihre Träume beeinflussen und damit ihre Fantasiewelt sozusagen selbst bebildern, diese werden nach kurzer Zeit zu bedrohlichen Albträumen.
                                                Der Film lebt nicht von Horror-Schock-Momenten oder Slatter-Einlagen.
                                                Papaerhouse lebt vor allem von der düsteren, beängstigenden Grundstimmung.
                                                Das die Atmosphäre im Alptraum und Wirklichkeit 90 Minuten lang gut ist,
                                                verdankt der Film vor allem dem starken Hans Zimmer-Score.
                                                Ein bischen mehr Power im surrealen Stile hätte dem Film gut getan.
                                                Trotzdem gefällt mir dieser kindliche Fantasie-Albrtaum, ein sehenswerter Horrortrip.

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                                                • 8

                                                  Ich mag Rocky 4 sehr gerne - Der Gegner von Rocky (Sylvester Stallone) im Kampf des Jahrhunderts ist der russische "Killerboxer" Drago, gespielt von einer weiteren "Action-Legende" (Dolph Lundgren). Dieser wird gemanagt, trainiert und "hart gedrillt" von seiner Partnerin Ludmilla (Brigitte Nielsen). Das hat natürlich auch Trashpotenzial. Ich finde aber dieser Teil ist ein gelungener Action-Box-Film, der ohne viel gequatsche auskommt. Ein 90minütiger adrenalinhaltiger Action-Clip :D
                                                  Mit fetten Trainingseinheiten und starken Ringschlachten zeigt er das was man sehen möchte. Der Coole Soundtrack gibt diesen, dann das gewisse etwas.

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                                                  • 7

                                                    Nach McDonagh´s "Brügge sehen... und sterben?" habe ich, von dem Nachfolger "7 Psychos" sehr viel Erwartet. Nun bin ich ein kleinen wenig enttäuscht, da mir hier - das Tempo und die Handlungsstränge nicht Künstlerisch/psychopathisch genug inszeniert sind. Das kann man durchaus besser hinbekommen. Aber das ist ja auch Geschmackssache. Der Stil des Films gefällt dennoch, Da die interessanten Figuren und deren witzigen Dialoge auch gut unterhalten ist der Film dann auch Sehenswert.

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